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Thema: Achievement Guides und Diskussion

  1. #1
    Der Weltenfresser
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    Achievement Guides und Diskussion

    Hallo. Ich dachte mir man könnte ja mal einen Thread für Achievements respektive Guides dafür zu machen. Es wird immer viele Möglichkeiten geben ein Achievement zu schaffen, jedoch kann eine neue Perspektive immer hilfreich sein, um vielleicht neue Strategien zu probieren. Auf diese kommt man selbst vielleicht nicht, da man in eine ganz andere Richtung denkt oder sie schlichtweg für unmöglich hält.


    Ich mache mal den Start mit dem BBB- Achievement, was ich die Tage gemacht habe.

    A Sun God
    Big Blue Blobb
    Achtung Spoiler:

    Ziel: Als Frankreich 100 Core-Provinzen innerhalb der europäischen Region vor dem 1.1.1500
    Achtung: Ein Tag Wechsel ist nicht erlaubt! Das HRR zu einen ist demnach für das Achievement nicht möglich!

    Allgemeine Hinweise:
    • Im Fokus stehen Provinzen mit niedrigen Development, da ansonsten die Adminpunkte nicht reichen und auch die AE zu einem größeren Problem wird.
    • Es sollten nur sichere und schnell zu gewinnende Kriege geführt werden. Kriege von einer Dekade, welche außerdem die ganze Manpower verbrauchen und die Kriegsmüdigkeit hochtreiben, unterminieren die schnelle Expansion.
    • Verteidiger des Glaubens kann man verwenden, um die -0.03 Kriegsmüdigkeit pro Monat zu bekommen, ist aber kein Muss. Die Diplopunkte brauch man nicht unbedingt und können zur Reduktion der Kriegsmüdigkeit eingesetzt werden.
    • Ein Krieg gegen Burgund sollte nicht unbedingt in Erwägung gezogen werden. Das kostet massig Zeit, die Provinzen sind teuer, sodass man sie nicht selbst nehmen will und die Burgundian Inheritance ist Glückssache. Zudem passiert es häufig, dass Austria danach als Ally wegfällt und im Gegenteil sogar ein Rivale wird!
    • Es gibt mehrere Möglichkeiten des Event zu schaffen. Insbesondere wohin man expandiert ist unterschiedlich. Ich habe eine Südost-Route gewählt und den Osmanen geplättet. Vermutlich nicht die allereinfachste Variante, obwohl mit meiner Strategie es eigentlich sehr gut geflutscht hat. Das Achievement war nie in Gefahr.


    Strategie:
    • Ally Castille, Aragon & Austria (passt auf die Rivalenauswahl aus, die kann auch die Allianzen erschweren). Später sollte man versuchen Ungarn als weiteren Ally hinzuzugewinnen! Spätestens wenn man mit Aragon das Bündnis löst.
    • Nach den Allianzen sofortige Kriegserklärung an England. Aragon und Castille sollten mitziehen. Mit nur Castille kann es sich in die Länge ziehen. Das ist zu vermeiden. Austria kann man mitnehmen muss man aber nicht.
    • Nebenbei Claims auf die Bretagne (Finistre, Morbihan und Armor nach dem England Krieg) und Provence (Maine+Draguigan)
    • Nachdem man die Cores+Calais von England zurückhat, sollte man sich um Bretagne und Provence kümmern. Bretagne kann man per Mission vasallisieren oder aber man nimmt einfach die Provinzen bis auf Nantes (zu viel Development). Währenddessen Claims auf Aragon+Navarra (Pirineo, Urgell, Girona, Roussillion und Baleares)
    • Bündnis kündigen und Aragon mit Österreich angreifen. Ziel sind die Neapolitanischen Provinzen (Cosenza,Lucania,Bari). Wichtig ist insbesondere Bari. Das ermöglicht einen Claim auf Ragusa.
    • Ragusa angreifen und darauf folgende Serbien und Bosnien je nachdem wie die Situation ist (Claims nicht vergessen!) und alles annektieren.
    • Jetzt sollte es eigentlich nicht später als 1465 sein. Man kann es auch gut bis 1460 schaffen.
    • Jetzt geht es darum den Osmanen zu plätten. Da gibts viele billige Provinzen in Griechenland und Anatolien zu holen. Ich habe hierfür noch ein Bündnis mit Litauen gemacht, welches unabhängig war. Man kann es natürlich auch mit Polen versuchen. Grundsätzlich sollten Ungarn Österreich und Spanien aber genug sein, damit es schnell zu Ende geht. Ich habe kaum 18 Monate gebraucht für 100%.
      Mein Zwischenstand nach dem Osmanenkrieg:
      Achtung Spoiler:
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    • Jetzt nach und nach die billigen Provinzen von Aragon einsammeln (Sardinien, die nördlichen an der franz. Grenze, Alicante und die von Neapel). Von hier an sollte es keine großen Probleme mehr geben.
    • Man kann versuchen auf die Krim zu kommen mit einem Krieg gegen Genua. Oder man führt einen weiteren Krieg gegen den Osmanen und holt sich ganz Anatolien und zieht dann rüber zur Krim (Achtung: Nicht die ganzen Provinzen in Georgien nehmen! +50% Corekosten!)
    • Claim auf alle Grenzprovinzen mit Ungarn. Bündnis kündigen und da Österreich vermutlich mit ihnen verbündet ist, diese zuvor in einen Separatkrieg ziehen. Dann alles von Ungarn holen was geht.
    • Nun kann man sich Polen vornehmen, oder weiter bei der Krim machen oder dann noch mal Ungarn melken.
    • Geschafft:
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    Geändert von Mhhkay (28. Oktober 2015 um 11:07 Uhr)

  2. #2
    Draco Digitalis Avatar von Rhonabwy
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    ich würde mein Polen beitragen, aber da müsste ich mal schauen ob ich noch zusammen kriege wie ich das gemacht habe.
    Y Ddraig Goch ddyry cychwyn

    Es stört mich nicht, was meine Minister sagen, - solange sie tun, was ich ihnen sage.
    (Margaret Thatcher, brit. Politikerin)

    Ich kann mir eine Welt vorstellen ohne Krieg, eine Welt ohne Hass. Und ich kann mir vorstellen, wie wir diese Welt angreifen, weil die Typen es niemals erwarten würden.
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  3. #3
    Rebellenschreck Avatar von Großadmiral Thrawn
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    Eigentlich könnte man den Guide jetzt noch zu "Better than Napoleon" erweitern.
    PBEM[296]Der letzte Kaiser
    PBEM[295] Im Osten nichts Neues

    PBEM[294] Ich einfach unerschrecklich

    Hier könnte Ihre Werbung stehen!

    Achtung Spoiler:
    Oder auch nicht


  4. #4
    Der Weltenfresser
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    Zitat Zitat von Großadmiral Thrawn Beitrag anzeigen
    Eigentlich könnte man den Guide jetzt noch zu "Better than Napoleon" erweitern.
    Ich glaube das ist nicht mehr nötig^^ In der Position ist es ein leichtes Berlin, Wien und Moskau zu erobern.

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Good Guy
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    die Burgundian Inheritance ist Glückssache
    Wurde die geändert? Früher konnte man die recht zuverlässig triggern indem man Burgund besetzt und gewartet hat. Das war eine beliebte Strategie mit Frankreich um als Kaiser beide Seiten zu erben.
    Wäre hierfür vermutlich immer noch zu zeitaufwändig aber da sich das Spiel so massiv verändert hat seit ich damals gespielt hab wollte ich mal nachfragen.

    Auf jeden Fall Glückwunsch zum Achievement und schöner Guide! Ich wollte genau das demnächst angehen, so hab ich schonmal ein paar Ausgangspunkte.

    Ich hab gestern das Inca-Achievement gemacht. Sicherlich deutlich leichter, da man beliebig Zeit hat und sich die KI beim kolonisieren nicht besonders helle anstellt, aber ich hab grad eh nix zu tun also..

    A Sun God:

    Ziel: Inca gründen, westernisieren und komplett Südamerika als Kernprovinzen besitzen.
    Dabei muss man nicht, wie ich selbst zuerst dachte, jede Provinz kolonisieren, sondern einfach nur alle anderen rauswerfen. Es darf keine andere Nation in Südamerika sitzen, unkolonisierte Provinzen sind egal.

    Allgemeine Hinweise:
    • Als Startnation empfehle ich Cusco, vor allem wegen dem sehr starken General/Staatsoberhaupt am Anfang. Mit dem sind selbst Angriffe in die Berge (und davon gibt es dort eine Menge) ein Kinderspiel und man kann die Gegend sehr schnell dominieren.
    • Autorität sollte so schnell wie möglich gepusht werden, also bei Events immer die Autorität nach oben schrauben, egal was es kostet. Außerdem bekommt man mehr, je mehr gesamt-Development man hat, also schön erobern!
    • Vorsicht vor Inflation! Man hat eine Menge Gold, also kann das schnell aus dem Ruder geraten. Ich hab es ziemlich lange ignoriert, was mir einen Financial Ruin zu einem enorm ungünstigen Zeitpunkt gebracht hat.
    • Nicht die Inseln vergessen. Die Karibik zählt komplett zu Nordamerika, einschließlich der Inseln direkt vor der Südamerikanischen Küste, aber die Falklandinseln und Südgeorgien im Südosten und Die Galapagos-Inseln im Nordwesten gehören allesamt zu Südamerika!


    Strategie:
    • Auf den Anfang (also das erobern der Region) will ich nicht allzu detailliert eingehen. Man hat einen mächtigen General, also einfach so schnell wie möglich blobben. Ich hab zuerst den Süden erobert und mich dann nach und nach in den Norden vorgearbeitet.
    • Wie oben schon erwähnt, überall Autorität nehmen wo möglich. Anfangs bekommt man wenig durch Development, also ist man auf die Events angewiesen.
    • Außerdem so viel Admin-Power wie möglich auftreiben. Also Nationaler Fokus auf Admin, möglichst immer einen Adminberater drin haben (ich hatte permanent einen Stufe 1, da das gerade passend der Master of Mint war, aber wenn Stufe 2 möglich ist, dann rein damit) und das erobern möglichst viel über Vasallen und Diplo-Annexion machen. Ziel ist Admintechnologie 5! Dann als Ideengruppe Exploration (Erkundung? Ich spiel nur auf englisch) und kolonisieren was das Zeug hält.
    • Diplo-Power möglichst hoch ansparen bis Admin 5 erreicht ist um so schnell wie möglich die Ideengruppe zu füllen.
    • Als erste Reform unbedingt den Kolonisten nehmen und anfangen die Küste zu kolonisieren. Je mehr man nimmt bevor die Kolonialmächte kommen desto weniger muss man ihnen wieder abnehmen! Ich hatte die komplette mir sichtbare Küste und einen Teil des Inlands fertig bevor endlich Portugal aufgetaucht ist.
    • Sobald alle anderen Nationen erledigt sind, heißt es Kolonisieren und warten bis die Europäer endlich auftauchen. Zu dem Zeitpunkt sollte man dann schon bereit (oder kurz davor) sein die Religion zu reformieren und dann direkt zu westernisieren.
    • Es ist durchaus wahrscheinlich dass eine der Kolonialmächte angreift bevor man soweit ist, das ist aber nicht weiter schlimm. Teilweise landen sie nur sehr kleine stacks an, die man durchaus schaffen kann, womit man auch das Kriegsziel und den ticking warscore bekommt. Ansonsten kann man sich mit Gold und War Reparations einfach rauskaufen, oder im Schlimmstfall ein paar Provinzen abdrücken. Sobald man im Tech aufgeholt und eine Flotte gebaut hat kriegt man die schon zurück.
    • Nach erfolgreicher Westernisierung sollte man sich so schnell wie möglich eine Flotte an Kriegsschiffen aufbauen, am Geld sollte es nicht scheitern. Sobald diese Flotte steht kann man damit die europäischen Truppen vom glorreichen Inca-Kontinent fernhalten. Eventuell immer noch bestehender Technologie-Rückstand wird einfach durch Masse wettgemacht. Die KI hat selten viele Kriegsschiffe dabei.
    • Sobald man im Militärtech aufgeholt hat ist es simples erobern. Kolonien kosten sehr wenig Warscore, daher laufen die Kriege immer so ab: Kriegserklärung->Kolonialnation innerhalb eines Jahres weitestgehend vernichtet->Kriegsziel besetzt->mehrere Jahre warten bis der ticking Warscore und der "Length of War"-Modifier endlich reicht->Yay neuen Provinzen. Ich würde raten, immer wieder die Flottenstärke der KI zu überprüfen und die eigene entsprechend anzupassen. Ich habe in einem Krieg gegen Frankreich und Portugal meine gesamten 45 Schiffe verloren, was nicht nur in der Seele wehtat, sondern auch zu einem sehr anstrengenden Krieg geführt hat. Zum Glück hatte ich schon guten Tech und Qualitätsideen, aber schön wars nicht.
    • Ich wurde irgendwann gegen 1700 fertig, glaube ich. Ich hatte damit gerechnet noch fertig kolonisieren zu müssen, deswegen kam es ziemlich überraschend. Aus purer Langeweile habe ich danach noch fertig kolonisiert und den gesamten Kontinent in Religion und Kultur konvertiert. Am Ende sah es dann so aus:
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    Geändert von Good Guy (11. Oktober 2015 um 20:27 Uhr)
    Trust me, I be Good Guy.

  6. #6
    Der Weltenfresser
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    Das ist immer noch so, aber halt sehr zeitaufwendig und lohnt einfach nicht - denn es ist und bleibt Glückssache. Und Kaiser wird man nicht so ohne weiteres. Du kannst einfach Pech haben und sie triggert nicht. Was dann? Ist einfach unzuverlässig.

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