.... Und? Sehen wir das typisch deutsch pessimistisch und sagen:
Das ist nur Publicity, Steuern sparen, Augen Wischerei?!
Oder sagen wir: Hut an, Respekt, da können sich andere Milliardäre was von annehmen!
.... Und? Sehen wir das typisch deutsch pessimistisch und sagen:
Das ist nur Publicity, Steuern sparen, Augen Wischerei?!
Oder sagen wir: Hut an, Respekt, da können sich andere Milliardäre was von annehmen!
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
Nein, doch, OH!
Der Artikel beschreibt meine Meinung ganz gut:
http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-1...wohltaetigkeit
|學而不思則罔,思而不學則殆。 ~ 孔子|
| Lernen ohne zu denken ist sinnlos, denken ohne zu lernen gefährlich. ~ Kong Zi |
| During times of universal deceit, telling the truth becomes a revolutionary act ~ George Orwell |
SdM Dez16 - XCOM2 Make Humanity Great again
Ja, ich sehe das pessimistisch.
Freedom's just another word for nothing left to lose
Den artikel der Zeit kenne ich, trotzdem beantwortet er nicht meine Frage der er beide Betrachtungsweise darstellst. Die typisch deutsche: mit vorgehaltener Hand und erhobenem Finger. Streng analytisch und vielleicht sogar ein bisschen neidisch. Oder die amerikanische: eurphorisch, selbst verherrlicht, verblümt und optimistisch.
Alles mal ausgeblendet spendet hier einer sehr viel Geld was anderen zu nutzen kommt. Wie kann man sich konsequent negativ darüber beschweren?
Glaube genau das ist das Problem
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
Nein, doch, OH!
Ich habe noch nicht wirklich erkannt, was er denn genau an wen spenden will? Soweit ich das verstanden habe, ohne mich jetzt allerdings wirklich genauer zu informieren, wird er bis zum Ende seines Lebens 99% seiner Aktien in eine Stiftung investieren, der er selbst vorsteht. Er bestimmt also nach wie vor was und wohin er die Gelder investiert. Wem da jetzt genau mit geholfen ist, das weiß ich nicht.
So oder so, Geld fließt da ja in erster Linie mal gar keins. Von daher würde mich mal interessieren, wer da jetzt genau in welcher Form von profitiert und bislang sehe ich da nur seinen Namen auftauchen
Er spendet das Geld einer Gesellschaft, die ihm gehört und damit fast alles machen kann, was sie bzw. er will.
Es geht dabei um sein Image und das seiner Firma, um Steuerersparnisse und um Macht/Einfluss.
Zuckerberg erscheint mir wie ein eiskalter Geschäftsmann, nicht wie ein Wohltäter.
Freedom's just another word for nothing left to lose
Er wird nun also 99 Prozent seines Vermögens über eine Stiftung ausgeben. Wenn er von dieser Stiftung etwas für sich ausgibt, dann müsste er diesen Vermögenszufluss doch wieder versteuern - richtig? Wo ist da also die Steuerersparnis?
Er will nun also 99 % seines Vermögens nicht wie einige russische Oligarchen in riesige Yachten und luxuriöse Feriendomizile weltweit stecken und für Nutten und Koks verprassen, sondern er wird das Geld für alle sichtbar - weil rechenschaftslegende Stiftung - ausgeben und dazu gelobt er, dies uneigennützig zu tun.
Dass mit Geld die Macht verbunden ist, die darin liegt, das Geld auszugeben, ist ja klar. Die Macht hatte er aber vorher auch schon, jedenfalls ist da keine Macht dazugekommen.
Wo da jetzt die schlechte Tat ist erschließt sich mir noch nicht so richtig. Aber ich lasse mich da gern von Euch aufklären.
Das ganze firmiert unter einer LLC und keiner Wohltätigkeitsstiftung.
"The Chan Zuckerberg Initiative will pursue its mission by funding non-profit organizations, making private investments and participating in policy debates [...]. Any profits from investments in companies will be used to fund additional work to advance the mission."
1/3 seiner Spende kann er von der Steuer absetzen.
Anstatt eine von bereits existierenden drölftausend NGOs direkt zu unterstützen gründet er eine eigene Stiftung, um Steuern zu sparen, Investments zu tätigen und auf die Politik Einfluss zu nehmen. Sicherlich wird auch etwas Geld bei einem wohltätigen Zweck landen, aber das ist nicht das Hauptziel. Dass Zuckerberg auch nicht der Beste im Spenden ist, hat man an seiner 100 Millionen Dollar Spende an Schulen in Newark gesehen - einen messbaren positiven Effekt hatte das nicht.
Wer meint, hier spendet ein Menschenfreund seine hart verdienten Brötchen um der Gesellschaft zu helfen, darf das gerne weiterhin glauben.
Im Verlauf seines Lebens. Nicht sofort. Nicht direkt in Geld. Für mich stinkts. Ich weiß schon warum ich nicht bei Facebook bin.
Neuste Projekte:
- Let's play: Battle Isle I+II+III
- Retro-Games: Das Schwarze Auge/Monkey Island/Might & Magic
- Pandemic Legacy 2 - Brettspielstory
Alle meine Let's plays im Let's Battle ... with Captain - Youtube Kanal
Die privaten Investments würden aber doch nur wieder das Vermögen der Stiftung erhöhen, wenn er etwas davon nimmt, es ihm also zufließt, müsste er diesen Zufluss doch wieder versteuern - oder nicht?
Und wie gesagt: Dass er das Geld ausgeben kann, das kann man ihm doch nicht vorwerfen, er konnte das Geld vorher auch schon ausgeben, da hat sich seine Position doch zumindest nicht verbessert.
Er gründet keine Stiftung sondern eine Kapitalgesellschaft.
Das Investment ja, aber er spart ja auch schon vorher Steuern. Das er mit seinem Geld machen kann was er will, ist klar. Das wirft ihm auch keiner vor. Nur trägt er nicht den Heiligen Gral, wie er in den Medien gerade karikiert wird.
Damit er jährlich einen Steuerspareffekt hat