[242] Klappe die 2. - Die grosse Herausforderung

[Milanjus]

In Stockholm wurde der Kornspeicher fertiggebaut und der Flussweizen eingemeindet und auch statt der Seide belegt.

Dadurch kann Stockholm schon in 2 Runden wachsen, während der Schrein gebaut wird.

Erstaunlich ist, dass die nächste Kulturerweiterung nicht auf die Seide geht sondern auf ein blankes Grasslandfeld im 2. Ring. Ich vermute, dass dort irgendwo noch strategische Ressourcen versteckt sind (entweder auf dem Grassland oder der Ebene dahinter).




Der Speer biegt nach Süden ab und entdeckt Kakao und einen kleinen See. Südlich davon scheint die Bergkette dicht zu sein, also geht die Reise langsam zurück nach Stockholm, um dann den Siedler zu begleiten.

Der Späher im Süden entdeckt Salomons Minen und eine weitere Ruine. Da ist auch schon das nächste Naturwunder, das ich besiedeln könnte. Da ich in zwei Runden wachse und dann auch die Tierzucht erforscht ist, werde ich mir die Ruine nächste Runde wohl noch aufsparen.






Demographie:



Dank Kornspeicher und Flussweizen übernehmen wir die Führung in der Nahrungsproduktion, während wir beim BSP zurückfallen.

Bei Phönix, maaxkill und mir ist je ein Geländefeld hinzugekommen dazu bei Phönix noch 8 weitere Punkte aus Technologien und / oder SoPo.

Der Militärwert deutet darauf hin, dass jemand bereits in Kämpfe mit Barbaren verstrickt ist.

Bei der Zufriedenheit zeigt sich, dass diese Runde noch jemand ein Naturwunder entdeckt hat.

Im Rundenwechsel höre ich dass Blackheart die den Bergbau erforscht hat und ich meine auch eine SoPo und eine Beförderung gehört zu haben.

[boozinsky]

Würde die Kulturerweiterung auch für noch nicht entdeckte Ressourcen (Öl, Kohle, etc. ) gelten?

[Milanjus]

Ich denke schon, dass die KE hier teilweise mehr weiss, als der Spieler. Allerdings habe ich dazu nur anekdotische Evidenz: Wenn die KE von mehreren eigentlich gleichrangigen Feldern (alles Wüste im 2. Ring) ein Feld allein in den Fokus nimmt, war entweder was Interessantes im 3. Ring oder es versteckte sich dort eine später entdeckte strategische Ressource. Ein schönes Beispiel dafür findet sich in GS_Hains Story zu PBEM 5.

Allerdings ist es mir auch schon passiert, dass mit der Erforschung von Bronzeverarbeitung die KE den Fokus auf die neue Ressource gewechselt hat.

Am Ende des Tages muss ich halt lange genug überlegen oder der Kartenersteller derboe verrät dir per PN, ob er dort eine Ressource versteckt hat.

[derboe]

Es gibt eine Berechnungsvorschift, die festlegt welche Felder als nä. in den Fokus kommen.
Ich kann dir zwar hier und jetzt noch keine exakte Antwort liefern, aber demnächst in Ihrer Fohrlehsung...

[Milanjus]

Nach einer Osterpause geht es nun auch hier weiter. Vielen Dank an Mambokurt, dass er trotzdem bereit gewesen wäre, mich hier zu vertreten.

Da wir nächste Runde wachsen und die Tierzucht erforscht ist, ziehen wir ins Inland und finden dort die Hauptstadt der Kukuanas, Loo, sowie noch einige weitere Ruinen der alten Minenstadt König Salomons.

Sofern nächste Runde kein neuer Barbar erscheint, können wir die südliche Mine plündern und dann um die Mine herumziehen. Ansonsten muss nach dem Ort und der Art des Spawns neu entschieden werden.

Im Norden entdeckt der Speer Gewürze. Gewürze, Kakao, Kühe, Wilde, See, Berg, etwas Dschungel.... Dort könnte eine nette Forschungsstadt entstehen, halt im Inland, aber nicht uninteressant.




Im Hinblick auf das kommende Wachstum habe ich in Stockholm vom Wald auf die Dschungelseide umbelegt. Da der neue Bürger wegen dem Fokus auf auf dem Wald erscheint, habe ich so einen mehr für den nächsten Bürger.




Demographie und Punkte:



Durch die Umbelegung tauschen wir den letzten Platz im BSP gegen den letzten Platz in der Produktion.

Eine Stadt ist auf 4 gewachsen, drei Geländefelder wurden eingemeindet und der Techleader hat eine Technologie gefunden. Vermutungsweise war das Blackheart, wo 8 Punkte, 4 für die Technologie und 4 für eine SoPo dazugekommen sind.

Das Wachstum würde ich maaxkill zuordnen, da dort schon wieder 1-2 Geländefelder dazu gekommen sind. So ein Kauf macht fast nur Sinn, wenn ein neuer Bürger geboren wurde. Ein weiteres Geländefeld ist bei Gara hinzugekommen. Die übrigen Punktzuwächse um je 4 Punkte bei Fry3k, Gaara und Phönix, können Techs oder SoPos sein, aber ich vermute hier eher die SoPos.

Edit ergänzt: Einer der drei müsste die Technologie zum Anschluss seiner Luxusressource erforscht haben.

Nächste Runde werden wir mit Wachstum und Tech einen Sprung machen.

[Milanjus]

Natülich erscheint genau in dieser Runde ein Barbar und blockt uns den Weg zur Ruine. Der Späher zieht so, dass er zwar nächste Runde eine Salve fängt, aber sicher die Ruine plündern kann.

Zu allem Elend wurde die Ruine im Norden geplündert den dort steht ein römischer Spähbogenschütze. Der muss mich beim letzten Zug wohl schon entdeckt haben, aber die ganze Zeit kam keine diplomatische Nachricht. Schon wieder eine Hoffnung, die sich leider zerschlägt.

Was kann ich tun, um nicht Opfer eines Rushs von Legionen (und Balisten) zu werden?

Nach Mathemathik schnell auf Bauwesen forschen um dann die Grosse Mauer zu bauen und in der Zwischenzeit versuchen, die Legionen mit Streitwägen auf Abstand zu halten? Oder wäre es besser, möglichst schnell die öffentliche Verwaltung zu erforschen, damit ich den Legionen die Piken entgegenhalten kann? Kommt wohl auch darauf an, ob Blackheart sich Eisenverarbeitung oder Philosophie aus der Grossen Bibliothek holt. Aber im Moment tendiere ich eher zur grossen Mauer. Mal sehen, was ich in der Diplomatie ausrichten kann.

Weitere schlechte Nachrichten: Bukarest hat das Feld neben dem Weihrauch eingemeindet, also besteht die akute Gefahr, dass sich der Stadtstaat das Feld holt, bevor ich dort die Stadt hinpflanzen kann.

Schliesslich nähert sich ein barbarischer Bogenschütze Stockholm. Gut, dass der Speer schon fast zurück ist, um für entsprechenden Schutz zu sorgen.

Im Hinblick auf die Mathematik, geht die Forschung auf Bogenschiessen. Nach der Mathematik sind Bonzeverarbeitung und Kalender geplant, um die Seide anschliessen zu können.




Aber es gibt auch gute Nachrichten: Die Tierzucht wurde erforscht und wir haben direkt 2. Ring Waldpferde und die Kulturerweiterung geht auch sofort auf das Feld rüber. Nächste Runde gehört es uns und kann auch gleich belegt werden, solange der Barbar es nicht blockiert.




Forschungstechnisch hat mir Blackheart den Bergbau voraus. Bin gespannt, welche Technologie dort als nächstes kommt. Kulturell wurden bisher 39 gesammelt und es wird Unabhängigkeit gespielt. Seinen anderen Nachbarn hat er offenbar noch nicht entdeckt. Erster Verbündeter oder erstes Opfer, das ist hier die Frage. Da ich den Verdacht habe, dass hier die grosse Bibliothek gebaut wird, halte ich es für wahrscheinlich, dass hier Staatsbürgerschaft und nicht Republik eingeführt wurde.



Die Finanzen sehen solide aus (Geld für eine Aufwertungen von Kriegern zu Legionen) und Rom steht offenbar auf Kupfer.



Demographie:



Mit dem Wachstum in Stockholm schliessen wir wieder zum führenden auf.

Ansonsten zeigt sich, das Rom im vorne liegt, während wir uns den letzen Platz in der mit noch jemandem teilen. Das führt mich auch zum Schluss, dass hier wohl keine Republik eingeführt wurde, sonst müsste der Produktionswert eigentlich höher sein. (Stockholm selbst ist ja kaum Produktion).

Ansonsten zeigen sich die zu erwartenden Veränderungen. Diplo habe ich noch nicht geschrieben. Die muss ich mir morgen in Ruhe überlegen.

Edit ergänzt: Maaxkill hat 8 Punkte hinzugewonnen. Vermutlich Tech und Techfund oder Tech und SoPo.

[Milanjus]

Hier noch die Depesche, die ich dann an Blackheart geschickt habe. Ich habe mich schlussendlich für einen neutralen Auftakt entschieden. Er hat zwar in der Zwischenzeit gezogen, aber noch nicht geantwortet...

Ahoi, Kundschafter aus fremden Landen

Mein Name ist Nils Gustavson, Kundschafter und Gesandter seiner Majestät, Milanjus Vasa, König von Schweden. Setzt Euch zu mir und teilt mit mir das kärgliche Mahl, welches ich in dieser Wüstenei zubereiten konnte.

Ruht Euch aus und legt Eure Waffen nieder, während ich die erste Wache übernehme. Ihr wisst sicher, dass die Kukuana aus Loo hier die Gegend unsicher machen. Ihr seht aus, als hättet ihr auf Eurer Reise viel erlebt und manches gesehen. Wollt Ihr mir davon erzählen?

Als Gesandter bitte ich Euch in Eurer Heimat Kund zu tun, dass mein Volk an freundschaftlichen Beziehungen mit allen Völkern dieser Welt interessiert ist. In meiner Heimat wachsen zahlreiche Maulbeerbäume, welche mein Volk dereinst in die Lage versetzen werden, feinste Stoffe zu exportieren.

Nun lasse ich Euch in Ruhe essen und hoffe, dass es Euch schmeckt und wir hier gemeinsam den Grundstein zu einer lange währenden Freundschaft unserer Völker legen können.

Nils Gustavson, Kundschafter und Gesandter seiner Majestät, Milanjus Vasa, König von Schweden.

[Mambokurt]

Das ist natürlich echt ärgerlich das es gerade die Römer sein müssen, insbesondere wenn die wirklich die GB bekommen sollten.

Jetzt heißt es schleunigst raus finden wo Blackheart wohnt und was er vorhat und das am besten ohne das du die Position von Stockholm preis gibst. Schwierig von daher war die neutrale Diplo wohl erst mal richtig, vielleicht gibt er ja schon ne Info preis.

Ein langfristiger NAP ist eigentlich genau das was du willst allerdings sind deine Chancen da weniger gut wenn Blackheart wirklich niemanden sonst mehr kennt da du wohl der nächste Gegner bist und die Legionen will man ja auch nutzen.

Wenn der Römer nah sein sollte dann würde ich die Siedlung beim Räucherwerk gleich mal vergessen. Die wäre wohl zu schwierig zu halten. Vielleicht kannst du dich mit ihm einigen das du ihm die Minen überlasst (die Chancen stehen wohl sehr hoch das er mindestens genau so nah an den Minen dran ist wie du) und er dafür einen langen NAP mit dir macht dann wäre die Stadt beim Räucherwerk vielleicht doch noch drin (obwohl du natürlich immer noch das Risiko hast das der St.st. sich das Feld holt).
Sollte es zu keiner Einigung kommen würde ich wohl erst mal östlich des Gebirges bleiben (der Spot bei Gewürzen und Kakao müsste hoffentlich trotzdem gehen obwohl da natürlich noch Aufklärung her muss (eventuell gar nicht verkehrt den Späher nach der Ruine über den unerkundeten Westen dorthin zu schicken).

Eigentlich hast du ja genug Platz und auch schöne Spots allein die Lux fehlen.
Dann vielleicht die SH forcieren und versuchen schnell zu Theo zu kommen. Mit ner guten Reli könntest du sicherlich die fehlende Zufriedenheit ausgleichen (entweder durch Glaubenssätze oder viele Propheten und somit verbündete St.st.)

[Raupe]

...
Was kann ich tun, um nicht Opfer eines Rushs von Legionen (und Balisten) zu werden?
Nach Mathemathik schnell auf Bauwesen forschen um dann die Grosse Mauer zu bauen und in der Zwischenzeit versuchen, die Legionen mit Streitwägen auf Abstand zu halten? Oder wäre es besser, möglichst schnell die öffentliche Verwaltung zu erforschen, damit ich den Legionen die Piken entgegenhalten kann? Kommt wohl auch darauf an, ob Blackheart sich Eisenverarbeitung oder Philosophie aus der Grossen Bibliothek holt. Aber im Moment tendiere ich eher zur grossen Mauer. Mal sehen, was ich in der Diplomatie ausrichten kann.

Einziger bekannter Nachbar eines Römers, der durch die Große Bib an Eisenverarbeitung kommen kann? Autsch.

Diplo scheint mir schon ne gute Idee zu sein
Wenn bei Rom nichts zu erreichen ist, dann vielleicht bei seinen (noch zu entdeckenden) Nachbarn.



Ansonsten:

Eine frühe Armee aus Ballisten und Legionen ist bockstark - aber nun nicht grad Blitzgeschwind und nicht sonderlich Fernkampfstark (auch Ballisten sind gegen Einheiten (etwas) schwächer als Kompos)

Vielleicht kannst du dir ja das unwegsame Gelände zwischen euren Reichen zu nutzen machen. Wenn sich zeigt, dass es nur einen schmalen Pass (4-4-4-4 von Stockholm?) zwischen den Reichen gibt, wäre der dann natürlich zu sichern.

Dieser Pass ließe sich gut durch eine Festung 4-4-4-4 von Stockholm oder eine Zita (Ehre - Generalssopo!) auf 4-4-4 Stockholm ganz gut sichern. Dazu vielleicht noch ne Block Beschussstadt (wozu hat man Oligarchie?) auf 4-4-1-4 (Festungsvariante) oder 4-4-1-1 (Zitavariante) und natürlich Kompositbögen.

Reichlich Kompbögen sind vermutlich der wichtigste Baustein der Verteidigung. Finde ich hier noch wichtiger als die Große Mauer, da so früh im Spiel die Kulturgebiete noch klein sind und zumindest Ballisten davon ohnehin kaum eingeschränkt werden.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die KBögen früher bereit sind (die Mauer könnte zu spät kommen, da die GB die Legionen schnell auf den Plan rufen kann) und dass sie dir nicht weggebaut werden können und du dann blank dastehst (du schreibst ja selbst, dass Stockholm nicht grad produktionsstark ist).
Letzlich zwingt die Mauer auch zur Verteidigung im eigenen Kulturgebiet - man lässt die Belagerungswaffen, die im Feld verhältnismäßig schwach sind- in Ermangelung von Truppen (Die Hämmer stecken in der Mauer) ungehindert bis zum eigenen Reich vorrücken.


Sollte sich doch eine Schnellverbindung zwischen euren Reichen zeigen: Nen eigener Angriff (Speere und Streitwagen) vor R. 40 wäre zumindest auch eine Überlegung wert - immerhin wäre Rom nach dem Bau der GB infrastrukturell hinten dran. Es muss ja nicht für die Stadt Rom reichen, die Verhinderung von Eisenminen könnte schon genügen, um nen NAP abzupressen...



Forschen würde ich vermutlich: Bronze (Haben sie Eisen?, muss das so bleiben?) -> Bauwesen (Kompos) -> Reiterei (Balisten snipen, um Stadtangriffspotential zu schmälern?)-> ÖV.



Ich jedenfalls bleibe gespannt


Edith meint: Dein Schrein wird ja wahrscheinlich zeitnah nen Pantheon abwerfen. Da gibts auch die Option "Göttin des Schutzes". Vielleicht sind insg. +80% Fernkämpfstärke für Städte auch ne Überlegung wert.

[Milanjus]

Erstmal vielen Dank für die Hinweise und die Beteiligung.

Da der Zug schon wieder bei mir ist, komme ich zunächst zur Zug-Dokumentation und dann im Anschluss zur Diplomatie und Defensivstrategie, die ich mir überlegt habe.

Soviel vorweg: Ja, die Stadt am GBR liegt viel zu offen und wäre gegen Rom nicht zu halten.

Unser Späher wurde wie vorhergesehen beschossen und findet in der Ruine eine Karte. Unter anderen Umständen nicht so prall, aber wir sehen hier, wo Rom nicht ist. Dafür enthüllt uns die Karte den Stadtstaat Vancouver.




In Stockholm wurden die Pferde eingemeindet und belegt, auch wenn die nächste Runde wohl durch die Barbaren geblockt werden.



Demographie:



Weitgehend unverändert. Der eine mehr bringt uns in der Produktion gleich vom 4. auf den 2. Platz. So könnte sie meinetwegen bleiben.

Finanzen:



Soweit unauffällig.

Kultur:



Wie erwartet macht Rom 4 , 2 Monument, 1 Unabhängigkeit und 1 Palast.

Nächste Runde kommt die nächste SoPo: Legalismus oder Ehre (ohne wütende Barbaren)

[Milanjus]

Es kam in der Zwischenzeit eine Antwort von Blackheart:

Grüßt Euch, Nils Gustavson,

Ich bin Karozero Izzi, italienischer Ehrenmann der Familie Blackheart auf Reisen. Euer freundliches Angebot nehme ich gerne an, erlaubt mir, mich bei unserem nächsten Treffen entsprechend zu revanchieren.

Ich selbst habe noch nicht sehr viel erlebt, lediglich ein wohlgenährtes kleines Volk namens Vancouver habe ich eine kurze Distanz im Norden entdeckt, und die atemberaubenden Minen am Horizont können wir beide betrachten. Einer meiner Freunde hat schon mehr erlebt, denn in seiner unbedachten Jungblütigkeit stürzte er sich auf eine Bande jener Kleinkriminellen, die Ihr wohl Kukuana nennt, und kam gerade noch mit einem blauen Auge davon. Wir brauchen den armen Kerl da wohl nicht zu beneiden, nicht wahr?

Es ist gut zu hören, dass Ihr an freundschaftlichen Beziehungen interessiert seid, denn uns geht es genauso. Ihr bereichtet beispielsweise von Maulbeerbäumen, die Euch in der Zukunft Exporte ermöglichen werden. Uns sind solche Bäume noch unbekannt, erzählt uns doch mehr! Wir selbst sind in erster Linie am Geschäft zum Schutz von Ländereien und Ähnlichem interessiert, also wendet Euch an uns, falls ihr entsprechenden Bedarf habt. Allerdings befinden wir uns selbst in einer vergleichbaren Situation wie ihr mit euren Maulbeerbäumen, denn bei uns gibt es viele Zuckerrohrfelder, wodurch wir künftig guten Zucker exportieren können, mit dem Ihr Eure Speisen süßen könnt. Wir haben noch nicht mit einer groß angelegten Ernte begonnen, allerdings habe ich hier ein Täschchen dabei. Fühlt Euch frei und probiert ein wenig!

Auch Euch wünsche ich damit eine wohlschmeckende Mahlzeit und hoffe, dass wir einer gewinnbringenden Kooperation entgegenblicken können.


Karozero Izzi, Ehrenmann der Familie Blackheart.

Da macht wohl jemand ein RPG als Mafia-Pate. Aber immerhin bietet die Nachricht gewisse Ansätze, an denen man arbeiten kann. Wichtig ist nur, dass ich kein Angebot bekomme, dass ich nicht ablehnen kann.

Hier mal der Entwurf meiner Antwort. Muss den aber nochmal überschlafen:

Werter Karozero Izzi,

es freut mich sehr in Euch einen Mann von Ehre gefunden zu haben, dessen Wort noch was zählt. Die anderen Leute, die ich auf meiner Reise getroffen habe, waren demgegenüber eher schweigsam.

Ich hoffe Euer Freund hat von seinen Begegnungen keine bleibenden Schäden davon getragen und wird sich wieder voll und ganz erholen. Falls ich nach meiner Heimat schicken soll um einen Mediziner zum verwundeten zu schicken, werde ich dies gerne tun. Ihr müsstet mir nur sagen, wo sich denn der Ärmste zurzeit genau befindet.

Gerne erzähle ich Euch mehr von jenen Maulbeerbäumen. Diese wachsen in den dichten Wäldern, welche meine Heimatstadt umgeben. Ebenso lebt in diesen Wäldern eine seltene Schmetterlingsart, deren Raupen sich vornehmlich von den Blättern dieser Bäume ernähren. Wenn sich diese Raupen verpuppen, spinnen sie dabei einen sehr feinen Faden, aus dem unsere Forscher bisher sehr reissfeste Garne entwickelt haben. Wir arbeiten noch daran aus diesen Garnen auch Tuche weben zu können. Euer Zucker schmeckt vortrefflich und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass in meiner Heimat eine grosse Nachfrage nach diesem Stoff besteht. Vielleicht liesse sich daraus ein Geschäft zu beiderseitigem Nutzen entwickeln.

Ihr sagt, dass Ihr in erster Linie am Geschäft zum Schutz von Ländereien und Ähnlichem interessiert seid. Erzählt mir doch mehr davon, vielleicht lässt sich auch hier ein Geschäft zu beiderseitigem Nutzen aufbauen.

Da ich ausgeschickt wurde, fremde Länder und Kulturen zu erforschen und kennenzulernen, bin ich guter Hoffnung, dereinst Gelegenheit zu haben, Euch in Eurer Heimatstadt zu besuchen. Etwas östlich von hier an der Küste bin ich dem kulturellen Bukarest begegnet, welches nahe an einem kleinen Riff am Meer siedelt.

Niels Gustavson, Kundschafter und Gesandter seiner Majestät Milanjus, König von Schweden

Diskret im RPG erkundigt, wo er denn wohnen könnte und hervorgehoben, dass um Stockholm viel Wald ist, also nur schwer zu belagern, so ganz ohne Fernkämpfer. Mal sehen, ob wir hier aus dem Schutzangebot nicht ein Bündnis stricken können. Am Schluss noch einige Informationen, um die Freundlichkeit zu erwidern. Oder soll ich ihm das mit dem GBR verschweigen?

Da der römische Späher von Vancouver her gekommen ist, vermute ich, Irgendwo weiter im Nordwesten. Aber wie es aussieht, sind sie doch etwas weiter weg, als zunächst zu befürchten war.

Zunächst mal die Übersicht auf der strategischen Karte:



Wie ich das sehe, gibt es drei Zugänge zum schwedischen Kernland:

1. Im Süden der Küste entlang.
2. Den Flussdruchbruch durch das Gebirge in der Mitte
3. Bei dem kleinen See mir Kakao und Gewürzen im Norden.

Allenfalls wäre auch ganz an der Nordküste ein durchkommen, aber dass die Truppen den Umweg nehmen ist eher unwahrscheinlich.

Wie können die drei Durchgänge gesperrt werden?

Am Gebirgspass habe ich den Vorteil, dass jede Einheit, die durch den Pass zieht, auf dem Hügel stehen bleibt und dann gleich von 7 Fernkämpfern beschossen werden kann. Ohne Deckungsbeförderung dürfte eine Legion wenn nicht tot so doch so angeschlagen sein, dass sie kaum einen erfolgreichen Angriff auf die Fernkämpfer unternehmen kann. Von jenseits des Gebriges ist die Stellung auch nicht zu beschiessen. Würde ich hingegen versuchen, mich auf dem Hügel zu verschanzen, könnte die Position von verschiedenen Postionen mit Fern- und Nahkämpfern angegriffen werden, so dass dieses Feld wohl nicht zu halten wäre.




Rückt Rom im Süden vor, ist die Sache wesentlich unangenehmer, aber auf hier kann Rom bestenfalls eine 2 Mann-Front stellen.

Hier beruht die Verteidigung auf dem Fluss, der dort durch das Gebirge bricht. Das Hügelfeld kann von 4 Fernkämpfern beschossen werden, das Ebenenfeld nur von 3 und das Graslandfeld auch von 3 Fernkämpfer. Das wird dann hier zum einem Produktionsabnützungskrieg werden. Für mich die gefährlichste Angriffsrichtung.




Im Norden kann ich eigentlich am See eine Blockstadt setzen und verhindern, dass Rom mit einer Nahkampfeinheit um (oder über) den See ziehen kann. Darum gilt es möglichst viel Feuerkraft auf das Kakaofeld (gerodet), das Graslandfeld und den See zu konzentrieren. Dann kann er meinetwegen mit den Ballisten schiessen wie er will. Ohne Nahkämpfer vor der Stadt keine Stadteinnahme.




Sieht das nach einem halbwegs überzeugenden Konzept aus?

Aber zuerst mal die diplomatischen Möglichkeiten ausloten und vielleicht den anderen Nachbarn von Rom finden.

[Beleg Cuthalion]

Überzeugend

Und die Blockstadt hat Kakao und einen Berg.

Kannst Rom auch zeigen wie leicht du die 3 zugänge blocken kannst.

[Mambokurt]

Die Verteidigungspläne sehen gut aus.

Prio 1 hat jetzt wohl die Gründung der Blockstadt am See oder?
Nebenbei kann dein Späher ja weiter nach Rom Ausschau halten.

Jetzt wo die Minen doch eher unbesiedelbar sind und es eventuell auch nur ein einzelnes Rifffeld gibt das auch schwer zu besiedeln ist, hast du dir da schon einen Plan B für ein Pantheon ausgedacht?
Wie viele Pantheons und welche wurden denn bisher gegründet?

[Milanjus]

Die Depesche habe ich dann unverändert so abschickt, nicht dass mir Blackheart später vorwirft, ihm böswillig etwas verschwiegen zu haben. Ich bin schon gespannt, wie die Antwort ausfällt. Wenn wir hier zu einem Abkommen kommen können, wäre die Stadt am GBR halt doch sehr schön: GBR, Kühe, Pferde, Steine, Weihrauch, Fluss

Falls wir hier nicht zu einer Einigung kommen, wird der Siedler (den baue ich jetzt so oder anders), nicht nach Süden sondern nach Norden wandern um die Blockstadt an den See zu setzen. Der Spott ist ohnehin schön für eine 2. oder 3. Stadt.

Bei den Pantheons ist bisher nur der Sonnengott weg. Alles andere steht noch zur Disposition.

Leider gibt mein Land kein offensichtliches Glaubenspantheon her.

Rein aus dem Gelände habe ich einige Pferde, Schafe und Kühe, also wäre Gott des offenen Himmels, oder wegen der Kalenderressourcen mögliche Alternativen.

Um aber den Gedanken an eine Religion nicht aufzugeben und wenn es denn tatsächlich Krieg gibt, wäre Gott des Krieges eigentlich mein Favorit. Muss ich halt die Barbaren an meine Städte rankommen lassen und dann mit den Bogenschützen plätten. Ein Lagerspawn im 4. oder 5. Ring wäre dann nett. Eigentlich schade, dass wir hier nicht mit wütenden Barbaren spielen.

Bei den SoPos werde ich als nächstes doch eher Legalismus einführen, damit die zweite Stadt ordentlich aus dem Quark kommen kann.

[Milanjus]

Das Steinkreispantheon geht als zweites weg. Das bietet demjenigen welchen zwar gut Glauben, aber es ist auch keines, welches für mich in Frage kommen würde.

Der Speer wurde beschossen, dafür sind keine Felder in Stockholm blockiert. Der Speer greift an und mach 50 HP Schaden. Mit etwas Glück, kann der Bogenschütze nächste Runde vernichtet werden.

In Stockholm ist der Schrein fertig und der Siedler geht in Bau.

Auch der Späher wurde beschossen und muss sich im Süden vor weiterem Beschuss verstecken. Der römische Spähbogenschütze steht 1 der Mine.




Wir führen den Legalismus als neue Sozialpolitik ein und setzen uns damit an die Spitze der Punkteliste. Der Zuwachs um 8 Punkte bei Gaara wird wahrscheinlich auf eine Tech und eine SoPo zurückzuführen sein.




Demographie:



Keine Veränderungen ausser im Militärwert aufgrund der Barbarenkämpfe.

Finanzen und Kultur:



Auch hier zeigen sich keine Veränderungen.

Nächste Runde ist Bogenschiessen erforscht und dann geht es mit dem Rad weiter.

Edit: Die Antwort von Blackheart:

Lieber Niels Gustavson,


Euer Angebot, einen Mediziner trotz der Ferne zu unserem Freund zu senden, ist äußerst großzügig. Er wird aber schon in Kürze wieder zur Familie treffen, wo er von den Ärzten vor Ort behandelt werden kann.

Das Schutzgeschäft der Familie befindet sich zur Zeit noch in Planung. Wir haben vor, das Eigentum von Geschäftspartnern vor kleinkriminellem Gesindel zu schützen. Natürlich bieten wir dies nicht entgeltlos an, doch wir sind zuversichtlich, uns mit zu schützenden Parteien auf eine angemessene Gegenleistung einigen zu können. Leider kann ich noch nicht viel Genaueres sagen; wie gesagt befindet sich das Angebot erst in Planung. In jedem Fall ist uns eine gesunde Vertrauensbasis mit unseren Geschäftspartnern wichtig.

Euer Vorhaben, Palermo zu besuchen, freut mich sehr. Sicher werden wir Euch einen zufriedenstellenden Aufenthalt anbieten können. Genau wie Ihr bin auch ich guter Dinge, die Gastfreundlichkeit Eurer Heimatstadt demnächst in Person erfahren zu dürfen.


Karozero Izzi, Ehrenmann der Familie Blackheart

Na da kommt die Mafia ja voll durch. Leider aber auch keine Informationen. Die Antwort muss ich mir gut überlegen.