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Thema: [Panzer Corps Wehrmacht] Teutonen auf dem Vormarsch!

  1. #76
    Haus Ordos Avatar von Eliminierer
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    Westfeldzug

    Als Support für den Sturm auf Paris hat das Oberkommando der Wehrmacht (OKW) uns ein Eisenbahngeschütz zur Verfügung gestellt. Seine Reichweite beträgt 6 Felder und setzt damit einen unübertroffenen Benchmark für landgestützte Waffensysteme. Eine willkommene Unterstützung, welche sogleich eingegrabener, französischer Infanterie - in einer nicht unweit vor Paris liegenden Kleinstadt - seine einschlagende Aufwartung macht. Schwere, deutsche Artillerie sendet den 2. Gang. Als 3. Gang geben Pioniere einen feurigen Nachschlag und vertreiben den verbliebenen Rest der Franzosen aus der Stadt. Panzer IV besetzen die Stadt und die fliehenden Verteidiger müssen dabei herbe Verluste hinnehmen. Weitere Panzer IV reiben die nicht unweit versprengten Stadtverteidiger restlos auf.
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    Auch an der Kanalküste fällt eine weitere Stadt bereits in den ersten Stunden in deutsche Hand.
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    Südlich der vor Paris eingenommenen Stadt erwischen Stukas feindliche Artillerie. Schützenpanzer vertreibt diese anschließend aus ihrer Stellung und ein Sturmgeschütz 33 finalisiert das Ableben der französischen Artillerie. Die restlichen Angriffe deutscher Truppen bringen in der Eröffnungsrunde keine weiteren Gebietsgewinne oder Zerschlagung feindlicher Truppenverbände.
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    Jetzt wo wir kurz vor Paris stehen, werden die Briten sowie Franzosen richtig bissig und fangen an mit Wucht dagegen zu halten. Durch koordinierte Attacken von britischen Pionieren sowie Panzern müssen sich unsere Panzerjäger in dem eben erst eroberten Dieppe geschlagen geben. Der Feind rück jedoch nicht in die Stadt vor, um Sie wieder zurückzuerobern. Ein nicht minderschwerer Verlust stellen die Brückenpioniere im mittleren Frontabschnitt da. Der konzentrierte Beschuss mehrere dutzend Leichter Panzer, konnten selbst die Schützenpanzerwagen Sd.Kfz. 251 nicht abwehren. Wie zu befürchten war, verwickelt uns der Feind in den ersten Runden in einen verlustreichen Stellungskrieg – da müssen wir jetzt wohl oder übel durch!
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  2. #77
    Haus Ordos Avatar von Eliminierer
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    Westfeldzug

    Erst einmal durchatmen und Ruhe bewahren. Jetzt bloß keine überhasteten Entscheidungen treffen und kopflos ins Verderben rennen! Man merke an dieser Stelle an – die Brechstangenmethode wird hier nicht fruchten. Ohne den wohlüberlegten Einsatz von Gehirnschmalz sehen wir hier mehr als nur kein Land. Bevor wir irgendwelche Überlegungen über das weitere Vorgehen erörtern, sollten wir die Fehler der ersten Runde analysieren. Wobei ja diese zuvor benannt werden müssen.

    Die zwei offensichtlichsten sind auf jeden Fall, das Vorziehen der aufgesessenen Brückenpioniere in die ersten Schlachtreihe. Dort waren diese gegenüber einem Gegenangriff durch gepanzerte Feindverbände anfälliger, als wenn sie als Infanterie Stellung bezogen hätten. Auch das Besetzen der Küstenstadt mit einer gepanzerten Einheiten muss hier eindeutig als Fail gewertet werden, da solche Einheiten in Städten keine Verteidigungsvorteile erhalten, sondern sogar gegenüber attackierender Infanterie einen Malus hinnehmen muss. Hier wäre der Einmarsch durch Infanterie die bessere Alternative gewesen. Hierbei darf aber angemerkt werden, dass keine zugfähige Infanterieeinheit in Reichweite der Stadt lag. Demzufolge, hätten wir beim Befolgen dieser Maxime zum Ende der letzten Runde die Stadt noch nicht einnehmen können. Eine durch und durch verzwickte Lage. Da bleibt nur zu konstatieren – gepokert und verloren. Weitere offensichtliche Fehler sind nicht zu skizieren. Wobei ich aber nicht ausschließen will, dass die ein oder andere Einheit noch optimaler gezogen und eingesetzt werden hätten können. Einen gewichtigen Vorteil, hätten wir uns aber dadurch mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht generieren können.

    Beenden wir aber vorerst die taktische Selbstkasteiung wegen nicht mehr zu ändernder Fehlentscheidungen und widmen wir uns der aktuellen Runde: Wie bereits eingangs erwähnt, wird ein kopfloser Frontallangriff ein unrühmliches Ende finden und stand auch nie zur Debatte. Wir werden die feindlichen Stellungen nach und nach aushebeln müssen. Dabei stellt sich jetzt mehr denn je die Frage, wie wir dies anstellen wollen?

    Eine Patentlösung ist jetzt nicht wirklich in Sicht. Da bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als gesundes taktisches Verständnis mit Übersicht und vorausschauender Vorsicht zu komprimieren, mit einer Prise Risiko. Der letzte Punkt ist einfach notwendig, da wir nicht unendlich Zeit haben, unsere Ziele auf diese Karte zu erreichen. Für diese Runde stehen 3 Angriffsschwerpunkte an: Bei dem X die französischen Panzer schwächen und soweit wie nur möglich vernichten. Als Zweites die Artillerie bei X ausschalten. Und schlussendlich an der Küste bei X einen Durchbruch erzielen, um über diese Flanke mit schnellen Einheiten in den Rücken der feindlichen Frontlinie zu gelangen, um dieser von Hinten eine reinzuwürgen. Zumindestens beim ersten Ziel können wir einen der französischen Panzerverbände vollständig vernichten.
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    Stukas weichen die vor der Artillerie stehende Infanterie auf, so dass nachrückende Pioniere diese vollständig von der Map tilgen können. In die nun freiwerde Lücke, rücken so gleich Panzer IV vor und setzt der nun ungeschützt stehenden feindlichen Artilleriestellung schwer zu. Diese zieht sich daraufhin panisch Richtung Seine zurück.
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    Nur wenige Kilometer südlich beginnt bereits der Verteidigungsperimeter der französischen Hauptstadt. Gepanzerte Aufklärungsfahrzeuge fühlen die Wehrhaftigkeit der dort in Stellung gegangenen Infanterie vor. Eine dahinter stehende Artillerie gewährt zwar Deckungsfeuer, trotzdem erzielen wir im drauffolgenden, direkten Schlagabtausch mit der Infanterie einen zahltechnischen Erfolg.
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    Unser zweites Sturzkampfbomber-Geschwader gibt den britischen Panzern bei Dieppe Saures. Nachrückende Panzer II setzen ihnen weiter zu und zwingt sie zum Rückzug. Zwar besteht die ernsthafte Gefahr, dass uns die direkt südlich stehende britische Artillerie und Infanterie diese Panzer sogleich aus dem Spiel nimmt. In diesem Moment, erachte ich es als wichtiger den feindlichen Panzer und seine Schlagkraft zu vernichten. Gerade, wenn den Briten gelingen sollte das bereits angeschlagen Panzerregiment zurückzuziehen und aufzufrischen, kann dieses erneut seine Kampfkraft zum Nachteil der deutschen Truppen ausüben. Und wenn ich bereits Verluste hinnehmen muss, um diesen zu vertreiben, dann sollten wir alles daran setzen, diesen auch vollständig zu vernichten. Und wenn ich dafür einen Panzer II opfern muss, betrachte ich dessen Tauschwert für hinnehmbar. Auch einem weiteren Panzerregiment des Feindes nicht unweit unseres Eisenbahngeschützes können wir einen schweren Schlag versetzen.
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    Da auch auf dieser Karte etliche Flüsse, eine natürliche Verteidigungslinie darstellen, welche unseren Vormarsch behindert sowie gleichzeitig die Flexibilität beim Truppeneinsatz einschränkt, fordern wir neue Brückenpioniere an.
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    Geändert von Eliminierer (03. Januar 2017 um 23:03 Uhr) Grund: Lesefluss verbessert

  3. #78
    Sen. A.A. Valígar Bolívar Avatar von Valigar
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  4. #79
    Wir sind die Mebes! Avatar von Kjell Bjarne
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    Der Westfeldzug ist ja eins der größten Rätsel der Weltgeschichte für mich. Mit genau dem selben Plan haben die Deutschen keine 30 Jahre vorher auch schon angegriffen.

  5. #80
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Damals hatten die aber keine Panzer bzw. keine mobilen Truppen und dafür verwegene Generale, die alles auf Bewegung und Sturm an den entscheidenden Stellen setzten.

  6. #81
    Registrierter Benutzer Avatar von NEF600
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    zwinker

    Zitat Zitat von Kjell Bjarne Beitrag anzeigen
    Der Westfeldzug ist ja eins der größten Rätsel der Weltgeschichte für mich. Mit genau dem selben Plan haben die Deutschen keine 30 Jahre vorher auch schon angegriffen.
    Das ist wohl eher nicht zutreffend.
    Es ist eher so, dass man damit "gespeilt" hat, dass die Alliierten erwarteten, dass die Deutschen wieder durch den Norden in die Tiefebene vor Paris vordringen wollten. Das ist ja insoweit auch erfolgt. Maßgeblich für den Erfolg war auf strategischer Ebene aber eben der Durchbruch mit gepanzerten mobilen Kräften in den Ardennen. Weil die Alliierten eben in Erwartung eines zweiten 1914 schnell bis an die belgische Grenze vorgerückt waren, ergab sich so die Einkesselung bzw. Zweiteilung der alliierten Kräfte.

    Und ein weiteres Teil der Enträtselung ist eben die Geschwindigkeit des Angriffs sowie die in großen Teilen stark limitierte mentale Kampfbereitschaft Frankreichs.

    Aber hier wird ja "nur" gespioelt, daher zurück zum Eliminierer...

  7. #82
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    Das Panzerdoktrin der Allierten sah ursprünglich den Einsatz von Panzer als Infanterieunterstützung, so wie es im 1. WK der Fall war.
    Heinz Guderian setzte Panzer wider ursprünglichen Doktrin aber als reine motorisierte Kampfeinheit, getrennt von der Infanterie und Artillerie, es sei denn, sie waren auch motorisiert. Das war für die Allierten, besonders den Franzosen, völlig neu und ein Schock.

    Die Folge war die Entwicklung von Schützenpanzer und Panzerhaubitzen auf Selbstfahrlafetten. Ebenso die Pioniereinheiten wie Bergepanzer oder Brückenlegepanzer.

  8. #83
    Haus Ordos Avatar von Eliminierer
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    Westfeldzug

    Nachdem wir anfangen die Verteidigungslinien aufzuweichen, macht der Feind in Form seiner Luftwaffen und gepanzerter Fahrzeuge mobil. Durch den erneuten kombinierten Einsatz von Artillerie, Infanterie und zusätzlich Bombern, hat der Feind – wie zu erwarten war – unsere Panzer in Dieppe an der Kanalküste aus dem Spiel genommen. Auf der rechten Flanke stellen sich mittelschwere französische Panzer und gepanzerte Aufklärungsfahrzeuge dem deutschen Vormarsch entgegen. Und die Verteidigungsstellung um Paris wurde verstärkt. Alles in allem eher unerfreulichen Neuigkeiten – bis auf die Tatsache, dass die Luftwaffe des Feindes sich endlich zeigt. Ich hatte mich bereits gefragt, wo diese denn bleibt. Jetzt wo sie auf den Plan getreten ist, kann ich damit beginnen diese zu dezimieren mit dem langfristigen Ziel, diese vollständig aus dem Spiel zu nehmen, um die uneingeschränkte Luftherrschaft zu erringen.

    Wenn dies erreicht ist, können unsere Jäger das vor uns liegende Terrain weiträumig auskundschaften, um bereit frühzeitig die feindlichen Stellungen bewerten zu können, damit wir dann entsprechend den notwendigen Truppeneinsatz planen und in Marsch setzen können, bevor die Frontline die nostalgischen Gefechtszonen erreicht. Ein damit hergehender, ebenso gewichtiger Vorteil der Lufthoheit ist der effektiver Einsatz der Sturzkampfbomber zur Unterstützung der vorpreschenden Verbände und zügigen Zerschlagung eingegrabener Defensivstellungen.

    Nach dem die Luftkämpfe für diese Runde abgeschlossen sind, wechseln wir ins Erdgeschoss und beginnen die linke Verteidigungsstellung weiter zu schwächen. Aufklärungsfahrzeuge nutzt ihre Fähigkeit, des nacheinander Ziehens, um sich der im Flussbett stehenden Artillerie anzunähern und diese endgültig aus dem aktiven Dienst zu nehmen. Bei der weiter nördlich noch kompakt stehenden Verteidigungsstellung, ebnet der konzentrierte Einsatz von Artillerie, Panzer sowie Infanterie den Weg, um einen Korridor zur dahinter stehenden schweren, britischen Artillerie freizukämpfen, so dass ein Panzer IV diese richtig Flussbett zum Rückzug zwingen kann. Leider haben wir, um bis hier her zu gelangen, alle in Reichweite stehenden Verbände bereits einsetzen müssen, so dass wir in dieser Runde den Rückzug des feindlichen Deckungsfeuers nicht mehr entscheidend ausnutzen können. Somit muss die Entscheidung an diesem Frontabschnitt vertagt werden.

    Da der Hauptteil unserer Panzerwaffen diesen Angriff trägt, fehlen uns aktuell die Mittel, um einen erfolgreichen Vorstoß Richtung Paris wagen zu können. Wegen der dortigen hohen Truppenkonzentration des Feindes, ist da ohne ein massives Aufgebot von Panzern und Artillerie kein Blumentopf zu gewinnen. Mit den diese Runde noch einsetzbaren Truppen, werden wir dann doch eher auf der rechten Flanke aktiv, um eine dortige Stadt einzunehmen. Dies spült uns nicht nur wertvolles Prestige in die Kassen, sondern eröffnet mit Unterstützung von Stuka`s die Neutralisierung des nicht unweit stehenden französischen Panzerverbandes. Dadurch nehmen wir nicht nur Feuerkraft des Feindes aus dem Spiel, sondern erhöhen gleichzeitig die Bewegungsfreiheit unserer schnellen Einheiten. Einige unserer Truppen sind durch die Gefechte der letzten Runden bereits stark angeschlagen – um diese nicht auch noch zu verlieren, ziehen wir diese von der Frontlinie ab. In rückwärtigen Stellungen werden wir diese in der Folgerunde auffrischen.
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    Sobald die aktuelle Verteidigungslinie des Feindes gebrochen wurde – was aber allem Anschein nach, noch einige Runden dauern wird - müssen wir uns anschließend sputen, um schnell voran zukommen. Ich rechne damit, dass die Franzosen einen Großteil Ihrer Truppen in dieser Verteidigungsstellung konzentriert haben. Daher werden wir es im sonstigen Frankreich nur mit vereinzelten wehrhaften Verteidigungsstellungen zu tun bekommen. Wie bereits zu Beginn dieses Szenarios skizziert, befasse ich mich mit den konkreten Vormarschrouten erst später. Alles andere macht aktuell wenig sind, da ich zum einen, noch gar nicht abschätzen kann, ob ich noch weitere Truppen verlierenwerden und wenn ja, welch dies sein werden. Außerdem rechne ich fest damit, dass ich dann auch einige Truppen erst wieder regenerieren muss. Aus diesem Grund - eins nach dem anderen.
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  9. #84
    Haus Ordos Avatar von Eliminierer
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    Westfeldzug

    Die Alliierten machen ihren Zug und ich denke ich hab zu tief ins Glas geschaut oder einen Knick in der Optik:
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    Aber nein - nach einem prüfenden Blick auf mein Getränkt - ist es nur Fanta und der Feind hat wirklich 2-fach Char B1 bis Emoticon: pillepalle auffahren lassen - ihr habt doch echt gelitten!

    Emoticon: wutEmoticon: tisch

    Und damit wird es heftig für die deutsche Panzerwaffe. Denn dieser Panzer ist allen deutschen Model und Panzerabwehrwaffen Anno 1940 in Punkto Panzerung und Feuerkraft überlegen.
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    Zitat Zitat von Dead-Eye Beitrag anzeigen
    Das Panzerdoktrin der Allierten sah ursprünglich den Einsatz von Panzer als Infanterieunterstützung, so wie es im 1. WK der Fall war.
    Heinz Guderian setzte Panzer wider ursprünglichen Doktrin aber als reine motorisierte Kampfeinheit, getrennt von der Infanterie und Artillerie, es sei denn, sie waren auch motorisiert. Das war für die Allierten, besonders den Franzosen, völlig neu und ein Schock. …
    Dies ist auch einer der Hauptgründe für den deutschen Erfolg im Westfeldzug, da die Alliierten als Ergebnis der Bedingungen des Versailler-Vertrages - dass Deutschland keine schweren Waffen besitzen darf - im Panzerbau weiter waren. Ein Paradebeispiel dafür ist dieser französische Panzer. Obwohl die Konstruktion des Chassis auf den Panzern des 1. Weltkrieges basiert und nur eine Weiterentwicklung des damals verwendeten Prinzips darstellt, waren Panzer und Pak der Wehrmacht geradezu hilflos.
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    Die Grand Armee konnte damals über 400 Stück diese Panzer aufbieten. Die auf den Erfahrungen des bereits 20 Jahre zurückliegenden Krieges und damit einhergehende veraltete Panzertaktik der Briten und Franzosen verdankt es die Wehrmacht, dass man gegen überlegene Panzertechnik nicht den Kürzeren zog. Unabhängig dieser geschichtlichen Tatsache, müssen wir das vorgefahrene Problem erst einmal niederkämpfen – und dies wird bestimmt kein Spaziergang. Nur die zum Mythos avancierende 8,8 und Sturzkampfbomber stellten eine Gefahr für diesen Panzer da. Somit steht bereits fest, wie wir diesem Problem begegnen werden!
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    Wobei man fairerweise ins Feld führen muss, dass die Franzosen noch etwas Monströseres aufbieten konnten (nicht in diesem Spiel): den Char 2C. Der längste und volumentechnisch größte je in Serie (10 Stück) gebaute und operative eingesetzte Panzer der Geschichte. Der einzige Grund, weswegen die Panzer im Krieg keinerlei militärische Bedeutung hatten - die träge Geschwindigkeit - dieses von 1917 stammenden Entwurfes.
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  10. #85
    Haus Ordos Avatar von Eliminierer
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    Westfeldzug

    Nach diesem Ausflug in die Annalen des Panzerbaues, zurück zu Thema: Bevor wir, der gegnerischen Panzerwaffe am Boden zu Leibe rücken, tritt die Luftwaffe in Aktion. Wir hauen weitere französische Jäger weg, welche einen der Char B1 bis decken. Jetzt ist der Weg frei für unsere Sturzkampfbomber.
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    Nach dem wir wieder im Erdgeschoss angekommen sind, können wir wegen der eher schwachen deutschen Präsenz vor Paris, das bereits angeschlagenen gegnerische Panzerregiment nicht vernichten. Die Kampfkraft des Haupteil unserer Panzer drückt dafür die weiter westlich gelegene Verteidigungsstellung massiv ein.
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    An der gegenüberliegenden Flanke, bleiben wir aktuell stehen, da sich dort eine weitere französische Stellung abzeichnet. Ich frische die dortigen Truppen auf. Denn Jagdpanzer verlagere ich Richtung Mitte. Bereits angeschlagene Panzer, welche in der letzten Runde zurückgezogen worden sind, werden wieder auf Sollstärke gebracht. Das leergeschossene Schienengeschützt wird aufmunitioniert. Bevor wir die Runde beenden, können Aufklärungsfahrzeuge noch eine angeschlagene Pak der Franzosen von der Karte nehmen.
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  11. #86

  12. #87
    Haus Ordos Avatar von Eliminierer
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    Eigentlich wollte ich diese Story fortsetzen, jedoch verursacht das Savegame eine Ladefehler.
    Mehrere Variante, dies zu bereinigen verliefen im Sande.
    Daher kann ich diese Story zu meinem Bedauern leider nicht weiterführen.


  13. #88

  14. #89

  15. #90
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Sehr schade!

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