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Thema: [Hardware] Vorstellungen, Fragen, Tipps, Bemerkungen

  1. #2851
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    drdope schrieb ja auch von größer zen3+ nicht, größer gleich

    Zen4 sollte wohl den 3D Cache haben.

  2. #2852
    Feldmarschall Avatar von Knuddelbearli
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    Mal gucken was amd mit dem Zen 4D macht. Der soll ja Verbrauchs und Platzoptimiert sein.
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  3. #2853
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    TSMC will offenbar mit allen Mitteln den Verlust hochprofitabler Marktanteile an Samsung und Intel vermeiden. Bis das verdreifachte Investitionsvolumen wirksam wird, vergehen noch ein paar Jahre, aber ab Mitte der 2020er sind leichte Überkapazitäten im Halbleitermarkt plausibel.

    In den letzten Jahren waren die Investitionen von TSMC bereits massiv gestiegen, für 2022 legt die Foundry noch einmal drauf: Bis zu 44 Milliarden US-Dollar sind geplant. Davon wird ein großer Anteil in den Ausbau der Kapazität fließen, denn TSMC erwartet für die kommenden Jahre ein ständiges Wachstum von 15 bis 20 Prozent.

    Die Kapazität bleibt im gesamten Jahr 2022 knapp, erklärte TSMC-CEO C.C. Wei im Rahmen der Bekanntgabe der Quartalszahlen. Deshalb tritt TSMC die weitere Flucht nach vorn an und wirft eine sprichwörtliche Granate in den Markt: Und die heißt Erhöhung des Capex von zuletzt 30 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021, nachdem es zuvor „nur“ 18,4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020 waren, auf 40 bis 44 Milliarden US-Dollar im neuen Jahr 2022.

    Das ist deutlich mehr als von Analysten und Marktbeobachtern erwartet und erhofft wurde und dürfte auch eine Kampfansage in Richtung Samsung aber auch Intel sein, deren Ausgaben für Fabriken nun definitiv nicht mehr in der gleichen Liga spielen.
    https://www.computerbase.de/2022-01/...den-us-dollar/
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  4. #2854
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    Zitat Zitat von justanick Beitrag anzeigen
    Dass Rembrandt trotz 6 nm über 200 mm² groß ist, deutet darauf hin, dass AMD das Ende der schlimmsten Waferknappheit sieht. 2023 sollte sich der Markt spürbar entspannen. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Grafikkarte von der Leistung einer 6700 XT irgendwann in 2023 für 400 Euro gut erhältlich sein wird, schätzte ich hoch ein. Sobald der Nachfrageberg bei den Konsolenchips abgetragen ist, wird AMD mehr als genug 6 nm Wafer für IO-Dies, Rembrandt und GPUs für unter 800 Euro übrig haben.

    Emoticon: glaskugel^10
    https://www.computerbase.de/2022-02/...r-nettogewinn/

    Zitat Zitat von Lisa Su, CEO, AMD
    So in regards to your question on 2022 supply environment, we've made significant investments in wafer capacity as well as substrate capacity and back-end capacity. We feel very good about our progress in the supply chain to meet the 2022 guidance. And our goal is, frankly, to have enough supply to satisfy the demand out there.
    Den Umsatz will AMD dieses Jahr gemäß der "2022 guidance" um 30% auf über 20 Milliarden Dollar steigern, wird also wohl auch mindestens 30% mehr Wafer geordert haben. Mittelfristig soll es laut Greymon55 eine 6500 ohne XT geben für 130 Dollar Listenpreis. Die 6500 XT 4 GB ist inzwischen für 270 Euro gut verfügbar und der Preis könnte weiter fallen. Sobald der Bedarf nach Grafikkarten mit 4 GB weitgehend gedeckt ist, wird es wohl auch eine 6500 XT 8 GB geben, wie AMDs Frank Azor am 6. Januar implizierte.

    Die Chancen dafür, dass im vierten Quartal 2022 Grafikkarten zu Marktpreisen verfügbar sind, zu denen sie ein besseres Leistungs-/Preisverhältnis als eine 5600 XT 6 GB für 300 Euro haben, stehen nicht schlecht.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  5. #2855
    Feldmarschall Avatar von Knuddelbearli
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    Naja 4GB ist aus Prinzip für Miner uninteressant, die Verfügbarkeit einer 6500XT mit 8GB sieht dann wieder ganz anders aus.
    Finds allgemein schade das man nicht doch noch eine 6600 mit 4Gb veröffentlicht hat (oder benötigt ETH inzwischen sogar schon 8GB, dann ginge auch eine mit 6GB und dafür halt Speicherbandbreite reduzieren), ja eigentlich sind 4GB inzwischen zuwenig, aber wenns dafür nur die Hälfte kostet und die eigene GPU kaputt ging...
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  6. #2856
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    Wenn man sieht, wie sehr bereits die 6600 XT durch 4 GB limitiert ist, dann ergibt eine fast doppelt so starke 6600 mit nur 4 GB keinerlei Sinn. Zuletzt deutet sich zudem an, dass der Miningmarkt gesättigt sein könnte.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  7. #2857
    schläft Avatar von Frozen
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    Die Zinswende in den USA könnten die Kryptowährungen in die Knie zwingen und das dann langsam zu einer Beruhigung am Grafikkarten-Markt führen.
    Das halte ich für das realistischste Szenario.

    Ob AMD bei einem Gesamtanteil dedizierter GPUs von unter 20% mit theoretisch 30% Steigerung der Auslieferungen während einem erstarken der Kryptowährungen eine Wende bringen würde, ist meiner Meinung nach zu bezweifeln.
    Auch die nächste Generation wird wenig ändern, wenn man dann noch effektiver Minen kann und dann eigentlich alle ohne RDNA2/Ampere upgraden wollen.
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  8. #2858
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    Weitere Indizien für eine Entspannung des Grafikkartenmarktes binnen ~18 Monaten.

    Laut Heise hat die Rechenkraft des Ethereum-Netzwerks kürzlich die Petahash-Grenze überschritten, womit selbiges sich seit Jahresanfang 2021 mehr als verdreifacht hat. Im genauen lag der Zugewinn vom 1. Januar 2021 auf 1. Januar 2022 bei 673 Terahashes, eine Steigerung auf das 3,16fache. Interessant ist hierbei der von Heise aufgeworfene direkte Bezug zur bekannten Mining-Leistung der aktuellen Ampere/RDNA2-Grafikkarten: Jene liegen bei 30-70 MHash/s, je nach Modell und außerhalb der GeForce RTX 3090. Bei den LHR-Karten von nVidia sollte man natürlich besser gleich mit 75% Mining-Leistung kalkulieren, denn im professionellen Maßstab wird nVidias Mininglimiter sicherlich ausgehebelt. Je nachdem wo der Durchschnitts-Wert liegt, könnten der 2021er Zuwachs an Ethereum-Rechenleistung auf 12-17 Millionen Grafikkarten hinauslaufen.

    Bezogen rein auf Desktop-Grafikkarten wäre dies nahezu ein Drittel von einer (derzeitigen) Jahreslieferung. Da anfänglich aber auch Gaming-Notebooks für Mining-Zwecke abgezweigt wurden, wird es wohl nicht ganz so viel sein: Im groben Maßstab ging somit eine Quartalslieferung Desktop-Grafikkarten an die Cryptominer, nur die anderen drei Quartalslieferungen gingen an Gamer. Das ganze gibt ein schönes Beispiel dafür ab, dass selbst ein nur mittelgroßer Mehrbedarf (+30% sind letztlich nicht sooo viel) einen Markt radikal durcheinander bringen kann, sofern die Möglichkeit zur (gleichartigen) Produktionsmengen-Ausweitung fehlt. Andererseits erscheint das Problem letztlich doch lösbar, denn +30% Angebotsausweitung (vielleicht weniger, wenn Cryptomining zurückgeht) sind mittel- und langfristig zu erbringen, zumindest wenn man genügend Grafikchips hierfür herstellen kann. Nur kurzfristig ist einer solch erheblichen Bedarfsausweitung unmöglich adäquat zu begegnen.
    https://www.3dcenter.org/news/news-des-7-februar-2022
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
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  9. #2859
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
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    Und ich dachte, der Kapitalismus bekommt die Bedürfnisbefriedigung besser und schneller hin...
    hier steht eine Signatur
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  10. #2860
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    Die Nachfrage der Miner wurde ja auch vorbildlich bedient. Emoticon: monokel

    Dem Preis nach zu erteilen weniger wichtige Bedürfnisse wurden hingegen erfolgreich aus dem Markt ausgepreist. Es ist ein klasisches Beispiel von rigiden Mengen und flexiblen Preisen.

    Tatsächlich wurde das Angebot inzwischen spürbar erhöht um 20 bis 30% gegenüber 2019. Bei Grafikkarten hat man es mit einem Schweinezyklus zu tun.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
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  11. #2861
    schläft Avatar von Frozen
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  12. #2862
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    Intel will in Europa eine riesige Chipfabrik bauen. Zuvor hatte sich das Unternehmen drei Standorte in Deutschland angeschaut: Magdeburg, Dresden und die bayrische Kleinstadt Penzing. Jetzt hat der Chiphersteller sich offenbar für die Neuansiedlung in Magdeburg entschieden.

    Der US-Chiphersteller Intel hat sich offenbar endgültig für eine Neuansiedlung in Magdeburg entschieden. Die Entscheidung über den Bau einer Giga-Fabrik solle in der nächsten Woche offiziell bekanntgegeben werden, wie der MDR erfuhr.
    https://www.mdr.de/nachrichten/sachs...abrik-102.html
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
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  13. #2863
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
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    Nächste Woche Freitag wird der Intel-Chef in Magdeburg erwartet. Da wird es wohl offiziell verkündet. Stand zumindest im örtlichen Käseblatt des Landeshauptdorfes, welches ich heute früh las...

    ...ca. 20000 Arbeitsplätze könnte das bringen. Der hiesige Lehrstuhl an der OvGU kann die Absolventen der kommenden Jahre also komplett in die Fab schicken...
    hier steht eine Signatur
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  14. #2864
    ¡Olé! Avatar von Harleen
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    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    ...ca. 20000 Arbeitsplätze könnte das bringen.
    Wo sollen die Arbeiter denn herkommen? In der Gegend wohnen doch kaum Menschen.

  15. #2865
    Feldmarschall Avatar von Knuddelbearli
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    Naja wo sollten sie sonst herkommen? soviele Experten gibts selten an einem Ort, vielleicht Dresden, aber das dürfte es gewesen sein.
    Wobei die 20.000 sicher weit übertrieben sind, so eine Fab hat normalerweise ein paar wenige tausend Angestellte.

    TSMC hat nur knapp 50.000 Angestellte und hat gut 15 solcher Fabs dazu R&D usw usf


    Trotzdem habe sich Intel jetzt für Magdeburg entschieden. In den vergangenen Wochen wurde schon über eine Produktionsstätte mit über 1.000 Jobs berichtet
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