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Thema: [Entwicklungsthread] Ideologien

  1. #1
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    [Entwicklungsthread] Ideologien

    Ich greife hier mal die von flame vorgeschlagenen Ideologien auf.

    Diese gefallen mir sehr gut. Kritik, die aufkam war, dass Gut/Neutral/Böse vielleicht etwas platt ist. Ja, das ist es vielleicht, und bietet auch weniger Platz für Grautöne als vielleicht in Game of Thrones oder ähnlichem...aber Aventurien ist nun mal so. Man muss es ja nicht Gut, Neutral, Böse nennen.

    Aber als eine Ideologie könnte ich mir sehr gut "Heptarchie" als Beispiel vorstellen (dies entspräche dann einer "Diktatur" oder "Böse"). http://www.wiki-aventurica.de/wiki/Schwarze_Lande

    Anstelle "Monarchie" würde ich "Adelsherrschaft" empfehlen, das umschließt auch eine Monarchie, ist aber universeller für verschiedene Landstriche Aventuriens.

    Als letztes würde ich, als eine Art neutrale Ideologie, so etwas wie eine "Kollektivherrschaft" einführen (der Name müsste noch überarbeitet werden) - hierunter könnten sowohl solche Herrschaftsformen wie bei den Thorwalern, im Bornland (Wahl des Adelsmarrschalls) als auch bei den Orks (Herrschaft ergibt sich aus dem Recht des Stärksten, kann aber prinzipiell jeder sein) zusammen gefasst werden.

    Vorteil dieser Ideologien wäre übrigens, dass man in einem Szenario keine zusätzlichen oder anderen Ideologien eingeführt werden müssten.

  2. #2
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    *push* (wie stelle ich das Thema als wichtig ein??)

  3. #3
    Gelegenheitskönig Avatar von HerrLose
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    Die Idee mit den Ideologien hatte ich auch schon mal im Rahmen des Magiesystems angerissen. Meine Idee dazu war, die von Anfang an zu vergeben und dann diese drei Unterscheidungen vorzunehmen:

    1. Kulturvölker (Mittelreich, Horasreich, Al'Anfa, etc.)

    2. Naturvölker (Orks, Gjalskerländer, Thorwaler (?), Nivesen, Mohas, etc. <== ich weiß, die sind teils noch gar nicht im Spiel )

    3. Schöpfungsfeinde (Tobrien, Maraskan, Glorana, etc.)

    Dadurch hätte man dann von Anfang an Spannungen zwischen den Völkern mit unterschiedlichen Lebensweisen im Spiel. Die "Schöpfungsfeinde" von Anfang an dabei zu haben ist vielleicht schwierig, wenn jemand ein "gutes" Tobrien spielen möchte. Vielleicht gibt es ja ein elegante Mechanik zum Wechsel der Ideologien?

  4. #4
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Find ich eine schöne Grundidee Polli
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  5. #5
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    Nun ja, das mit Tobrien hängt ja auch vom Staatsoberhaupt und den Einheiten ab, also im Prinzip davon, ob Tobrien von Anfang an als Schwarze Lande oder als Provinz des Mittelreichs definiert wird. Da Tobrien ja schon recht früh in der DSA-Geschichte (sprich: bevor das Herzogtum in einer Spielhilfe beschrieben war) zu den schwarzen Landen wurde, finde ich es nicht schlimm, wenn es ein gutes Tobrien zunächst mal nicht gibt und dort direkt Heptarchien entstehen.

  6. #6
    Gelegenheitskönig Avatar von HerrLose
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    Stimmt und ohne die schwarzen Lande würde auch definitiv was fehlen .

  7. #7
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Meiner Meinung nach vermischt ihr weiterhin ein Szenario wo alle bei null anfangen und ein Szenario welches zu einem bestimmten Zeitpunkt stattfindet.
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  8. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von AndreP
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    Zitat Zitat von Polli85 Beitrag anzeigen
    *push* (wie stelle ich das Thema als wichtig ein??)
    Kannst du nicht ohne Modrechte.

    Ich könnte das machen, aber es ist whiskeybars Entscheidung was er anpinnt oder nicht.

  9. #9
    Gelegenheitskönig Avatar von HerrLose
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    Finde ich nicht. Es können doch bestimmte Völker einfach bestimmte "Grundsätze" vertreten. Alternativ kann man es ja auch wieder aufteilen: Im Szenarion ist es vorgegeben und im freien Spiel darf jeder selber wählen.

  10. #10
    One of Hogan's Heroes Avatar von Captain
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    Ideologien sollte man gar nicht bringen. Das Spielkonzept hört ja mit dem Mittelalter auf. Ideologien sind ja nur deshalb drin, damit man Civ 5 in der Moderne nochmal spannender machen kann.

  11. #11
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    @Tronde: Vom Grundsatz her ist ein Beginn bei null für alle unmöglich. Die Elfen, wie auch immer sie implementiert werden, gehen auf die Hochelfen zurück. Anstatt tulamidischer (Stadt-)Staaten müsste vorher das diamantene Sultanat bestehen. Und warum überhaupt Mittelreich und Horasreich einbauen, wenn an dieser Stelle doch einst das bosparanische Reich stand? Alle nachfolgenden Staaten haben daher ebenfalls nicht die Besiedlung bei null begonnen.

    Letztendlich ist die Wahl der Völker, Reiche und Kulturen daher auch im freien Spiel ein Kompromiss. Für die Schwarzen Lande anstatt eines Herzogtums Tobrien (und, zurück zum Thread, die zugehörige Ideologie) würde allerdings die, mMn, hohe Attraktivität der Schwarzen Lande sprechen. Einfach bedingt durch die Andersartigkeit, möglicherweise andere Einheiten und die Option, mal die "Bösen" spielen zu können.

    @AndreP: Danke für die Info. Dann soll das ruhig whiskeybars Entscheidung bleiben. :-) Und im Sinne deines Profilbildes beginne ich jetzt schonmal damit, mich seelisch auf unser großes Spiel heute Abend vorzubereiten. ;-)

    EDIT: @Captain: Ideologien finde ich ein spannendes Spielelement. Da die Eroberung des gesamten Kontinents ein langes Unterfangen ist, können die Ideologien das Spiel nur bereichern. Sofern es möglich ist, sollte man diese aber natürlich nicht Ideologien nennen.

  12. #12
    Gelegenheitskönig Avatar von HerrLose
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    Zitat Zitat von Polli85 Beitrag anzeigen
    Ideologien finde ich ein spannendes Spielelement. Da die Eroberung des gesamten Kontinents ein langes Unterfangen ist, können die Ideologien das Spiel nur bereichern. Sofern es möglich ist, sollte man diese aber natürlich nicht Ideologien nennen.
    Sehe ich ganz genauso. Ideologien bereichern das Spiel und würden das m.E. auch in diesem Mod tun. Die wegzulassen fände ich schade, zumal man durchaus auch die Grundeinstellung der Völker als Ideologien im weitesten Sinne betrachten könnte.

  13. #13
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    Sollen die Civ5-Sopos denn so bleiben? Wäre es nicht sinnvoller, die erst einmal zu überarbeiten, bevor man sich zu den Ideologien festlegt?

    Bei fast allem was diskutiert wird, habe ich ein Gefühl wie Tronde:
    Zitat Zitat von Tronde Beitrag anzeigen
    Meiner Meinung nach vermischt ihr weiterhin ein Szenario wo alle bei null anfangen und ein Szenario welches zu einem bestimmten Zeitpunkt stattfindet.
    Wenn das hier eine vollwertige Civ-Conversion werden soll, ist es meiner Ansicht nach nötig, sich von zu festen zu starren Vorgaben zu lösen.

  14. #14
    Gelegenheitskönig Avatar von HerrLose
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    Zitat Zitat von Aquad'or Beitrag anzeigen
    Sollen die Civ5-Sopos denn so bleiben? Wäre es nicht sinnvoller, die erst einmal zu überarbeiten, bevor man sich zu den Ideologien festlegt?
    Ich grübel gerade über das Magiesystem nach und würde da gerne die SoPos für verwenden, so dass die Ideologien Teils die Aufgaben der SoPos übernehmen müssten. Weiß aber nicht, ob das so gewollt ist. Sind bisher nur ein paar Denkansätze, wie man die verschiedenen Magieschulen (Gildenmagier, Druiden, Hexen Schamanen) und die Magiezweige (Antimagie, Kampfmagie, Beschwörung, etc.) abbilden könnte.

  15. #15
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    Erledigt
    Ist ne gute Idee auf jeden Fall - da hätte ich mich eh noch drum gekümmert .
    Gut / Neutral / Böse geht in keinem Fall. Man kann ja auch bekannte mittelalterliche Ideologien.

    Interessanter Artikel:
    http://www.oeaw.ac.at/imafo/geschich...modernen-welt/


    Man könnte zusätzlich zu den Herrschaftsformen auch "Dunkle Bündnisse" mit reinnehmen anstatt "böse"
    In der Ideologie verfolgt man dann die Ziele zu Dämonenpakten die wiederrum eigene Vorteile, Nachteile, Einheiten etc ermöglichen

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