Völkerwanderung: Römisches Reich ging an Einwanderern zugrunde

[Markus1978]

Vielen Dank Pie für deine sehr Informative Erklärungen.

[Keinpferd]

Auf jeden Fall sieht hier jeder, was die PAEsche Art und Weise zu modden von anderen unterscheidet. Erst mal etwas verstanden haben, etwas als Bild vor sich haben und es anschließend in Features übersetzen. Was für ein Unterschied zu Mods, die hier ein bißchen plus 1 machen und da mal ein bißchen minus 1 machen und denken, das wär schon was, wo also dem Modden keinerlei inneren Vorgänge vorausgegangen sind und überhaupt nur der Wind von einem Ohr zum andern pfeift.

Zu den Hunnen wollte ich noch anmerken: Hier fielen gewaltige Horden an einer Stelle punktuell gegen ein an dieser Stelle zahlenmäßig unterlegenes Germanenvölkchen her, das, unverbunden und nicht militärisch mit Nachbarvölkchen kooperierend, den Hunnen nichts entgegenzusetzen hatten. Geeint hätten die Germanen sicher mehr Gegenwehr leisten können. Behaupte Weiß ich als Germane. Nur auf sich allein gestellt, waren die Ostgoten gegen die Hunnen chancenlos.

[Pie]

Vielen Dank für dein Lob, Keinpferd.

Und zu den Hunnen: wer weiß. Das waren ja keine "reinen" Hunnen mehr. Die holten sich alle kampfbereiten Leute mit. Die Infanterie war emmens und natürlich auch mit Skythen und Goten besetzt. Deshalb konnten die Flussgrenzen nicht mehr standhalten. Wären es nur Reiter gewesen (Wald, Flüsse) wäre es bestimmt kein Problem gewesen. Aber der Begriff Hunnen setzte sich aus vielen Völkern zusammen. Da gibts sogar ein Buch das besagt, dass der Hunnenführer ein Gote war. Schon Wilhelm Grimm besagte, dass das Wort Attila ein gotischer Begriff für "Vater" sei. Also gotisch.

Ich behaupte also, um deinen Stolz als Germane zu umrahmen: Ohne Goten (Germanen) hätten es die Hunnen nie soweit geschafft.

[Flunky]

Ein 240 Jahre altes Werk dürfte schon mit Vorsicht zu genießen sein.

Mit dem Exil wird er sich wohl vertan haben, wenn der Sohn des Theodosius I. in Hispanien zur Welt kam.

Hier: http://www.roman-emperors.org/theo1.htm heißt es, dass Theodosius (der Sohn) wohl der Feigheit angeklagt wurde, nachdem eine seiner Legionen versagt hatte. Theodosius (der Vater) versuchte zu intervenieren und wurde dafür einen Kopf kürzer gemacht. Theodosius (der Sohn) wurde nach Hispanien verbannt. Erst nachdem Kaiser Valentinian nicht mehr lebte, konnte Theodosius (der Sohn) wieder eine Stellung in der Armee bekommen.

[Markus1978]

Das beste Beispiel ist doch wieviele Ideen/Vorschlage sind hier schon gemacht worden und Pie hat am Ende nur aus sehr wenigen realistischen Ideen/Vorschlägen etwas für PAE gemacht und alles andere ist in der Versenkung verschwunden.Wie viele Modder/Spieleentwickler machen so etwas überhaupt noch neben Pie und seinen Helfern nicht viele Denke ich.

[Pie]

Ein 240 Jahre altes Werk dürfte schon mit Vorsicht zu genießen sein.

Mit dem Exil wird er sich wohl vertan haben, wenn der Sohn des Theodosius I. in Hispanien zur Welt kam.

Hier: http://www.roman-emperors.org/theo1.htm heißt es, dass Theodosius (der Sohn) wohl der Feigheit angeklagt wurde, nachdem eine seiner Legionen versagt hatte. Theodosius (der Vater) versuchte zu intervenieren und wurde dafür einen Kopf kürzer gemacht. Theodosius (der Sohn) wurde nach Hispanien verbannt. Erst nachdem Kaiser Valentinian nicht mehr lebte, konnte Theodosius (der Sohn) wieder eine Stellung in der Armee bekommen.

Na eben. Eine ganz andere Theorie. Dadurch, dass er von Moesien Befehlshaber war, klingt es logisch, dass er nach Spanien strafversetzt wird. Was nicht logisch klingt, ist dass der wichtigste Feldherr dieser Zeit seinen Kopf verlieren soll, nur weil er zu seinem Sohn steht. Da müsste er Valentinian ja ordentlich beleidigt haben und wenn, dann hat er ne ganze Legion hinter sich. Wäre ja nicht das erste Mal, wenn jemand mit seinen Legionen zum Kaiser gekrönt wird und nach Rom einmarschiert. Das klingt zu einfach. Ich glaube, da ist Verrat im Spiel.
Bei Gibbon liest es sich, dass Valentinian gar nicht rechtzeitig mitbekommen hat, was sich in Karthago abspielte. Wenn es dort so nen Statthalter wie Romanus gab, dann ist Gibbons Theorie die plausibelste. Wer bringt denn wegen eine Anklage seinen Lieblingsgeneral um! Und wieso in Karthago und nicht in Rom?
Aber egal. Das soll uns ja weiter nicht aufhalten

Das beste Beispiel ist doch wieviele Ideen/Vorschlage sind hier schon gemacht worden und Pie hat am Ende nur aus sehr wenigen realistischen Ideen/Vorschlägen etwas für PAE gemacht und alles andere ist in der Versenkung verschwunden.Wie viele Modder/Spieleentwickler machen so etwas überhaupt noch neben Pie und seinen Helfern nicht viele Denke ich.

Danke Markus. Das liest sich zwar so, dass ich nur wenig von euren Vorschlägen einbaue, aber es wird doch was Positives haben

[Markus1978]

Danke Markus. Das liest sich zwar so, dass ich nur wenig von euren Vorschlägen einbaue, aber es wird doch was Positives haben

Vielen Dank Pie für deine Antwort

Natürlich Pie ist es positive von mir gemeint wenn in PAE z.b von 100 Ideen/Vorschlägen schon einmal 50 davon wegfallen weil sie vollkommen unrealistisch sind.
Und von denn 50 Ideen und Vorschlägen die dann noch übrig und Realistisch sind lassen sich 30 garnicht Sinnvoll in PAE einbauen.Am Ende werden dann in PAE im laufe der Zeit nach und nach die Ideen/Vorschläge eingebaut die auf der einen Seite realistisch sind und auf der anderen Seite sich Sinnvoll in PAE integrieren lassen.Ist dann einmal eine neue Version oder Patch an der Reihe fragt sich jeder PAE-Anhänger welche fantastischen und interessanten Funktionen Pie diesmal neu in PAE eingebaut hat und am Ende jubeln alle wie überragend die Mod geworden ist.