Das Problem ist nur, dass der Bewegungsaufwand nur in den seltensten Fällen relevant ist, wenn es darum geht zu bestimmen, wo welche Civ gründet. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Siedlers ist im Vergleich zum Produktionsinterval zu vernachlässigen. Des weiteren spielen Engstellen auf der Karte und Ressourcen eine Rolle, so dass ich es nicht für möglich halte mit einem einfachen Algorithmus die Startplätze festzulegen. Es reicht meiner Meinung nach, wenn man bei der Kartenerstellung auf ein paar Sachen achtet. Am Wichtigsten ist, dass keine Civ ein Hinterland hat, also das die Randcivs wirklich am Rand angesiedelt sind. Dann kann man die anderen in regelmäßigen Abständen dazwischen setzen, wobei man auf Engstellen achten sollte, die entweder genau zwischen zwei Civs sein müssen oder so Nahe an einer HS, dass kein anderer diese Civ dort blocken kann.
@Der Blob: Wenn du mir sagst, wie du so eine Karte balancen willst, wenn du nicht jedem das gleiche Land gibts? Letzteres ist auf einer Weltkarte unmöglich. Da muss man beispielsweise schonmal das Flussdelta bei der einen Civ mit Edelmetall bei der anderen Civ ausgleichen. Das bekommt man einigermaßen fair hin. Wenn jetzt aber an beiden Plätzen eine Fin-Civ startet, dann ist das auf einmal gar nicht balanced, weil Fin vom Flussdelta viel mehr profitiert. Also wird diese Fin-Civ die andere bei gleicher Spielstärke und sonstiger Voraussetzungen abhängen, was im höchsten Maße unfair ist. In diesem Fall müsste man meiner Meinung nach nacharbeiten, was gar nichts mit dem Negieren von spezifischen Vorteilen zu tun hat.