Unabhängigkeit oder Tradition und für welche civ wäre die Unabhängigkeit besser?

[Rata]

Hallo allerseits ich bräuchte mal ein bisschen Hilfe bei der Frage ob es besser für ein friedliches Spiel wäre Tradition oder Unabhängigkeit zu nehmen und ob es da eigentlich ne civ gibt die die Unabhängigkeit in vollen Zügen ausnützen könnte? Ich geh normalerweise ja immer mit einer Killer civ ins Spiel und möchte mal schauen wie es sich so anfühlt nicht nach 100 Runden mit allen die man bis dahin kennt im Krieg zu sein

[wileyc]

Rom, Schoschonen, Ägypten in Kombination mit Frömmigkeit, Maja (viele Maja-Pyramiden bauen)

[slowcar]

Tradition ist für alle Siegarten stärker

[ringron]

Der "klassische" Weg mit Traditions-Baum ist mMn für ein friedliches Spiel alles in allem etwas besser geeignet, weil man weniger Grenzkonflikte mit den anderen Civs bekommt.

[Admiral G]

Byzanz kann man auch gut Unabhängigkeit spielen und eine saustarke Reli aufbauen.
Arabien, Indien, Griechenland, Kelten, Maya, Persien und Polen sind auch ganz nett.
Indonesien auf Wasserkarten.

[Daigoro]

ich finde ja die Art und Größe der Karte viel entscheidender ist für diese Frage als die Civ Wahl

[Tiramisu]

Wenn du anfangs mehr Produktion brauchst, z.B. weil deine Umgebung sonst produktionsarm ist oder du einen frühen Rush beginnen willst, dann ist Unabhängigkeit ganz gut. Es eignet sich auch, falls deine Umgebung besser ist als deine HS. Tradition ist bei einer nahrumgsarmen HS z.B. nicht so toll.

[BananaJoe]

Unabhänigkeit hängt neben dem ausreichenden Platz auch stark von den verfügbaren Luxusressourcen ab. Da es am Anfang so ziemlich die einzige Quelle ist, aus welcher man Zufriedenheit ziehen kann. Unabhängigkeit kostet einfach mehr Zufriedenheit und vorallem zu Beginn sehr viel Gold und man rutscht schnell ins Minus.

[Drullo321]

Keins ist besser. Beides ist situativ. Bleibt man aber bei <=4 Städten ist idR Tradition überlegen. Sehr große Reiche profitieren mehr von Unabhängigkeit allerdings spielt das nicht militärisch keine Rolle da bei Standardeinstellungen der Platz nicht ausreicht um >5 Städte sinnvoll gründen zu können

[Rata]

Tradition ist für alle Siegarten stärker

So ähnlich dachte ich bisher auch nur eben beim Militär find ich es noch besser mit Ehre zu spielen aber da ich ja mal was anderes ausprobieren will werde ich es mal mit den Römern versuchen. [PS.danke für die Tips! ]

[Brutus78]

Ägypten kann saustark mit Unabhängigkeit sein mMn
Gerade in Verbindung mit ner zeitigen Religion.Unbedingt die +2 Zufriedenheit für Tempel nehmen, dann gibt jede Grabkammer +4

[Xenon29]

Ich finde die Kelten mehr als gut für ein Spiel mit Unabhängigkeit, weil man nahezu sicher eine Religion hat. Dazu dann noch ein UB mit + Zufriedenheit. Ägypten oder die Maya sind aber auch ganz gut dafür.

[Monaldinio]

Tradition ist stark bei kleinen Reichen und beim Wunderbau.
Die ersten 4 Monumente sind frei bei den ersten 4 Städten, dazu gibt es 4 Aquädukte!
Das ist schon eine Versuchung.
Unabhängig ist stark beim schnellen Wachstum!

[slowcar]

Keins ist besser. Beides ist situativ. Bleibt man aber bei <=4 Städten ist idR Tradition überlegen. Sehr große Reiche profitieren mehr von Unabhängigkeit allerdings spielt das nicht militärisch keine Rolle da bei Standardeinstellungen der Platz nicht ausreicht um >5 Städte sinnvoll gründen zu können

Tradition ist auch bei mehr Städten stärker. Die Hauptstadt bringt mit Tradition (Monarchie) in den allermeisten Fällen mehr Zufriedenheit ein als die Stadtverbindungen bei Unabhängigkeit jemals leisten könnte.

Unabhängigkeit hat, wie Tira schon geschrieben hat, den Vorteil von viel früher Produktion, zusätzlich zu Freisiedler und Bautrupp.

[Drullo321]

Das ist so nicht richtig. Man darf nicht nur die reinen SoPo Werte miteinander vergleichen sondern auch z.Bsp. das Goldene Zeitalter und die freie Persönlichkeit, sinnvoll meist in großer Prophet oder Ingenieur mit dem man dann essentielle Glaubenssätze erlangen oder ein wichtiges Weltwundern bauen kann, an das man sonst nicht gelangt (SG8), in dem man es auf normalen Weg baut (oder Religion anhäuft). Darunter fallen idR die Theokratie und Erste-Spalte-Renaissance Wunder, ggf. Petra