[Der erste Kaiser] Die Chroniken von Pipping Tung

**Peregrin_Tooc** · 12. Februar 2016, 11:56

Und natürlich legen wir bereits im Anfang fest, wie die nicht vorhandenen Arbeiter verteilt werden sollen.

Wir errichten Bauernhöfe, um Weizen, Hirse und Flachs anzubauen. Die Bauern sollten pünktlich zur Hirseaussaat auf den Feldern sein

Leider nicht im Bild: die diversen Fischerkais, die am Flußufer errichtet wurden.

Ein kurzer Blick auf die Weltkarte - und wir schicken Gesandte in alle Ecken Chinas, um Handelsabkommen ausuhandeln.

Mittlerweile sind viele Bürger eingetroffen und warten nur darauf, dass Nahrung auf dem Marktplatz vorhanden ist und sie nicht mehr im Umland danach suchen müssen.

Kaum sind die Bürger gefüttert, lassen wir Maulbeerbäume pflanzen, an denen die Seidenraupen prächtig gedeihen - Seide soll neben den Bronzewaren unser Hauptexportgut sein.

**Peregrin_Tooc** · 12. Februar 2016, 12:21

Handel mit der alten Hauptstadt Zhengzhou ist bereits möglich. Wir kaufen Keramik und verkaufen unsere Hanfüberschüsse. Im Bild sieht man auch unsere tapferen Fischer und eine der Gefahren Yins: Die großen Salamander, die tatsächlich auch Menschen anfallen - mehr dazu später.

Leider erreichen uns aus allen anderen Städten Absagen was den Handel angeht.

Wir müssen aber Ton aus Qufu importieren - und wollen Rohjade haben. Daher schicken wir mal wieder ein kleines Schmiergeld. Das sollte aus den Handelserlösen für Bronzewaren und Seide schnell erwirtschaftet sein.

Dann eine freudige Überraschung: Baoji schickt uns Bronzewaren. Leider können wir sie nicht einlagern.

Bevor wir dieses Problem lösen, errichten wir einige Bronzeschmelzen. Ein Wachturm soll Wächter ausschicken, die die Karrenfahrer und Inspektoren vor den Salamandern schützt.

**Peregrin_Tooc** · 12. Februar 2016, 12:28

Dann öffnen wir das Lagerhaus, das bislang für Seide reserviert war, auch für Bronzewaren. Wie man sieht, wurde zwischenzeitlich auch eine weitere Mühle errichtet, um die Ernte besser einlagern zu können.

Dieser gelbköpfige Hund, der Bürgermeister von Qufu, streicht zwar das Schmiergeld ein, weigert sich aber, seinen Dschuken auch zu uns zu schicken.

Kurz überlege ich, statt weiterer Geschenke eine Armee zu schicken, angesichts der Tatsache, dass wir noch keine haben, schicke ich dieses mal ein paar Ballen Seide. Und einen Gesandten, der es nicht wagen soll, mit schlechten Nachrichten zurück zu kommen.

Hier macht er sich auf den Weg. Ich bin mir sicher, wenn er ohne Unterschrift wiederkommt, wird er sich bald wünschen, er hätte seinen Kopf auch in Qufu gelassen!

Es wird dann auch der Grundstock für eine Armee gelegt. Ein Regiment ist erstmal besser als nichts...

**Peregrin_Tooc** · 12. Februar 2016, 12:32

Hier sieht man, wie die erste Waffenlieferung Richtung Exerzierplatz gebracht werden. Und unser Botschafter kommt nicht nur mit seinem Kopf auf den Schultern zurück, der darf ihn sogar behalten...

Sofort wird der Handel mit Qufu eröffnet. Wir werden aneinander reich werden!

Das Städtchen entwickelt sich prächtig.

Und im Gewerbegebiet sind nun nicht nur Waffenschmiede, sondern auch Bronzewarenhersteller und Jadeschnitzer beschäftigt.

Und Baoji schickt uns nochmal Bronzewaren - sehr angenehm.

**Peregrin_Tooc** · 12. Februar 2016, 12:52

Kurz nach dem Geschenk trifft dann die Frage nach einem Handelsabkommen ein. Wir gehen natürlich darauf ein.

Im Moment können wir zwar weder etwas erübrigen, noch brauchen wir etwas. Aber wer weiß, wofür es noch gut sein wird...

Nun führen wir auch noch Keramik aus Qufu ein, da wir nicht genügend haben. Dabei fällt uns auf, dass einige der Bronzewarenbetriebe eingestürzt sind.

Also errichten wir sie neu und einen weiteren Inspektorenturm. Vermutlich sind zu viele der Inspektoren von Salamandern gefressen worden...

Dann errichten wir ein weiteres Wohnviertel - für den Adel und den König. Hier darf nicht mit Gärten, Skulpturen und Pavillons gegeizt werden.

**Peregrin_Tooc** · 12. Februar 2016, 13:12

Natürlich braucht das Viertel für den Adel auch ein eigenes Lagerhaus und eine eigene Mühle. Und wir siedeln Akrobaten an.

Die Adeligen benötigen neben Keramik und Hanf - von denen je eine Kiste bzw. Ballen auf den Parzellen platziert wird, als Willkommensgeschenk - noch Seide und Bronzewaren. Und wir werden sie für das Privileg, so nahe bei seine Majestät wohnen zu dürfen, natürlich gesalzene Steuern zahlen lassen - und die Steuereintreiber seiner Majestät benötigen viel Holz.

Da wir deutlich zu viele Bürger angesiedelt haben, viel mehr, als wir Arbeit geben können, lassen wir kurzerhand einige der Häuser einreißen und schicken die Siedler zurück....

Da wir gleichzeitig eine seltsame Nahrungsmittelknappheit haben, lassen wir Weizen und Fisch aus Baoji einführen. Wie gut, dass wir dem Handel zugestimmt hatten!

Wir wollen nun auch unsere geschnitzte Jade loswerden und schicken einen Abgesandten nach Bo. Er nimmt ein paar Bronzewarengefäße als Gastgeschenk mit...

**Peregrin_Tooc** · 12. Februar 2016, 13:21

Als zusätzliche Maßnahme gegen Hunger wird ein dritter Bauernhof errichtet.

Der Handel mit Bo wird eröffnet...

...das Geld wird nur so sprudeln.

Zum Schutz der königlichen Familie wird ein weiteres Infanterieregiment ausgehoben.

Aus mir unerklärlichen Gründen brechen Unruhen in der Stadt aus. Es wird vermutlich damit zu tun haben, dass wir kurzfristig einige Industrien stilllegen mussten, um Qufu dringend benötigte Bronze schicken zu können und daher die Arbeitslosigkeit sehr hoch war... der Mob zündet jedenfalls das Regierungszentrum an

Wir befrieden das Volk auf bekannte chinesische Weise: durch Repression. Die Häuser der Rädelsführer werden eingerissen und stattdessen Wachtürme errichtet.

**Peregrin_Tooc** · 12. Februar 2016, 13:26

Das Regierungszentrum wird wieder aufgebaut und eine Grabesstille legt sich über die Stadt.

Da die Salamander mittlerweile zur Landplage geworden sind und uns zahlreiche Ladungen Nahrung oder Waren gekostet haben, schicken wir die "Palastwache" los, um zu jagen.

Und dann bringen Händler eine schlimme Kunde: Die Xiongnu haben sich mal wieder in den Kopf gesetzt, im wohlhabenden China zu plündern.

Vier Monatelang wurden Truppen ausgehoben und Nahrung eingelagert, um einer Belagerung standhalten zu können.

Schlussendlich errichten wir noch einige Mauern und Türme, um die Barbaren abzuwehren.

**Peregrin_Tooc** · 12. Februar 2016, 13:30

Bevor es aber zur Schlacht kommt, ruft uns der König nach Süden an die Ufer des Jangtse-Kiangs. Wir erhalten aber noch Botschaft, dass die Reiterhorden an den Mauern aus Stein und Stahl - nun ja, Bronze - zerschellt sind wie eine Schale, die ein zänkisches Weib gegen eine Wand wirft.

**ockmonek** · 12. Februar 2016, 15:23

Der Schlacht aus dem Weg gegangen.

Sehr gut.

**Peregrin_Tooc** · 12. Februar 2016, 15:53

Och die ist harmlos. Zwei Regimenter und die Mauern hätten da locker gereicht. Ich hab nur zu eng gebaut, die Karten werden leider erst später so richtig schön groß, so konnte ich keine gescheite Mauer um die Stadt bauen, die die Lager einbezieht, aber nicht die Landwirtschaft und das Gewerbe. Die werden von den Gegnern recht zuverlässig ignoriert.

**Bendu** · 13. Februar 2016, 13:47

Ich liebe diese Spielreihe.

**Peregrin_Tooc** · 19. Februar 2016, 09:29

Das weiße Gold des Jangtse-Ufers: Reis! Wir sollen große Mengen Reis anbauen, dem König liefern und die Überschüsse verkaufen. Damit die Bauern keine Rückenschmerzen leiden, werden wir sie mit Nadeln stechen und so das Chi zum Fließen bringen, und ein prächtiger Tempel wird die Kultur der Shang den Süländern nahebringen.

Der König lässt uns wissen, dass die Hauptstadt fest an unserer Seite steht.

Wir begutachten die Fisch- und Jagdgründe. Surf 'n Turf!

Eine Brücke wird den Jägern ermöglichen, das Wild zu erlegen.

**Peregrin_Tooc** · 19. Februar 2016, 09:38

Als erstes werden Jagdlager und Fischerkais errichtet - und ein Turm für die königlichen Inspektoren, die sicherstellen sollen, dass die Fischerkais nicht einstürzen...