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Thema: [Kepler] Die Konferenz von D'ni

  1. #16
    Peace through power! Avatar von Nightmare
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    Dar Varien betrat den Sitzungssaal zusammen mit einem Akai und einem Menschen als Begleitung. Seine zwei Stellvertreter gingen jeweils links und rechts hinter ihm und musterten die Menge der vertretenden Offiziellen. Mit einem Wink seiner Hand schickte Dar Varien Sie davon und Sie begaben sich jeweils einer zu den Offiziellen der Atlanter und der Royalisten. Dar Varien selbst begab sich erst ein mal zum Buffet und musterte skeptisch die Speisen. Am Ende nahm er sich nur ein Glas mit einem schweren Rotwein und begab sich zu Argon, den Vertreter Mirtans und damit einzig anderen Offiziellen Vertreter des Zentralkontinents. Er wollte noch ein wenig smaltalk betreiben bevor die Sitzung beginnt.
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  2. #17
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    Nachdem Botemi von Merethys angesprochen wird, grüßt er ihn und sie beginnen eine Unterhaltung.

  3. #18
    Oberst Klink
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    Während Kaiserin Daenerys mit Darkblade ein paar Worte wechselte, entging dem aufmerksamen Fürst Tysites nicht, wie die Gefolgsleute dieses Akai-Botschafters sich sowohl unter die Atlanter als auch die Royalisten mischten. Sieht so aus, als hätten wir schon einmal einen Gegenspieler. Mirtan hingegen schien nach seinem Kenntnisstand ebenfalls an einem Pakt zwischen Rhea und den Monarchisten interessiert zu sein. So gesehen könnte es auf dieser Konferenz ein nützlicher Verbündeter sein. Auch sprach die Kaiserin bereits im Vorfeld mit Botemir, aber sie hatte noch keine Gelegenheit ihm von diesem Treffen zu erzählen. Die Araber stehen in ihrer Schuld. Sie werden es nicht wagen es sich mit Rom zu verscherzen. Von dem her schloss er auch so, dass dieses Gespräch aus Roms Sicht ergiebig gewesen sein musste. Obwohl sie sehr jung war konnte die Kaiserin sehr überzeugend sein. Sie war charmant, besaß dazu ein überaus ansprechendes Äußeres und aufgrund ihrer Drachen wurde sie im In- und Ausland auch respektiert oder gar bewundert. Dazu kommt, dass sie auch weiß, wann man sich der Einschüchterung bedienen muss und wann man sein Ziel mit sanfteren Methoden erreicht. Eine lebende Göttin war sie dennoch nicht, wie so viele Einfallspinsel glaubten, da war sich Tysites sicher.

    Kaiser Prometheus verbrachte die Zeit am Buffet und kostete dies und das ohne die anderen Gesandten großartig zu beachten. Dieses demonstrative Desinteresse an Politik, fast so schlimm wie bei Iason. Tysites ärgerte sich über seinen erstgeborenen Sohn. Die Götter schenkten jenem so viele Talente und er vergeudete sie sträflich. Spielt lieber Soldat, statt der Mann zu werden, welcher er bestimmt ist zu sein. Dafür machte sein zweitgeborener Sohn von seinen Fähigkeiten reichlich Gebrauch, sowohl im Guten als auch im Schlechten. Er entwickelte sich zu einem umsichtigen Politiker, der seinen scharfen Verstand so geschickt einzusetzen wusste, wie sein älterer Bruder sein Schwert. Das musste Tysites sogar anerkennen, obwohl er für Troilos nicht so viel übrig hat. Sein Lebensstil ist eine einzige Schande für die Familie und für das Reich. Leider befindet er sich derzeit außerhalb der Reichweite seines Vaters und die Kaiserin ist bei so etwas einfach viel zu nachlässig. Bei aller Stärke, die sie in der Vergangenheit vorgab zu besitzen, hat sie doch das weiche Herz einer Frau. Fürst Tysites würde in seinem Rat ein solches Lotterleben nicht dulden.
    Sein drittes Kind - seine Tochter Caecilia überschätzte ihre Fähigkeiten leider zu sehr, was eine verhängnisvolle Schwäche war. Ihr konnte er Pergamon nicht überlassen, genauso wenig wie Troilos, der jenes in ein Hurenhaus und eine Drogenhöhle verwandeln würde. Iason ist der einzige brauchbare Erbe, aber darum würde sich der Familienpatriarch ein anderes Mal kümmern müssen.

    So eben bemerkte er, wie der Älteste Merethys von Flores auf Botemir zuging. Flores war der größte Unterstützer der Atlanter und stellte Unsummen an Gold für ihre Sache bereit. Daenerys hätte auf mich hören sollen dem Ältestenrat zumindest einen Teil der Kosten für den Feldzug in Rechnung zu stellen. Hoffentlich ist sie lernbereit. Er war sich sicher, dass er darüber nochmal mit ihr reden würde. Dieser nichtsnutzige Baelisch mag zwar was von Finanzen verstehen, aber er beschränkte sich oftmals darauf das gewünschte Geld zu beschaffen, statt die Kaiserin adäquat in Dingen zu beraten, von denen sie nichts verstand. Und sein Sohn - nun bei allem Scharfsinn, den Troilos besitzen mag, ein Leben in unermesslichen Reichtum hatte ihn nicht gerade gelehrt auf Geld zu achten.
    Zugegeben würde Tysites als Ratgeber darauf achten die Entscheidungen der Kaiserin im interesse seiner Familie zu lenken, aber das ist etwas anders als sie ohne jegliches Motiv Fehler begehen zu lassen. Und was gut für seine Familie war musste nicht zwangsläufig schlecht für das Reich sein.
    Geändert von Oberst Klink (14. Februar 2015 um 02:03 Uhr)

  4. #19
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    Die Atlanter

    Hektor Zyan beobachtete wie die Fünf langsam auf ihren wuchtigen Eichenstühlen Platz nahmen. Vier von ihnen hatten ihre Teller mit der einen oder anderen Köstlichkeit beladen. Meister Nehir biss gerade in eine Teigrolle die mit den, sorgfältig ausgewählten, Innereien einer Ziege gefüllt war. Eine atlantische Spezialität die durchaus auch in den restlichen Teilen Akmoras auf den Tisch kam. Als weit gereister Mann wusste Hektor, dass einige ihre Gäste aus anderen Kulturen wohl angewidert reagieren würden, wüssten sie, womit genau diese Teigrollen gefüllt waren. Es wäre wohl besser, wenn sie es auch nicht erfahren würden. Er musste grinsen.

    Der atlantische Lord zu seiner Rechten räusperte sich. Meister R'hira - ein Mann dessen Bart wie eine künstliche Verlängerung seines spitz zulaufenden Kinns wirkte - hatte sich nichts zu essen genommen. Stattdessen hatte er bisher die restlichen Gäste beobachtet. Er wandte sich Hektor zu und deutete auf eines der Echsenwesen aus Kuro-Akai.
    "Sagt mir, Hektor. Sind das die Kreaturen die auf dem Westkontinent leben. Wie hießen sie noch gleich? Kuno oder Kotu oder wie war der Begriff? Mein Gedächtnis schwindet wohl langsam."
    "Meines Wissens nach nennt sich diese Rasse Akai. Er dürfte ein Begleiter des Botschafters aus dem fernen Kuro-Akai sein."
    Der alte Mann legte die Finger übereinander und musterte den Akai unverholen von unten bis oben. "Ich bekam bisher nie die Gelegenheit, eines dieser Wesen in Augenschein zu nehmen. Alles was ich über sie weiß, weiß ich aus den Büchern unserer Archive. Wir hatten nicht viel Informationen, selbst vor Kreons Feldzug gegen unser Wissen. Ob er sich wohl bereit erklären würde, sich von einem meiner Gildenmänner die Maße abnehmen zu lassen und ein paar Fragen zu seiner Rasse zu beantworten?"
    "Möglicherweise. Aber seid vorsichtig, Meister R'hira! Man erzählt sich, sein Volk hätte den Tyrannen Kreon gerne an der Macht gesehen. Es ist schwer zu sagen, ob sie vertrauenswürdig sind."
    "Ach, mein Interesse an diesen ... Akai ... ist rein wissenschaftlicher Natur, Hektor. Aber habt keine Sorge! Ich werde ihn zur Sicherheit erst nach der Konferenz darauf ansprechen."
    Sein Blick glitt weiterhin durch den Raum und blieb an der weißhaarigen Königin - oder war es Kaiserin? - hängen. Sie war gerade mit dem unheimlichen Dunkelelfen Darkblade in ein Gespräch vertieft. "Ist sie es? Das Gör aus Troja?", fragte R'hira mit interessierter Stimme.
    Hektor antwortete amüsiert: "Ja, Meister. Daenerys Targarya oder so ähnlich."
    R'hira lies ein krächzendes Kichern vernehmen. "Sie versucht ihre mangelnde Erfahrung durch ihre Jugend und ihre Schönheit zu übertönen. Doch sie ist nur ein halbes Kind, nicht zum regieren geeignet. Aber eines muss ich ihr lassen. Sie weiß, wie sie Aufmerksamkeit auf sich ziehen kann."
    Der, rechts neben R'hira sitzende, atlantische Meister Kahlis meldete sich zu Wort. Er schien die letzten Worte mitangehört zu haben und legte gerade einen Pilz-Spieß beiseite.
    "Aus diesem Grund hat sie wohl ihre Haare behandeln lassen. Es gibt Chemikalien, mithilfe eine Einfärbung der Haare möglich ist. Ich bezweifle, dass diese Farbe natürlich ist. Vermutlich ist es ein Versuch, reifer zu wirken..."
    R'hira wandte sich zu seinem Kollegen um und sah auf dessen Teller. "Wahrscheinlich habt Ihr Recht, Kahlis. Aber wo ich gerade diese exquisite Greifenleber rieche fällt mir ein. Ich glaube, ich hole mir doch noch ein paar dieser Häppchen."
    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
    Wer Pokémon für ein Kinderthema hält, hat halt einfach keine Ahnung wovon er spricht :sz:

  5. #20
    Quotenelf Avatar von Medelan
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    Während Malus Darkblade im Gespräch mit Daenerys die Möglichkeiten bzw. die Unmöglichkeit einer Übereinkunft diskutierte, war Lokhir dabei die Atlanter zu belauschen. Er wusste das sie sehr reiche Männer waren und das sie durch die große Unterstützung im Krieg auch recht Mächtig geworden waren. So wie es mit der Macht nun mal üblich ist wollen diejenigen die davon gekostet haben, immer mehr. Da der große Einfluss den sie jetzt gewonnen haben, der Schlüssel für die Loyalisten, aber auch für Royalisten geworden war, war es seine Aufgabe dafür zu sorgen das diese Narren keine unnötigen oder gar dummen Kompromisse nachbeben. Schließlich mussten Sie eine wichtige Position im neuen Akmora erreichen damit man sie gewinnbringend Kontrollieren konnte, und solche reichen und machthungrigen Personen waren mit Geld leicht zu kontrollieren.
    „Guten Tag meine Herren, ist es mir erlaubt mich ein paar Minuten zu euch zu setzten?“

    Zur selben Zeit war Tullaris bei dem Vertreter von Mirtan um mit ihm über die Verhandlung zu diskutieren. Er hatte eine Nachricht erhalten dass das gesamte Heer von Mirtan nach Akmora ausgerückt sei. Ein Interessanter Zug, der Macht und Überlegenheit demonstrieren sollte. Doch war dies nur ein Bluff und was nutzt en Bluff wenn man ihn durchschaut hat.
    „Werter Herr Argon, ich denke wir sollten uns über die jüngsten Aktivitäten ihres Heeres unterhalten, nur keine Sorge ich werde ihren Bluff nicht auffliegen lassen, aber dennoch gibt es da etwas was mich beunruhigt“
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  6. #21
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    Kirblunz hielt sich nicht viel mit Rederei auf. Er war mit einem Auftrag hierher gekommen und diesen wollte er auch mit Eifer verfolgen.
    Dieser Golore war nicht sonderlich helle, wusste scheinbar selbst nicht warum ausgerechnet er auf diese Versammlung geschickt wurde. Zwar waren seinen Muskel beachtlich, sein Hirn jedoch seine Schwachstelle.
    Der Führer Tarjak hatte ihm ganz deutlich eingebläut, was er hier zu tun habe. Die Atlanter auf die Seite des neuen Reiches von Gorblinsch ziehen. Wie genau er das anstellen sollte, wusste er selber nicht.

    Der Golore betratt den großen Versammlungsraum und sah sich erstmals um, seine beiden Gefolgsleute, ebenfalls nicht sehr helle, jedoch gute Soldaten, hinter sich. Viele Gesichter die er nicht kannte. Die meisten mennschlich, manche aber durchaus andersrassig. Die meisten waren schon im Gespräch, deshalb ging er vorsichtig, jeden im Auge behaltend, wie es sich für einen guten Soldaten gehörte, zur reichen Tafel um sich erst einmal etwas zu Essen zu besorgen. Schließlich war man hier in Akmora und er hatte schon immer die ländlichen Speisen probieren wollen. Das war ein großer Vorteil Hauptmann in golorischen Reich zu sein. Man bekam von allem das Beste und war ungeheuer wichtig.
    Bedeutsame Zitate von Forenmitgliedern:

    Dantes: Igitt, Ajin ist eine Weltmacht.

  7. #22
    Forenquösi Avatar von Austra
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    Die Atlanter

    Als R'hira mit einem noch volleren Teller als die anderen Lords zuvor wieder Platz nahm waren die anderen schon zum Ende ihrer Mahlzeit gekommen. Trotzdem schmatzte R'hira laut, als er sich ein Stück Greifenpastete in den Mund schob.
    In diesem Augenblick meldete sich jemand hinter ihnen zu Wort: "Guten Tag meine Herren, ist es mir erlaubt mich ein paar Minuten zu euch zu setzen?"
    Hektor drehte sich um und erblickte einen weiteren Dunkelelfen. Er wusste nicht, wie lange der Besucher aus Durchii bereits hinter ihnen gestanden hatte und wie viel er gehört hatte. Als Hektor zu einer Antwort ansetzte kam ihm Lord Gehn zuvor. "Wie Ihr wünscht, Fremder. Doch sagt uns: Wie ist Euer Name?"
    Bevor der Elfe antworten konnte murmelte Hektor: "Ihr seid der Mann, mit dem ich in Briefkontakt stand? Dämmerwacht, richtig?"
    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
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  8. #23
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    Zwar reichlich verspätet aber dennoch gerade rechtzeitig trifft auch die feranische Delegation ein, bestehend aus König Garon I. persönlich und dem Parlamentspräsidenten Kiros. Der Parlamentspräsident war ein älterer Mann mit ergrauendem Fell, dem man dennoch ansehen konnte, das er einst ein beeindruckender, kräftiger Mann war, denn von seiner körperlichen Stärke war noch genügend übrig und seine Ausstrahlung war ungebrochen. Es war durchaus verständlich, warum das Volk diesen Mann unmittelbar nach dem Krieg zum Vertreter des feranischen Volkes gewählt hatte. Mit ihnen reisten einige ranghohe Militärs, Politiker und Diplomaten, die Eskorte verstand sich natürlich von selbst.

  9. #24
    Cerberus Rekonstruktion Avatar von The Illusive Man
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    Sarapion schaute sich die Gesellschaft an. Er und Gregorius wollten die Atlanter nicht an der Macht sehen. Der König oder die religiöse Führerin wären optimal, vielleicht sogar im Doppel wie in Byzanz.

  10. #25
    Quotenelf Avatar von Medelan
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    Lokhir lächelte ein wenig. Klar war es ein falsches lachen, aber er konnte es so Perfekt wie er lügen konnte und beides war unabdingbar bei Diplomatie.
    "Sehr richtig, ich bin Lokhir Dämmerwacht, Kapitän der "Refugium der Qualen". Ich bedaure das wir nicht schon früher Kontakt aufnehmen konnten, aber ihr habt euch besser geschlagen als wir vermutet haben. Es wäre eine Schande diese Stärke nun am Tisch zu verlieren, da ihr schon den Schritt zur Unabhängigkeit genommen habt, dürft ihr jetzt nicht wanken. Das atlantische Reich könnte ein mächtiger Staat werden, und ihr habt starke Verbündete, wenn ich das mal anmerken darf."

    Lokhir blickte sich um. Er hatte sehr leise gesprochen, so das niemand außer den 5 ihn hören konnte. Er saß wie der letzte der Vertreter den Raum betrat und stand wieder auf. In den Gesichtern seiner Gegenüber erkannte er das eige seiner Worte die richtige Wirkung erzielen würde. Bevor er nun zu seinem ihm zugewiesenem Platz ging zwinkerte er nochmal in Richtung Atlanter "Denkt darüber nach"
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  11. #26
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    Argon stand in der Ecke, in der Hand ein Tablett haltend. Er griff mit einer Bewegung zu einigen gegrillten Berginsekten. Es knisterte deutlich als er begann darauf herum zu kauen. Beim kauen nickte er mehrfach. Scheinbar gefällt Ihm das essen. Als „Dar Varien“ an Ihm heran kam, begrüßte er Ihn freundlich, zwar sind Sie beide einander nicht wirklich bekannt, dennoch überspielte Argon die Situation dermaßen Schauspielerisch gut, als das ausstehende Denken könnten, das die Vertreter aus Mirtan und Kuro – Akai sich schon seit Jahrzehnten gut kennen und beide Nationen vorzügliche Beziehungen miteinander pflegten. Man wechselste das eine oder andere Wort über die Einheimischen Speisen. Natürlich versuchte Argon zwischen den Worten die eine oder andere versteckte Frage zu stellen im Bezug auf die Anwesenheit von Kuro- Akai in Akmora.

    Doch bevor Argon seine Antwort erhält, stand auch schon der Dunkelelf aus Duchii vor Ihm. Man lauschte seinen Worten ehe man zur Antwort ansetzte. „Nun, der Bluff der ist schon lange keiner mehr. Die Streitmacht besteht aus Söldnern, die bezahlt sind nun sich unter dem Kommando des Königs von Akmora befinden. Doch von den Kleinigkeiten mal abgesehn...“ Argon murmelte ein paar Worte in einer fremden Sprache, daraufhin schimmerte ein Bergkristall unter der Robe etwas deutlicher. Scheinbar verwendete Argon einen Zauber aus seiner Heimat. Außenstehende, selbst wenn Sie sich keine zwei Meter entfernt von den dreien stehen, könnten auch nur ein Wort verstehen. Selbst wenn man sich nun Anschrein würde. Vor Lippenlesern schützt der Zauber natürlich nicht. Argon drehte sich im selben Zug auch ein Stück zur Seite, als das man seine Lippen nicht mehr sehen konnte.

    „Ich möchte vollkommen offen mit euch Sprechen. Nur so vermag Mirtan langfristig zu erfahren, welches Potential eine zukünftige Freundschaft unter unseren Nationen wirklich hat. Die wirtschaftliche Lage in Mirtan ist derzeit etwas angespannt, seitdem wir uns der Weltwirtschaft geöffnet haben. Der Wechselkurs von einem Menschlichen gut ausgebildeten Sklaven zu den herkömmlichen einheimischen Produkten ist derzeit 1:12. Obwohl es auf der Welt sehr viele Menschen Leben. Der Senat möchte einigen Spekulanten entgegen wirken. Dazu bedarf es einer neuen Rohstoff Quelle. Selbst wenn Sie zeitlich begrenzt ist. Im Senat von Mirtan gibt es mehrere starke Fraktionen. Der Ausgang in Akmora wird also zeitgleich starken Einfluss auf die Zusammenstellung der Senatswahlen im nächsten Jahr haben. Mein Auftrag hier ist einfach, Ich soll neue Ware liefern. Woher diese nun kommt, ist mir vollkommen egal. Ich habe nur ein Problem, ich mag keine Zwerge und wenn die Loyalisten am Ende in Akmora an der Macht sind, heißt das herkömmlicher Handel und eine menge mehr kleinwüchsiger Bastarde im nächsten Jahr die im Senat sitzen“. Ein kurzer Seitenblick zum Vertreter aus Kuro- Akai. „Gerüchten zur Folge, leider ohne Beweise, war der Vorsitzende des Senates sogar bereit Kreon zu Unterstützen. Ich hoffe Ihr versteht nun was ich sagen will. Wie auch immer das hier ausgeht, entsprechend wird Mirtan sich wandeln und wenn in Akmora lauter Pöbel und einfache Menschen regieren..... und die Zwerge vertrauen Duchii und insbesondere den Dunkelelfen kein Meter, was einen Abbruch der Beziehungen einhergehen könnte“ Argon seufzte schwer und betrachtete die Reaktion der anderen beiden. Er war sehr offen, ob Sie ihm die Nummer abkaufen?
    Geändert von PaPaBlubb (14. Februar 2015 um 16:27 Uhr)

  12. #27
    Peace through power! Avatar von Nightmare
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    Dar Varien hörte sich die kleine Rede von Argon gespannt an und nahm die Information das Mirtan sogar Kreon unterstützen wollte wohlwollend auf. Wobei es ihn ein wenig überraschte das der Ausgang dieser Konferenz einen solch großen Einfluss auf die Sentasbildung in Mirtan haben sollte. Den Rest quittierte er mit einem Schulterzucken und einem kurzen Kommentar das er einen ähnlich Auftrag habe. Der Führung im Protektorat war es letztendlich egal wer an der Macht sei. Das einzig wichtige war das der Handel weiter fließen würde. Und da stehende die Chancen bei den Atlanter und den Royalisten am besten. Daher würde das Protektorat die beiden Seiten unterstützen. Wobei die Atlanter favorisiert werden. Ein ironischen Kommentar darüber wer schon die Kurzen leiden kann, konnte er sich mit einem leichten schmunzeln auch nicht verkneifen.
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  13. #28
    Quotenelf Avatar von Medelan
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    Tullaris hörte vergnügt zu wie sein gegenüber versuchte den Bluff aufrecht zu erhalten. Doch der Kristall zog noch mehr Aufmerksamkeit auf sich. Ein interessantes Stück, was er dort in Händen hielt.
    "Erlaubt mir ebenfalls vollkommen offen zu sein. Ich kenne eure Streitmacht sehr gut und obwohl sie beeindruckend groß ist, ist sie bei weitem nicht so mächtig wie ihr glaubt. Bei dem was mein König für Akmora geplant hat, solltet auch ihr auf eure Kosten kommen, aber wenn es euch nur um Sklaven geht, solltet ihr mal nach Har Garneth reisen und mit Helleborn sprechen. Sie kann euch genausogut mit menschlichen, aber auch mit elfischen Sklaven versorgen. Für den rechten Preis natürlich.
    Was das Vertrauen zu den Durchiis betrifft beglückwünsche ich zu eurem Weißen Entschluss, doch bleibt die Frage ob ihr uns als misstrauische Verbündete haben wollt oder als erklärte Feinde. Ihr müsst euch überlegen ob das Spiel mit dem Feuer lohnend genug ist."
    Tullaris sah aus dem Fenster und wie auf ein Stichwort sah er bereits die ersten Flammen in der Weststadt lodern und wandte sich an Dar Varien, den Vertreter aus dem Protektorat. "Falls die Gerüchte stimmen und ihr ein Freund von Kreon seid, wird es euch sicherlich freuen das er gar nicht so machtlos ist wie alle glauben."
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  14. #29
    Oberst Klink
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    Dieser Darkblade hatte etwas unheimliches an sich. Dany konnte es geradewegs spüren, dennoch ließ sie sich davon nichts anmerken und lauschte seinen Worten. Unter anderen Umständen würde seine Lösung vielleicht sogar Sinn machen, aber nicht hier, nicht in Akmora! Dafür war jenes für Rom einfach zu wichtig. Sie setzte sich wieder an den Tisch der trojanischen-römischen Delegation. Der treue Sidon stand hinter ihrem bis dato leeren Sessel Wache. „Macht es euch auch mal bequem, ich glaube nicht, dass ich hier in Gefahr schwebe.“ „Wie ihr meint, euer Gnaden.“ nickte der Gardeoffizier freundlich. Sein Blick hatte etwas warmes und auf Dany beruhigendes an sich.
    Darkblade hingegen war ihr trotz aller netten Worte nicht Geheuer, aber auf der anderen Seite wusste sie seit Babylon nicht mehr wie weit sie ihrer Menschenkenntnis noch vertrauen konnte. Marduk machte ihr sogar einen freundlichen und zuvorkommenden Eindruck und dabei plante er sie kaltblütig zu ermorden und ihr Gefolge niederzumetzeln. Obwohl sie bei ihm kein solches Gefühl hatte, also vielleicht tat sie dem Elf auch einfach Unrecht. Dennoch sein Vorschlag steht hier für mich nicht zur Debatte.
    Lord Tysites sprach hier und da mit einem Gesandten und setzte sich dann auch zu ihr, als letzter kam dann Prometheus mit einem Teller voller verschiedenster Speisen in der Hand dazu. Auch auf Danys Teller lag u.a. eine gefüllte Teigrollen und sie wollte gerade davon kosten, als Prometheus ihr davon abriet. „Bist du dir sicher, dass du das essen willst?“ Sie schaute ihn verwundert an. „Ich habe eine Zeitlang die Atlanter belauschen können. Die Dinger sind gefüllt mit Innereien.“
    Es war nicht so, dass Dany nie Innereien gegessen hat. Auf dem Feldzug gegen Mykene wurde die Nahrung auch in ihrem Lager knapp und als gute Königin und Monarchin wollte sie damals nicht exquisit speisen, während ihre Soldaten sich von Innereien, Hunden und schwachen Pferden ernährten. Aber freiwillig wollte sie so etwas nicht mehr essen. Also ließ sie die Rolle wieder auf den Teller fallen. Schade dabei duftet sie wirklich gut.
    „Ihr habt die Atlanter belauscht, euer Hoheit? Gab es abgesehen von ihren Speisen noch etwas interessantes?“ Tysites Neugier war geweckt.
    „Oh ja das habe ich. Sie beachteten mich nicht großartig, obwohl ich in der Nähe am Buffet stand. Zunächst sagten sie nicht viel interessantes, sie halten meine Gemahlin für unerfahren und naiv.“ Daenerys kommentierte das mit einem sarkastischen Lachen. Wie viele haben schon vor ihnen diesen Fehler begannen? Sie konnte sie schon gar nicht mehr zählen.
    „Und einer der Elfen gesellte sich vorhin zu ihnen. Loki oder Lokar heißt er, glaub ich. Nunja er unterbreitete ihnen ein interessantes Angebot. Nämlich mit den Forderungen noch weiter zu gehen und auf die Unabhängigkeit hinzuarbeiten.“
    „Interessant.“ gaben Daenerys und Tysites fast zeitgleich als Antwort zurück. Anerkennend betrachteten die goldgesprenkelten Augen des pergamesischen Fürsten den Kaiser. So als wolle er sagen „Euer demonstratives Desinteresse an allem hier hat doch einen Nutzen für uns. Ihr erfahrt so leichter Dinge, die nicht für eure Ohren bestimmt sind.“ Natürlich sagte er das nicht, aber sicherlich dachte er es.
    „Eine Abspaltung der Atlanter werden weder Rhea noch ich so ohne weiteres Hinnehmen können. Sidon, sucht mir Botemir und bringt ihn zu mir. Prometheus, Liebster erzähl davon deinem Vater.“ Sie wusste, dass Sarapion ein unabhängiges Atlanta an seinen Grenzen nicht tolerieren würde, weshalb er in dieser Situation ihr wichtigster Verbündeter und auch ihr wichtigsten Ass war. Im Zweifelsfall könnte die Drohkulisse einer römischen Invasion die Atlanter dazu bewegen im akmorischen Staat zu verbleiben.

    ----
    @Illusive: Prometheus taucht bei dir auf und erzählt seinem Vati von seinen gewonnenen Erkenntnissen.

  15. #30
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    „Kreon nicht Machtlos wie alle Glauben?“. Argon wurde hellhörig und folgte dann den Blick des Dunkelelfen zum Fenster. „Mir ist ein Vertrauensvoller Verbündeter am Liebsten. Ich bin demzufolge ganz Ohr um die Pläne eures Herren. Viellicht mag Mirtan seinen Beitrag zu leisten“. Ohne großes aufsehen nahm Argon den Kristall, der sich an einer verzierten Halskette befand in die Hand und streckte Sie dem Dunkelelfen entgegen. „Es hilft mir, meine Magie besser zu Fokussieren. Nehmt es als Geschenk. Falls ihr derartige Kristalle in euren Land besitzt, würde Mirtan dafür sicher einen guten Preis zahlen. Euer Angebot nach Har Garneth zu Reisen nehme ich ebenso gerne an. Vieleicht im Anschluß, sobald die Wirren in Akmora geklärt sind, ach und bevor Ich es vergesse. Es vermag keiner unsere Unterhaltung zu belauschen. Ein kleiner Zaubertrick“. Argon blickte noch einige Zeit auf das Feuer das sich in der ferne ausbreitet. Dann wendete er sich wieder seinen Gesprächspartnern zu.

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