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Thema: Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Atlas
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    Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages

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    Die Wissenschaftlichen Dienste sind ein wichtiges Informationsmedium für Abgeordnete des Deutschen Bundestages. Es leistet mittels Fachinformationen, Analysen und gutachterlichen Stellungsnahmen Hilfestellung und Beratung bei der Ausgestaltung von Gesetzesentwürfen. Dabei wir die Informationsflut, die auf einen einzelnen Abgeordneten einprasselt auf das Wesentliche konzentriert. Die WD unterstützen den Abgeordneten unabhängig von ihrer Sachkompetenz bei der Ausübung ihres Amtes. Die Fachbereiche nutzen vielfältige Informationsquellen. Neben zahlreichen internen und externen Datenbanken spielen die Bibliothek sowie die Pressedokumentation eine Rolle.

    Regeln zur Nutzung der WD
    • Nur eine aktive Anfrage pro Abgeordneter
    • Eine aktive Anfrage kann bearbeitet werden und rutscht damit ans Ende der Warteschlange
    • Eine aktive Anfrage kann mehrere themenbezogene Fragen beinhalten, jedoch nicht über mehrere Themen hinweg
    • Eine Anfrage kann öffentlich (hier in diesem Thread direkt) oder nicht-öffentlich (per PN an die Spielleitung) eingereicht werden
    • Ergebnisse werden für alle öffentlich zugänglich präsentiert
    • Bei nicht-öffentlichen Anfragen werden die Informationen frühstens zwei Tage nach Erhalt einer Antwort an den Abgeordneten hier veröffentlicht


    Eingegangene Anfragen
    • 001 - Vermögenssteuer
    • 002 - Steuerhinterziehung
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    • Dateityp: png WD.png (17,9 KB, 132x aufgerufen)

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Atlas
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    Anfrage 001 - Mögliche Einkünfte einer Vermögenssteuer - Private Anfrage

    Wird ein steuerpflichtiges Vermögen ab einem persönlichen Freibetrag von einer Millionen Euro (Ehepaare: zwei Millionen Euro) mit einem Prozent besteuert, würde ein jährliches Steueraufkommen von über neun Milliarden (bis zu 14 Milliarden) entstehen.

    Durch eine genauere Einschränkung und Erläuterung des Gesetzes kann diese Summe konkretisiert werden.

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Strat
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    Eine Frage zum Dienst:

    Da steht ja nur eine aktive Anfrage pro Abgeordneter. Heißt das also, dass wir(Liste) dich mit 98 Anfragen bombadieren dürfen
    Zitat Zitat von Schlumpf Beitrag anzeigen
    Strat ist doch so ein verkorkster Linker
    Zitat Zitat von Isaac Newton; in einem Brief an Robert Hooke
    Wenn ich weiter geblickt habe, so deshalb, weil ich auf den Schultern von Riesen stehe.
    Storys

    Civ 4: Weg in den Olymp
    Civ 4 PBEM 474 Das Steigen und Fallen der Kurse

  4. #4

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Atlas
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    Anfrage 002 - Einnahmen durch eine verschärfte Gesetzgebung in Bezug auf Steuerhinterziehung - Private Anfrage

    Steuerhinterziehungs-Gesetz:
    1.Verjährungsfrist von 5 auf 15 Jahre anheben
    2.Anhebung der Mindestreiheitsstrafe bei besonders schweren Fällen(über 100.000 Euro) von 6 Monaten auf 2 Jahre.
    3.Die Kontrollen in Deutschland sind viel zu selten. Wir fordern das Prüfpersonal um mindestens 20% aufzustocken.
    4.Der bürokratische Aufwand für die Prüfer soll vermindert werden,damit sie effizienter arbeiten können.Dazu sollen die Finanzämter einen Plan erarbeiten.
    5.Den Prüfern soll vor allem in Großkonzernen mit einer ganzen Abteilung von Steuertricksernprofis mehr Befugnisse eingeräumt werden.
    6.Über 80% aller entdeckten Steuerhinterziehungen sind Selbstanzeigen. Diese muss daher straffrei bleiben. Die Summe muss jedoch mit marktüblichen Zinsen zurückgezahlt werden.
    7.Zentrale Erfassung aller unternehmerischen Steuerbilanzen.
    8.Optimierung der Prüfprioritäten (Branche,Unternehmsgröße,Einfachheit der Hinterziehung) mit Expertenberatung.


    Die genannten Punkte, besonders 5., 7. und 8., sind besonders effektiv, um Hinterziehungen festzustellen und Ungereimtheiten aufzuklären. Abzüglich aller Kosten, die durch andere Punkte entstehen, dürfte der deutschen Fiskus jährlich zwischen 2,1 und 4,3 Mrd. Euro einnehmen.

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