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Thema: Pen and Paper Rollenspiele

  1. #211
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    In der dritten wurde so oft gewürfelt, bis das Ergebnis passt Nachteile gabs jedenfalls und Sonderfertigkeiten. Vorteile weiß ich nicht mehr.

  2. #212
    Sozialschmarotzer Avatar von Rince Wind
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    Wenn die Spieler murder hobos sein wollen, wieso spielen sie dann DSA?

  3. #213
    der Gesegnete Avatar von Thalionrog
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    Ich habe jetzt mal ein Einsteigerabenteuer für Splittermond geleitet und bin bisher begeistert vom System. Das Ticksystem macht es für den Spielleiter so viel leichter einen Kampf zu absolvieren, das glaubt man nicht.

    Hat hier jemand schon längere Erfahrungen zu Splittermond? Mich würde interessieren ob der Fluff mit DSA mithalten kann.

  4. #214
    Sozialschmarotzer Avatar von Rince Wind
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    So langweilig wie Aventurien kann gar kein anderes Setting sein.

  5. #215
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    Aventurien verkörpert schon eine gewisse Langeweile, aber halt auch eine Dichte ohne so überzeichnet zu sein, wie ich es bei DnD Forgotten Realms oder Shadowrun kennengelernt habe. Es gibt halt kaum das Barbarenschwert+10. Die vielen Beiträge sorgen immer wieder für Logiklücken und die offiziellen Kampagnen schreiben den Handelnden mehr Wirksamkeit zu, als SR das machen würde, aber es fühlt sich irgendwie bodenständiger an, weil alle Mensch/Elf/Zwerg sind und halt mit normalem Zeug hantieren.

    Splittermond hab ich noch nicht probieren können, aber iirc verkörpert man da doch Auserwählte, die irgendwie von den Splittern erwischt wurden? Das würde für mich die Vergleichbarkeit mit DSA wegen obiger "Normalität" der Charaktere einschränken.

  6. #216
    Moderator Avatar von Doerky
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    Ich habe schon mal von einer Gruppe gehört die Splittermond im DSA Setting gespielt hat und davon begistert war.

    Meiner Meinung nach könnte man den Splitter als Segung oder augegewählte von einen oder allen der 12 Götter, Satinav, dem Schicksal, dem 13 Gehörnten oder sonstetwas interpretieren (oder einfach Ignoriern)..

  7. #217
    Sozialschmarotzer Avatar von Rince Wind
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    @Flunky:
    Bei den Forgotten Realms stimme ich dir sofort zu, an sich kann man da keine Schritt tun ohne über irgendetwas magisches zu stolpern, und iirc war es zumindest in 3.5 Kanon, dass praktisch jedes Kaff einen Magieshop hat bei dem man ziemlich viel bekommt, wegen dieser in meinen Augen dämlichen wealth by level Sache. Außerdem ist die (NPC-)Heldendichte derart hoch, dass PCs außer Goblins und so eigentlich nichts mehr zu tun haben sollten. Und jetzt sieht es so aus als würde unsere Gruppe es mit Riesen zu tun bekommen! (Spiele das erste mal in den FR, Storm Kings Thunder Modul.)

    Shadowrun finde ich da deutlich weniger übertrieben, jedenfalls bis zur 3. Edition. Die Story von 4 war Mist, das Regelwerk hatte ein sehr großes Manko (sehr schwere Proben konnten gar nicht mehr versucht werden, weil man keine Würfel mehr hatte. Ich mag die alte Variante, wo man zumindest versuchen kann seine 28 zu würfeln lieber.). 5th Edition habe ich bisher nicht groß angeguckt.

    Bei DSA habe ich die Nordlantrilogie damals sehr gern gespielt, auch wenn ich für Teil 2 nie durchgespielt habe. Richtig gespielt nur eine Sitzung. Was die neuere Geschichte angeht habe ich nicht so die Ahnung, deswegen auch der oben. Aber wenn sich zu meinem letzten Stand nicht viel geändert hat ist es halt sehr, hmm, sagen wir konservative Fantasy. Regeltechnisch kenne ich auch nur den alten Kram und der hat eindeutig zu viel Würfelei verlangt. Allein das Steigern beim Aufstieg. Das ist ja soweit ich weiß besser geworden. (Ich habe auch das erste der neueren Spiele gespielt, aber das habe ich nach einer Weile abgebrochen, hat mir gar nicht gefallen.)
    Das DnD Gegenstück ist da gewissermaßen Dragonlance, auch wenn ich die Romane damals sehr gern gelesen habe, als Welt um darin zu spielen reizt es mich so gar nicht.

  8. #218
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    Als Regelsystem ist DSA der größte Mist der mir bisher begegnet ist^^ Egal welche Version (3, 4, 5). Man muss sich einfach zu viele Details merken und Modifikatoren sind uneinheitlich. Würfelei dürfte beim 4er am geringsten ausfallen, aber ist immer mit Rechnerei verbunden. Bei DnD nimmt man halt verschieden große und bei SR verschieden viele Würfel. DSA nimmt nur D20 und wirft da Zahlen drauf.

  9. #219
    Sozialschmarotzer Avatar von Rince Wind
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    Ich habe hier DSA 1 oder 2 als Box herumliegen.

    Das hat mich schon bei DnD 3.5 extrem genervt. +1 hiervon, +3 davon, noch ein +2 hier, und ein -1 dort, vor allem später wenn mehrere Buffs am laufen sind. Pathfinder habe ich nie gespielt. Und was mich daran einerseits reizt (jede Menge Möglichkeiten. Tiefling? Wir hätten hier schon mal 20 Dämonen von denen du abstammen könntest, alles mit unterschiedlichen Auswirkungen) läuft im Endeffekt auch wieder nur auf noch mehr kleine Boni/Mali raus, die dann späte den Spielfluss verlangsamen. DnD 5 gefällt mit da gut. Man würfelt entweder normal, oder hat Vorteil/Nachteil. Dann würfelt man 2d20 und nimmt den besseren/schlechteren.
    Ansonsten spiele (und leite) ich noch Savage Worlds, das ist vom Regelsystem auch sehr angenehm. Und explodierende Würfel sind immer ein Bonus.

  10. #220
    der Gesegnete Avatar von Thalionrog
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    @Rince: Aventurien mag ja durchaus Low-Fantasy sein, aber trotzdem ist es eine extrem dichte Welt mit der sonst nichts mithalten kann was ich bisher kennen gelernt habe. Schon gar nicht die sehr generische Welt von Forgotten Realms. Jetzt ist natürlich die Welt von Splittermond wohl eher Mid- oder High-Fantasy (so genau kann ich das noch nicht beurteilen), aber das heißt ja nicht dass die Welt nicht genauso Detail- und Einfallsreich sein kann.

    @Flunky: In Splittermond sind die Helden in sofern auserwählte, als dass ihnen ein kleiner Teil der Kraft des gesplitterten Mondes innewohnt. Meine Frage zielte aber auch nicht auf eine Vergleichbarkeit ab, mir ist durchaus klar dass Lorakis nicht Aventurien ist. Ich wollte eher wissen ob der beschriebene Hintergrund von der Tiefe und dem Detailgrad usw her mit dem aus Aventurien vergleichbar ist. Ich will ja auch nicht die gleiche Welt nochmal haben, sondern wissen ob es mehr zu entdecken und kennen zu lernen gibt als ein paar einfache Schätze (oder ähnliches).

    Zitat Zitat von Doerky Beitrag anzeigen
    Ich habe schon mal von einer Gruppe gehört die Splittermond im DSA Setting gespielt hat und davon begistert war.

    Meiner Meinung nach könnte man den Splitter als Segung oder augegewählte von einen oder allen der 12 Götter, Satinav, dem Schicksal, dem 13 Gehörnten oder sonstetwas interpretieren (oder einfach Ignoriern)..
    Das ist auch eine Idee, allerdings dürfte es da einige Arbeit sein alles anzupassen. Die Splitterpunkte muss man nichtmal mehr anpassen, die sind auch in der fünften Edition von DSA unter dem Namen 'Schicksalspunkte' (Ja, abgekürzt als Schips ). Und selbst da gibt es soweit ich weiß keine Erklärung dafür.

    Ohnehin muss ich sagen dass ich vom neuen DSA-System eher enttäuscht bin. Irgendwie ist es nicht mehr als ein Aufguss von 4.1 mit ein paar Elementen aus anderen Systemen drin. Für mich fühlt sich das -für ein DSA-System- eher Blutleer an. Dazu hat man sich von D&D abgeschaut dass in jedem Band neue Professionen sein müssen, dazu auch noch neue 'Fokusregeln'. Da weiß man schon vorher: Wenn man DSA spielen will, wird man sich wirklich jedes Buch kaufen müssen, ob es einen nun interessiert oder nicht. Ganz schlechter Stil mMn.

  11. #221
    Sozialschmarotzer Avatar von Rince Wind
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    So wie ich Low-High Fantasy verstehe ist Aventurien High Fantasy. Baumknutschende Elfen, grummelige, Bier saufende, Elfen nicht mögende Zwerge, böse Zauberer, die die Welt bedrohen, der reguläre Mix an Fantasy-Kreaturen -> High Fantasy.
    Es ist eher ein mid-magic Setting, falls es so etwas gibt, im Gegensatz zu den high-magic Forgotten Realms. Die ich auch nicht sonderlich schätze. Es gibt coole Locations (die gibt es sicher auch in Aventurien, dafür kenne ich mich aber zu wenig aus), aber es ist zu übertrieben, zu viel, und dann gibt es die Dalelands. *schauder*

    Westeros von ASoIaF/GoT ist Low Fantasy.

  12. #222
    der Gesegnete Avatar von Thalionrog
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    Da hast du einen guten Punkt. Allerdings würde ich dir bei Westeros ein wenig widersprechen wollen, immerhin ist es eine Welt mit Zauberern, Drachen, Priestern die Kräfte von ihren Göttern erhalten, Untoten und magischen Waffen.

  13. #223
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Zitat Zitat von Flunky Beitrag anzeigen
    Als Regelsystem ist DSA der größte Mist der mir bisher begegnet ist^^ Egal welche Version (3, 4, 5). Man muss sich einfach zu viele Details merken und Modifikatoren sind uneinheitlich. Würfelei dürfte beim 4er am geringsten ausfallen, aber ist immer mit Rechnerei verbunden. Bei DnD nimmt man halt verschieden große und bei SR verschieden viele Würfel. DSA nimmt nur D20 und wirft da Zahlen drauf.
    Ja, vor allem, dass es zig Kriegergilden und Magierakademien gibt, jedes kleine Scheiß-Volk hat seine Sonderklassen usw. Das macht eine Charaktererstellung wahnsinnig kompliziert.
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

    Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.


  14. #224
    Sozialschmarotzer Avatar von Rince Wind
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    Ich habe nur die Bücher gelesen, da hält sich das bisher alles in Grenzen. Es fehlt auch ein großer Teil der regulären Fantasymannschaft. Es startet mit (praktisch) no-magic, und je mehr das Magieniveau ansteigt desto höher wird auch das "Fantasylevel", aber ich würde sagen es geht bis maximal mid-Fantasy. Von allem gibt es ja sehr wenig.

  15. #225
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    Zitat Zitat von Rince Wind Beitrag anzeigen
    So wie ich Low-High Fantasy verstehe ist Aventurien High Fantasy. Baumknutschende Elfen, grummelige, Bier saufende, Elfen nicht mögende Zwerge, böse Zauberer, die die Welt bedrohen, der reguläre Mix an Fantasy-Kreaturen -> High Fantasy.
    Es ist eher ein mid-magic Setting, falls es so etwas gibt, im Gegensatz zu den high-magic Forgotten Realms. Die ich auch nicht sonderlich schätze. Es gibt coole Locations (die gibt es sicher auch in Aventurien, dafür kenne ich mich aber zu wenig aus), aber es ist zu übertrieben, zu viel, und dann gibt es die Dalelands. *schauder*

    Westeros von ASoIaF/GoT ist Low Fantasy.
    Aventurien hat ja eine mittlerweile Jahrzehntelange Geschichte hinter sich, und wird teilweise auch dadurch belastet, dass die "Redaktion" von Anfang an krampfhaft versucht hat, ältere Verirrungen aus den Achtzigern, in den "Kanon" zu integrieren. Also alles, was irgend einem Autor mal irgendwann für ein DSA-Abenteuer einfiel, galt dann als für die Welt gesetzt.

    Soweit ich das sehe gab es aber durchaus immer wieder Bestrebungen und Tendenzen, die Welt realistischer zu machen, vom Gut/Böse-Schema zu befreien und vor allem auch Abenteuer zu ermöglichen, die unterhalb der Weltenrettung oder dem alles beherrschenden Magier handeln - sprich, alles Merkmale, die eher in Richtung Low-Fantasy gehen. Ob die Völker dabei "Klischee" sind, ist ja erst einmal zweitrangig, und auch da wurde ja mit aufwändigen Quellenbüchern teilweise erheblich an Farbschattierungen und Nuancen dazu gegeben.

    Das zweite Problem ist, dass DSA nunmal eine Maschine ist, die bedient werden will, und Geld abwerfen muss, also muss auch ständig daran weitergeschrieben werden, ständig was verändert werden, ständig neue Weltenrettung inszeniert werden, damit die Kunden kaufen. Wenn man sich all dem so gut es geht verwehrt, und sich zum Beispiel sagt, ich habe mich hier in meiner DSA 3 oder DSA 4 Nische gemütlich gemacht, und mir ist egal, was da an offiziellem Output links und rechts geflogen kommt, kann man Aventurien auch ganz wunderbar Low Fantasy spielen. Keiner der "guten" Götter oder vielmehr ihrer Kirchen ist tatsächlich hundertprozent rein, und die weißen Magier sind es auch nicht.

    Das Problem ist eben dieser ganze Ballast, plus auch noch die ärgerlichen Regeln obendrauf. Wie in so vielen Systemen fährt man am Ende vermutlich mit "seiner" Welt und "seinen" Hausregeln besser. Ich hab aber tatsächlich eine mir manchmal auch nicht ganz erklärliche eine Schwachstelle für Aventurien, weil es tatsächlich in so vielen Details so wunderbar hübsch ausgemalt ist, und man, wenn man möchte, auf diesen Komsos an Hintergrund zurückgreifen kann. Mag auch schlicht daran liegen, dass es die Welt war, aus der ich als Jugendlicher quasi die fiktive Geschichte mindestens so gut kannte wie die reale unserer Welt. Nostalgie oder so.

    Westeros hat halt die Besonderheit, dass die Bücher extrem low fantasy anfangen, im Grunde fangen sie ja eigentlich fast eher "historisch, mit etwas Mystik" an, und aus den historischen Büchern wird dann im Laufe der Erzählung immer mehr Fantasy.

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