Ein Nachfolger für Kepler

[Rattenkind]

Halte ich persönlich für unnötig. Wenn Schlachten ausgetragen werden, dann um Sternensysteme und da spielen vor allem Flotten eine Rolle. Diese tragen dann natürlich auch Armeeregimenter, mit denen die Planeten eingenommen werden. Aber die Unterscheidung ist nur RP-technisch relevant, nicht jedoch regeltechnisch. Regeltechnisch erobert die MP, also die Kombination aus Flotte und Armee, das System. Eine Trennung verkompliziert das Ganze nur.

[Sarellion]

Gut das wäre die Alternative. Mehr oder minder alles Flotte. Im Text lag der Fokus halt auf bodenständigen Kram. sind die relativ großen Reiche eigentlich beabsichtigt mit 40 System+?

[PaPaBlubb]

Jenachdem wie die Karte aufgebaut. Ein System mit mehreren Planeten. Dann kann man pro Planet gehen. Wenn es nur Systeme sind - dann sollte man die Anzahl 40 doch senken

[Rattenkind]

Das könnte stimmen. Ich hab die Zahl einfach erstmal blind übernommen, aber die könnte man tatsächlich auch 20 oder gar 15 oder 10 senken. Ich weiß auch noch nicht genau, wie groß ich die Karte anfangs mache...

Edith fügt an: Aber ja, Sarellion, die Reiche dürfen ruhig größer werden. Bei Kepler kam das ja auch vor. Sicher wirds auch welche geben, die das nicht tun. Immerhin entspräche bei meiner Variante hier ein System einer Provinz in Kepler. Auch wenn in Kepler nur ein Land tatsächlich diese Marke überschritten hat (das Gottkaiserinnenreich von Dany, welches auch sonst... ) und zwei dran gekratzt haben. Ich denke mal, solch große Reiche werden auch in meinem Spiel eher die Ausnahme bleiben.

[Nightmare]

Sollte aber auch möglich sein diese größe....ich mein wir sind da im WeltALL....unendliche Weiten....und so....wär komisch wen die recht schnell recht endlich wärn. Man kan ja versuchen Anreize zu geben das Reich ein wenig kleiner zu halten.... Halt so das es ab einer gewissen größe wirklich mehr Aufwand ist es sich aber schon lohnt...ka

[Rattenkind]

Genau das ist ja der Fall. Jedes System ab dem 40ten kostet mehr im Unterhalt.

[DerMonte]

Wären Primitive KI Völker zu Komplex?

[Rattenkind]

Wie genau stellst du dir die denn vor?
Ich kann schon ein paar NPC-Völker spielen. Bin mir nur nicht sicher, was genau du meinst.

[DerMonte]

Ich mein damit Völker die Techstufe 1 noch nicht erreicht hat

[Rattenkind]

Und welchen Zweck sollen die fürs Spiel erfüllen?

[PaPaBlubb]

Künstlerische Freiheit. Du kannst primitive Völker einfach in deine Storys einbauen. Sie ausbeuten, Symbiose Leben, assimilieren. Wie man Lust und Laune hat. Da bedarf es doch keiner KI Völker. Die hauptinteraktion läuft unter Spielern und nicht gegenüber KI gesteuerten Sl Völkern. Zumindest meiner Ansicht nach.

[DerMonte]

Einfach nur weil solche Völker gut ins Szenario passen würden

[Rattenkind]

Seh ich genauso wie Papa, aber es kann ja auch sein, dass Unnütz noch was anderes meinte. War mir nicht ganz sicher, wegen der Einzeiler, die dummerweise mehr Fragen aufwerfen als Antworten geben.
Also Spieler können gern auch weitere Völker erfinden, mit denen sie interagieren, z.B. Ureinwohner auf Planeten, die sie kolonisieren oder so. Aber die eigentliche Interaktion sollte halt wirklich zwischen den Spielern stattfinden.

[Sarellion]

Naja große Sternenreiche sind toll, aber das machts für manche Neueinsteiger ab ner gewissen Größe unattraktiver. Deine politischen und militärischen Einflußmöglichkeiten bleiben halt geringer und ne Option, das es sich ändert, gibts eigentlich nicht, da es von den Werten nur aufwärts geht und den Rest mit Negativevents klein zu halten, wird mit der Zeit für die reichlich nervig. Und du weisst eigentlich auch net wer kommt. Die Leut, die mitgemacht haben, kennt man ja, aber ihr wollt ja auch neue Leut anziehen. Die Leut, die ins Civforum kommen, kommen ja meist, weil sie zuerst was über Civ wissen wollten oder weil in Google was aufgeploppt ist, wenns um andere Strategiespiele geht.
Ich finde es nicht unwahrscheinlich, das einige Leute, die sich das angucken, da auch mit einer Strategiespiel Einstellung rangehen. Ich hab Planeten und ich hab Truppen, mehr Planeten bringt mir mehr, also abgreifen was geht und die Flotten wollen auch mal eingesetzt werden. Oder in die andere Richtung: Ich bin klein und schwach, was ich machen kann hängt von ab, was die etablierten Mächte mich machen lassen.

Und irgendjemand dem es in den Fingern juckt, auch mal die Militärpunkte einzusetzen haste immer. Selbst im DB juckts den ein oder anderen sicher und da ist nen etabliertes politisches System und drei SL Knüppel drumrum. Das führt dann zu so Kappes führt wie "Revolution in Europa, jetzt kann ich meinen Nachbarn überfallen." Naja gut inzwischen habens die (meisten?) Leut geschnackelt, das die eigene Bevölkerung eher ein Feind wird, als der Nachbar.

Ich sag jetzt net, das jeder so denkt, aber wie gesagt, irgendeinen kannste oder wirste haben. Das führt dann zur dicken Expansion in freie Systeme und die anderen werden wahrscheinlich mitziehen, nur zur Sicherheit. Und da die Spielregeln (in dem Teil wos um Zahlen geht) drauf ausgelegt sind Expansion ist gut und je früher du anfängst, desto besser, ist es nicht unwahrscheinlich, das hemmungslos expandiert wird. Selbst wenn dem Spieler der Laberaspekt am wichtigsten ist und Kriegführung net so sein Ding, ists dann doch sinnvoll, nen dicken Knüppel in der Hinterhand zu haben, schon allein damit du nicht nachher jemand hast, der dir reinfunkt mit Krieg.

Oder knapp, der Fokus soll auf interaktiv/kooperativ liegen mit den Laberposts, die Regeln sind aber kompetitiv und expansiv.

[[VK]]

Das führt dann zu so Kappes führt wie "Revolution in Europa, jetzt kann ich meinen Nachbarn überfallen."

Jetzt verrat' doch nicht Liechtensteins Pläne für '48

Ansonsten: Schön geschrieben was ich auch irgendwie rüber bringen wollte.