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Thema: [Kepler] Die Konferenz von D'ni

  1. #31
    Peace through power! Avatar von Nightmare
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    Dar Varien musterte den Elfen und das Feuer in der Stadt abwechselnd und zuckte wieder nur scheinbar gelangweilt mit den Schultern. Wie bereits gesagt...solang der Handel fließt ist der Lord Protektor zufrieden. Das Land braucht ihn aktuell dringend genug. Wobei ich sagen muss das Kreon schon ein lustiger Fuchs war...oder...ist?
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  2. #32
    Quotenelf Avatar von Medelan
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    Tullaris nahm den Kristall entgegen und betrachtete ihn. Was war das genau? Ein Bergkristall, ein Diamant nein ich denke es ist ein Zirkon.
    "So etwas wie eine vertrauensvollen Verbündeten werdet ihr wahrscheinlich nirgends finden, aber wenn ihr Interesse an den Plänen meines Königs habt sollten wir dies in Har Garneth besprechen und nicht hier. Vielleicht erlaubt euch Helleborn sogar den Tempel zu begutachten."
    Tullaris nahm seinen Geldbeutel und lies den Zirkon hineinfallen, bevor er selbst ein paar Edelsteine aus dem Beutel zog.
    "Dies und viel mehr kratzen wir aus dem Bauch der Welt, tief unten in den Minen von Har Greaf. Wenn ihr an Edelsteinen interessiert seid, solltet ihr es nicht mit uns verscherzen"
    All Heil the migthy Beedrill

    https://www.youtube.com/watch?v=C3srzSt2fcw


    "Sic Semper Tyrannis"
    Beedrill

  3. #33
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    "Diese ganze Konferenz ist eine Farce. Ausländische Würdenträger sollen das Schicksal Akmoras bestimmen und sie geruhen die Wahl zu haben zwischen einer Norianearell, dem Sohn von Räubern und Sklavenfängern und den Pfeffersäcken dort drüben. Wo ist das Volk, frage ich." flüsterte Estios aufgebracht. Seine Erfahrungen im Befreiungskrieg und im akmorischen Bürgerkrieg haben ihre Spuren hinterlassen, was seine Meinung über gewisse Herrschaftsformen angeht. Vielleicht war es ein Fehler ihn mitzunehmen. Chyvial seufzte.
    "Lass es gut sein. Es ist richtig was du sagst, aber solange das Volk von Akmora dies billigt, ist es nicht an uns darüber zu urteilen." sagte er, bevor er sich wieder den atlantischen "Spezialitäten" zuwandte. Er hatte schon so einiges über die atlantische Küche gehört und sah seine schlimmsten Befürchtungen direkt vor sich bestätigt.
    "Das Rad der Zeit webt die Fäden des Schicksals wie es den Göttern..." setzte Aethria Dijel an, wurde aber sofort unterbrochen: "Sind das Calamari, die sich dieser Kirblunz auf den Teller schaufelt?!" Den bösen Blick, welchen er dafür bekam, ignorierte Estios gekonnt. "Keiner weiß, was diese Speisen wirklich sind. Nichtmal die Köche, da gehe ich jede Wette ein."
    Kurz ließ Chyvial seinen Blick durch den Raum schweifen, dann entschloss er sich den Ältesten Merethys zu grüßen. Seinen eigenen Teller ließ er achtlos stehen, wenn er später etwas Zeit finden könnte, dann würde er die arme Kreatur auf ihm begraben.

    Achtung Spoiler:
    • Noria; No|ri|a, Schatten
    • near; ne|ar, tragen
    • Norianearell; No|ri|a|ne|a|rell, Schattenträger, "Scharlatan, Hochstapler, Schwindler"
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  4. #34
    Forenquösi Avatar von Austra
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    Die Atlanter

    Lokhir Dämmerwacht befand sich inzwischen außerhalb der Hörreichweite der atlantischen Führungsriege. Lord Gehn sah ihm verwundert hinterher, während R'hira sogar kurz von seinem Teller aufblickte. Lord Eneah brach schließlich das Schweigen. "Ein atlantisches Reich? Groß und mächtig? Denkt er, es ist das wonach es uns dürstet?"
    Nehir setzte fort: "Wir werden ohne die Autokraten hier zu keiner Einigung kommen. Möglicherweise gibt es Länder, denen es an einer Fortführung des Konfliktes liegt?"
    Hektor fiel es schwer, den unheimlichen Dunkelelfen einzuschätzen. Sollte es wirklich sein, dass er sie zu allzu hohen Forderungen überreden wollte um einen erneuten Krieg heraufzubeschwören? Seine Gedankengänge wurden von Gehn unterbrochen.
    "Nun, de facto wäre es uns ein leichtes, eine neue Verwaltung für unsere Gebiete zu errichten. Ich bezweifle nur, dass Rhea sich so einfach abspeisen lassen wird. Sie wird auf dem beharren, was sie als ihr Eigentum begreift."
    Um sicherzugehen, dass sie niemand belauschen konnte, sah sich Hektor kurz um, dann wandte er sich an die Fünf: "Meine Herren, ich denke wir sollten bei dem bleiben, was wir vorab besprochen haben. An vorderster Stelle steht das Volk. Wir müssen ihnen die Ideen der Gewaltenteilung schmackhaft machen. Dafür könnten unsere ausländischen Unterstützer durchaus hilfreich werden. Vergesst nicht: Ich bin der Händler. Überlasst mir das Feilschen."
    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
    Wer Pokémon für ein Kinderthema hält, hat halt einfach keine Ahnung wovon er spricht :sz:

  5. #35
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    "Es gibt nur eine Sache die für Mirtan Wertvoller ist als genug Sklaven zu haben und das sind seltene Schmuckstücke. Taaffeit, Musgravit, Bixbit, Painit, Serendibit, Alexandrit, Grandiderit, Jerejemewit, Benitoit, Pezzottait, Hauyn. Sie besitzen eine deutlich bessere Speicherkapazität, natürlich bei entsprechender Bearbeitung. Dagegen ist das was Ihr in den Händen haltet nur Spielzeug. Mit anderen Worten, wir benötigen es in seiner Rohform, nicht verarbeitet. Damit unsere Runenmeister sie für unseren bedarf anpassen können. Doch ihre Mengen sind äußerst gering". Argon blickte zu dem König, als er glaubte kurz Blickkontakt mit Ihm zu haben, nickte er dem König wohlwollend zu. Dabei sprach er leise zum Dunkelelfen "Dafür liefern wir euch den König und seinen Neffen freihaus. Doch spielt nicht mit unseren Bedürfnissen. Der Senat kann sehr Rachsüchtig sein. Eine Drohung über die Ihr heute Lächeln mögt, doch wer weiß was die Zukunft bringt." Machte Argon gerade einen Fehler? Aber die möglichkeit an eine solche Quelle an seltenen Materialien heran zu kommen, würde für Mirtan einen gewaltigen Fortschritt nach vorne bedeuten. Allein die Technologischen Möglichkeiten. Doch Argon war nicht Dumm, er wusste nur zu genau um die Gerüchte der Durchii. Sie würden alles sagen um zu bekommen was Sie wollen. Doch sollte Ihm das gelingen, wäre Valterian ein für alle mal gestürtzt und er würde den Platz frei machen für Argon seinen Herren. Dem er Loyal als Sklave ergeben war. Doch dann passierte, was nicht passieren sollte. Wenn man vom Teufel spricht. Genau in diesem Augenblick betrat ein zweiter Gesandter aus Mirtan den Konferrenzraum. Er wurde standesgemäß vorgestellt als "Valterian de Valshess", erster Minister des Senates von Mirtan. Argon seine Mimik verfinsterte sich.

  6. #36
    Peace through power! Avatar von Nightmare
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    Dar Varien folgte dem finsteren Blick Argons und runzelte verwirrt die Stirm. Was hatte ein weiterer Vertreter aus Mirtan hier zu suchen? Zudem solch ein Hoher wie der Erste Minister des Senates. Dar Varien war sich nicht sicher wie er darauf reagieren sollte. Am Ende zuckte er aber abermals nur mit der Schulter und hackte die Sache Gedanklich schon ab. Er würde so oder so alles tun was nötig war um die Ziele des Lord Protektors hier durch zu bringen. Also setzte er wieder seine leicht gelangweilte Mine auf und hörte dem Gespräch zwischen Argon und Tullaris weiter zu während er aus dem Augenwinkel Kaiser Prometheus musterte wie dieser scheinbar gelangweilt durch den Raum schweift...von einer wichtigen Gruppe zur nächsten. Stehst in der Nähe, aber unauffällig gelangweilt. Nun anscheint auf dem Weg zu seinem Vater. Mit ihm müsste er sich wohl heute auch noch mal unterhalten.
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  7. #37
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Valterian nickt dem einen oder anderen Anwesenden im Raum zu. Dann begab er sich sehr Zielstrebig auf Argon zu. Von der Mimik von Valterian konnte man sehr deutlich ablesen das er nicht bester Stimmung war. Ohne die Vertreter aus Kuro- Akai oder Duchii zu beachten betrat er den Kreis der sich besprechenden. Wie eine Seifenblase zerplatze dabei der gewirkte Zauber von Argon. Der Machtunterschied war einfach zu gewaltig. Zischelnd, mit leicht gesenker Stimme, doch Hörbar für die beiden in der nähe stehenden. „Du Wurm, was machst du hier? Was für ein Spiel treibst du? Du hattest klare Befehle Kreon zu Unterstützen“. - „Ich befolge die Befehle des Senates und nicht eure, Minister. Ich soll den König unterstützen.“. Die Stimme von Argon war Spöttisch und aufsässig. „ICH BIN DER SENAT“. Der Teil war doch sehr deutlich und auch für weiter entfernt sitzenden gut Hörbar. Dann fuhr Valterian fort, wieder leiser. „Du bist nur mit einem Viertel der ausgesandten Armee in Akmora eingetroffen, den Söldnern. Wo ist das Sklavenherr das für Kreon bestimmt war?!“. Doch Argon hüllte sich nunmehr in völligen Schweigen. Valterian war sich bewusst, er würde hier und jetzt nicht mehr aus Ihm heraus bekommen.

    Valterian legte eine Hand auf die Schulter von Argon, fast Kameradschaftlich. Dabei meinte er in freundlicher Stimmlage. „Verehrter General, Ihr wirkt sehr Blass, seid ein braver Wachhund“. Argon wirkte wie von einem zum anderen Augenblick wie Ausgewechselt. Die Augen waren glasig. Mirtan hatte seine eigene Methode seine Sklaven zu kontrollieren. In diesem Fall ein Kristall in den Eingeweiden, der nahe des Nervenzentrums sich befindet. Der Nachteil, es war den Wissenschaftlichern aus Mirtan noch nicht gelungen, das Bewusstsein des betroffenen zuerhalten. Doch man arbeitet wohl dran. Valterian selbst nickte den beiden Gesandten aus Kuro-Akai und Duchii zu, er wollte gerade sich dem Tisch zu wenden um sich auf den Platz von Argon zu setzen, zumindest wenn Ihn niemand daran hindert. Argon selbst würde nunmehr eine wachende Haltung einnehmen und scheint für niemanden mehr Ansprechbar.

  8. #38
    Forenquösi Avatar von Austra
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    Die Royalisten

    Atrus Tharn saß schon eine Weile da und stocherte lustlos in seinem Essen herum. Bisher hatte er sich noch nicht in die, im ganzen Saal aufflammenden, Gespräche eingebunden. Es war ihm lieber, seine Gegner am heutigen Tag zu beobachten, zu versuchen, sie einzuschätzen. Es war einfacher als gedacht. Die fünf atlantischen Greise, die Zyan mitgebracht hatte, sprachen nur ab und zu ein paar Worte zueinander. Vor wenigen Minuten erst, war einer der Elfen aus Durchii bei ihnen gewesen. Da sie am anderen Ende des Saals saßen, konnte Atrus nicht viel von der Konversation verstehen, allerdings konnte er in den Gesichtern lesen wie in offenen Büchern. So unberechenbar, wie sie sich selbst einschätzten, waren sie bei weitem nicht. Trotz ihres Alters. Vermutlich ging es darum, ihren größtmöglichen Profit aus der Angelegenheit zu ziehen.
    Sein Blick schwenkte weiter auf die Seite des Tisches, an dem die Vertreter der theokratischen Fraktion Platz genommen hatten. Rhea war da, Baron Taghira hatte den Raum gemeinsam mit ein paar jungen Uniformierten erst vor wenigen Augenblicken betreten. Auch deren größter Unterstützer war anwesend: Die Kaiserin des römischen Reiches. Atrus konnte nicht verstehen, wie eine Monarchin seinen legitimen Anspruch anzweifeln konnte. Sie schien sich zu sehr von Äußerlichkeiten leiten lassen. Offenbar hatte sie mit Rhea Freundschaft geschlossen. Vielleicht hatte sie sie sogar dazu überredet, die Heirat mit Achenar zu erwägen. Atrus war von der Vorstellung einer Doppelherrschaft nicht gerade erbaut, trotzdem war es der sicherste Weg an Einfluss zu kommen. Danach würde er genug Zeit haben, sich den Geistlichen zu entledigen. Nur ein Problem sah er. Der versprochene Sklavenhandel mit Mirtan würde mit Rhea als Machtperson sehr schwer werden. Dafür müsste noch eine Lösung gefunden werden.
    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
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  9. #39
    Registrierter Benutzer Avatar von Merethys
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    Merethys beschloss, erst einmal mit Smalltalk zu beginnen. "Ah, Konsul Botemi. Wie schön, einen so angenehmen Sitznachbarn zu haben. Wie war Ihre Anreise?"

    "Danke, ich bin ebenfalls erfreut." Der Konsul drehte sich zu ihm um. "Meine Anreise war sehr angenehm. Ich war zunächst misstrauisch, aber Zeppellinfliegen scheint mir zu gefallen. Wie war Ihre?"

    "Leider nicht so angenehm. Einer der Flüsse im Regenwald ist über die Ufer getreten, was unsere Ankunft verzögert hat. Seht, dort kommt der König von Feron." Merethys machte eine Geste in Richtung des Eingangs, wo König Garon I. gerade den Saal betrat. "Er hat vermutlich einen ähnlichen Weg genommen wie wir und ist deshalb auch verspätet. Im Nachhinein hätten wir wohl besser ein Schiff genommen anstelle des Landwegs." Er zuckte kurz mit den Achseln. "Apropos, wie ich hörte hat Ihr Land in letzter Zeit einige Fortschritte gemacht. Können wir damit rechnen, bald unsere Handelsflotte auf den neuesten technischen Stand bringen zu dürfen?"

    "Sie werden sie sicher auf den neusten Stand bringen, allerdings müssen Sie Verständnis dafür haben, dass unsere Flotte selbst noch nicht komplett modernisiert ist und unsere Werften derzeit mit unseren eigenen Schiffen voll ausgelastet sind. Sobald dies nicht mehr der Fall ist, werden wir natürlich umgehend mit dem Schiffbau für Flores beginnen."

    Merethys ließ sich seine Enttäuschung nicht anmerken. Dann war sie auch schon wieder verflogen. Der Konsul hatte selbstverständlich Recht. "Das ist natürlich nur angemessen und mehr erwarten wir auch gar nicht." Er beschloss, das Thema jetzt auf die Konferenz zu lenken. "Sagen Sie, was halten Sie eigentlich von der ganzen Veranstaltung hier? Werden wir ein Ergebnis erzielen oder schlagen sich hinterher wieder alle die Köpfe ein?"

    "Ich hoffe, dass wir zu einem Ergebnis kommen, mehr aber auch nicht. Bisher ist mir kaum eine Meinungsverschiedenheit der jüngeren Geschichte bekannt, die ausschließlich durch Gespräche zu einem Kompromiss kam. Es kam in jüngster Zeit generell kaum zu Kompromissen, es sei denn, diese wurden aufgezwungen." Ein Ausdruck huschte über Botemis Gesicht, den Merethys nicht zu deuten vermochte. "An dieser Stelle muss ich meine Bewunderung für Flores zum Audruck bringen, das bisher an noch keinen bewaffneten Konflikten mit anderen Staaten beteiligt war."

    "In der Tat, die Barbaren letztes Jahr konnte man schwerlich als "Staat" bezeichnen." Er schmunzelte kurz, wurde dann aber wieder ernst. "Ich will offen mit Ihnen sein. Ich glaube auch nicht, dass sich ein weiterer Konflikt vermeiden lässt. Andere scheinen das ebenfalls zu glauben. Kaiserin Daenerys zum Beispiel hat eine ganze Menge Soldaten mitgebracht. Und einige der anderen Abgesandten sehen selbst nicht unbedingt wie Diplomaten aus."

    Botemi lachte. "Ich glaube ich weiß, wen Sie meinen."

    Über Botemis Schulter sah Merethys einen der Begleiter von Kaiserin Daenerys auf sie zukommen. "Ich glaube, Ihr Typ ist gefragt." Kurz darauf wurde er von Volkskommissar Chyvial gegrüßt.

  10. #40
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    "Seid gegrüßt, Ältester. Es ist schön euch wohlbehalten wiederzusehen." ging Chyvial auf Merethys zu, als sich der Konsul von Bot-Arabien verabschiedet.
    "Darf ich euch meine Begleitung vorstellen? Dies ist Esolcan-Aparitya Aethria Dijel, ihr würdet wohl Hohepriesterin sagen, sie wird mich bei theologischen Themen beraten, da dies in Akmora leider nötig zu sein schein. Marychal Tecal Estios hier hat auf Seiten der Atlanter gekämpft und Akmora so etwas näher kennengelernt, als es mir bisher möglich war." Bevor der Volkskommissar fortfährt, sieht er sich noch einmal im Raum um.
    "Für eine 'Friedenskonferenz' geht es hier sehr martialisch zu, findet ihr nicht?"
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  11. #41
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    Nachdem Garond I. sich im Raum umgesehen und sich auf seinem Sitzplatz niedergelassen hatte, wandte er sich dem nicht weit entfernt sitzenden Merethys zu. "Schön sie ebenfalls hier zu treffen." begrüßte er den Vertreter von Flores, dem südlichen Nachbarn von Feron. "Die Reiseroute scheint es mit uns beiden nicht sonderlich gut gemeint zu haben wie ich mitbekommen habe, auch wenn sie glücklicherweise nicht ganz so spät eingetroffen sind." begann er die Unterhaltung und nahm einen Schluck aus seinem Becher. "Ich bin froh, dass man versucht die Frage bezüglich der Regierung von Akmora friedlich zu klären und auch den verschiedenen Kombinationen gegenüber offen, denn es ist gut, dass Kreon nicht mehr an der Macht ist."

  12. #42
    Registrierter Benutzer Avatar von Merethys
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    Merethys wandte sich Chyvial zu. "In der Tat. Wie ich eben auch schon zu Konsul Botemi sagte, scheinen einige der hier Anwesenden nicht so recht an eine friedliche Lösung zu glauben. Ich bin geneigt, ebenfalls dieser Meinung zu sein."

    Chyvial wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, da wurde er von König Garon I. unterbrochen, der sich ebenfalls an Merethys wandte, anscheinend ohne den Volkskommissar zu bemerken. "Schön sie ebenfalls hier zu treffen. Die Reiseroute scheint es mit uns beiden nicht sonderlich gut gemeint zu haben wie ich mitbekommen habe, auch wenn sie glücklicherweise nicht ganz so spät eingetroffen sind. Ich bin froh, dass man versucht die Frage bezüglich der Regierung von Akmora friedlich zu klären und auch den verschiedenen Kombinationen gegenüber offen, denn es ist gut, dass Kreon nicht mehr an der Macht ist."

    "Sie haben in dem Punkt Recht, dass jede lösung hier besser wäre als Kreon. Aber an Frieden glaube ich noch nicht. Sagen Sie, kennen Sie eigentlich den Volkskommissar für Äußeres aus Mialconia?" Merethys stellte ihn vor.

  13. #43
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    "Ihr bittet mich zu sprechen?", frag Botemi an Sidon gewandt.
    -"Meine Kaiserin bittet mich, Sie über etwas zu informieren."
    -"Worüber?"
    -"Darüber, dass sich die Atlanter vom Rest Akmoras abspalten wollen."
    -"Das ist lächerlich."
    -"Es ist wahr."
    -"Woher habt ihr diese Information?"
    -"Ich wüsste nicht was sie das angeht. Ihr habt euch schon im Vorfeld mit der Kaiserin unterhalten, nehme ich an?"
    -"Das ist korrekt."
    -"Dann wissen sie auch was Ihre Majestät von Ihnen erwartet."

    Sidon wendet sich ab und lässt Botemi allein zurück. Während er ratlos im Raum steht, bemerkt er wie Wut in ihm aufsteigt, bemüht sich aber diese zu Unterdrücken.

  14. #44
    Oberst Klink
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    Sidon kehrte zu Daenerys zurück. "Und?" fragte sie ihren Leibwächter. "Er ging darauf ein. War zwar nicht ganz glücklich und hielt eine Abspaltung der Atlanter für unwahrscheinlich, aber dennoch tut er das, worum ihr ihn gebeten habt." "Gut." Ich habe auch nichts anderes erwartet als dass er sich an sein Wort hält. Byzanz dürfte hinter mir stehen, Arabien wird im atlantischen Lager mäßigend wirken, die Durchii kann ich wohl vergessen. Die schmieden ihre Ränke... Je wurde Dany aus ihren Gedanken gerissen, als kaum überhörbar der mirtanische Chef-Gesandte seinen Untergebenen zur Schnecke machte. Die Szene gefiel ihr nicht wirklich, denn so würde sie nicht mit ihren Untergebenen in der Öffentlichkeit umspringen, solange jene sich nicht ernsthaftem Fehlverhalten schuldig gemacht hätten. Sie empfand es als sehr merkwürdig wie der so eben Gescholtene nun völlig geistesabwesend wirkte. Er sah aus, als stände er unter dem Einfluss von harten Drogen. Sie wusste über Mirtan nicht viel und das gerade gesehene ließ eine gewisse Skepsis in ihr Erwachen. Ich muss wissen, welche Positionen Flores und Mialconia vertreten. Also erhob sie sich und ging in Begleitung von Sidon direkt auf die beisammen Stehenden – den Ältesten Merethys von Flores, König Garond I. von Feron und Volkskommissar Kelgral Chyvial von Mialconia zu. Die Wüstenbewohner schienen einen Hang zu Zungenbrechern zu haben, aber mittlerweile kannte sie die Bedeutung einiger Worte in deren Sprache.

    So unterbrach sie durch ihr Erscheinen den Smalltalk zwischen Garond I. und Merethys. "Meine Herren, es freut mich dass ihr trotz gewisser Schwierigkeiten nun hier anwesend seit. Eure zwei..." Sie blickte auf den Volkskommissar aus Mialconia. "Verzeiht mir, eure drei Länder sind für die Neuordnung Akmoras durchaus wichtig und ich hoffe, dass ihr unser Anliegen unterstützt eine friedliche und auch für alle akmorischen Seiten akzeptable Lösung zu finden. Ich möchte nicht daran zweifeln, dass wir den Frieden in Akmora dauerhaft erhalten können." Freundlich schauten sie aus ihren violetten Augen die soeben Angesprochenen an und wartete auf ihre Reaktionen.
    Geändert von Oberst Klink (14. Februar 2015 um 22:34 Uhr)

  15. #45
    Peace through power! Avatar von Nightmare
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    Dar Varien schaute dem ersten Minister hinterher und konnte ein leises Kichern nicht unterdrücken. Deswegen lieber Tullaris...bin ich froh hier in Akmora zu sein. Ich beneide meinen Kollegen in Mirtan gar nicht. Aber es wird Zeit das ich meinen Zug mache...seht die Kaiserin macht derweil ihren. Dar Varien nickte den Durchii leicht grinsend zu und setzte sich dann, sein Weinglas schwenkend, in Richtung der Atlanter in Bewegung.

    Lord Gehn! Schön Sie mal wieder zu sehen. Das letzte Mal haben wir uns beim großen Ball vor dem Bürgerkrieg gesehen oder nicht? Seit meinem Eintreffen hier in Akmora haben Sie sich ja beachtlich gesteigert. Mein Glückwunsch dazu Lordschaft. Dar Varien nickte allen Atlanter freundlich zu und eröffnete ihnen ohne große Umschweife und ohne seine Stimme zu senken die Wünsche des Lord Protektors. Wie Sie ja hoffentlich wissen ist der Lord Protektor immer daran interessiert den freien Handel zirkulieren zu lassen. Nach Meinung des Lord Protektors wird sich der Handel gerade mit ihnen an der Spitze dieses Staates vorzüglich entwickeln können. Daher können Sie mit der vollen Unterstützung des Protektorates für ihren Weg rechnen. Den auf einem freien Handel baut eine freie Gesellschaft auf. Stimmen Sie mir da nicht zu meine Herren? Dar Varien lächelte leicht unschuldig wirkend in die Runde der Atlanter herein.
    Geändert von Nightmare (14. Februar 2015 um 22:17 Uhr) Grund: Rechtschreibung
    Frieden durch Macht!
    Bruderschaft von Nod

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