[198] - wo ist der Hecht im Karpfenteich?

[Rinz]

Nach dem Bau der staatlichen Hochschule wird das babylonische Reich auf eine Forschung von ungefähr 55 kommen.
Verglichen mit den aktuellen 33 Kolben ein wahrlicher Forschungsboost, mit dem wir unsere Führung auf der Technologie-Ebene wie geplant weiter ausbauen können.




Der Screenshot ist aus der vorhergehenden Runde, da habe ich wohl kurz mal mit Machu Picchu in Dur-Kurigalzu geliebäugelt
Nach meiner Schätzen erreichen wir in 8 Runden (also Runde 67) die Öffentliche Verwaltung - bis dahin hätte ich gerne statt den bislang zwei Flußfarmen mindestens vier, damit der Effekt sofort richtig greifen kann, schließlich hat Babylon dann noch weitere 8 Runden Feiertag. Danach geht es selbstverständlich in Eilzugtempo Richtung Bildungswesen - schließlich sind wir Babylon, wir wollen es wissen
Außerdem schwimmen wir in Zufriedenheit, um Notre-Dame sollen sich mal schön die Unabhängigkeitsfuzzis mit ihren Sopo-Finisher-Gringos prügeln.

Was mir - ich gebe es zu - erst jetzt einfällt ist die Große Mauer.
Die wenigsten werden in dieser Phase daran denken die zu bauen, zu weit ist der Nachbar entfernt.
Zudem gilt sie (im Gegensatz zu Chichen Itza) als Wunder der Klassik und fällt noch in unseren Pantheonbereich.
Mit der Mauer könnte man relativ beruhigt weiter forschen und buildern und hätte somit genug Zeit, seinen Techvorsprung mindestens in die Moderne mitzunehmen.
Ziel muss es sein, wenn dich die anderen mit Weltkriegsbombern attackieren, schon Jäger parat zu haben...
Ein paar geschenkte Keshiks und Waldelefanten, die entlang der Mauer patroullieren - ich denke, da hätte ich erstmal Ruhe im Karton
Mal schauen, wie und ob sich das ausgehen kann.

Eine weitere Frage ist die Frage der weiteren Expansion.
Akkad und Dur-Kurigalzu haben jeweils 2 verschiedene Lux, genau wie Babylon - insgesamt fallen auf die 3 Städte 5 verschiedene Luxusgüter bei insg. 12(!)Vorkommen.
Da fällt es nicht ganz so sehr ins Gewicht, daß im weiteren Umkreis kaum noch Lux zu finden sind. Hier und da ein weiteres Goldvorkommen, das wars.
Wenn wir Eisen bräuchten, dann wüsste ich, wo zu siedeln ist. Aber wir brauchen kein Eisen, Eisen ist in diesem Spiel komplett überflüssig.
Bleiben also vorerst nur die Pferde, an denen man sich orientieren sollte - natürlich neben der strategischen Lage.
Hier mal eine Karte, wo alle drei Städte geradeso raufpassen...



Auf jeden Fall kommt noch eine Stadt zwischen Babylon und Dur-Kurigalzu, alleine schon wegen dem Fluß (=Garten=Wissiproduzent).
Eine weitere bietet sich zwischen Babylon und Akkad an - auch da locken Pferde (nördlich des Sees) und Süßwasser.
Damit hätte Babylon 5 Städte, wäre sehr kompakt und gut zu verteidigen, die äußeren Städte Akkad und Dur-Kurigalzu haben genug Zeit sich zu Bollwerken zu entwickeln.
4 Nahrungskarawanen in die Hauptstadt sollten obendrein reichen, bei solch einem Überangebot an Fluß-Grasland...

Plan B wäre dann auch im Wilden Westen (Richtung Deutschland?) noch zwei Städte zu setzen.
Also nach dem selben Muster wie die anderen Städte - erst die "Grenzstadt" setzen (die wäre dann in dem Fall doch extrem weit entfernt), und später die Füllstadt hinterher.
Nur - so richtig macht mich dieser Westen (der fast nahtlos von Wüste in Tundra übergeht) nicht an, gibt auch kaum Hügel...
Auch im Norden sind durchaus noch einigermaßen akzeptable Städte drin, spätestens nach der Ideolgiewahl wird das auf die Agenda kommen.
Bilder davon muss ich leider schuldig bleiben, vielleicht kann man ja etwas zurückblättern.


Dann ist da natürlich auch noch Plan C - die Eroberung von Ägypten




Theben könnte sich gut das fingerförmig ausgeprägte babylonischen Reich anschmiegen, meint ihr nicht auch?
Sollte man nicht pätestens dann, wenn sich der "Forscher-Forschungsweg elegant mit dem Militäraspekt trifft (Plastik) die Initiative ergreifen?



Oder was meint die Leserschaft - kann man mit Babylon und 5 Städten friedlich buildernd ein PBEM gewinnen?




P.S.: Die 68 Nahrungswachstum in der letzten noch unbekannten Zivilisation (Admiral, schämen Sie sich nicht?) sind natürlich eine Hausnummer.
Aber Prodmäßig stehen wir auch nach Abzug der GA-und Wunderboni nicht soo schlecht da.

[Tim Twain]

Also erstmal, ich möchte dich ja nicht enttäuschen, und ich freue mich, dass ich als Stammleser zähle, aber das mit dem Orakel... Ähm... Wusste ich natürlich... Nach dem Lesen des Textes
Klar kann man als Babylon friedlich buildern, aber da wirst du diplomatisch wohl 2 starke Verbündete brauchen
Also ran an die Sache. Immer schön Bündnisse schnieden!

Und bevor du noch 5 weit entfernte Grenzstädte baust lieber erstmal die Füllstädte baun
Du bist ja fast so schlimm wie banana

[Rinz]

Du bist ja fast so schlimm wie banana

Da bin ich weit von entfernt...
Es ist allerdings schon die Frage, ob die gute alte Tradi-4oder5-Städte Taktik hier auf dieser riesigen Karte nicht irgendwann überholt wird.
Bei soviel Platz für alle gibt es auch mehr Lux, mehr Städte, mehr Gold, mehr von allem....
Der Plan A ist jedoch nach wie vor, noch die beiden Füllstädte zu setzen und es dabei bis zu den letzten Nationalen Wundern/bzw. bis in die Moderne zu belassen.

Was deinen dezenten Hinweis auf rechtzeitige Bündnisse angeht....ja, da bin ich wohl etwas....faul gewesen.
Immerhin habe ich mit den Maya geteilte Botschaften sowie einen Handel, auch mit Amerika tausche ich zwei Lux.
Aber außer mit Rom habe ich noch mit keiner Civ Diplo aufgenommen. Werde ich dann mal nachholen.
Als erstes knöpfe ich mir mal den lieben BananaJoe vor

[Tim Twain]

Diplo, Diplo, Diplo Und wenn du nur immer wieder Hallo sagst. Dann weißt du genau, bei wem du wie dran bist.
Ich würde zudem überlegen Patronat zu nehmen, da die Stadtstaaten verbündet einen sehr schönen Puffer abgeben würden.
Ansonten kannst du dir mal meine 193er Story anschaun
Kollegen aus der 193 bitte draußen bleiben: (nicht dass ich glaube, dass außer mir noch jemand deine Story leist aber sicher ist sicher

Achtung Spoiler:

(In Sachen Forschung und so - mehr will ich hier trotzdem nicht sagen

[Rinz]

Done:

Hello Mr. President,

let me talk to you in german, i heard your german is quite well
Seit unsere Späher sich am Berg des Kilimandscharo getroffen haben kennen sich unsere beiden Völker,
Nur wir, die Staatsoberhäupter, haben einander weder gegrüßt noch Worte gewechselt.
Hiermit wollen wir das - womöglich gar nicht vorhandene - Eis brechen und euch eine langfristige Zusammenarbeit anbieten.
Wir sehen die Amerikaner als eine der kommenden Großnationen, die maßgeblich die Entwicklung der Weltpolitik mitbestimmen werden.
Auch bei uns selbst sehen wir diese Rolle, nicht zuletzt durch unsere Stärke in technologischer Entwicklung.

Das reichhaltige Platzangebot auf unserer Erdscheibe gewährt wohl allen Nationen ausreichend Siedlungsfläche.
Grund für frühe Streitigkeiten ist somit kaum vorhanden.
Trotzdem macht aus unserer Sicht Sinn, schon jetzt an die Zukunft zu denken.

Fast alle Nationen sind uns schon über den Weg gelaufen (oder wir ihnen...)
Lasst uns euch mitteilen, daß die allermeisten auf dem Pfad der Unabhängigkeit wandeln.
So werden beizeiten die Städte aus dem Boden sprießen und auch diese Erde wird irgendwann zugepflastert von Städten, Strassen und Wohnmobilen.

Die Zeiten ändern sich und man muss darauf vorbereitet sein.
Was sich selten ändert sind gute Freundschaften - egal was kommt.
Seid ihr bereit, euch an eine solche Freundschaft heranzutasten, Mr. President?

Greetings from good old Babylon,

Rinz Nebukadnezar

[Rinz]

Ich würde zudem überlegen Patronat zu nehmen, da die Stadtstaaten verbündet einen sehr schönen Puffer abgeben würden.

Jepp, das ist seit längerem Plan A - habe ich versäumt zu erwähnen.
Die Lage von Babylon ist wie gemacht für Patronat und durch die vielen frühen Einheiten, die ich statt Bib und KK gebaut habe, ist Babylon immerhin schon mit 3 Ststn befreundet.
Ein vierter (Ragusa, maritim, 3 erfüllbare Quests, s.o.) und fünfter (Buenos Aires, kultur, 2 erfüllbare Quests: NW + die meisten Techs ) kommen in den nächsten Runden dazu.
Ein bischen Sorge bereitet mir zwar das Potenzial von Joe bezüglich Kultursiegrush (dann sollte man Ästhetik wählen) - aber hey, sind wir Babylon oder sind wir Pussies?
Ich beschließe einfach, daß Babylon ein Heimspiel hat - da sollte man unbedingt die eigenen Stärken ausspielen

Die Anmerkung zum 193er habe ich nicht ganz gerafft - wenn es wichtig ist kannste mir ja ne PN schreiben.
Geht es ums Anforschen, um den anderen die Windschattenforschung zu nehmen?
Egal, der Weg straight Richtung Bildungwesen sollte für Babylon eigentlich nicht zur Diskussion stehen, oder etwa doch?

[derboe]

Die Stammleser (Hi CivIVer )

Man muss ja nicht immer was posten - du machst das ja schon ganz gut.
Was den Weg zu BW angeht, so stellt sich die Frage, ob du danach auch direkt Unis bauen kannst oder andere Bauprojekt nötig sind? Andernfalls kann man seinen Vorsprung schon ein wenig verschleiern.

Was den Kampf um Petra angeht, erinnert mich das sofort wieder an mein 76er - Drück dir die Daumen aber es sieht ja relativ entspannt aus:

Auch wenn du Tradi spielst, kann man auf dieser Karte mehr als nur 4-5 Städte bauen. Allein schon aufgrund der Entfernung sind ein paar Füllstädte sicher hilfreich.



Achso ja

[Schafspelz]

Petra, immer diese Petra. Wer ist das eigentlich. Die muss übel Holz vor der Hütte haben. Grüß Sie von mir wenn sie bei Dir ist.

[slowcar]

Auch wenn du Tradi spielst, kann man auf dieser Karte mehr als nur 4-5 Städte bauen.

Verstehe ich auch nicht, manche Spieler scheinen die 4 freien Gebäude zum Anlass zu nehmen nur 4 Städte bauen zu dürfen.
Im Multiplayer ist Produktion extrem wichtig, und dafür braucht man viele Städte. Tradition ist auf lange Sicht immer die stärkere Wahl, Unabhängigkeit bietet einen besseren Start (wenn man den Boost braucht wegen nahen Nachbarn o.ä.)

[Rinz]

Man muss ja nicht immer was posten - du machst das ja schon ganz gut.

Ha! Siehste - genau das wollt ich doch hören
Wusst ich's doch, daß ich dich mit meiner Aussage (von wegen nur ein Stammleser) hinter dem Ofen verlocken kann

Was den Weg zu BW angeht, so stellt sich die Frage, ob du danach auch direkt Unis bauen kannst oder andere Bauprojekt nötig sind? Andernfalls kann man seinen Vorsprung schon ein wenig verschleiern.

Was den Kampf um Petra angeht, erinnert mich das sofort wieder an mein 76er - Drück dir die Daumen aber es sieht ja relativ entspannt aus:

Beim "anderen" Bauprojekt schwebt mir wie erwähnt die große Mauer vor.
Zusammen mit den Babylons UB's (den Mauern von Babylon) könnte man dann wohl in Ruhe weiterbuildern.
Kann natürlich sein, daß jemand anders gerade jetzt auch so denkt.
Und was den Bau der Unis angeht - da die Produktion Babylons kaum mit der Forschungspower mithalten kann, hoffe ich ja darauf, daß ich mir wenigstens eine (besser zwei) Uni(s) kaufen kann.
Es gibt so viele Stadtstaaten in der näheren Umgebung - und mit 8 Feldern Tributenfernung dank der riesigen Karte.....
Anschließend wird es natürlich umso schwerer, seinen wahren Techvorsprung zu verheimlichen...
Aber hey, wenn das mein einziges Problem ist

Petra, immer diese Petra. Wer ist das eigentlich. Die muss übel Holz vor der Hütte haben. Grüß Sie von mir wenn sie bei Dir ist.

Mach ich
Jaaa, die Petra die hat Kurven, nicht zu knapp....und wenn man sie für sich gewonnen hat, dann geht's aber mal so richtig ab.
Und noch eins kann ich dir über sie sagen - Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen - verhungern tust du mit ihr auch nicht
Glaub ich bennene ihr zu Ehren noch eine Einheit.

Verstehe ich auch nicht, manche Spieler scheinen die 4 freien Gebäude zum Anlass zu nehmen nur 4 Städte bauen zu dürfen.

Jetzt bin ich aber beleidigt, slow!
Daß du mich so unverwandt mit "manche Spieler" gleichsetzt"...tsstss...Das merk ich mir

Im Multiplayer ist Produktion extrem wichtig, und dafür braucht man viele Städte. Tradition ist auf lange Sicht immer die stärkere Wahl, Unabhängigkeit bietet einen besseren Start (wenn man den Boost braucht wegen nahen Nachbarn o.ä.)

Siehst, und Danke! Weil genau so ein Statement habe ich gebraucht - denn genau wie du bin auch ich noch PBEM-Frischling. (Du spielst aber 'ne Liga höher behaupte ich mal)
Bei den MP-Sessions trau ich mich deswegen nicht, mehr als 5 Städte zu gründen, weil sonst die anderen ewig und drei Tage auf mich warten müssten
Bin halt nicht der jüngste und schnellste

Hier aber habe ich ja nicht umsonst um Rat gefragt:

Oder was meint die Leserschaft - kann man mit Babylon und 5 Städten friedlich buildernd ein PBEM gewinnen?

Ich überlege ob es schlau ist, zumindest das Heldenepos (in Akkad), die Ostindienkompanie (in Babylon) und vielleicht die Eremitage (Babylon?) mit 4-5 Städten durchzuziehen.
Auch auf die Eisenhütte will ich nicht zu lange warten müssen - wobei ich für Werkstätten auch gerne mal tiefer in die Taschen greife.
Gut ist: Wenn es mit den Citystates-Quests weiter so gut läuft braucht es den Circus Maximus so schnell nicht.
Vieles spricht auch tatsächlich dafür, vor den Füllstädten noch eine Grenzstadt im Westen zu setzen - ich werd ja bald sehen, wo genau der Deutsche hockt.
Dann wären es letztlich - bis zur Ideologiewahl - (immer noch kompakte) 7 Städte:
2 Forschungs- und Geldmetropolen (Babylon, Dur-Kurigalzu), ein Powerhaus (Akkad), 2 Wissiproduzenten (die Füllstädte am Süsswasser) und 2 Städte für das was sonst noch ansteht (z.B. Militär...)
Sollte das nicht reichen, hat man immer noch die Wahl zwischen weiter gründen oder doch dem einen oder anderen Feldzug...


Interessant, wenn ich in meiner Story so zurückblättere, so habe ich bislang eigentlich alles, was ich "angedacht" habe, 1:1 umgesetzt.
Ob die Serie hält?

[slowcar]

Jetzt bin ich aber beleidigt, slow!
Daß du mich so unverwandt mit "manche Spieler" gleichsetzt"...tsstss...Das merk ich mir

Siehst, und Danke! Weil genau so ein Statement habe ich gebraucht - denn genau wie du bin auch ich noch PBEM-Frischling. (Du spielst aber 'ne Liga höher behaupte ich mal)

Du bist natürlich nicht "manche Spieler"
Nee, im Ernst, zu fragen, neues zu lernen, das zeichnet gute Spieler ja aus

Ich lese recht viele Stories und versuche daraus auch was zu lernen, ob und wie erfolgreich das ist wird sich ja noch zeigen.
Allerdings habe ich ein paar Erfahrungen mit Kriegsführung auf SG8, und was die KI an Rafinesse abgeht macht sie ja mit Masse locker wett.

Zum friedlichen Buildern: Das ist ja nicht Deine Entscheidung

Was die nationalen Gebäude angeht musst Du halt auch den Nutzen abwägen. Die Staatliche Hochschule ist extrem wichtig, mit Babylon und der frühen Akademie nochmal doppelt, aber alles andere läuft unter "nett", mit verschiedenen Abstufungen natürlich.

Wenn man sich die Demo anguckst stehst Du ziemlich gut da, ausser im Nahrungsertrag. Du hast massiv Zufriedenheit übrig, Zeit für Nahrungskarawanen und Expansion!

Die Große Mauer wäre natürlich großartig, wenn Du Petra bekommst hast Du eine große Zielscheibe auf der Stirn!

[Rinz]

Ich kann das nur unterstreichen was du sagst, slow.
Story schreiben ist schon für sich selbst eine gute Sache - wenn man Zeit hat.
Hab ich grad
Da ich zu Vergeßlichkeit neige, helfen mir auch die Aufzeichnungen hier um nicht den Faden zu verlieren.
Noch viel mehr bringt es dann, wenn man Feedback bekommt!
Und die Krönung ist natürlich, wenn es dann noch unterhaltend ist.

Wenn man sich die Demo anguckst stehst Du ziemlich gut da, ausser im Nahrungsertrag. Du hast massiv Zufriedenheit übrig, Zeit für Nahrungskarawanen und Expansion!

Nahrung hat im Grunde immer Priorität gehabt - in diesem Fall hat ja u.a. die vergleichsweise große Zahl an Einheiten für die Nahrung der ersten 50 Runden aufgebracht.
Denn das Militär hat insgesamt 5x Tribut einfordern können (womit 2 BT's finanziert wurden, wenn ich mich richtig erinnere).
Und es hat durch Questerfüllungen 4 Stadtstaaten zu Freunden machen können - davon allerdings nur ein maritimer Stadtstaat. Immerhin.
Ragusa wird in Kürze dazukommen - sehr wahrscheinlich als Verbündeter - macht nochmal 3 extra für die HS.
Es hat natürlich gedauert, bis Babylon ins Wachsen gekommen ist - schließlich gab es mit dem Kuhfeld nur ein 3er-Nahrungsfeld am Anfang.
Und in den letzten Runden musste man einfach dem GA Rechnung tragen - das goldene Zeitalter betrifft nunmal ausschließlich und :5Gold:
Seltsam, eigentlich sollte doch auch die Fruchtbarkeit zunehmen in so einem goldenen Zeitalter

Wie auch immer:
Die erste Karawane ist nächste Runde fertig - wird von Akkad nach Babylon gehen.
Die zweite wird - hoffentlich - mit ´Petra kommen. Diese soll von Babylon nach Dur-Kurigalzu gehen - da braucht es dringend Entwicklungshilfe.
Die dritte folgt dann nach Fertigstellung der SH - womöglich von Babylon nach Akkad, damit die gute Petra bald ordentlich Holz vor der Hütt'n hat und Schafspelz hier gerne weiterliest








So, genug der langweiligen Details.
Hier kommen die ersten dunklen Wolken auf Babylon zu!

Die Große Mauer wäre natürlich großartig, wenn Du Petra bekommst hast Du eine große Zielscheibe auf der Stirn!

In der Tat! Vielleicht habe ich sie sogar schon jetzt auf der Stirn.
Wir erinnern uns an unsere kürzlich erfolgte Kontaktaufnahme zu unserem östlichen Nachbárn Amerika:

Achtung Spoiler:

[QUOTE=BananaJoe]

Hello Mr. President,

let me talk to you in german, i heard your german is quite well
Seit unsere Späher sich am Berg des Kilimandscharo getroffen haben kennen sich unsere beiden Völker,
Nur wir, die Staatsoberhäupter, haben einander weder gegrüßt noch Worte gewechselt.
Hiermit wollen wir das - womöglich gar nicht vorhandene - Eis brechen und euch eine langfristige Zusammenarbeit anbieten.
Wir sehen die Amerikaner als eine der kommenden Großnationen, die maßgeblich die Entwicklung der Weltpolitik mitbestimmen werden.
Auch bei uns selbst sehen wir diese Rolle, nicht zuletzt durch unsere Stärke in technologischer Entwicklung.

Das reichhaltige Platzangebot auf unserer Erdscheibe gewährt wohl allen Nationen ausreichend Siedlungsfläche.
Grund für frühe Streitigkeiten ist somit kaum vorhanden.
Trotzdem macht aus unserer Sicht Sinn, schon jetzt an die Zukunft zu denken.

Fast alle Nationen sind uns schon über den Weg gelaufen (oder wir ihnen...)
Lasst uns euch mitteilen, daß die allermeisten auf dem Pfad der Unabhängigkeit wandeln.
So werden beizeiten die Städte aus dem Boden sprießen und auch diese Erde wird irgendwann zugepflastert von Städten, Strassen und Wohnmobilen.

Die Zeiten ändern sich und man muss darauf vorbereitet sein.
Was sich selten ändert sind gute Freundschaften - egal was kommt.
Seid ihr bereit, euch an eine solche Freundschaft heranzutasten, Mr. President?

Greetings from good old Babylon,

Rinz Nebukadnezar

BananaJoe's Antwort sollte nicht lange auf sich warten lassen.
Lest selbst:





Seit gegrüßt Rinz Nebukadnezar,

In der Tat lebten wir bis jetzt recht schweigend nebeneinander. Ihr habt wohl Angst das bald die Waffen sprechen werden?
Danke für die Informationen, viele wählten die Unabhängigkeit, aber nicht Allen ist ausreichend Platz verkönnt.
Wir haben trotz unseres Superspäher mit der dreifachen Sichtweite bis jetzt nur wenige Völker entdeckt.
Ihr wollt euch absichern? Dann haben wir Bedingungen an euch:
1. Babylon tauscht ein beliebiges Luxusgut gegen amerikanisches Salz ein.
2. Da Babylon alle Mitspieler kennt, wird es davon berichten, sobald jemand die Währung erforscht hat.
3. Es wird sich gegenseitig von Wunderbauplänen berichtet

Wenn Ihr mit diesen Punkten einverstanden seit können wir über freundschaftliche Beziehungen nachdenken.

Es grüßt BananaJoe,
erster Berater des ersten Präsidenten






Herrlich....
Joe hält sich also an die historische Wahrheit und schlüpft von Anfang an in die Rolle des unsymphatischen, selbstherrlichen Amerikas
Das mächtige Amerika (im Moment hat er knapp vor Babylon das stärkste Militär) macht sich über das furchtsame kleine Babylon lustig
Etwas peinlich muss es für ihn sein, daß Punkt 1 seiner großgönnerischen Bedingungen schon lange erfüllt ist: Babylon und Akkad brauchten Silber für ihren Feiertag - so habe ich Joe einen Handel Silber + Salz (was er im Überfluss hat) gegen zwei vermeintliche Singleexemplare von Babylon abgerungen. Er sollte nicht mißtrauisch werden wegen dem Silber, deshalb der "Doppeldeal" mit Salz. Hat geklappt
Aber auch das passt zu Amerika

Der Gipfel seiner Arroganz: "Wenn ihr mit diesen Punkten einverstanden seid können wir (vielleicht ) über freundschaftliche Beziehungen nachdenken."
Perfekte Big-White-America-Diplomatie. Großes Kino, Joe - trotz der Rechtschreibfehler und deinem Salz-Lapsus

Sein aufgeführter Punkt 2 ist natürlich der interessanteste Punkt.
Wir sollen Amerika in Kenntnis setzen, wenn jemand die Währung entdeckt?
Für wie dumm hält er Rinz Nebukadnezar?

Sammeln wir die Fakten:

1. Die Technologie "Währung" hat keinerlei diplomatisches Interesse für irgendjemandem in diesem Spiel. Bis auf den nicht unbedeutenden Fakt, daß damit Petra gebaut werden kann..
2. Ich habe das Umland von Washington auf Wüstenfelder geprüft - und bin mir zu 99% sicher, daß er Petra nicht bauen kann/will.
3. Joe kennt außer uns nur Rom.
4. Rom, geführt von seinem besten CiV-Kumpel Zorronaldo, baut ebenso wie wir an Petra, ist allerdings deutlich zu spät dran.
5. Wir haben Rom einen Vertrauensvorschuß gegeben und den neueingesetzten Caesar (der letzte Casar war Brecke) von unserem Vorsprung in Kenntnis gesetzt.
6. Von Zorronaldo kam kein Dankesschreiben, keine Antwort auf unsere Anfrage auf NAP-Verlängerung. (Nungut, Zorro setzt auch selten mehrere Worte hintereinander )
7. in Punkt 3 seiner "Freundschaftsbedingungen" nimmt Joe das Wort "Wunderbau" in den Mund - scheinbar ohne den Zusammenhang zu Punkt 2.
8. Zorro ist im 207er gegen Fiasc0 (hier Ägypten) und Joe gegen RougeSquadron und mich nacheinander bös unter die Räder gekommen. Da sind noch Rechnungen offen...


Die Fakten sind Indizien, reichen aber nicht für Beweise.
Die Indizien reichen aber, um zumindest eine Verschwörungstheorie haben zu dürfen
Ich sage nicht, daß die Sache schon lange abgekartet ist.
Aber rechnen muss ich damit.

Auf jeden Fall hatte CivIVer recht. Natürlich hatte er recht. DiploDiploDiplo.
Wenn man nur ständig Zeit hätte!
Jaja, das süsse Studentenleben. Ich genoss es einst auch. Nur ohne PC, mit Weib, Wein und Gesang


Joe allerdings verdient einen Denkzettel.
Notfalls wende ich mich halt an Ägypten.
Oder ich geh petzen beim Deutschen


Dear Mr. Joe,

Danke für eure prompte Antwort.
Über euren recht überschaubaren Kontakte wussten wir schon Bescheid, es erschien uns höflich, euch lieber nicht darauf anzusprechen.
Doch da ihr es nun selbst angesprochen habt, lasst mich im Namen meines Volkes eins loswerden:
Bitte überdenkt noch einmal eure Herangehensweise an andere Völker.
Wir sind nicht nachtragend - bei anderen Herrschern weiß man das nie so recht.

Was meine ich damit?
Nun, ich glaube ihr kommt von selbst drauf.

Alles Gute wünscht - in weiterhin freundschaftlichen Absichten,

Rinz Nebukadnezar

P.S.: Euer Salz ist wirklich köstlich - alle in unserem Volk schwärmen davon!

[Schafspelz]

Der liebe Bananenmann läßt seine üppigen Muskeln spielen. Verdammte Axt! Würde wohl die Hüpfdohle aus Hannover sagen. Ist mir aber zu flach. Ich mein natürlich den Spruch!
Unter normalen Umständen, könnte man annehmen das Joe Dich mit einem Bettlaken totstreicheln will oder mit süßen Koalabären und Eichhörnchen aus Deinen Städten rauslocken will. Da Er aber zur Zeit die teuerste Stromrechnung begleicht, muss man diesen imperialistischen Größenwahn wohl ernst nehmen.

[Tim Twain]

Während der Herrscher Rinz Nebukadnezar auf Reisen ist, nutzt der treue Berater CivIVer die Gelegenheit und reißt alle Staatsgeschäfte an sich


Das finden wir zu Beginn der runde vor. Ein weit verstreutes Reich, das - obwohl es gerade mal 3 Städte hat - nicht in ein Bild passt. Während der alte Herrscher prachtvolle Bauwerke errichten lässt, obwohl der Nachbar seine Muskeln spielen lässt. Ein paar Runden des Umsturzes werden ins Land gehen, doch wenn der Regierungswechsel die ersten Wirren übersteht, wird auch die Außenpolitik mal ins Rollen gebracht.

Der deutsche Späher sollte einmal ein paar nette Worte bekommen, bevor er auf dumme Gedanken kommt. Auch der Ägypter im Süden sollte mit seinen Streitwägen nicht auf abwegige Gedanken kommen.




Ein Kampfbogenschütze schleicht um das Lager und schießt im Vobeigehen ein paar Salven ab. Nicht, dass der Barbar noch auf dumme Gedanken kommt




Dur-Kurigalzu ist schon so weit vom Einfluss Babylons entfernt, dass der örtliche Bürgermeister es nicht mal für nötig hält, sich auf Produktion zu fokussieren.
Das ändern wir sogleich
Bringt beim Wachstum immerhin 3




In Babylon bin ich auch mit den Anweisungen für die örtliche Agrarbevölkerung unzufrieden. Ein Minenarbeiter aus der Goldmine im Südwesten wird zum Bauern um geschult. 3 bringt das. Die SH wird genauso schnell fertig und Babylon wächst satte 2 Runden früher




Demo:

Achtung Spoiler:

[Tim Twain]

Hallo Freunde des Babylonischen Reiches.
Vor allem du Rinz solltest dich jetzt lieber hinsetzen. Und alles was zerstörbar ist lieber mal außer Reichweite bringen...

Achtung Spoiler:

Willst du das wirklich sehen?

Achtung Spoiler:

Der Diktatorische Berater CivIVer beugt sich damit dem Volke und wird sich aus den Staatsgeschäften wieder zurückziehen

Tja


Widmen wir uns anderen Dingen. Dur-Kurigalzu wächst und belegt die Gewürze




Akkad kann jetzt auf volles Wachstum gehen...




Überblick




Demo

Achtung Spoiler: