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Thema: Linux-Allgemeinheiten -- Stammtisch "Zum gemütlichen Pinguin"

  1. #16
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    Nun, dann stelle ich mal die erste on-topic Frage dieses Freds. Und zwar:

    Seit jeher gibt es eine Einstellung in jeder Linuxversion, die ich einfach nicht auf die Reihe bekomme. Etwas triviales, aber trotzdem essentielles. Die Mausbeschleunigung und -Geschwindigkeit.

    Im Idealfall hätte ich gerne das gleiche Mausfeeling wie in Windows.

    Aber egal wie ich die beschissenen Regler einstelle, es wird damit immer nur verschlimmbessert. Oft werden die Einstellungen auch einfach wieder verworfen nach nem Neustart.


    Frage: Wie macht man das richtig?

    Distro ist übrigens Elementary OS (Ubuntuderivat).

  2. #17
    ε•ω=1 Avatar von Ramkhamhaeng
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    Da stellt sich nat. die Frage wie es unter Windows eingestellt war?

    In diesem älteren Thread stehen zwei mögliche Stellschrauben.
    http://forum.ubuntuusers.de/topic/ma...-abschalten/2/

  3. #18
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    Also durch den gconfig-editor erkennt man wenigstens die numerischen Werte, die man mit den normalen System-Schiebereglern einstellen kann. Das ist schonmal ein Fortschritt

    Die zwei Werte mit denen man rumspielen kann wären "motion-acceleration" = "Beschleunigung" und "motion-threshold" = "Empfindlichkeit". Lustigerweise bleibt die Einstellung jetzt auch nach ner Abmeldung bestehen.

    Aber dennoch bekomme ich nicht das gleiche Feeling wie unter Windows hin.

    Dort ist es so eingestellt:

    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  4. #19
    ε•ω=1 Avatar von Ramkhamhaeng
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    Laut Internet () wird die Mausbeschleunigung in Win linear geändert, aber unter Linux normalerweise nichtlinear, d.h. bei langen Bewegungen verstärkt sich die Bewegung. Allerdings kann man beide Werte einstellen. xinput ist dafür wahrscheinlich das mächtigste Werkzeug. Der letzte Beitrag in
    http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=1734400

    müsste ausreichen, um die Syntax zu erklären und du kannst deine Lieblingswerte finden.

  5. #20
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    Kann man denn irgendwo nachlesen, was diese Eigenschaften (Velocity, Constant, Adaptive) eigentlich verändern, und was z.B. einer Deaktivierung entspricht?

    Die normale Linux-Crack Antwort wäre jetzt: "Schau dir die man pages an!". Aber dort steht es halt auch nicht.

    Was muss ich denn konkret setzen, um die Beschleunigung linear zu machen?

  6. #21
    Frühstücksbonze Avatar von Gullix
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    ...also, bei der Gelegenheit würde mich gleich mal interessieren, wie man unter Ubuntu die Maus langsamer kriegt. Ich finde ja selbst die langsamste Einstellung noch zu schnell. Ich hab Platz auf meinem Schreibtisch, den will ich für die Mausbewegung auch nutzen
    Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch

    Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.

  7. #22
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    Du musst die Maus langsamer bewegen

  8. #23
    Frühstücksbonze Avatar von Gullix
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    ...also, ich hab mal mit nem Kollegen geredet, beides Computerspieler. Er hat die Mausempfindlichkeit immer ziemlich hoch eingestellt, ich immer ganz niedrig und würde gerne noch niedriger.



    Warum? Nun, ich hab mit Brood War angefangen und er mit Counterstrike
    Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch

    Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.

  9. #24
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    Nunja, in den verlinkten Threads wurde das Tool gconf erwähnt. Anscheinend ist das aber nicht mehr aktuell, sondern der Nachfolger dconf.

    In dem Tool dann nach Peripherie suchen. Das wäre zumindest eine Möglichkeit mit ner GUI...

  10. #25
    ε•ω=1 Avatar von Ramkhamhaeng
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    Zitat Zitat von krikkit Beitrag anzeigen
    Kann man denn irgendwo nachlesen, was diese Eigenschaften (Velocity, Constant, Adaptive) eigentlich verändern, und was z.B. einer Deaktivierung entspricht?

    Die normale Linux-Crack Antwort wäre jetzt: "Schau dir die man pages an!". Aber dort steht es halt auch nicht.

    Was muss ich denn konkret setzen, um die Beschleunigung linear zu machen?

    Mit 'Constant Deceleration' kann man den Zeiger langsamer machen. und mit 'Velocity Scaling' steuert man die Nichtlinearität. Wenn man den zweiten Wert auf 1 setzt, ist die Bewegung komplett linear.

    Bleibt noch die Frage, wie man bei komplett linearer Beschleunigung die Geschwindigkeit nicht nur reduzieren kann, sondern erhöhen (Sonst kurbelt man ewig.)
    Da hilft dann die Variable 'Coordinate Transformation Matrix', die normalerweise die 3x3-Einheitsmatrix enthält. Erhöht man die ersten zwei Werte, so bewegt sich der Mauszeiger schneller. (Genauer: https://wiki.ubuntu.com/X/InputCoordinateTransformation )

  11. #26
    belgische Holzlackfirma Avatar von v33l3dn3M
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    Also, angenommen, ich versuche, einen Share-User in seinem Home einzusperren. Kann mich über Sftp-Clients zwar auch mit meinem Hauptaccount anmelden, aber aus Interesse.
    Derzeit habe ich unter /opt/share1 Mounts auf /proc, /sys und /dev da das anscheinend notwendig ist, während unter /opt/share1/share2 sein Homeverzeichnis liegt. In meiner chroot.conf habe ich das erstere eingetragen, tiefer als bis dorthin sollte er also nicht kommen und cd / sollte ihn dorthin befördern. Geht aber nicht, ich komme noch immer ins tatsächliche Rootverzeichnis. Wieso?
    Moment, gleich folgt eine Übersicht des derzeitigen Setups, ich tippe am falschen Rechner...

    Edit:
    [root@nb520 share2]$ ll /opt | grep share && ll /opt/share1
    drwx------ 6 root root 4.0K Nov 28 19:21 share1
    total 4.0K
    drwxr-xr-x 15 root root 3.1K Nov 28 17:52 dev
    dr-xr-xr-x 133 root root 0 Nov 28 17:51 proc
    drwxrwxrwx 2 share1 share1 4.0K Nov 28 19:39 share2
    drwxr-xr-x 13 root root 0 Nov 28 17:51 sys


    Wie man sieht, habe ich versucht, den shareuser damit einzusperren, das Mutterverzeichnis auf root zu beschränken.

    [root@nb520 share2]$ cat /etc/passwd | grep share1
    share1:x:1001:1001::/opt/share1/share2:/bin/bash

    In den share2 kommt der jetzt gar nicht mehr rein, aber das dürfte an der obigen Quatschkonfiguration liegen. Wusste nicht, ob ich ihm die Bash zu Testzwecken mal lassen will… Wie macht man das hier am besten?

    [root@nb520 share2]$ cat /etc/security/chroot.conf | grep share1
    share1 /opt/share1

    Mhh. Keine Ahnung. Bin etwas ratlos. Um nicht "völlig verwirrt" zu sagen. Das einzige, was bislang geklappt hat, war den share2 obwohl ich in share1 auch nicht reinkomme auf mein eigenes homeverzeichnis zu mounten. libpam-chroot übrigens, das Paket.
    Ich glaube, ich mache den User und die Verzeichnisstruktur einfach platt und benutze tatsächlich meinen Account.

    Edit: Ach, Mist, hätte ich bloß man die Finger davon gelassen. Jetzt habe ich indem ich vor dem unmounten gelöscht habe mein gesamtes System zerschossen.
    Geändert von v33l3dn3M (28. November 2014 um 21:44 Uhr)

  12. #27
    belgische Holzlackfirma Avatar von v33l3dn3M
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    Jetzt habe ich weil ja alles kaputt war mal CentOS (6.6) installiert, die minimale Installation weil mein alter 1-GB-USB-Stick für die Vollversion zu klein ist und ich zu faul war, einen meiner größeren Sticks zu formatieren. Mission 1 bereits erfolgreich abgeschlossen, eine Internetverbindung zum Installieren von Paketen habe ich hinbekommen. Mission 2 wird nicht ganz so leicht, ich muss Openbox von Hand installieren...

    Edit: Auch das war natürlich ein Disaster. Nach einem halben bis Dreivierteltag des Googelns und Rumfrickelns hatte ich dann irgendwann die Faxen dicke, das ganze Xorg manuell zu konfigurieren ist ja ein Albtraum. Jetzt bin ich wieder zurück bei Lubuntu, das funktioniert wenigstens. (war es damals nicht genau das, was kaputt war?) Egal, diesmal habe ich die LTS, das hält jetzt mal länger als ein halbes Jahr. Mindestens eins. 2 von 365 Tagen sind schon geschafft. Habe es auch in kürzester Zeit auf den Stand meines alten Systems vor der Idiotieoffensive gebracht gekriegt, wenn ich also jetzt mal die Finger stillhalten kann und erstmal die harmloseren Dinge angehe...
    Gut, Crunchbang war auch verdammt gut und wäre auch extrem stabil gewesen, hätte ich nicht über diesen verdammten Mount das halbe System ge-rm-rf-t, aber das verbinde ich jetzt vorerst noch zu sehr mit dieser schockierenden Erinnerung. Emoticon: psyduck Viel nehmen sich die beiden eh nicht - das eine ist schwarz und zu blöd, sein Menü von selbst upzudaten, das andere ist blau war anfangs mal wieder zu blöd, mein Tastaturlayout als das bei der Installation angegebene anzuerkennen.
    Geändert von v33l3dn3M (01. Dezember 2014 um 23:35 Uhr)

  13. #28
    belgische Holzlackfirma Avatar von v33l3dn3M
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    Okay, ich habe eine neue Mission. Ich werde von meiner (noch alleinstehenden) Vistapartition auf meinem Altlaptop ein paar GB (8 vielleicht) abzwacken und Lubuntu installieren. Warum Lubuntu? Weil ich das noch auf Stick habe. Gibt sicherlich angemessenere, leichtere und trotzdem graphisch im "Auslieferungszustand" ausreichend funktionelle Linuxe, aber vorerst bleibt es hierbei. Und das wandle ich dann in einen HomeOffice-Client mit Citrix um. Auf meinen Hauptrechner kommt mir nichts dergleichen und mit dem Netbook geht es nicht, da ist die Auflösung viel zu klein, aber ab und zu brauche ich es und so wäre es deutlich praktischer, als immer erst auf Windows zu warten.

    Wie lange mag es diesmal dauern, bis ich den gesamten Rechner wieder plattmachen muss?
    Geändert von v33l3dn3M (06. Dezember 2014 um 12:13 Uhr)

  14. #29
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Alles gesichert?
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  15. #30
    belgische Holzlackfirma Avatar von v33l3dn3M
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    Ach was, die 12 GB oder so, die ich da draufhabe, auf irgendwas anderes zu schieben, dauert doch viel zu lange. Volles Risiko!
    Ich habe es tatsächlich geschafft, Lubuntu ohne Windows zu töten zu installieren, Grub meinen Präferenzen anzupassen und den Citrix-Icaclient zu installieren. Alles aber noch etwas merkwürdig...
    - der Startmenüeintrag tut gar nichts
    - in der Konfiguration mochte er meine Anmeldedaten nicht
    - wenn ich aber Citrix über den Browser aufrufe, geht es jetzt Edit, mittlerweile bin ich besser informiert: Geht es jetzt, wenn ich in einem Tab den Client aktiviere, dann crasht der Tab und ich kann einen neuen Tab der Firmencitrixseite aufmachen, da geht es dann.

    Nächstes Etappenziel: Wenn ich auf "Citrix Receiver" klicke auch tatsächlich meine Arbeitsumgebung erreichen. Auf Windows war das ein Kinderspiel, also dürfte es so schwer wohl nicht sein.
    Geändert von v33l3dn3M (06. Dezember 2014 um 15:33 Uhr)

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