Bisher konnte ich mit Smartwatches nichts anfangen, aber irgendwie reizt mich diese:
http://www.amazon.de/Samsung-Gear-S2...dp/B014WGN4MI/
Dat Ding sieht ja aus wie ne normale Uhr
Hat jemand Erfahrungen mit solchen Uhren
Derzeit habe ich keine Armbanduhr und auch keine Smartwatch. Die Armbanduhren hatten zu wenig Möglichkeiten und Smartwatches haben mir weder gefallen noch waren sie vor wenigen Jahren technisch schon so weit, dass sie attraktiv waren.
Freedom's just another word for nothing left to lose
Dann wäre die für dich auch hinausgeworfenes Geld.Zitat von Frozen
Was sagt denn der Turnschuh aus? Wie weit die Uhrzeiger noch laufen können?
Schrittzähler. Manche Leute glauben damit ihren Kalorienverbrauch ermitteln zu können. Das kann man dann aber genauso gut erwürfeln.
Ich sehe gerade, die Uhr hat in der Tat auch einen Pulsmesser. Dann kann man den ermittelten Kalorienverbrauch in der Tat zumindest als groben Anhaltswert verwenden.
Geändert von Commander Bello (17. Oktober 2015 um 02:34 Uhr)
Beim Wechsel auf ein Smartphone habe ich damals die Armbanduhr abgeschafft.
Inzwischen habe ich immer wieder damit gespielt mir eine zu kaufen, aber eine ordentliche Uhr kostet eben doch etwas Geld und mir fehlt bis auf die Optik der Mehrwert.
Die Uhr kostet auch nicht mehr als ne ordentliche Uhr, hat aber beim Sport einen Mehrwert (evtl. Pulsmesser, weitere APPs und Musikgerät) und kann dabei praktisch mit sich getragen werden und würde in einigen Situationen den doch etwas nervigen Griff in die Tasche ersparen.
Daher eben wieder die Überlegung
Ps: Kalorienverbrauch ist mir wumpe
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Naja, Pulsmesser. Ich glaube kaum, dass du während eines vernünftigen Laufes dazu kommen wirst, deinen Puls genauer anzusehen. Wenn du die Muße hast, draufzusehen, bist du immer noch im grünen Bereich.
Dann Musik: ich konnte beim Blick auf die Amazonseite nicht sehen, dass sie Musik dudeln kann. Wie auch?
Und alles andere, was sie "bietet", scheint mir doch sehr auf das Smartphone angewiesen zu sein. Das muss also zu einer gescheiten Verwendung eh am Mann sein, was im Umkehrschluss nichts anderes heißt, als dass die Uhr redundant ist.
Das gilt m.E. insbesondere für den "nervigen Griff in die Tasche". In den Situationen, in dener er nervig ist, ist das Glotzen auf die Uhr und der Versuch zu entziffern, was dort abgebildet ist, meistens ebenso nervig.
Ich gebe zu, dass sie als technisches Gimmick nett erscheinen mag. Aber dieser "Nettigkeitsfaktor" nützt sich binnen 14 Tagen ab. Rechtfertigt das eine Ausgabe von 400 Euro?
Dann kann man ja gleich eine normale Uhr nehmen.Dat Ding sieht ja aus wie ne normale Uhr
Die da abgebildete Ziffernblattkomplikation ist auch bezeichnend: Die wichtigste Info ist der Akkuzustand. Wenn man sich dafür eine Smartwatch anschafft, ist das in etwa so wie ein PC auf dem man nur einen Virenscanner installiert und sonst nichts.
@Bello
Die Aufmachung des Schrittzählers lässt darauf schließen, dass man ein Tagesziel an Schritten erreichen soll.
Fitnessdaten kann man mit der Uhr während des Sports tracken und später auswerten. Dann kann man Trainingseffekte vergleichen. Das kann ich mir im sinne der Gamifikation schon interessant vorstellen. Oft merkt man beim Sport erst sehr spät einen Trainigsfortschritt. Wenn man aber Kurven vergleichen kann, mag das motivierend sein.
Verstand op nul, frituur op 180.
Je nachdem welchen Sport man macht, ist auch der Puls schon während des Sports interessant. Den können Fitnessapps dann via Kopfhörer angeben.. Bzw. wie weit man vom maximal Puls enternt ist. Komplett unnütz ist die Uhr also nicht. Aber Fitnessaccessoir gibts auch billiger
Ich hatte vor 1 1/2 Jahren, als ich auf einen Halbmarathon trainiert habe, überlegt so ne Fitnessuhr zu kaufen.
Gleichzeitig könnte man halt über bluetoothheadsets Musik hören.
Aber ja, optimal ist es noch nicht
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Storys
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Civ 4 PBEM 474 Das Steigen und Fallen der Kurse
Ja, ich weiß. Ich verwende ein Garmin und einen Herzfrequenzmesser auf meinem Rad, und kann mir die Daten nachher am Rechner aufschlüsseln lassen.
Daher kommen auch genau meine Einwände.
Auf dem Rad habe ich alle Werte vor Augen, ohne dass ich meine Haltung verändern muss. Ich muss lediglich den Blick unwesentlich senken. Ich muss auch nichts gesondert "transportieren", da das Garmin in der Halterung steckt. Ich weiß in jeder Belastungssituation, wo ich mich auf meiner individuellen Belastungsskala befinde und was ich ggf. ändern/steigern/senken kann oder muss.
Beim Laufen ist das anders. Da muss ich für das Ablesen der Uhr Armhaltung und Blickrichtung ändern und hoffen, dass ich alles auf den ersten, und nicht erst auf den dritten Blick erkenne, und um später die gezählten Schritte/Pulsschläge mit der zurückgelegten Entfernung/dem Streckenprofil abgleichen zu können, muss ich außerdem noch das Smartphone dabei haben. Und damit beginnt es m.E., ein wenig widersinnig zu werden - ich nehme dann als Läufer mehr und mehr Equipment mit, was während des Laufens eigentlich überhaupt nicht an den Mann gehört.
Auch ist die Darstellung der Werte dann am sinnvollsten, wenn ich während der Belastung schon darauf reagieren kann. Das wiederum erfordert aber den Blick zur Uhr, was wiederum zur Änderung des Bewegungsablaufes führt.
Kurz gesagt: ich anerkenne die technische Leistung, die in diesen Smartwatches steckt. Ich anerkenne auch den Gimmick-Faktor. Weil ich selbst für solche Dinge anfällig bin, weiß ich aber auch, dass sich so etwas verliert und das meistens recht schnell.
Und für mich persönlich führt das letztlich zu dem Schluss, dass sich Preis und "Nutzen" bei so einer Smartwatch nicht decken. Aber das muss natürlich jeder selbst für sich entscheiden.
Du kannst es dir beim Laufen doch über die Kopfhörer ausgeben lassen
Wenn du nur sturr gradeausläufst macht es natürlich keinen Sinn. Bei Steigerungsläufen, Fahrtspiel u.ä. ist es aber schon sinnvoll
Warum man immer aus allem eine Wissenschaft machen muss.
Keine Angst. Ich lauf nur stur gradeaus
Naja, aber das meinte ich doch oben mit dem Equipment. Nun tragen wir also schon die Smartwatch, das Smartphone und den Kopfhörer mit uns herum. Es beginnt, vom Laufen hin in Richtung Transportleistung zu gehen, weniger in Sachen Gewicht als vielmehr in Sachen mitzuführender Gegenstände.
Des weiteren dürfte die Ausgabe über Kopfhörer auch nur eingeschränkt sinnvoll sein. Entweder sie erfolgt periodisch, oder aber (ggf. und) bei Überschreiten bestimmter Schwellwerte.
Aber, wie gesagt, das ist meine individuelle Sicht der Dinge. Es darf ein jeder gerne eine völlig andere Auffassung dazu haben.
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