Cotta tut was für die Ruhmeshalle

[templar_x]

hast du nicht von Hand Tempel gebaut?
eine schöne Möglichkeit mit den Kelten ist, gegen Schluss in Despo rückzuwechseln und die Dinger zu poprushen...
t_x

[Memento]

Die Position am Weizen und auf dem Wald (schade aber nötig...) wähle ich, damit Alesia noch an den Zucker kommen kann.

Das habe ich nicht verstanden. Warum nicht -9 davon?

[Cotta]

hast du nicht von Hand Tempel gebaut?
eine schöne Möglichkeit mit den Kelten ist, gegen Schluss in Despo rückzuwechseln und die Dinger zu poprushen...
t_x

Ich habe in der HS einen gebaut und Bad-tibira, damit ich was gegen den franz. Kulturdruck habe. Aber ob weitere ca. 10 Tempel "schneller" zu Domination geführt hätten? Goldüberschüsse waren ja nicht da, und Poprushen wäre ja nur bedingt eine Möglichkeit gewesen.

Schneller geht immer - vielleicht probiere ich es nochmal mit einem NL in Entremont; aber ich glaube, hier hätte ich damit auch nicht mehr Städte hinbekommen - nur schnelleres Wachstum. Könnte für das GA - käme es ca. 5-10 Runden später - die bessere Varainte sein.

[Cotta]

Das habe ich nicht verstanden. Warum nicht -9 davon?

Da stand in der Folgerunde glaube ich der Enkidu - und es liegt ein halbes Feld weiter weg von der HS. Kann aber trotzdem richtiger sein, da zu siedeln.

Und wenn nicht hier, dann im vorigen Spiel - ich habe die Städte (bis auf zwei Ausnahmen) an die gleiche Stelle gesetzt wie zuvor.

[templar_x]

Kulturgebäude sind einer der entscheidenden Punkte in praktisch jedem Dom-Spiel. 5 Runden vor dem prognostizierten Ende gehören die großflächig überall rein. die Kulturerweiterungen bringen fast immer VIEL mehr als die Eroberungen, die du in dieser Zeit noch schaffen kannst.
der zweite Punkt, den ich nicht sehe, sind Siedler. die gehören so rechtzeitig auf den Weg, dass sie a) Kulturlücken schließen und b) allenfalls auch noch Kultur erzeugen können.
in der Schlußphase eines Domspiels ist die Koordination des zielgerichteten AUFLÖSENS von Truppen für diese Schilde oft wesentlicher als der KAMPFEINSATZ der Truppen.
t_x

[Cotta]

@templar_x

Na, das täuscht auch ein wenig - ich habe schon zugesiedelt. Aber nicht mit Nachdruck. Ein Problem ist häufig, dass man die Siedler nicht da produzieren kann, wo sie nahe einsatzfähig/nötig wären...weil Eilaufträge noch nicht gehen. Hier mal eine Karte kurz vor Schluss vom japanischen Gebiet und den Neugründungen, die ich durchgeführt habe innerhalb der letzten 10 Runden. Das ist nicht optimal, aber auch nicht wenig...



Im Zentrum hätte ich sinnvollerweise 8 Tempel rushen können/sollen. Ich werde mal sehen, ob ich noch ein Autosave habe, so dass man sehen kann, ob es schneller geht, die zu bauen als Frankreich (noch) anzugreifen. Ich nehme aber an, da müsste ich weiter zurück gehen, denn mit der entsprechenden Wirkung wäre ja vielleicht schon vor Satsuma (letzte Festlandstadt der Japaner) bzw. mit einer abgepressten Stadt zusätzlich Domination drin gewesen...

[templar_x]

deshalb löst man ja Truppen auf, weil die eroberten Städte noch im Widerstand sein werden...

am letzten Bild:
-2S von Verulamium hätte ein Siedler gründen müssen, spätestens in der Zielrunde des Domsieges
-für die Felder 3-3, 3-4, 3-7 und 7-7 hätte die Stadt zusätzlich den Tempel gebraucht
-Comu... hätte nur 1 Feld mit Tempel abgedeckt ... eher nicht so effizient
-Gergovia hätte 5 Felder bekommen, wäre bei mir fix gewesen
-Rich... nur wenn es einfach geht für 2 Dom-Felder
-Erech fix, Agusto... nur wenn einfach für 2 Felder
-Tours bringt 0 Felder! wenn Edo die Erweiterung für 3 Felder bekommt
uswusf

bei den Corestädten kommt noch dazu, dass die einen Tempel als Kelten ohnehin schnell draußen haben und in den späten Runden kaum mehr Einheiten dort produziert werden können, die noch eine Front erreichen. meistens jedenfalls.
für ein wirklich gutes Dom-Datum sind diese Überlegungen ein Muss. da entscheidet dann schon über einzelne Runden, ob du die Siedler rechtzeitig für jeden erforderlichen Spot auf den Weg geschickt hast. und ob du die Städte, die Siedler rushen und die die Kultur rushen, optimal aufeinander abgestimmt hast. (natürlich leichter mit ToA)
in deinem Bild siehst du, dass bei Kulturmanagement weitere Städte mitunter nicht erforderlich gewesen wären.

eines meiner HoF-Spiele war da ziemlich extrem mit Einheitenauflösen... da war ich gegen Ende mit allem was noch lebte im Krieg, hatte aber wegen Auflösens praktisch keine Truppen mehr, als ich über die Domgrenze drüberging...

t_x

[Cotta]

Ich will gar nicht groß widersprechen - aber das mit den Einheiten auflösen ist heikel. Ich habe die letzten 10 Runden mehr als 6 Flips gehabt und Kyoto war von 5 oder 6 Piken verteidigt, die mich ne Menge gekostet haben. Ich glaube nicht, dass ich in den letzten Runden die Armee hätte auflösen können, ohne dass mir die Eroberungen wieder flöten gegangen wären.

[templar_x]

ist sowieso alles situativ... nur als Hinweis, weil ich in die Richtung bei dir nichts gesehen habe, dass das zur Optimierung des Dom-Datums halt auch dazugehört, das zu bedenken.
t_x

[Cotta]

Jetzt habe ich es quasi nochmal gespielt, selbe Karte aber komischerweise war der Startpunkt 3 von der Kuh...

Dafür waren nun Deutsche, Karthager und Russen dabei. Karthago als "Franzose" - angegriffen habe ich den nicht, sondern wieder auf Deutschland (Zeus) und Russland. Diesmal kamen die KI gar nicht dazu Artemis zu bauen, weshalb ich viele Siedler und Tempel gebaut hatte - und kam zwei Runden später zum Dominations-Sieg. Allerdings hätten in 2 oder 3 Runden nochmal 6 Tempel gewirkt - ich war also trotzdem noch zu spät dran. Weniger Punkte waren es auch...

Hier die Abschlusskarte:

[zerialienguru]

So und jetzt ein Vernichtungssieg auf einer riesigien Pangäa-Karte 2049. Das gibt vielleicht mehr Punkte, wenn Du früh genug massig Land sammelst.

[templar_x]

für das mit dem Kulturfüllen habe ich Jahre gebraucht. ultraschnelle Kelten-Doms sind seltsame Spiele. nach Übersicht über die Situation rechne ich sozusagen RÜCKWÄRTS vom für möglich gehaltenen Zielsiegdatum, und dann prüfe ich nur noch, wie ich bewegen muss, damit ich dieses erreiche (oder sogar noch schneller bin). dann weiß ich: in dieser Runde muss die Kultur aufpoppen - oder ich brauche sie allenfalls gar nicht mehr.
t_x

[Cotta]

So und jetzt ein Vernichtungssieg auf einer riesigien Pangäa-Karte 2049. Das gibt vielleicht mehr Punkte, wenn Du früh genug massig Land sammelst.

Sadist.

für das mit dem Kulturfüllen habe ich Jahre gebraucht. ultraschnelle Kelten-Doms sind seltsame Spiele. nach Übersicht über die Situation rechne ich sozusagen RÜCKWÄRTS vom für möglich gehaltenen Zielsiegdatum, und dann prüfe ich nur noch, wie ich bewegen muss, damit ich dieses erreiche (oder sogar noch schneller bin). dann weiß ich: in dieser Runde muss die Kultur aufpoppen - oder ich brauche sie allenfalls gar nicht mehr.
t_x

Ja, das ist sicher ne gute Methode - allerdings müssen die Gegner mitspielen. Hier war ein paar Runden lang das Problem, dass es die Karthager doch tatsächlich geschafft hatten, die Stadt Jaroslavl zu erobern. Sozusagen ein Stachel in "meinem" Fleisch. Daher habe ich einige Tempel, die ich eigentlich gar nicht gebraucht hätte (wie ich ja schrieb...) doch vorsichtshalber noch "nachgerusht". Dann hat Russland es aber doch zurück erobert und ich nahm dem Russen schließlich alle Reststädte in einer Runde ab.