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Thema: Baijiang & Zhao - Zwei chinesische Provinzen

  1. #1
    Kaiserc
    Gast

    Baijiang & Zhao - Zwei chinesische Provinzen

    Information: Dieser Thread ist thematisch mit dem Thread "Taishan-Kloster [泰山寺]" verbunden, da dieses Kloster auf dem Gebiet einer der beiden Provinzen liegt. Das Taishan-Kloster behält jedoch gleichzeitig seinen Thread, da dort nicht nur das Mutterkloster allein, sondern auch etwaige Nebenklöster der Taishan in anderen Ländern behandelt werden, die nichts mit den beiden Provinzen zu tun haben und nur allein ihrem Mönchsorden verpflichtet sind.

    Link: Taishan-Kloster [泰山寺]
    In diesem Thread stelle ich euch meine beiden chinesischen Provinzen vor, einmal das hoch im Norden gelegene Baijiang und dann noch die Provinz Zhao, am Ufer des Gelben Flusses.
    Um es so übersichtlich wie möglich zu halten, hat jede Provinz ihren eigenen Post unter diesem hier, die gemeinsame Geschichte steht hier im ersten Text, wie auch Informationen für diejenigen, die auch Chinesen werden wollen.
    Viel Spaß!

    Mitmachen?
    Natürlich kann jeder gerne mitbauen wer will, dafür einfach ein Haus entweder selber bauen oder in ein bereits bestehendes einziehen. Hat man das getan, einfach nur noch im lokalen Yamen des Mandarins (jede Provinz hat ein sogenanntes Yamen (Rathaus) in der Provinzhauptstadt, das ist der Sitz des Mandarins, des Provinzstatthalters) sein Bürgerrecht (ein geschriebenes Buch) abholen und sich in die Bürgerliste eintragen lassen und schon ist man Chinese!

    Je nachdem in welcher Provinz (Baijiang oder Zhao) man wohnt, gibt es auch einige Regeln zu beachten. Da die Regeln sich von Provinz zu Provinz unterscheiden, stehen sie in der jeweiligen Beschreibung unten.

    Geschichte:
    "Schon in alter Zeit, lange noch bevor Rom gegründet ward, gab es ein großes herrliches Kaiserreich, genannt China. China lag an beiden Ufern entlang des Gelben Flusses, der Grenze zwischen den Kontinenten Aiôn und Sibari. Regiert wurde China von großen und mächtigen Kaisern, weisen Männern aus verschiedenen Dynastien, die ihren Sitz in der Haupt- und Residenzstadt Nanjing, im Epang-Palast gehabt hatten. China bestand aus drei Provinzen; Qin, Han und Zhao. Die Provinz Qin umfasste das ganze Gebiet südlich des Gelben Flusses, hier stand einst das große Nanjing.
    Han ward das Gebiet nordöstlich des Gelben Flusses genannt, hier war der Sitz der kaiserlichen Marine gewesen. Und dann war da noch im Nordwesten Zhao, die kleinste aller Provinzen.
    Jede Provinz wurde von einem Statthalter, einem sogenannten "Mandarin" verwaltet. In späterer Zeit erweiterte das Mutterland seine Grenzen hinauf in den eisigen Norden, als dort die vierte und jüngste chinesische Provinz, Baijiang, gegründet wurde. In Baijiang entstand 50 Jahre nach Gründung der Provinz auch der Orden der Taishan-Mönche, der größte aller buddhistischen Orden.

    Jahrhunderte lang war China das prächtigste aller Reiche, sogar das inzwischen gegründete Rom war nichts weiter als ein rückständiges Dorf voller Bauern im Vergleich zu den chinesischen Wundern. Doch so sollte es nicht bleiben. Durch all ihre Macht und Pracht waren die Chinesen ein hochnäsiges Volk geworden, die Armen missachtend und nur auf die eigenen Vorteile bedacht.
    Ihre Arroganz sollte ihnen zum Verhängnis werden. Denn einst kamen Männer aus Meteria vor den Thron des Himmelsohnes und erbaten Handel mit China. Die Männer waren Teil eines Nomadenvolkes, dass sich in Meteria ihre Hauptlagerplätze errichtet hatte. Doch der Kaiser verlachte sie nur und schickte sie mit Beleidigungen für ihren Herren wieder weg. Das missfiel Browne Khan, dem Anführer dieser Nomaden. Browne Khan sammelte seine Krieger und begann Krieg mit den Chinesen.
    Wie eine Horde Dämonen fielen die Nomaden im Kaiserreich ein, nachdem sie die Große Mauer überwunden hatten. Der Kaiser und seine Generäle waren nicht vorbereitet gewesen auf diesen Angriff und so konnten die Nomaden tief ins Reich eindringen, bevor sich entsprechende Gegenwehr bilden hatte können.

    Der darauffolgende Krieg dauerte 10 lange Jahre, die einst so üppigen und fruchtbaren Landstriche Chinas verödeten und verdorrten, bis das Leben völlig aus jedem Baum und jedem Halm gewichen war und sich eine Wüste gebildet hatte. Die Städte der Chinesen wurden von den siegreichen Nomaden niedergerissen, kein Stein blieb auf dem anderen. Doch am schlimmsten war für China die Belagerung Nanjings. Denn als Browne Khan die Tore zum Epang-Palast gebrochen und bis zum Thronsaal vorgedrungen war, da soll sich der letzte Himmelsohn, Kaiser Li, wie ein Kind weinend hinter seinem Thron versteckt haben, so erzählen es überlebende Palasteunuchen.
    Kaiser Li war ein Mann ohne Ehre, würdelos bettelte er Browne Khan um sein Leben an und bot ihm sogar den Thron Chinas, sollte er ihn verschonen. Doch Browne Khan kümmerte sein Flehen nicht und schlug dem Feigling das Haupt von den Schultern. Es waren Tage der Schande für alle Chinesen. Von Barbaren besiegt, der Kaiser als Feigling gestorben und die Hauptstadt gefallen. Seit dem Tode Kaiser Lis trägt das Land der ehemaligen Provinz Qin einen neuen Namen, Chiru Guó, nennen es jetzt die Chinesen, das Land der Schande.
    Fast ganz China war durch den Krieg gegen Browne Khan zur toten Wüste verkommen, einzig und allein die Provinz Zhao hatte noch mehr oder weniger Bestand, wenn auch sie sehr schwer in Mitleidenschaft gezogen worden war. Dass Zhao überhaupt noch halbwegs stand und nicht genauso wie Qin und Han völlig zerstört wurde, ist dem damaligen Mandarin zu verdanken, der durch kluge Pakte mit Browne Khan seine Provinz hatte retten können. Doch der Schaden war angerichtet, das Kaiserreich China war untergegangen. Nach dem Ende des Krieges hatten die Nomaden bei ihrem Abzug alle überlebenden Chinesen aus den Provinzen Qin und Han mit sich als Sklaven genommen, wie auch alles noch brauchbare aus den Ruinen geplündert. China war unrettbar verloren.

    Vom einst so großen Kaiserreich mit Millionen von Menschen, fruchtbaren Landstrichen und prachtvollen Städten sind heute nur zwei kümmerliche, dünn besiedelte Provinzen übriggeblieben und zwar Zhao und Baijiang. Letztere war vom Krieg gegen Browne Khan verschont geblieben, durch ihre Lage im hohen Norden. Zhao, als einziges Überbleibsel vom alten hehren Mutterland, ist immer noch damit beschäftigt die Schäden des Krieges zu reparieren und das Land wieder aufzubauen.
    Mögen die Mandarine beider Provinzen nach dem Tode des letzten Kaisers auch nun unabhängige Landesherren sein, so versuchen sie trotzdem immer noch zusammenzuarbeiten, sind sie ja doch Herrscher über die Gefilde der letzten noch lebenden Chinesen.
    "
    Geändert von Kaiserc (22. April 2015 um 19:05 Uhr)

  2. #2
    Kaiserc
    Gast


    PROVINZ ZHAO
    (Das von China beanspruchte Gebiet ist alles innerhalb der gelben Provinzgrenze, die restliche Wüste ist frei für andere)

    Zhao ist das letzte Überbleibsel des alten chinesischen Kaiserreichs. Die Provinz wird von einem Mandarin regiert, der seinen Sitz im Yamen in der Provinzhauptstadt Lao Fáng hat.

    Die wichtigste und oberste Tätigkeit in Zhao ist es, die tote Wüste grün und lebendig werden zu lassen. Das funktioniert dadurch, indem jeder gelbe und rote Sandblock an der Oberfläche durch Gras oder Erde ersetzt wird und dass Bäume, Gräser und Blumen gepflanzt werden. Dass alle Kakteen weg müssen versteht sich von selbst. Wichtig bei der Begrünung und der Natürlichkeit der Landschaft ist natürlich auch, dass jeder Sandblock exakt so ersetzt wird, wie er zuvor in der Landschaft gelegen hat.

    Regeln in Zhao:

    0) Oberste Instanz in der Provinz ist der Mandarin, sein Wort ist Gesetz.
    1) Da Zhao in der Wüste errichtet wurde, besitzt es zur Gänze eine gestaltete (= keine natürliche) Landschaft und die muss damit auch erhalten und geschützt werden!
    1a) Deshalb darf kein Baum in Zhao zum Zweck der Holzgewinnung gefällt werden (dafür wird es in Lao Fáng eine Baumfarm geben), einzige Ausnahme ist, er steht einem geplanten Bauvorhaben im Weg.
    2) Die Standorte neuer Bauvorhaben, die außerhalb einer Stadt oder eines Dorfes geplant sind, sollten möglichst mit dem Mandarin abgesprochen werden, für eine bessere Vorhersage, wie das neue Bauwerk sich auf die umgebende Natur auswirken wird (z.B. welche Bäume evt. gefällt werden müssen).
    3) Es gelten die allgemeinen Regeln dieses Servers.
    4) Abgesehen von Botschaften ausländischer Fraktionen in Lao Fáng, ist der Baustil in der gesamten Provinz zwingend asiatisch.
    5) Die Erzsuche unter Zhao ist verboten, weil es unterirdisch immer noch komplett aus Sand besteht und das Resultat unschöne Höhlen direkt unter der oberirdischen Erdschicht wäre (mögliche Nistplätze für Monster außerdem).
    5a) Der unterirdische Abbau von Sand ist natürlich ebenfalls verboten (für die Begründung, siehe Regel 5).

    Geografie:
    Im Süden wird Zhao durch den Gelben Fluss begrenzt. Südlich von Zhao liegt Chiru Guó, das Land der Schande. Chiru Guó wird von den Chinesen gemieden, zu große Erniedrigung hatten sie dort durch Browne Khan erfahren müssen. Im Norden wird Zhao durch die Große Mauer begrenzt, die die Provinz vor den teuflischen Urwaldindianern des Vimalth beschützt, der den Chinesen den Krieg erklärt hat. Im Osten ist eine rote strichlierte Wolllinie vom Gelben Fluss bis hinauf zur Großen Mauer die Grenze, hier war einst die Grenze zwischen den Provinzen Zhao und Han. Jetzt natürlich ist es einfach die Grenze Zhaos zur Wüste, da Han nicht mehr existiert. Die Große Mauer im Norden beschreibt einen Bogen im Westen der Provinz und verläuft dann nach Süden zum Gelben Fluss, also ist Zhao auch im Westen durch sie begrenzt.
    Der Boden in der Provinz hat eine ganz besondere Begebenheit, denn neben dem üblichen Gras, durchziehen vor allem im Norden riesige Lehmadern die Landschaft, die sie besonders schön erscheinen lassen durch die Kombination mit dem umgebenden Grün.
    Zhao hat ein eher trockenes Klima, es regnet nur wenig (also eigentlich nie). Die hier wachsenden Baumarten sind Eiche und Akazie. Beim Nordtor der Großen Mauer ist auch eine einzige Schwarzeiche belegt.
    Wildtiere (gespawnte gutartige Mobs) kommen in Zhao so gut wie nicht vor, abgesehen von einigen Tintenfischen. Dafür ist die Monsterpopulation in nicht geschützten Bereichen extrem hoch.

    Topographie aller Dörfer, Städte und sonstiger Bauwerke:
    Es gibt nicht viele Siedlungen in Zhao, gerade mal drei wirkliche Knotenpunkte. Das meiste muss erst noch (wieder-)aufgebaut werden.
    Lao Fáng ist die Provinzhauptstadt Zhaos und liegt am Westtor der Großen Mauer. Dort stehen bis jetzt das Yamen des Mandarins und der Bahnhof.
    Der zweite Siedlungsknotenpunkt ist das Nordtor der Großen Mauer. Dieser Grenzposten ist besonders bedeutungsvoll, da er die zwei wichtigsten religiösen Bauwerke der gesamten Provinz beherbergt: den Großen Buddha von Zhao und den Kleinen Buddha von Zhao. Rechts neben dem Großen Buddha befindet sich der Heilige Baum des Xi Nin, einem buddhistischen Mönch, der der Legende nach mit diesem Baum eins geworden sein soll. Die Chinesen verehren ihn genauso wie den Buddha.
    Beim Nordtor ist auch der wichtigste Bahnhof der Provinz, da dieser sie mit Gúxong (so nennen die Chinesen den Spawn) verbindet.
    Als dritte und letzte Siedlung wäre da dann noch das Fischerdorf Yú. Dessen größte Attraktion bildet die Deeperior-Pagode.
    Weitere Bauwerke sind die Lotuspagode und die Große Drachenbrücke, die sich elegant über den Gelben Fluss spannt und Zhao mit Chiru Guó (ehemals die Provinz Qin) verbindet.

    Bilder:







    Panoramen:





    Werden und Wachsen des Dorfes Yú:
    Geändert von Kaiserc (21. Januar 2016 um 19:38 Uhr)

  3. #3
    Kaiserc
    Gast

    PROVINZ BAIJIANG

    Baijiang ist die jüngste aller chinesischen Provinzen und liegt hoch oben im eisigen Norden. Die Provinz wird von einem Mandarin regiert, der seinen Sitz im Yamen in der Provinzhauptstadt Qionghai hat.

    Baijiang ist eine sehr schneereiche Provinz, weshalb es wichtig ist, die Straßen möglichst oft zu räumen. Eine besondere Bauart hier sind die vielen Fackeln am Wegesrand, damit die Wege nicht völlig im Schnee verschwinden.

    Regeln in Baijiang:

    0) Oberste Instanz in der Provinz ist der Mandarin, sein Wort ist Gesetz.
    3) Es gelten die allgemeinen Regeln dieses Servers.
    4) Abgesehen von Botschaften ausländischer Fraktionen in Qionghai, ist der Baustil in der gesamten Provinz zwingend asiatisch.
    5) Respektiert die Gebote des Taishan-Klosters, solltet ihr es besuchen wollen.
    5a) Das heißt auch den versteckten Weg rauf zur ersten Leiter am Ersten der drei Tafelberge wirklich durch Springen zu entdecken und nicht in Form von plumpem "raufbauen" schummeln, denn das ist verboten (der Pfad zum Kloster endet absichtlich ein gutes Stück vor den drei Tafelbergen).
    5b) Rund um das Taishan-Kloster sollte möglichst nichts gebaut werden, um die Natürlichkeit des Ortes zu erhalten. Es gibt auch so noch genug Platz auf den Bergen und in den Tälern Baijiangs

    Geografie:
    Die Provinz Baijiang liegt im Großen und Ganzen in drei Bergtälern. Berge sind es hauptsächlich, die dessen Gebiet begrenzen. Trotzdem gibt es im Norden und Süden auch je einen Grenzposten mit einem Tor, der die Grenzen zu Moortal/Moria im Süden und zur Nördlichen Trabantenstadt im Norden kennzeichnet. Das Klima ist in der Provinz ein sehr eisiges, das ganze Jahr über liegt Schnee. Fichten bilden die einzige Baumart in der Gegend.

    Topographie aller Dörfer, Städte und sonstiger Bauwerke:
    Die Provinzhauptstadt Qionghai liegt im südlichsten Bergtal von Baijiang. Hier befindet sich der Bahnhof, der alle Orte der Provinz miteinander verbindet und auch das Yamen des lokalen Mandarins. Neben der Provinzhauptstadt gibt es auch noch zwei Dörfer (noch nicht gebaut). An den südlichen und nördlichen Grenzen befinet sich je ein Grenzposten, mit verschiedenen Gebäuden der Infrastruktur. Das architektonische Herzstück der Provinz bildet das ehrwürdige Taishan-Kloster auf den Gipfeln der Taishan-Berge. Dies ist das Mutterkloster, doch die Mönche haben auch in anderen Teilen der Welt kleinere Nebenklöster (noch nicht gebaut).
    Auf dem Weg vom südlichen Grenzposten in die Provinzhauptstadt, kommt man an der Seepagode vorbei, einem sicheren rastplatz für Reisende.

    Bilder:






    Geändert von Kaiserc (06. Januar 2016 um 17:35 Uhr)

  4. #4
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    Ich lass dir erstmal ein Smile da.


    Lese mir mal später heute durch was du da alles schreibst

    Chiru Guo hab ich schon entdeckt.

  5. #5
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    kleiner fehler bei baijiang:
    Regeln in Baijiang statt Zhao
    ---------
    ich möchte gerne mehr über han erfahren

    --------
    deine geschichte ist sehr interessant. Geschichte wird immer von den Siegern geschrieben. Daher ist unsere Ziviliation nur 8000 Jahre alt und Aliens haben natürlich keinen Einfluss auf die Geschichte.
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    Browne Khan, Nomaden vermutlich haben die Chinesen ihre eigene Stadt abgefackelt und schieben es dem friedfertigsten aller Völker in die schuhe. Sehr lustig. Bin gespannt wie das hier weiter geht.
    ------------
    Wann kommt den der chinesische Gegenangriff und die Besatzung von Tian Li ?
    ----

  6. #6
    Kaiserc
    Gast
    Danke bj, ich hab es jetzt ausgebessert.

    Han war (bzw. wäre gewesen) der östlich von Zhao, südlich von Meteria und und nördlich des Gelben Flusses gelegene Teil der jetzigen Wüste.
    Große Birkenwälder hatte es dort gegeben und die Große Mauer hatte in Richtung Meteria ein Tor, das Meteria mit dem Reich der Mitte verband. Von diesem Tor führte eine Straße nach Süden zu einer großen Handelstadt am Ufer des Gelben Flusses. Doch das Herz der Provinz lag im Osten, an den Küsten des Ozeans. Hier stand einst die Provinzhauptstadt. In dieser Stadt war auch das Zentrum der chinesischen Marine. Das Hauptquartier der Marine stand dort, sowie die Flottenwerft.
    Zwei große Schatzschiffe und zwei-drei Dschunken lagen meist im Hafen vor Anker.

    Einen chinesischen Gegenangriff hast du schon nicht zu befürchten keine Angst.

  7. #7
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    Ich dachte Tian Li wär bereits ne Provinz des Chinesischen Kaiserreichs?
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    tausend Pilze gen Himmel sprießen,
    denn ich lade ein zum tapfren Blutvergießen!

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  8. #8
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    Zitat Zitat von Kaiserc Beitrag anzeigen
    Einen chinesischen Gegenangriff hast du schon nicht zu befürchten keine Angst.
    Ich bin doch tot und Antikpolianer friedlich wie kleine Welpen.


    @John er muss ja noch ein bisschen warten bis er es eingliedern darf, ob er will ist nicht meine Sache

  9. #9
    Kaiserc
    Gast
    Ich hab die alten Bilder jetzt wieder erneuert, sie sind aus irgendeinem Grund vom picupload-Server gelöscht worden. Jedenfalls sind die Fotos wieder da und man erkennt ganz klar, was zu den beiden Provinzen gehört und was nicht.

  10. #10
    Kaiserc
    Gast
    Neues aus Baijiang:
    Vor kurzem gab es einige Unstimmigkeiten bezüglich der Nordgrenze der Provinz, jedoch konnten diese erfolgreich gelöst werden. Ja sie haben sogar eine überraschende kleine neue Landschaft hervorgebracht, die es so vorher nicht gegeben hat. Nach dem Bau der Grenzmauer von Schneewehe und dem ersten Vorbau der nördlichen Grenzmauer Baijiangs wurde dadurch jetzt ein kleines Waldstück eingezäunt, das zwischen den beiden Mauern und den steilen Ausläufern des Taishangebirges eingezwängt ist und so ein richtig erkennbares Tal bildet; ich nenne diese neu entstandene Landschaft Mondschattental.
    Ich finde das ist ziehmlich aufregend wie "zufällig" eine völlig neue Landschaft einfach so entstehen konnte, sie bereichert Baijiang ungemein, ich habe auch jetzt ein Konzept für dieses Tal gefunden, das aber noch nicht weiters erläutert wird. Derzeit gibt es wichtigeres zu tun und was das ist erfahrt ihr gleich weiter unten.
    Wer von euch jedoch das Mondschattental auf der Dynmap sehen will, der gehe einfach auf selbige und wähle dort die 4. Ansicht für die Hauptkarte aus (Surface NW). Dort dann auf jenes Waldgebiet unterhalb des Gletschers beim Taishan-Kloster achten, dieses Stückchen Tal zwischen Schneeweher Mauer (Westen), Gletscher (Norden), Taishan-Kloster+Berg (Osten) und dem Provinztor (Süden; teils verdeckt auf der Map, man sieht es jedoch etwas nördlich vom Nordbergdorf) ist das Mondschattental.



    Derzeit ist die oberste Priorität in Baijiang der weitere Ausbau der Infrastruktur, also Straßen, sichere Rastplätze, Beleuchtung usw.
    Hierzu gibt es in der Provinz bis jetzt die Seepagode als Raststätte für müde Reisende, einige chinesische Weglaternen und vier große Teilstraßenstücke. Letztere werden alle ín naher Zukunft zu einem einzigen Straßennetz verbunden, welches dann ganz Baijiang durchzieht und das zusätzlich den Landweg "Spawn - Nördliche Trabantenstadt" entgültig abschließt.

    Heute wurde das nördliche Teilstraßenstück an der Nordgrenze massiv in Richtung Süden ausgebaut, es verläuft derzeit jetzt vom Provinztor durchs Mondschattental und den Gletscher hinauf. Etwas weiter weg am selben Berg endet die südliche Teilstraße, die von der Provinzhauptstadt Qionghai aus in Richtung Seepagode verläuft. Aktuelles Ziel ist es diese beiden Teilstraßenstücke miteinander zu verbinden, doch das ist durch das steile Gelände zwischen ihnen nicht so ohne weiteres möglich. Deshalb wird hier das Gelände mithilfe einer sogenannten "Trasse" (nicht zu verwechseln mit "Straße"!) umgeformt, der Xuebàotrasse ("Schneeleopardentrasse")!

    Diese Trasse wird es geländemäßig möglich machen die beiden ersten Teilstraßenstücke zu einem großen zu verbinden. Die Xuebàotrasse beginnt an der Straßenkreuzung nahe der Seepagode (Karte: "Anschluss Qionghai/Moria/Spawn") und endet am unteren Rücken der Taishanberge (Karte: "Anschluss Taishan-Kloster/Nördl. Trabantstdt."), wo die Trasse in die normale Straße übergeht. Im folgenden hier vier Bilder. Bild 1 zeigt den Hang bei der Straßenkreuzung, wo die Xuebàotrasse beginnen wird, Bild 2 die ungefähre Beschaffenheit des steilen Geländes und Bild 3 und Bild 4 wie die Trasse außen und innen aussehen wird (natürlich wirkt es später mit etwas Schnee noch besser ).



  11. #11
    Traumtänzer Avatar von Cass
    Registriert seit
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    Beiträge
    6.817
    Sicher, dass die dem Hang abgewandte Seite der Trasse nicht abrutscht? Ich meine, das ist nur Erde... Ich denke mal, das musst du mehr befestigen.

  12. #12
    Kaiserc
    Gast
    Könnt sein, dass du mich soeben auf eine Idee gebracht hast.

  13. #13
    Kaiserc
    Gast
    Neues aus Baijiang:



    Die Xuebaotrasse ist seit 7 Tagen fertig! Auch die Infrastrukur allgemein hat sich seither gut weiterentwickelt, die Hauptstraßen der Provinz sind jetzt fertig. Drei große Straßen verlaufen durch Baijiang, die sich alle kurz nach dem südlichen Ende der Xuebaotrasse kreuzen und einen Knotenpunkt bilden. Nicht nur, dass jetzt alle ehemaligen Teilstraßenstücke zu einem einzigen Straßennetz vereinigt wurden, nein darüber hinaus ist mit Fertigstellung der chinesischen Wege nun auch der Landweg Spawn - Nördliche Trabantenstadt fertig!





    Nicht nur die Schneeleopardentrasse (<- Xuebao) überwindet extremes Gelände bei der Streckenführung, auch andere Stellen mussten anderweitig überbrückt, eingeebnet oder anderweitig begehbar gemacht werden.



    Lange Zeit stand der fragile Bahnhof samt einer Bauhütte einsam an jenem Ort, wo die Provinzhauptstadt Qionghai entstehen soll. Dies hat sich auch geändert mit einer neuen Erweiterung des bebaubaren Stadtgebietes (die Terasse mit Holzwänden) sowie den Skizzierungen der ersten Wohnhäuser.


  14. #14
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    22.932
    Sehr gut


    Danke für's Fertigbauen. Ich hab mir selbst so viele Baustellen aufgeladen, dass ich mir hierfür noch Zeit gelassen hätte.

  15. #15
    PAE-Piechopath Avatar von Scanner
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    Dafür hat Brabrax nun Zeit die arbeiten in Grottig-Tschickendorff zu besuchen.

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