PAE Eurasia
Eine neue riesige Karte mit Platz für das komplette PAE Universum von Britannien bis Indien.
Brecht mit Alexander nach Indien auf und jagt Tiger am Ganges.
Erobert mit Nubien Ägypten und ganz Mesopotamien.
Oder errichtetet ein über seine historischen Grenzen hinausgehendes römisches Reich
Die Basis der Karte bildet (wie auch schon bei der PAE Europe XL) die Imperium Romanum - Karte von Inex, dem ich gar nicht zu viel für die grandiose Vorlage danken kann. Die Karte wurde von mir östlich von Persien bis nach Indien erweitert, das Niltal bis nach Nubien ausgedehnt und dazu noch an vielen Stellen verfeinert. Nach langer Zeit ist sie nun bereit im kommenden Patch 3 das Licht der Welt zu entdecken.
[Der Einfachheit halber hat die Karte den gleichen Namen der damit veralteten Eurasia-Karte erhalten. Die alte Karte war ein erster Versuch, gefiel mir aber wegen ihren Proportionen nie richtig und ich werd sie in Zukunft auch nicht mehr pflegen]
Ein paar Detailansichten:
Blick auf Nordeuropa
Das westliche Mittelmeer
Die Ägäis
Das Niltal und das Rote Meer
Mesopotamien
Persien und das westliche Indien
Die Karte wartet dann noch mit einigen Besonderheiten auf:
- Gute Rundenzeiten trotz der sehr großen Größe.
Um die Rundenzeiten zu beschleunigen hab ich einen Trick angewandt: Alle überflüssigen Randgebiete sind vereistes Wasser, also Küste mit dem Feature Eis. Das Eis ist für Einheiten nicht betretbar und bietet damit den Vorteil, dass die KI dort nicht unnötig mit Einheiten unterwegs ist, dort weder Tiere noch Barbaren entstehen können (keine Sorge für die ist trotzdem noch viel Platz) und alle Randzivilisationen in die Mitte drücken. Die Karte hat zwar insgesamt 11040 Plots, davon sind aber allein 4215 Plots Eis. Damit hat die Karte nur noch 6825 begehbare Felder (dabei sind die Wasserfelder noch mitgerechnet). Letztlich ist der Kniff recht erfolgreich, sie spielt sich mit dem Komplettpaket von 40 Zivilisationen deutlich schneller als die XL- und annähernd so gut wie die Large-Karte.
- Neues Konzept der Verteilung von kultivierbaren Ressourcen:
-) (Fast) alle Zivilisationen starten mit nur jeweils ein bis zwei kultivierbaren Ressourcen im näheren Umfeld.
-) In den nicht besiedelten Gegenden gibt es nur wenige weitere kultivierbare Ressourcen, so dass Neugründungen auf Kultivierung angewiesen sind.
-) Wie bei den Getreidesorten sind auch die Viehressourcen annähernd geographisch verteilt. In Nordeuropa gibt es Schweine, im Mittelmeerraum und der persischen Steppe Schafe, in Mesopotamien und Indien Kühe. Dadurch können neue Viehressourcen ebenso wie neue Getreidesorten nur durch Handel oder Krieg erschlossen werden.
-) Okay, das ist historisch eher unscharf, macht dafür aber umso mehr Spaß.
- (Relativ) ausbalancierte Startplätze für mehr als 40 Zivilisationen.
Dank des neuen StartingPoints-Feature, mit dem mehrere Anführer einer Zivilisation an verschiedenen Orten starten können, kann z.B. Nordeuropa ausreichend bevölkert werden.
Hier ein Überblick, wer über doppelte, bzw. dreifache Startplätze verfügt:
-) Kelten: 2 (Hallstatt und Holland)
-) Gallier: 3 (Bibracte, Paris und Bordeaux)
-) Germanen: 2 (Ostsee und Berlin)
-) Griechen: 2 (Athen und Knossos)
-) Iberer: 2 (Valencia und Lissabon)
-) Ägypten: 2 (Theben und Memphis)
-) Pönizier: 2 (Byblos und Saba)
-) Skythen: 2 (Krim und Armenien)
-) Parther: 2 (Turkmenistan und Afghanistan)
-) Inder: 2 (Taxila und Bombay)
Das kann mit guter Verteilung dann so aussehen:
Viel Spaß damit!