Prod hat recht. (Im Bezug auf die steuerliche Sache.)
Das hat mich jetzt Überwindung gekostet.
Prod hat recht. (Im Bezug auf die steuerliche Sache.)
Das hat mich jetzt Überwindung gekostet.
# Sie haben gerade einen Burnsy© Qualitätspost gelesen!
# Ich biete Seminare zum Aufreißen von Frauen an!
Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.
Ich weiß nicht warum du immer und wie du immer auf die 450 Millionen kommst? Weder spendet er 99% seines Vermögens, noch tut er das jetzt und auf einen Schlag. Er will 99% seiner Facebookanteile im Laufe seines Lebens an ein anderes Unternehmen umschichten, bei welchem er ebenfalls das sagen hat. Aus dieser Firma will er keinen Gewinn ziehen, sonder das Geld soll in seinem Sinne für eine bessere Welt verwendet werden. Was das heißt, das lässt er bewusst offen. Ebenso bleibt bewusst offen, wie viel er wann in die andere Firma schieben will. Du hast also eventuell sogar Recht damit, dass er jedes Jahr genau den Betrag abgibt, den er benötigt...
Genau so wenig weiß ich wie groß sein Vermögen zum Zeitpunkt seines Ablebens sein wird. Auch hier scheinst du mehr Informationen zu haben. Irgendwoher scheinst du ja zu wissen, dass er an seinem Lebensende "nur" noch 450 Millionen schwer sein wird. Denn wenn er zeitlebens spenden will, muss die Restzahlung ja zwangsweise mit seinem Tod einhergehen.
So wie ich es verstanden habe, will er ein Unternehmen gründen, welches allen Menschen auf dem Planeten ein besseres Leben ermöglichen soll. Aber eben nur in seinem Sinne! Jetzt zu glauben, dass einer der reichsten Männern der Welt mal eben nen feuchten Traum hatte und daher mir nichts dir nichts fast sein komplettes Vermögen versilbern will, um uneigennützig die Welt zu verbessern (was auch immer das heißen mag), tut mir leid, da fehlt mir schlicht der Glaube daran . Vielleicht ist es aus seiner Sicht schon ein besseres Leben für alle, wenn im letzten Eck vom Kongo jeder ein Facebook gebundes Smartphone nutzt, welches dank der gesammelten Daten den Ärmsten da unten mitteilt, wann der nächste Reislaster vorbeikommt und sie jeden daran teilhaben lassen können. Ich weiß das alles nicht. Aber ich sehe im Gegenteil zu dir, an seiner Ankündigung erstmal nichts was mich vom Hocker reißen würde Tun tut er nämlich erstmal genau gar nichts, außer dass Geld mit steuerlichen Vorteilen auf ein anderes Konto zu legen, für dessen Verwendung weiterhin er ganz allein zuständig ist.
Recht hattest du aus meiner Sicht bislang nur damit, dass er diese zig Milliarden nicht mehr verkoksen könnte, ohne sie vorher als Einnahme wieder zu versteuern. Da hab ich schon fast sowas wie Mitleid
450 Millionen sind der Wert des 1% an Aktien, die er behält. Sein Vermögen ist damit ungefähr genau diese 450 Millionen groß, denn neben seinen Aktien hat er kein vergleichbar großes Vermögen, jedenfalls hat Forbes es für so gering befunden, dass es ihn nur anhand seiner Facebookaktien bewertet hat.
Wenn er sodann einer Gesellschaft vorsteht, die das Geld gemeinnützig verwendet, so ist das dasselbe, als wenn er es sofort gemeinnützig ausgibt, denn auch wenn er es sofort gemeinnützig ausgibt trifft er die Entscheidung, wohin das Geld fließt. Der einzige Unterschied liegt nun darin, dass er diese Entscheidung, wohin das Geld fließt, über einen längeren Zeitraum streckt, was bei der Größe des eingesetzten Vermögens ja nur vernünftig ist.
Man kann auch echt an allem rummeckern. Es ist sein Geld, er entscheidet was er damit tut. Fertig aus.
Das hab ich anders verstanden. Man kann sich derzeit ja nur auf seine Aussagen beziehen und da meinte er ausdrücklich, er wolle mit der Kohle unabhängige Experten zum Zwecke einer besseren Welt(sein Wortlaut) unterstützen. Wie unabhängig die dann noch sind, ist natürlich die Frage, wenn er den Geldfluss steuern kann. Man weiß nicht, wie er die Stiftung konzipiert.
Man könnte sicherlich argumentieren, dass Verteilung auf diese Weise in die Hände privater Interessen gerät. Andererseits wird mit dem Geld mit großer Sicherheit gefördert werden und ein gemeinnütziger Mehrwert erzeugt.
Edit: Ich hätte da nochmal ne Frage an Atlas, da er sich da offenbar auskennt: Er spendet nun nicht "cash", sondern in Form von Aktien, die ja nun einen Emissionswert haben. Daher ist u. a. auch der sukzessive Verkauf sinnvoll. Trotzdem bindet er nun seine Firma im erheblichen Teil, keine Ahnung wie hoch sein Aktienanteil ist. Technisch gesehen spendet doch dann eigentlich Facebook und nicht er, auch wenns sein Anteil ist. Ich verstehe das gerade nicht so richtig. Sein Aktienanteil ist ja, wie Prod schon schrieb, "verplant" für die nächsten x-Jahre.
Geändert von Des Pudels Kern (04. Dezember 2015 um 12:18 Uhr)
Close your eyes ladies! I'm comin' in!
"Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast ;)" (LazyJay)
Mir hat die erste Seite exemplarisch gereicht. Ist er ein Heiliger? Keinesfalls. Können diese 40 Milliarden gutes tun, können sie Menschen helfen die es dringend benötigen, können sie für ein wenig mehr Annäherung in der gewaltigen Wohlstandsschere sorgen? Verdammt nochmal, ja. Seine Beweggründe machen das Geld letztendlich weder besser noch schlechter.
Und wieso muss ich das alles jetzt schon hinterfragen und bemängeln? Vermutlich hat doch mind. die Hälfte der Kritiker noch nie im Leben mehr als 5€ gespendet.
Er behält aber nicht 1%, sondern erstmal alles bis auf die kleinen Teile, die er je nach Gutdünken und Notwendigkeit an sein weiteres Unternehmen abgibt.
Woher willst du wissen, ob er zum Zeitpunkt seines Todes nicht noch 90% davon hat und woher willst du wissen, wie viel Geld er bis zu diesem Zeitpunkt mit Investitionen daran verdient?
Die Art und Weise wie verkündet wird, dass er fast sein gesamtes Guthaben einem guten Zweck spendet, ist schlichtweg falsch. Er gründet eine weitere Firma mit dem Ziel, die Welt nach seiner Auffassung besser zu machen. Was das heißt und wohin das Geld fließt, das weiß doch wirklich keiner. Zuckerberg selbst sagt ja nur das hier:
„Es erlaubt uns, Non-Profit-Organisationen zu finanzieren, private Investments zu tätigen, sowie an politischen Debatten teilzunehmen.“ Non-Profits in den USA dürfen hingegen kein politisches Lobbying betreiben oder in profitorientierte Initiativen investieren.
Man kann sich aber auch einfach den Artikel mal durchlesen, da wird auch viel berichtigt, was hier an falschen Vorstellungen rumgeistert: http://www.stern.de/wirtschaft/news/...e-6589088.html
Klar kann er das. Nur hinzustehen und zu sagen, man spendet für einen guten Zweck und in Wahrheit macht man einfach ne zweite Firma auf, also ja gut, das kann man toll finden oder auch nicht
Das ist genau der Punkt den ich meine. Er hat jetzt erstmal gar nichts gemacht, gilt aber plötzlich bei vielen Leuten als Heilsbringer. Ich kann das eben nicht verstehen.
Natürlich kann man, wenn man im Besitz vom Großteil der Aktien eines Weltkonzerns ist, viel Gutes tun. Nur allein weil ein Milliardär sagt, dass er das tun will, habe ich eben dennoch meine Zweifel an der späteren Umsetzung. Tatsache ist und bleibt und das wird auch in den USA nicht bestritten, dass ein nicht unerhebliches Vermögen an der Gesellschaft vorbei gesichert wird. Das alleine steht schon mal in einem krassen Gegenteil zu dem was er eigentlich vor hat.
Nur er spendet ja eben in dem Fall nicht