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Thema: PAE - Spätantike

  1. #31
    Registrierter Benutzer Avatar von Jerry Demmings
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    Müsste die Gründung nicht eher 33 AD als im Jahr 1 erfolgen?
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
    Junge lies doch mal! Es geht um Katholiken und nicht irgendwelche Ketzer!

  2. #32
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  3. #33
    Kaktuskiller Avatar von Xenoom
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    eher sogar 26 n.C.

  4. #34
    Antiker Benutzer Avatar von BoggyB
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    Zitat Zitat von Pie Beitrag anzeigen
    Boggy: ? versteh ich nicht. der ist doch schon seit 4000 Jahren (oder 5000 jetzt) festgelegt. Ich mein damit, CIV fängt ja schon bei -4000 v. Chr. an und nicht bei 0. Somit verwendet CIV ja generell NUR die moderne christliche Zeittafel.
    Wäre es so programmiert (ich würde das so machen) dass es bei 0 (Zeitrechnung in Monde) startet und je nachdem für welche Religion man sich entscheidet, dass sich die Zeit auf dessen Startzeit anpasst. Also wenn ich Ägyptische Götter gründe und sie sofort als Staatsreligion annehme, dann isses bei mir 0. Wenn ich die Götter 100 Jahre nach Gründung zur Staatsreli mache, dann isses bei mir 100 Jahre. Und beim Christentum das ganze Spiel von vorn, da fängt der Kalender wieder bei 0 an und alles andere was gewesen ist, ist dann -x v.Chr.
    Dann sollten sich aber auch die Zeittafeln im Techbaum dementspr. anpassen.. aber naja.. das ist wohl nichtmal im SDK möglich, weil das alle Gründungsdaten (Städte, Civs,..) auf den Kopf stellt.
    Und is auch für den Spielfluss egal. Arm sind nur diejenigen, die in einer anderen Zeit leben (Islam). Aber so stenge Islamisten dürfen das Spiel eh nicht spielen, weil es ein westliches Produkt ist.
    Zitat Zitat von Flunky Beitrag anzeigen
    Das war ein Interpretationsvorschlag:

    Das Christentum wird 1 AD (gescripted) gegründet. Aber nicht weil 1 AD ist, sondern es ist 1 AD, weil das Christentum grad gegründet wurde. Dass das schon 5000 Jahre absehbar war, weils halt oben rechts steht, ist davon unabhängig
    So war das gemeint Also zur Klarstellung: Ich befürworte deinen Vorschlag.
    Außerdem wollte ich noch sanft darauf hinweisen, dass in unserer Zeitrechnung 1 AD auf 1 BC folgt (ist in Civ sogar so berücksichtigt), aber das ist was Anderes
    "Only Germans, perhaps, could make a game about economics - a stylish, intelligent and captivating one at that." - The New York Times

  5. #35
    PAE.Macht.Antike! Avatar von Pie
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    Zitat Zitat von Keinpferd Beitrag anzeigen
    In der Spätantike ist alles römisch.
    nene, es gibt auch die Barbaren...
    Schaut euch doch mal Total War Attila an. Ich hab das Spiel nicht, aber in diesem und ähnlichen Let's Plays kann man einen Blick auf Techtree, Gebäude und Einheiten erhaschen. (Auch wenn man sich dafür eine Menge reinziehen muß.)
    Pff. Jetzt mal nur in Kürze den Techbaum gesehen: Community Markets... pffff
    Das sagt doch alles

    Assimilieren auf jeden Fall, aber nicht in allen Dingen. [...]
    Damit ist ja nur die Nutzung der bestehenden Anlagen gemeint, Bäder, Arenen,... etc. Das nutzten die Barbaren mit Freude
    Welche Sprache die sprechen ist mir wurscht

    Zitat Zitat von Flunky Beitrag anzeigen
    Das war ein Interpretationsvorschlag:

    Das Christentum wird 1 AD (gescripted) gegründet. Aber nicht weil 1 AD ist, sondern es ist 1 AD, weil das Christentum grad gegründet wurde. Dass das schon 5000 Jahre absehbar war, weils halt oben rechts steht, ist davon unabhängig
    Achso, ich dachte nicht, dass das möglich ist, die Jahreszahl sinnvoll zu ändern. Sinnvol deshalb, weil die Turnsets (Rundenschritte in den HandicapInfos?) sich bestimmt nicht dementsprechend angleichen! Aber egal, ihr seid ja eh mit meinem Vorschlag mit 1 AD (ich wusste natürlich auch nicht auswendig, dass es kein 0 AD gibt ) einverstanden.

    33 AD, 27 AD... Was wenn man doch eine Eventstruktur aufbaut, von 1 bis 33 n.Chr und wenn man das bewältigt bekommt man das Christentum? Hm.. nene... wer will das Christentum denn schon freiwillig? Das wird nämlich Chaos verursachen
    Deswegen gibts keinen Ausweg. Es wird 1 n.Chr. gegründet. Sodass danach das Chaos ausbricht


    Glaserei taugt doch. Veraltet gleichzeitig die ägyptische Glasschmelze?
    ok


    Das entspricht doch dem Finanzsystem in Civ.
    Naja.. es gibt auch eine Staatskasse. Das entspricht dem Finanzsystem von CIV. Aber dass im Notfall auch vom Privatvermögen des Kaisers genommen werden durfte/musste.... das zeigt doch, dass Rom in finanziellen Krisen war. Aber wie verdeutliche ich das? Im Moment spielt sich die Antike wegen den ganzen Kommerzboni der Plots, den Märkten, den Handelswegen wie als hätte man fürs Puff nen Tagespass bekommen...

    Man könnte ab diesem Zeitpunkt die Inflation einfrieren. Dann hat man nochmal was, auf das man dringend hinforschen möchte. Inflation steigt mit normalen Einstellungen um 1 Prozentpunkt pro Runde, mit der angehäuften Inflation werden die Gesamtausgaben "bonifiziert".
    Ähm, wohl SDK. Aber gut, ich bau die Tech auf jeden Fall mal ein.
    Pie's Ancient Europe (PAE)
    Erlebe mit dieser CIV IV Mod(ifikation) hautnah das Zeitalter der Antike bis ins letzte Detail!
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    ... im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago wieder aufgebaut werden muss!

  6. #36
    Registrierter Benutzer Avatar von JohnDay
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    Bitte einfach ignorieren, wenn es euch nur aufhält!

    Entschuldigt meine Laienhafte Interpretation mal wieder, aber was ist mit dem Handel?

    Erster Punkt:

    In der Spätantike sind so viele Waren gehandelt worden wie noch nie zuvor in der Antike, jedenfalls wenn ich das richtig verstehe. Schiffe voller Wein, damit meine ich die richtig großen Handelspötte die in großen Flotten von Italien nach Gallien fuhren zum Beispiel. Mit Wein hin und mit Bier und anderen Waren zurück. Da wurden in einem Jahr so viele Waren umgeschlagen wie in der gesamten Antike davor heisst es doch. Der Fernhandel explodierte, oder etwa nicht? Überall lese ich, dass die Römer damit korumpiert waren, da man im Fernhandel so viel Geld machen konnte wie noch nie zuvor. Sollte sich das im Techbaum nicht zumindest wiederfinden mit einem besonderen Handelsgebäude oder einer Tech?

    Zweiter Punkt:

    Was ist mit dem sozialistischen Experiment der Römer, gewollt von einem Kaiser, ich weiß gerade nicht mehr von wem, der den Goldpreis auf 1000 Jahre festlegen wollte. Da wurden im gesamten römischen Reich Handelsplätze gebaut, die die Waren horten sollten vor dem Weiterverkauf. Natürlich hat das wegen der Habgier der Menschen nicht funktioniert, weshalb die Bestechungen florierten, noch viel mehr als vorher, bis das System zusammen brach. Dennoch ist das Experiment absolut sozialistisch angedacht. Sollte man solche Besonderheiten nicht mit einbauen in PAE?

    Aber das sind nur meine Highlights aus der Spätantike die mir besonders auffallen. Vielleicht sagt ihr, das man sie ignorieren sollte? Ich finde aber das es wichtig ist für das Verständnis der Spätantike.

    Wenn es euch nur aufhält, dann lasst es weg.

    Grüße John

    P.S. Ansonsten aber top! Also bis auf die Punkte die versuche hier anzusprechen gefällt mir das was du vor hast sehr Pie .

  7. #37
    PAE.Macht.Antike! Avatar von Pie
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    Naja. Das Problem ist ja: Wie bringe ich Korruption und Habgier rein? Geht nicht wirklich.
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  8. #38
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    Einfacher Teil: Korruption ließe sich über einen stärker von Stadtgröße und v.a. Staatsform abhängigen Stadtunterhalt ausdrücken.
    Komplexer Teil: Dafür sollte z.B. der Provinzpalast irgendwann nicht mehr Unterhalt sparen, aber vielleicht das einzige Mittel sein, um die Ecke des Reiches zusammenzuhalten.

  9. #39
    Registrierter Benutzer Avatar von JohnDay
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    Zitat Zitat von Pie Beitrag anzeigen
    Naja. Das Problem ist ja: Wie bringe ich Korruption und Habgier rein? Geht nicht wirklich.
    Nur wenn es dir weiterhilft Pie, vielleicht bringt es dich ja auf eine Idee, sonst halte dich nicht lange damit auf.

    Mein Vorschlag wäre da per Events!

    Alles was Geld einbringt, wird eine zeitlang mit einem Abzug an baren Mitteln bestraft, oder mit dem Abzug eines festen Betrags solange das Event gelten soll.

    Auslöser: festes Jahr oder eine bestimmte Technologie wird erforscht.
    Auswirkung: Entweder eine feste Summe wird der Staatskasse pro Zug entnommen, oder und da weiß ich nicht ob das möglich ist aber das wäre flexibler, der Sold pro Militäreinheit steigt für alle Einheiten um ein Goldstück für ein paar Jahre. Marktplätze erwirtschaften nur noch die Hälfte der Gewinne und so weiter.
    Text: Die Habgier zwang euch den Sold eurer Soldaten zu erhöhen. Oder die Materialkosten sind gestiegen, eure Handwerker verlangen mehr Geld etc wie, die Militärführer dienen euch nur weiter für eine Ausgleichszahlung ihrer Aufwendungen.

    Auslöser: Handelskarren erwirtschaftet Gewinn durch einlösen der Waren in der Zeit in der das gelten soll.
    Auswirkung: Der Gewinn beträgt nicht mehr zum Beispiel 58 Goldstücke wie sonst, sondern nur noch 28, da dreisig gleich wieder abgezogen werden.
    Text: Koruption und Habgier führte zur Verschlechterung eurer Handelsbeziehungen die nun weniger erwirtschaften.
    Oder text: Absprachen eurer Fuhrleute führten zu Gewinneinbußen beim Fernhandel.

    Auslöser: Goldkarren mit eroberten Schätzen wird in der Haupstadt eingelöst.
    Auswirkung: Der erhaltene Geldbetrag wird gekürzt, indem er von mir aus zuerst ausgezahlt wird und danach wird ein fester Betrag abgezogen aus der Staatskasse.
    Text: Die Korruption nimmt immer zu in eurem Reich etc ...

    Texte wie: Der Prister der Stadt Ravenna nutzt seine Position aus und hetzt das Volk auf. Er verlangt x Gold um euch treu zu bleiben.
    Sind ja wie beim Provinzgouverneur, die man auch auf "das Volk von Antium steht kurz vor einer Rebellion" ummünzen könnte.

    Man könnte auch per Event jedes Jahr eine bestimmte Summe aus der Staatskasse entnehmen, bis ein Staat pleite ist, oder zumindest Handlungsunfähig da seine Staatskasse dadurch immer 0 Gold enthält.

    Halt alles was gestiegene Kosten zu geringeren Einnahmen einander gegenüber stellt gewürzt mit ein paar texten die zur Antike passen.

    Um das Event wieder los zu werden muss zum Beispiel zwingend die Staatsform gewechselt werden? Und damit quasi auch die Moral der Bevölkerung? Das kann bei einem großen Reich böse Auswirkungen haben, wenn man ohne Finanzpuffer die Staatsform wechseln muss.

    Grüße John

  10. #40
    Keinpferd
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    Zitat Zitat von Keinpferd Beitrag anzeigen
    In der Spätantike ist alles römisch. Eine Civ hat das Spiel gewonnen, Rom, und die anderen sagen nach und nach, tja, dann ändern wir eben die Regeln. Deswegen braucht man eigentlich für die Spätantike was anderes als Civ IV. Oder eben eine schwer gemoddete, totalkonvertierte Version, ein Pie's Spätantikes Europa, mit anderen Features als das normale PAE.

    Schaut euch doch mal Total War Attila an. Ich hab das Spiel nicht, aber in diesem und ähnlichen Let's Plays kann man einen Blick auf Techtree, Gebäude und Einheiten erhaschen. (Auch wenn man sich dafür eine Menge reinziehen muß.)
    Zitat Zitat von Pie Beitrag anzeigen
    nene, es gibt auch die Barbaren...

    Pff. Jetzt mal nur in Kürze den Techbaum gesehen: Community Markets... pffff
    Das sagt doch alles
    In Kürze ist gut, aber das war zu kurz. Ich bemühe mich hier immer, keine langen Romane zu schreiben. Das Video habe ich verlinkt, damit du selber siehst, was man hier sonst lang und breit erläutern müßte. Der Punkt, um den es mir geht, ist der: Total War Attila ist ein Strategiespiel, das in vieler Hinsicht Civ nachahmt, es dreht sich alles um Städte, die man ausbaut, um Armeen auszuheben und diese zu finanzieren. Das bewährte Spielsystem nach den bekannten Regeln. Genau davon weicht Total War Attila aber erstmals ab. Die Sueben oder Ostgoten starten nicht mit einer ersten Stadt sondern als "Horde!" Sie bauen Zeltstädte, ziehen rum, plündern hier, plündern da und sparen sich ein gewisses Plündervermögen an, bevor sie dann nach einer Weile beschließen, in einer ihrer Eroberungen seßhaft zu werden und zum alten Regelsystem zurückkehren, Stadt behalten, Forschungsgebäude bauen, Kirchen bauen, Kasernen bauen, et cetera. Das scheint zumindest die übliche Strategie der Spieler zu sein.

    Die Total-War-Reihe ist wahrlich kein großer Wurf als Aufbauspiel, nie gewesen, und die Macher haben sich stets – wegen der allgemeinen Zustimmung zu ihren innovativen Schlachtensimulation – in einer bräsigen Selbszufriedenheit gesuhlt, aber in Attila haben sie jetzt was Neues eingeführt, das sich für eine Mod, die sich nun die Spätantike vornimmt, unbedingt beachtenswert ist. Sonst würde ich hier nicht noch mal drauf zurückkomen! Wieso soll nicht zwischen einigem, was in dem Spiel weniger gelungen ist, nicht auch eine Sache sein, die Qualität hat und der richtige Ansatz ist? (Das wollte ich mit dem Satz, "eine Civ hat das Spiel gewonnen, Rom, und die anderen sagen nach und nach, tja, dann ändern wir eben die Regeln", andeuten, in Verbindung mit dem Video.) Die neuen Regeln sind: Wir sind jetzt eine Horde, wir weigern uns, weiter in diesem ausgelatschten Aufbauspiel-Modus mitzutrotten. Wir bauen keine Städte aus. Wir wandern herum. Wir lassen uns Lösegeld zahlen, damit wir weiter weiterziehen. Aber wir kommen wieder und nehmen alles mit, was golden glitzert…

  11. #41
    PAE.Macht.Antike! Avatar von Pie
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    Ja, das ist schon gut, dass es andere Spiele gibt, andere Techniken, andere Strategien gezeigt werden. Und du willst scheinbar ein Update bei den Hunnen haben. Wie du das das erste Mal vorgeschlagen hast (Ghenghis Khan Mod von Warlords) hab ich mir natürlich schon Gedanken dazu gemacht, dass ich ebenfalls diese Jurte-Einheit einbauen werde. Sowas wirds dann auch barbarisch geben, also keine Sorge.

    Und: Lösegeld: ja wird natürlich auch kommen. Steht auch schon irgendwo in einer todo-Datei. Aber ich kann eben nur die Sachen nacheinander einbauen. Dass ich sie nicht erwähne, heißt nicht, dass ich etwas nicht einbaue. Und du hast mich überzeugt, sowas gehört eigentlich auch gleich mit zur Spätantike. Diese Räubereien in Gallien, Dalmatien, Britannien, und entlang der Donau gehört zur Antike wie das Faust aufs Aug

    Schwer wirds, wenn die Karte mit Städten zuplaniert ist. Wie erklär ich dann der Barbaren-KI, sie soll nach links gehen und nicht nach rechts
    Also es ist zwar ein netter Aspekt, aber umsetzbar isses fast nicht. Ausser die benachbarten CIVs sind im Krieg. Ja dann, hab ichs eh vor, etwas mit Lösegeld einzubauen.
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  12. #42
    Registrierter Benutzer Avatar von Thorgal
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    Die neuen Techs finde ich alle ganz reizvoll, nur fehlt mir insgesamt weiterhin das tragende Element der Spätantike und auch des Endgames. Meiner Meinung nach sollte die Spätantike das vom Spieler aufgebaute Reich in seiner Kernstruktur bedrohen, eine Phase des Zerfalls und Untergang einläuten und den Spieler vor neue Herausforderungen stellen.

    Ihr habt's ja auch angesprochen, wie das gehen könnte:
    -) Die Ausbreitung des Christentums führt zu Problemen.
    -) Die Bedrohung von Außen (die plündernden Barbaren).
    -) Die wirtschaftliche Situation wird schwieriger (Korruption, etc.).

    zur Bedrohung von Außen: Da könnt ich mir vorstellen, dass mehr Barbareneinheiten auftauchen und dass sich die diplomatischen Beziehungen zu den Nachbarstaaten verschlechtern (bis hin zu Kriegserklärungen).

    zur wirtschaftlichen Situation: Wär's denn technisch möglich, irgendwie den SG-Grad in der Spätantike nach oben zu setzen? Dort hätten wir alles, was wir brauchen, um das Spiel schwieriger zu machen. Weniger und , höherer Unterhalt von Einheiten, Städten und bei Entfernung zur HS und vieles mehr.

    Daneben fänd ich's auch noch interessant, die Struktur des Reiches (Kernland und Provinzen) mehr einzubinden und dadurch ein Auseinanderbrechen des Reiches zu simulieren. Ne Idee hab ich auch dazu, die muss ich aber erst noch formulieren (kommt bald ).
    Pie's Antikes Europa (PAE): Genieße CIV in der Antike.

    PAE - Mythos Antike: Die Geschichte der drei furchtlosesten Herrscher des PBEM 442.

    Kingdom of Africa: Auf Abwegen im PB 73

  13. #43
    Keinpferd
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    Laß uns nicht zu eng bei der Jurten-Mod und Total War Attila verweilen. Das sind ja nur Beispiele, wie aus der Routine des Aufbauspiels ausgebrochen werden kann. Stadt gründen, Gebäude ausbauen, Handel treiben, Sklaven ansiedeln… Die Horden der Goten und Vandalen haben entschieden: Nö, wir funktionieren einfach nicht nach diesem alten System.

    Unter SDK-Bedingungen müßte das in PAE auch drin sein: Nichtseßhafte, die auch in einer Runde, wo sie biwakieren, Bevölkerungswachstum erleben, Wandernde, für die ehrliche Arbeit nur eine von mehreren Möglichkeiten ist, sein Auskommen zu haben. Die von ihnen gewählte Möglichkeit ist: Raub! In Verbindung mit Mord und Erpressung.

    Gab es nicht auch mal eine Sachsen-Mod mit eigenen Siegbedingungen? Als in Britannien einfallender Sachse (oder Däne, es war eine Wikinger-Mod, glaube ich) mußte der Spieler eine zunächst ziemlich hoch erscheinende Plündersumme zusammenbringen und hatte das Spiel gewonnen. Also Landnahme und Territorialbesitz als kein vorrangiges Ziel für barbarische, spätantike Invasoren.



    Noch ein anderer Gedanke: Was ist eigentlich mit zufälligerweise überlebenden frühantiken Völkern in der Spätantike? Sumerer und Hethiter im Kampf mit den Ostgoten? Ist doch irgendwie anachronistisch und komisch, oder nicht? Der von uns allen geschätzen PAE-Atmosphäre würde das bestimmt nicht besonders dienlich sein.

  14. #44
    Keinpferd
    Gast
    Zitat Zitat von Thorgal Beitrag anzeigen
    Wär's denn technisch möglich, irgendwie den SG-Grad in der Spätantike nach oben zu setzen? Dort hätten wir alles, was wir brauchen, um das Spiel schwieriger zu machen. Weniger und , höherer Unterhalt von Einheiten, Städten und bei Entfernung zur HS und vieles mehr.
    Wär das nicht Gängelei des Spielers, der selber bestimmen will, welchen Schwierigkeitsgrad er wählt? Und warum wird alles plötzlich schwieriger? Weil es die Spätantike ist?

    Zitat Zitat von Thorgal Beitrag anzeigen
    Daneben fänd ich's auch noch interessant, die Struktur des Reiches (Kernland und Provinzen) mehr einzubinden und dadurch ein Auseinanderbrechen des Reiches zu simulieren. Ne Idee hab ich auch dazu, die muss ich aber erst noch formulieren (kommt bald ).
    Laß hören.

  15. #45
    Registrierter Benutzer Avatar von Thorgal
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    Zitat Zitat von Keinpferd Beitrag anzeigen
    Wär das nicht Gängelei des Spielers, der selber bestimmen will, welchen Schwierigkeitsgrad er wählt? Und warum wird alles plötzlich schwieriger? Weil es die Spätantike ist?
    Schlicht und ergreifend, ja. Die Spätantike ist historisch die Phase des Untergangs des römischen Reichs und das lässt sich mMn am besten durch eine Erhöhung der Schwierigkeit erreichen.

    Irgendwie muss das Spiel ja auch zu Ende gehen. Entweder man kann einfach locker flockig bis zum Ende durch den Techbaum forschen, bis es halt nichts mehr zu forschen gibt. Oder aber man bekommt Siegbedingungen an die Hand, mit denen man das Spiel mit dem Gefühl eines Erfolges beenden kann. Neben den schon vorhanden Siegen (Eroberung, Kultur, Weltwunder...) fände ich's reizvoll, auch die Siegbedingung "Überstehe die Tücken der Spätantike" zu haben. Da geht's dann allein darum, irgendwie noch das Reich zusammenzuhalten und mit einem möglichst großen Rumpfreich zu bestehen. Und wenn das eine Siegoption wäre, könnte man's auch ausstellen, falls man es nicht will.
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    Kingdom of Africa: Auf Abwegen im PB 73

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