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Thema: Linux-Allgemeinheiten -- Stammtisch "Zum gemütlichen Pinguin"

  1. #121
    ε•ω=1 Avatar von Ramkhamhaeng
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    Das angehängte Python3-Skript soll Tastendrücke erkennen und außerdem melden, nach welcher Zeit die Tasten wieder losgelassen wurden.
    Wenn ich nun aber beispielsweise lange auf 'a' drücke werden immer zwei Events gemeldet?!

    Code:
    >python3 keypress.py 
    Press 'a'
    Release 'a' after 0.1035 seconds.  <<Das Problem: Fehlerhaftes Release der Taste
    Press 'a'
    Release 'a' after 1.597 seconds.
    Press 'q'
    Kann mir jemand das Phänomen erklären? Hängt das mit der Verarbeitung von Tastendrücken zusammen? Wenn man eine Taste gedrückt hält beginnt die mehrfache Ausgabe von Zeichen ja erst nach einer vom System vorgegebenen Zeit.
    Angehängte Dateien Angehängte Dateien

  2. #122
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    Was steht bei dir denn in sudo kbdrate?

    Ansonsten funktioniert das Script hier von SO, zumindest unter Windows mit pynput von pip:
    PHP-Code:
    from pynput import keyboard 
    import time

    def callb
    (key): #what to do on key-release
        
    ti1 str(time.time() - t)[0:5#converting float to str, slicing the float
        
    print("The key",key," is pressed for",ti1,'seconds')
        return 
    False #stop detecting more key-releases
    def callb1(key): #what to do on key-press
        
    return False #stop detecting more key-presses

    with keyboard.Listener(on_press callb1) as listener1#setting code for listening key-press
        
    listener1.join()

    time.time() #reading time in sec

    with keyboard.Listener(on_release callb) as listener#setting code for listening key-release
        
    listener.join() 

  3. #123
    ε•ω=1 Avatar von Ramkhamhaeng
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    Zitat Zitat von Flunky Beitrag anzeigen
    Was steht bei dir denn in sudo kbdrate?
    Da steht "Die Wiederholrate ist auf 10,9 Zeichen/s gesetzt (Verzögerung = 250 ms)." Rate oder Delay zu ändern hatte allerdings nichts geändert.

    Danke für das Code-Beispiel. Es funktioniert auch unter Linux.
    Wieder eine Abhängigkeit mehr. Müsste mir noch mal anschauen wie man einem Python-Programm gleich alle benötigten Pakete mitgibt, um nicht auf das Hostsystem (ohne pip) angewiesen zu sein. ^^ Ein Hoch auf static builds

  4. #124
    ε•ω=1 Avatar von Ramkhamhaeng
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    pynput hat auch seine Nachteile. Zum einen geht es nur unter X11 und nicht per SSH.
    Zum anderen nimmt es die Tastenkombination sogar global auf. Es enthält aber keinen Filtermechanismus um sich auf Fenster des eigenen Prozesses, etc einzuschränken.
    Damit habe ich jetzt zwei halb funktionierende Lösungen

  5. #125
    Registrierter Benutzer Avatar von Vikitor
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    Meine i-Taste funktioniert nicht mehr zuverlässig (ich muss sie jetzt immer ganz feste drücken). Ob das durch meine exzessive vim-Nutzung verursacht wurde? Ist auf jeden Fall ganz schön nervg.
    Boboy: 636348, Teenesha: 1322986, kleiner Boboy: 639544, Rep Enton: 1254521, Party: 1043769, Rüdiger: 914845, Bumsel: 1068045, Señor Burnsy: 811480, Bären-Facepalm: 1102516

  6. #126
    ε•ω=1 Avatar von Ramkhamhaeng
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    Da wird nicht anderes übrig bleiben als auf Emacs zu wechseln
    Tippe aber darauf, dass es nicht mit der häufigen Benutzung der Taste zusammenhängt. Liegt eher an Dreck unter der Taste.
    Geändert von Ramkhamhaeng (18. Dezember 2018 um 16:38 Uhr) Grund: Diese Grammatik :picard:

  7. #127
    Registrierter Benutzer Avatar von Vikitor
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    Zitat Zitat von Ramkhamhaeng Beitrag anzeigen
    Da wird nicht anderes übrig bleiben als auf Emacs zu wechseln
    Ne, ich hab mir eine neue Tastatur bestellt, ist billiger als ein 3. Arm. Ich hab eh noch Amazon-Gutscheine, von denen ich nicht wusste, was ich mit denen machen soll.

    Tippe aber eher darauf, dass es nicht mit der Benutzung der Taste zusammen hängt, sondern eher auf Dreck unter der Taste.
    Da ist tatsächlich letztens Dreck in eine der Tasten reingekommen. Kann gut das i gewesen sein.

  8. #128
    Mehr Ü Avatar von demonaz
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    Zitat Zitat von Ramkhamhaeng Beitrag anzeigen
    Da wird nicht anderes übrig bleiben als auf Emacs zu wechseln
    Oha, so kurz vor Weihnachten einen so grundlegenden Streit vom Zaun zu brechen... Respekt!
    Much of the social history of the Western world, over the past three decades, has been a history of replacing what worked with what sounded good.

  9. #129
    Registrierter Benutzer Avatar von Vikitor
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    Zitat Zitat von Vikitor Beitrag anzeigen
    Da ist tatsächlich letztens Dreck in eine der Tasten reingekommen. Kann gut das i gewesen sein.
    Jetzt funktioniert das i auch wieder normal, der Dreck ist wohl wo anderes hingerutscht.
    Boboy: 636348, Teenesha: 1322986, kleiner Boboy: 639544, Rep Enton: 1254521, Party: 1043769, Rüdiger: 914845, Bumsel: 1068045, Señor Burnsy: 811480, Bären-Facepalm: 1102516

  10. #130
    ε•ω=1 Avatar von Ramkhamhaeng
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    Zitat Zitat von demonaz Beitrag anzeigen
    Oha, so kurz vor Weihnachten einen so grundlegenden Streit vom Zaun zu brechen... Respekt!
    Nur scheinbar. Habe da ganz auf die Qualitäten der Vikitorianischen Tastatur vertraut, die sich schon wieder einkriegen wird.

    Jetzt bleibt nur die Frage, was er mit der neuen Tastatur macht… Wahrscheinlich kommen auf jeden EU-Bürger drei in Schubladen liegende Tastaturen

  11. #131
    Registrierter Benutzer Avatar von Vikitor
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    Zitat Zitat von Ramkhamhaeng Beitrag anzeigen
    Nur scheinbar. Habe da ganz auf die Qualitäten der Vikitorianischen Tastatur vertraut, die sich schon wieder einkriegen wird.

    Jetzt bleibt nur die Frage, was er mit der neuen Tastatur macht… Wahrscheinlich kommen auf jeden EU-Bürger drei in Schubladen liegende Tastaturen
    Ich hab die Bestellung storniert
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  12. #132
    ε•ω=1 Avatar von Ramkhamhaeng
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  13. #133
    ε•ω=1 Avatar von Ramkhamhaeng
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    Ist das nervig, wenn man mit pbuilder eine chroot-Umgebung erstellen will und es nicht funktioniert.¹ Standardmäßig räumt da ein Cleaning-Tasks am Ende alle potentiell nützlichen Logs weg Bisher hat noch keine Variante funktioniert, da eine Art Debugshell vor dem Aufräumen zu betreten. Jetzt entpackt der Rechner zum X-ten mal die ganzen Distripakete

    Code:
    W: Failure while configuring base packages.  This will be re-attempted up to five times.
    W: See /var/cache/pbuilder/build/20514/debootstrap/debootstrap.log for details (possibly the package libdpkg-perl is at fault)
    E: debootstrap failed
    W: Aborting with an error
    I: cleaning the build env
    I: removing directory /var/cache/pbuilder/build/20514 and its subdirectories :rolleyes:

    ¹) Wem das nichts sagt: Es geht um die Aufgabe, ein Programm so aufzubereiten, dass es als Paket in anderen Distributionen verwendet werden kann. Dazu muss sichergestellt werden, dass alle Abhängigkeiten zu anderen Pakten erfüllt werden können. Dafür baut man aus den Quellen der Zieldistribution eine Minimalinstallation nach, in der das Paket dann gebaut wird.

  14. #134
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    Nur kurz vorweg, ich hab von Linux kaum Ahnung, insofern ist alles möglich..

    Kürzlich hab ich eine VM mit Ubuntu und einer vorinstallierten Nextcloud ausprobiert (https://www.hanssonit.se/nextcloud-vm/), weil ich ausprobieren wollte, ob ich die Nextcloud problemlos von außerhalb erreichen kann.
    Bedenken hatte ich wegen der fehlenden ipv4 Adresse. Mein Anschluss (1&1, Fritzbox 7590) hat nur noch eine ipv6 Adresse.

    Letztendlich hat das aber relativ problemlos funktioniert. Die VM hat von der Fritzbox eine IP bekommen, mittels myfritz als DynDNS konnte ich die Freigabe erstellen und nachdem ich die Domain in der Nextcloud config eingetragen hatte, lief es.
    Test erfolgreich

    Auftritt mein Pi4, der hat Kodi um das TV wieder schlau zu machen und das läuft hervorragend. Aber weil das Ding kaum ausgelastet ist sollte darauf auch die persönliche Nextcloud. Kurz umgeguckt und NextcloudPi installiert. Läuft hervorragend im Heimnetz.
    Aber ich komme nicht von außerhalb ran. Die Fritzbox ist genauso eingestellt wie für die Test VM, in der Config ist die korrekte Domain eingestellt und soweit ich das nachgucken konnte, sind beide Linuxe ohne eigene Firewalls.
    Trotzdem komme ich nicht dran.
    Bevor ich jetzt im nächsten Schritt einfach mal eine Nextcloud selber installiere statt mit NextcloudPi ein fertiges Paket zu bemühen, hat irgendjemand eine Idee was ich in Linux noch ausprobieren könnte?

  15. #135
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Läuft der NextCloud-Daemon auf den RasPi ggf. auf anderen Ports, als auf der Ubuntu-VM (iirc 80/443 als default)?
    Du könntest den NextcloudPi mal Testweise als "exposed Host" definieren, sprich einfach alles an Traffic von außen darauf umleiten.
    --> https://avm.de/service/fritzbox/frit...ox-einrichten/

    Und dann schaust du mal in die Pi-Logs, wenn du versuchst darauf zuzugreifen.
    Zusammen mit den Logs des Clients der zugreift, müßte man doch sehen, woran der Verbindungsaufbau scheitert, oder?


    edit:
    Was mir spontan noch eingefallen ist -> ist der Betrieb in einer VM nicht eh eleganter, als auf dem Pi (Stichwort Backups)?

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