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Thema: [Kepler] (Weiter)Leben auf Kepler 369g

  1. #46
    Oberst Klink
    Gast



    Troja



    Flutkatastrophe in Mialconia

    Königin Daenerys bedankte sich im Namen des Königreiches für die Beileidsbekundungen des Hohen Rates von Mialconia. Zugleich reagierte sie geschockt auf die Berichte über tausende Tote und weitreichender Zerstörungen aufgrund eines Tsunamis und sprach den Angehörigen der Verstorbenen wiederum ihr Beileid aus. „Ein Unglück solchen Ausmaßes trifft uns alle. Gleichwohl welcher Nation wir angehören und wo wir leben. Den Opfern und ihren Hinterbliebenen gilt unser Mitgefühl, welches ich ihnen im Namen des trojanischen Volkes ausspreche.“
    Sie wies auch umgehend den Statthalter von Syrakus an einen ersten Hilfskonvoi für Icencra zusammenzustellen. Dieser wird vor allem Decken, Nahrung, Kleidung, Heizöl, Zelte und Medizin für die Opfer der Flutkatastrophe transportieren. Darüber hinaus riefen die Königin und die führenden Priester aller Tempel zu Spendenaktionen auf.
    Schon jetzt leisten viele Trojaner diesem Aufruf Folge und spenden von Geld bis hin zu Bedarfsgütern alles mögliche für die notleidenden Menschen in Icencra. Obwohl oder gerade weil Troja vor nicht allzu langer Zeit ähnliche Katastrophen, wenn auch von Menschenhand gemacht, durchlebte und sich noch nicht vollends von jenen erholt hat, fühlt es besonders mit denen, die ihre Häuser, Besitztümer und auch ihr geliebten Menschen durch dieses Unglück verloren haben.

    Tatsächlich ist unter den während des Sturmes gesunkenen Schiffen höchstwahrscheinlich auch ein trojanisches dabei. Die Hieron Reederei, welche sich im Besitz des gleichnamigen Statthalters von Syrakus befindet, meldete eines ihrer Handelsschiffe als vermisst. Zuletzt lief es einen Handelshafen im Unglücksgebiet an und seit dem Sturm wurde nichts mehr von ihm gehört. Alle anderen Schiffe sowohl der Hieron Reederei als auch anderer Unternehmen werden soweit nicht vermisst. Es gab nur bei dem ein oder anderen kleinere Schäden, welche einen kurzen Werftaufenthalt erforderlich machen.



    Reformierung des Strafenkatalogs

    Die Kreuzigung in ihrer bisher bekannten Form wird es künftig nicht mehr geben. Aus Rücksichtnahme auf unsere byzantinischen Verbündeten, welche an einen gekreuzigten Gott glauben, der wieder von den Toten auferstand, wird das herkömmliche Kreuz abgeschafft und durch das Boltonkreuz ersetzt.
    Abgesehen von dieser kosmetischen Veränderung wird die Verhängung der Kreuzigung stark eingeschränkt. Nur noch die Königin hat fortan noch das Recht jene als Bestrafung anzuordnen.

    Gänzlich abgeschafft wird hingegen das Häuten. Kein Gericht in Troja darf mehr diese Strafe verhängen. Auch in Verhören soll sie fortan nicht mehr zur Anwendung kommen.



    Rovarn

    Trojas Delegation in Rovarn konnte nützliche Beziehungen zu verschiedenen Gruppierungen des zerfallenen Landes knüpfen, aber stieß auch auf neue Gegner. Die anarchistisch gesinnten Vereinigungen beschimpften unsere Gesandten als Faschisten und haben Troja offene Feindschaft geschworen. Nur dem starken militärischen Geleit, welches Königin Daenerys in ihrer unendlichen Weisheit unseren Diplomaten mitgab, ist es zu verdanken, dass jene nicht das Schicksal ihres floresischen Kollegen teilten.
    Jener wurde tot aufgefunden und die anarchistische Partei bekannte sich offen zu seiner Ermordung.
    Dies dürfte ihren inneren Gegnern weitere Unterstützung und Sympathien im trojanischen Rat einbringen. Über Maßnahmen wird noch beraten, aber die Anarchisten Rovarns wurden jetzt schon gewarnt sich nicht an keinen Bürgern Trojas zu vergreifen. Daenerys I. betrachtet ihre Untertanen als ihre Kinder und wie die Drachenmutter, die sie genaugenommen auch ist, wird sie darauf reagieren, wenn ihnen jemand Leid zufügt.



    Hoher Besuch aus Byzanz erwartet

    Ganz Troja erwartet gespannt die Ankunft der Byzantiner in der Hauptstadt. König Sarapion kündigte seinen Besuch bei Königin Daenerys an, ihn begleitet dabei sein Sohn Prinz Prometheus (klingt ja eher griechisch als byzantinisch. )
    Solch hoher Besuch beehrt nicht grundlos unsere Hauptstadt mit seiner Anwesenheit. Der byzantinische Herrscher will eine Heirat zwischen seinem Sohn und unserer holden Königin arrangieren.
    Eins dürfte klar sein, eine Verbindung zwischen zwei Herrscherhäusern, deren Reiche in der Vergangenheit schon einmal eins waren und sich kulturell immer noch nahe stehen, wenn auch in religiösen Fragen gespalten, bringt immer einschneidende Veränderungen im politischen Machtgefüge mit sich.


    Spielinfos

    Punkte: 16
    6,5 WP + 1,5 WP Handel - 4 WP Ausbau von Mykene
    12 MP

    Provinzen: 34

    Handelsabkommen:
    Akmora, Durchii, Bot-Arabien, Byzanz, Cnneadhir, Flores, Glorimantis, Mialconia, Angmar, Rovarn, Dun-Delulann, Snaery, Constantia

    NAP
    Flores, Akmora, Bot-Arabien, Dun-Delulan, Mialconia, Cnneadhir (?) - Angmar

  2. #47
    Guillotine für Vatniks Avatar von Arkona
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    Das Großherzogtum ist wieder vereint

    Mehr als ein Jahrzehnt hat es gedauert, zeitweise dachte man sogar, dass es nie wieder passieren wird - dennoch ist das Archipel nun wieder vereint. Im gesamten Großherzogtum wurde anlässlich dieser Nachricht ausgiebig gefeiert; die nun cuivinische Regierung unter Riccáno* Eviom Vipasca erklärte in der Hauptstadt Muicasaí, dass dieser große, von allen Völkern lang ersehnte Tag nun ein jährlicher Festtag sein wird; nach knapp einem Jahrzehnt konnte zudem wieder die Asprascela*, die Nationalflagge Cuiviniens, wieder verwendet werden. Pünktlich um 21 Uhr wurde die bisherige, temporäre und vierteilige Flagge, die sich aus den Flaggen der vier ehemaligen Grafschaften und Inselgruppen Cuiviniens zusammensetzt, durch die Asprascela ersetzt.

    Viel gibt es sonst nicht zu erzählen, außer vielleicht dass die Alkoholkonsumrate an dem Tag sehr hoch war (perfect transition to present Cuivinian alcoholic beverages: áviccana, some kind of Tequila; ébeiora, some kind of fruity beer; scáia, some kind of whiskey: uccsima, some kind of mead). Im Westen des Landes gab es zudem Starkregen, hing womöglich mit dem Ereignis in Mialconia zusammen.

    Unwetter und Fluten in Mialconia

    Besorgt zeigte man sich ob der jüngsten Ereignisse aus Mjalcóna*. Das in cuivinischen Medien bereits "Jahrhundertkatastrophe" genannte Ereignis, dessen Kraft bis ins Großherzogtum zu spüren war und im Südwesten insgesamt sieben Tote an Land forderte, scheint im Nachbarland eine Spur der Verwüstung hinterlassen zu haben. Die cuivinische Regierung sprach ihren mjalcónischen Kollegen ihr größtes Beileid aus; eine Naturkatastrophe diesen Ausmaßes kann jedes Land treffen und verwüsten. Ein Pressesprecher betonte zudem, dass eine große Anzahl an Hilfsgütern, darunter auch Nahrungsmittel und Medikamente sowie Medizinapparate (lang lebe die Industrialisierung) per Luftschiff in den Westen geschickt werden. Zugleich gab es auch in Cuivinien, wie auch in Troja, große Spendenkampagnen zugunste der mjalcónischen Opfer des Unwetters.

    Weder die cuivinischen Seeverteidigungskräfte noch größere Reedereien vermissen derzeit Schiffe; jedoch ging vor der Westküste Constantias ein größeres Fischerboot unter und sorgte für vier weitere Tote.

    Spät dran, aber die Wiedervereinigung war wichtiger: Großherzogtum sucht Handelspartner

    Mit dem Ende des innenpolitischen Dilemmas um die Rückkehr aller Inselgruppen und das Wiederauferstehen Cuiviniens kann man sich nun endlich auch stärker dem Ausland widmen. Die bei der formellen Gründung des IGH geknüpften Kontakte waren großteils positiv - lediglich mit den ebenfalls pazifistischen Almacuntern* (Floresern) konnte Cuivinien, großteils aufgrund verschiedener ideologischer Auffassungen, keine diplomatischen Beziehungen eröffnen.

    Verschiedenen Vertretern der geographisch nahegelegenen Staaten (fangen wir klein an) Condrexea* (Cneaddhir), Cahtulhien* (Glorimantis), Jeljitandrië* (Byzanz) und Mairuéna* (Bot-Arabien) wurden demnach Angebote zur Instandsetzung von Handelsrouten gemacht (PNs folgen noch). Man erhofft sich dadurch einen weiteren Schub in der Reindustrialisierung und in der Füllung der Staatskassen. Insbesondere die große Anzahl Stahlerzeugnissen, Kohle, Kautschuk und Textilien könnten Staaten, die sich auch nach einer Wiederindustrialisierung sehnen erfreuen.

    Kurznachrichten:

    • Vater der Großherzogin, Großherzog Isquërauta uin Kerkioneen II. im Alter von 89 Jahren in der Hauptstadt verstorben - Beerdigung mit Beteiligung von geschätzt 75.000 Menschen
    • Efermiaven gewinnt, wegen der cuivinischen Aussprache Evemiávaë geschrieben, als Wort für "Jahrhundertkatastrophe" Popularität in Cuivinien; falls man das Popularität nennen kann, 3000 Tote unso
    • Experten warnen: angespannte Situation in Citandor* könnte explodieren und für bewaffnete Konflikte in der neuen Welt sorgen
    • Im Storyforum gibt es ein Thema zu Cuivinien, mit Erklärungen zu Eigennamen und anderen Wörtern, die mit einem Asterisk (*) markiert sind
    • Provinzen: 10!
    • Handelsabkommen: Mialconia, Snærey, Troja (3 x 0,75 WP)
    • Wirtschaftspunkte (WP): 4 (8 - 4 weil Stufenausbau CO-2 und CO-4)
    • Militärpunkte (MP): 8
    • Wirtschaftsausbauten (WA): CO-2 (Stufe 2)
    • Militärausbauten (MA): CO-2 (Stufe 2), CO-4 (Stufe 2)
    • Darf ich CO durch CU ersetzen?
    • Die Provinzkarte ist immer noch nicht aktuell, zwei meiner Provinzen sind nicht beschriftet.

  3. #48
    Quotenelf Avatar von Medelan
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    244
    Königreich der Durchii



    Flutkatastrophe in Mialconia

    Die Nachricht von einem Hurrikan der Mialconia verwüstet haben erreichte die Durchii mit bedauern. Der Hexenkönig äußerte sich wie folgt:
    „Dies ist zwar eine Katastrophe doch habe man keine Zeit um die Toten zu beklagen. Man müsse sich darauf konzentrieren jenen zu helfen die das Unglück überlebt haben und den Staat wieder aufbauen. Danach ist immer noch Zeit den Toten zu gedenken.“
    Ein Drachenschiff wurde geschickt um zu überprüfen ob eins der Schiffe zu den der Durchii´s gehören. Man rechnet aber nicht damit, da diese Gegend nur spärlich befahren wird.

    Hochzeit von Troja und Byzanz

    Die Nachricht von einer Hochzeit zwischen Troja und Byzanz hat sich wie ein Leuchtfeuer verbreitet und traf auf eine amüsierte Stimmung. Oft hörte man Sätze wie:
    „Die sind doch viel zu Jung zum Heiraten, nicht mal einhundert Jahre alt. Oder ist das dort üblich?“
    „Ob das der Preis für die Unterstützung im Ajinkrieg gewesen war?“
    „Das arme Ding. Muss Heiraten weil das Volk es verlangt.“

    Der Hexenkönig schaut besorgt auf die kommende Hochzeit von Trojas Königin und dem Kronprinzen von Byzanz. Eine solche Vereinigung würde eine Weltmacht schaffen.
    Arielyla weiß das Königin Dany noch um ihren Verstorbenen trauert, weshalb sie diese Ehe, welches sie nur als Politische Farce sieht, abneigend gegenüber steht.

    Zu Ehren Eldrazor

    Zu Ehren Eldrazor Veranstaltet das Königreich ein großes Turnier.
    Schwertkämpfer, Lanzenreiter und Bogen/Armbrustschützen sind Willkommen sich dem Showdown anzuschließen.
    Sämtliche Staaten des IGH sind dazu eingeladen an den Spielen Teilzunehmen und ebenfalls Vertreter in die Arena zu schicken.
    Für Verpflegung und Unterkunft wird gesorgt sein.

    Anmeldungen und Fragen bitte an Malus Darkblade, Stadthalter von Volroth senden.
    Wir hoffen auf ein reges Interesse.

    Weitere Handelspartner
    Handel mit Glormantis (+0,5)

    Durchii:
    Punkte: 17,5
    8 MP
    9,5WP
    Provinzen: 23
    Techstufe I
    Punktegrenze:
    15 MP
    15 WP



    Wie angekündigt eine Geschichte über Elfische Götter, darf auch übersprungen werden sollte kein Interesse bestehen.

    Geschichten über die elfischen Götter. Heute Isha, die Mutter.
    Erzählt von Anhara, Hohepriesterin des Khain.


    Vor Tausenden Jahren, als die Welt noch von Drachen bevölkert und von selbigen regiert wurde gab es einen großen Streit zwischen den Feuerdrachen des Westens und den Sternendrachen des Nordens.
    Die Drachen beteten um einen Führer, der im Stande war beide Clans zur Vernunft zu bringen. Tatsächlich erhörten die Götter ihr flehen und Asuryan, der Schöpfer, oberster aller Götter bat die anderen Götter um ihre Ideen.
    Zuerst meldete sich Ellinill, Herr der Zerstörung. Aus einem Vulkan schuf er den schwarzen Drachen Agnologia. Unter Einsatz seiner enormen Kräfte zwang er die Clans zum Frieden und mit eiserner Faust regierte er über die Drachen.
    Ordnung herrschte.

    Doch viel Drachen wehrten sich nach einer Weile gegen die brutale Herrschaft von Agnologia, der all seine Widersacher zu töten begann. Daraufhin schickte Asuryan Kurnous, den Jäger um den Drachen zu erlegen. Als Kurnous Agnologia zur stecke brachte waren bereits viele Drachen gefallen und Asuryan bat erneut um die Hilfe der Götter um die verbliebenen Drachen zu führen.
    Ereth Khail, die Bleiche war die nächste. Sie beschwor die toten Seelen um erneut auf dem Planeten zu wandeln. Die zahllosen Drachenseelen lebten in Frieden mit den lebenden Drachen. Die Toten regierten über die Lebenden.
    Ordnung herrschte.

    Doch auch dieser Zustand missfiel Asuryan und er verbannte Ereth Khail mit all ihren Seelen in die Unterwelt wo sie als Königin der Toten nun alle Seelen der Verstorbenen hütet.
    Um den Drachen einen neuen König zu stellen, formte Vaul, der Schmied einen Drachen aus lebendem Gold. Auralis, der strahlende Drache sollte die Drachen in ein neues goldenes Zeitalter führen und durch Gerechtigkeit und starre Gesetzt brachte er den Drachen eine neue Wendung.
    Ordnung herrschte.

    Doch wessen Herz aus Gold besteht kennt nur die Gier und Auralis sammelte mit Leidenschaft alles was glänzte und häufte Reichtümer an, die sämtliche Vorstellungen der Sterblichen überschatteten.
    Da die Drachen stark unter seiner Gier litten, zwang Asuryan Vaul seinen Drachen wieder einzuschmelzen.

    Verzweifelt sah der Asuryan ein das es keinem der Götter gelingen würde einen passenden König für die Welt der Sterblichen zu finden.
    Aber es war Isha, seine Frau die erkannte das ein einzelner Gott dies nicht vermag, mehrere hingegen schon.

    So formte Isha aus ihrem kleinen Finger eine humanoide Gestalt. Sie nahm das Herz eines Drachen um ihnen Stärke und Robustheit zu gewähren, eine Locke ihrer Tochter Lileath um ihnen Schönheit und Anmut zu geben, ein Stück von einem Amethysten aus dem Lesezeichen des Hoeth um ihnen Weisheit zu geben und ein wenig der Phönixflamme ihres Gatten um ihnen das Leben zu schenken.
    So wurde Isha die Mutter aller Elfen, welche von nun an das Land pflegten, die spuren das Chaos der vergangenen Jahre tilgten und über alle Drachen herrschen sollen.
    Geändert von Medelan (30. November 2014 um 10:19 Uhr) Grund: Punkte wieder vergessen :/
    All Heil the migthy Beedrill

    https://www.youtube.com/watch?v=C3srzSt2fcw


    "Sic Semper Tyrannis"
    Beedrill

  4. #49
    Cerberus Rekonstruktion Avatar von The Illusive Man
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    Byzanz

    "Mutter hätte das nicht geduldet." Prometheus Stimme war voller Zorn. "Sie hätte dir nicht erlaubt mich so zu verschachern." Sarapion musste sich zurückhalten, seinen jüngeren Sohn nicht vor dem Rest der Gesandtschaft zu maßregeln. "Deine Mutter hätte sich zum Wohle Byzanz damit abgefunden." Er schüttelte den Kopf. "Ich verschachere dich nicht. Ich versuche damit Byzanz und Troja wieder anzunähern und zu altem Ruhm zu führen. Wer weiß, vielleicht sagt dir die Hochzeit doch zu... oder vielleicht findet sie auch nicht statt, aber wenigstens warte bist du deine zukünftige Frau kennengelernt hast."
    Der Kiefer von Prometheus arbeitete, man konnte den inneren Zorn sehen. "Du hättest mich doch am liebsten an Gregorius abgeschoben, nur damit ich weg bin." Man hörte die schallende Ohrfeige bis ans andere Ende der Kolonne. "Ich habe dir die beste militärische Ausbildung zukommen lassen, damit du dich auf dem Feld beweisen kannst, aber das einzige was ich immer zu hören bekomme ist, dass du dich mit deinen Untergeben raufst anstatt ein Vorbild zu sein. Selbst die Ausbildung zu einem Staatsmann und Diplomaten hast du nicht zu Ende geführt." Prometheus Augen funkelten mit Trotz, er hat nicht mit der wimper gezuckt. "Ich bin kein Staatsmann und das weisst du. Meine Männer sind mir treu und würden mir in den Tod folgen." Mit diesen Worten entfernte sich der Sohn von Sarapion. Noch bevor er hinter seinem Sohn herreiten konnte, stellte sich einer seiner Berater dazwischen. "Lasst ihn ziehen. Er wird sich beruhigen." Der König nickte.

    Gregorius und Tremedius waren derweil in der Hauptstadt dabei, für die jeweiligen Gesandten und Botschafter entsprechende Unterkünfte bereit zu stellen. Der Thronfolger erwies sich dabei als würdige Vertregung für Sarapion. Auch der Ausbau der ersten Provinzen verlief zügig und ohne Zwischenfälle.

    +++++++++

    Gebiete: 11
    Punkte: 24 + 1 (Akmora) + 1 (Troja) + 0,5 (Cnneadhir) + [0,5 (Flores)] = 26,5

    Aufteilung:
    13,5 WP - 6 = 7,5 WP
    13 MP - 2 = 11 MP

    BY-1: 2 MP investiert
    BY-11: 2 WP investiert
    BY-3: 2 WP investiert
    BY-5: 2WP investiert

  5. #50
    Registrierter Benutzer Avatar von Süleyman
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    SNÆREY

    Vom Süden her kommt sie, die Gefahr. Noch letztes Mal haben wir von unserer Isolation gesprochen und warum wir Misstrauen pflegen.

    Und jetzt kommen sie. Kriegerische Nationen, die nur materiellen Reichtum und Macht wollen nisten sich in unserer Nähe, in unseren Inseln ein. Wir kleines Volk der Snærer konnten nicht schnell genug unsere Verlorenen Inseln wiederbesiedeln. Jetzt bauen diese Sich selbst Hochelfen nennenden Krieger Teile unserer Heimat zu Kriegsfestungen aus.

    Die Regierung Snæreys soll Gerüchten zufolge mit Vertretern der verschiedenen Fraktionen Rovarns über die Lage diskutieren und ein Konsens scheint bereits gefunden zu sein. Heuchlerische Kontakt-Versuche der südlichen Imperialisten und Militaristen wurden gleichzeitig wortlos abgelehnt, da wir der Meinung sind das wir solchen Staaten nicht unsere Zukunft anvertrauen können.

    Weiters ist Snærey bemüht mit weiteren Staaten Handel zu treiben. Nach Handelsverträgen mit Cuivinien, Flores und Troja möchten wir jetzt mit unseren nordischen Wassernachbarn Glorimantis und mit Rovarn handeln. Bei Interesse können sich beide Staaten (per PN) melden.

    Wir freuen uns auch über die Öffnung einer Transportlinie von Zeppelinen zwei Mal wöchentlich von Cuivinien nach Snærey.

    Punkte: 7 Militär und 11 Wirtschaft
    Handel: Cuivinien, Flores, Troja
    Ausbau: SN-1 (Zivil und Militär), SN-3 (Militär)
    Provinzen: 5

  6. #51
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    Orden des Leib Christi


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    (St. Franziskus vom Westen aus)

    St. Franziskus auf den Inseln - die Bastion im Osten

    Jahrhunderte lang lebten die Brüder in St. Franziskus auf den Inseln, am östlichsten Punkt des Kontinents für sich und abgeschottet von der Außenwelt, doch als immer mehr Vertriebene und Flüchtlinge aus dem Westen, vom Kontinent her, zu ihnen kamen, in der Hoffnung, dass die Brüder sie schützen könnten, gerat der Orden in Bedrängnis. Nach dem Vater Alois der heilige Georg mit dem aufgespießten Drachenkopf erschien und zu ihm sprach, sah Alois ein: Die Brüder sollten nicht länger sich der Außenwelt verschließen und das Böse gewähren lassen, sondern müssen ihm entgegen treten.
    So öffneten sie den Hilfesuchenden die Tore und sprachen mit ihnen, um alles über das Böse was dort draußen lauerte zu erfahren. Bald schon entsandte der Abt erste Delegationen von Brüdern auf den Kontinent zu den Dörfern jener die um ihren Schutz baten. Binnen Wochen und Monaten begannen sich Milizen zu formen die bereit waren sich dem Übel entgegen zustellen und es in den Norden zurück zu treiben aus dem es kam.
    Doch der Alois zögert, wollte die Trolle und Krieger aus dem Norden nicht Angreifen, da im der Gegner zu mächtig schien, nein erwartete auf ein erneutes Zeichen des heiligen Georgs, doch kam kein Zeichen, so sehr er auch betete und meditierte. Erst als eine Gruppe von Ritter aus dem Westen nach St. Franziskus kamen, welche sich auch der Sache Christi verschrieben hatten, merkte er das es falsch war in seiner Kammer zu verharren, den in einem der Ritter erkannte er den Heiligen wieder. Es war für ihn unverkennbar, diese Gesicht war es welches ihm zuvor erschienen ist und zu ihm sprach und nun kam der heilige Georg in Fleisches Gestallt zu ihm um ihn zum Schlachtfeld zu führen.
    Und so zog Alois und einige seiner Brüder mit den Rittern Richtung Westen um sich für den Kampf zu bereiten. Auf dem Festland sammelten sich dann die Brüder mit einigen der Bauern aus den Dörfern, gerüstet nur mit den einfachsten Mitteln doch mit einem entschlossen Willen und der festen Hoffnung, sowie einem starken Glauben.
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  7. #52
    Registrierter Benutzer Avatar von Atlas
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    ~ Dûn-Delulann ~




    Botemi-Insel, Erynbardh
    Tüchtiges Treiben herrscht am Hafen der neuen hochelfischen Hauptstadt Erynbardh. Nachdem man gemeinschaftlich im Frieden den IGH gründete, entsandte man in alle Himmelsrichtungen Delegierte in die großen Länder dieser Erde. Besonders die Beziehung zu Bot-Arabien fruchtete und so beschlossen beide Länder, ein gemeinsames Projekt aufzubauen. Unter der Federführung Bot-Arabiens wird auf einer Insel in der Elulanthier-Bucht vor den Toren der Stadt eine Zweigstelle der internationalen Diplomatieakademie ausgebaut. Es existiert zwar bereits ein Bau auf der neu getauften Botemi-Insel, doch dieser hat eine dunkle Vergangenenheit - in Arsenal der alten Weltregierung, von dem aus die Stadt der Elfen kontrolliert wurde. Um nun jedoch ein positives Zeichen zu setzen und der Insel die Schatten zunehmen, entsteht im alten Bau nun die Akademie. Es wird auf zahlreiche Einschreibungen gehofft. Dûn-Delulann schöpft sein Kontingent entsprechend aus und entsendet je eine Hälfte nach Bot-Arabien, die andere wird in der heimischen Schule unterrichtet.



    In Kürze erwartet man hier die Studenten aus aller Welt

    Ein beschauliches Fischerdorf im hohen Norden
    Einige kreischende Möwen nisteten im hohen Baumwipfel, vereinzelt hört man ein Kinderlachen: dies ist der nördlichste Hafen des hochelfischen Landes. Erst vor kurzem kamen friedliche Siedler aus der alten Stadt Erynbardh mit Handelskoggen in Norden und schnitzten aus der alten und mächtige Eiche einen Außenposten der Elfen. Vorallem Fischer, aber auch der ein oder andere Walfänger steuern den nördlichsten Punkt Dûn-Delulanns an. Gern gesehen sind auch die bot-arabischen Händlerschiffe, die in unregelmäßigen Abständen Waren aus dem fernen Westen bringen und sie gegen den kostbaren Tran eintauschen. Verwundert nahm man die Aussagen aus Snaerey war, dass man auf den Insel eine Festung errichten würde. Dîn-Veling, stille Tropfen, werden die beiden Inseln im hohen Norden in aller Welt genannt - und still sind sie auch. Bis auf die kreischenden Möwen oder das freudige Kinderlachen.



    Einer von fünf Wohnbäume auf den Din-Velinginseln.


    Achtung Spoiler:

    Provinzen: 23
    Punkte: 0


  8. #53
    Oberst Klink
    Gast



    Troja



    Die Nacht vor dem Kennenlernen


    Sie wanderte auf dem schwankenden Deck eines trojanischen Kriegsschiffes, welches auf hoher See fuhr. Die Wellen klatschten gegen den Bug und es war eine nebelige Nacht. Dany konnte kaum einen der Monde noch die Sterne erkennen. Auch sah sie nirgends Matrosen oder Wachposten an Deck. Sie suchte Kabine für Kabine ab, aber von den Maschinenräumen bis hin zur Kommandobrücke war keine Menschenseele an Bord. Neben dem sich von selbst drehenden Steuerrad lag das Logbuch des Kapitäns. Sie nahm es an sich und las darauf in großen Lettern „HMS Drachenkönigin.“ Weiter kam sie nicht zu lesen, weil sie glaubte eine Stimme zu hören. Eine leise Stimme, schwach und nur schwer wahrnehmbar, rief ihren Namen „Daenerys“, „Daenerys“.
    Die so gerufenen folgte dem flüsternden Klang weg vom Kommandodeck hin zu der Kajüte des Kapitäns. Sie öffnete die eiserne Tür und trat ins Innere des Raumes. Mehrere Fackeln und Kerzen gingen schlagartig an und erhellten den bis dato dunklen Raum und sie traute ihren Augen nicht. Auf dem Bett saß ihr Odysseus, halb nackt und schaute zu ihr auf. Sie fiel ihm in die Arme. „Du bist zu mir zurückgekehrt. Nein, dein Tod war nur ein böser Traum und jetzt bin ich aufgewacht.“
    Sie küssten sich leidenschaftlich, Dany genoss es nach all den Monaten wieder seine Lippen zu schmecken und seinen Bart zu spüren. Auf einmal löste sich der seidene Stoff ihrer Gewänder von ihrem Leib und sie stand nackt, wie die Götter sie schufen, vor ihrem Geliebten.


    „Du träumst, meine Liebste“ antwortete jener ihr erst jetzt. „Dann will ich nicht mehr aufwachen.“ Sie küsste ihn erneut, öffnete seinen Hosenstall und setzte sich auf seinen Schoss. Dabei spürte sie wie er unter ihr hart wurde. „Um nichts auf der Welt.“ erneut küssten sie sich. Odysseus kämmte mit seinen kräftigen Fingern durch ihr silberblondes Haar und ließ sich sie mitziehend aufs Bett fallen. „Ich lass dich auch nicht mehr gehen, meine süße Dany.“ Nun spürte sie wie er zwischen ihre Beine in sie eindrang, wo sie mittlerweile auch ganz feucht wurde. Sie drückte ihr Gesicht gegen seine Brust und arbeitete sich mit ihren Lippen und ihrer Zunge bis zu seinem Hals vor. Seine Stöße in sie waren kräftig und brachten sie zum erbeben und keuchen. Sie richtete sich auf ihn sitzend auf und schaute in sein Gesicht. Die Haare und der Hals waren die gleichen, aber sein Gesicht war von einem nebeligen Schleier bedeckt und sie konnte es nicht mehr identifizieren. Sie wusste nicht einmal mehr, ob dies auch wirklich ihr Odysseus war...
    Als sie erwachte, lag sie neben mit ihrer Zofe Irri in ihrem eigenen Bett in den königlichen Gemächern. Dunkel war es im Raum, dennoch konnte sie durch den hineinscheinenden Mond zumindest schemenhaft etwas erkennen. Irri schien zu schlafen und Dany fühlte sich nach diesem eigenartigen Traum seltsam erregt und so führte sie ihre Hand vorsichtig zwischen ihre Beine und spürte auch jetzt dort die klebrige Feuchte. Zunächst vorsichtig ließ sie ihre Fingerspitzen mit ihren unteren Lippen spielen, denn sie wollte die neben ihr schlafende Irri dabei nicht wegen. Doch sie dachte an ihren Traum, an ihren Odysseus und vergaß sehr schnell jegliche Vorsicht. Als Daenerys ein lautes Keuchen von sich gab, wachte Irri auf. Vielleicht hatte sie auch nicht richtig geschlafen. Wie dem auch sei bemerkte sie, was ihre Königin gerade machte. Dany hielt inne, als Irri damit begann den Stoff von ihrem Busen zu streifen und jenen mit ihrer Hand zu kneten. Während die Zofe sich die Brust ihrer Königin in den Mund schob und an ihre Knospe saugte, fuhr ihre andere Hand über Danys flachen Bauch und den Hügel silberblondes Haar hinweg zu der Stelle, wo noch Danys eigene Hand verharrte. Irri schob jene sanft zur Seite und ließ nun ihre Finger zwischen die feuchten und klebrigen Schamlippen ihrer Königin gleiten. Nach kurzer Zeit erbebte Danys kompletter Körper, sie spürte etwas, was sie so schon lange nicht mehr spürte und stöhnte lustvoll auf, schrie sogar. Sie atmete noch laut, als Irri ihr eine geruhsame Nacht wünschte, sich wieder unter der Decke einrollte und die Augen schloss. Doch sie konnte nicht wie ihre Zofe wieder einschlafen. Irris gleichmäßigem Atem lauschend lag sie noch immer wach. Zunächst fühlte sie sich nach dieser „Handarbeit“ total wohl, aber dann rief sie sich ins Bewusstsein, dass sie sich gerade von einer ihrer Dienerinnen und Freundinnen hatte befriedigen lassen. Etwas, was sie so nie tun wollte. Aber es war nach langer Zeit ein so schönes Gefühl uns so war sie innerlich ganz durcheinander. Kurzerhand stieg Daenerys vom Bett, griff nach dem Fell des weißen Tigers, welches ihr geliebter Odysseus ihr schenkte, nachdem er dieses Tier erlegt hatte. Sie erinnerte sich an die Geschichte. Der Tiger soll klüger als andere gewesen sein und schon vier von Odysseus Jägern gerissen haben, als er sich der Sache persönlich annahm. Ihm gelang es den Tiger zu überlisten und in eine Falle zu locken. Das Fell schenkte er dann ihr - seiner Königin. Vier Wochen später brach der Krieg gegen die Ajin aus...
    Nur in das Tigerfell und der hauchdünnen Seite ihres Nachthemdes gekleidet wanderte sie nach draußen auf die königliche Terrasse und ließ sich am Fischteich direkt neben dem großen Zitronenbaum nieder, unter welchem auch Drogon schlief. Es war selten, dass der Drache Nachts zu Hause war. Oft jagte er, überflog die weiten Felder und wurde zum Schrecken irgendeiner einer verängstigten Schafherde. Das sanfte plätschern des Wassers und der Atem ihres schwarzen Kindes wirkten beruhigend auf Dany, die versuchte wieder ihre Gedanken und Gefühle zu ordnen. Der Sternenhimmel war klar und das Klima angenehm mild. In Troja gab es selten richtig kalte Nächte und so musste sie eingehüllt in ihrem Tigerfell nicht frieren. - Ich will nicht Irri oder irgendeinen anderen Mann, ich will Odysseus wieder. Ihr Götter gibt ihn mir zurück.- mit diesen Gedanken fielen ihre Augenlider zu und sie schlief neben Drogon liegend am Fuße des mächtigen Baumes ein..
    Dort fanden sie am nächsten Morgen auch ihre Zofen Doreah und Irri so vor – nur Drogon war mittlerweile verschwunden - und weckten sie sogleich. „Euer Gnaden, was macht ihr hier draußen?“
    „Ich habe mich etwas ausgeruht“ antwortete Dany noch etwas verschlafen. „Heute ist der große Tag, wir müssen euch noch herrichten.“
    Zusammen mit ihren Zofen ging die Königin wieder in ihre Gemächer, wo ihr bereits ein heißes Bad eingelassen wurde.
    „Wart ihr wegen mir heute Nacht draußen?“ fragte Irri sie. - Sie denkt, dass ich wegen ihr raus bin. Gewissermaßen stimmt das ja auch... - „Neinnein...“ brachte Dany zur Antwort hervor. „Gut, ihr kommt mir heute deprimiert vor? Soll ich euch wieder etwas Freude bereiten?“ Sie schaute sie unschuldig aus ihren braunen Augen an. - In meinem Kopf dreht sich alles. Mein Herz gehört Odysseus, aber heute soll ich meinen zukünftigen Gemahl kennen lernen und dann kamst in der vergangenen Nacht noch du, natürlich bin ich durcheinander und nicht in guter Stimmung.- „Nein, ich will nicht, dass du mir so zu Diensten bist. Du bist meine Zofe und meine Freundin, nicht meine Lustsklavin.“
    „So habe ich das nicht gesehen. Es war mir eine Ehre euch Freude zu bereiten.“
    -wie es wohl auch vielen anderen wäre- Sie dachte dabei insbesondere an Memnon.
    Dany stieg in das noch heiße Becken, in welches aus den Wasserspeiern, die wie marmorne Drachen aussahen und deren Augen leuchtende Rubine waren, immer noch Wasser floss. Ein heißes Bad hatte für sie immer etwas angenehmes und beruhigendes an sich. Selbst, wenn die Temperatur für andere schon viel zu heiß war, konnte sie noch problemlos reinsteigen. Während sie die Augen schloss und sich entspannte gossen Irri und Doreah ihr Milch und nach Früchten duftende Öle ins Becken, stiegen danach zu ihr dazu und wuschen sie von Kopf bis Fuß. Bis ihre Haut leicht rosig wurde. Denn an diesem Tag sollte sich nicht nur sauber und schön, sondern perfekt sein. Nachdem sie aus dem Wasser stieg, trocknete Doreah sie ab, während Irri ihr Haar kämmte, bis es sich wie flüssige Seide über ihre Schultern hinunter zu ihrer Taille ergoss. Bevor sie ihrer Königin beim Anziehen ihrer Kleider half, tupfte Doreah ihr noch etwas Rosenöl hinter ihre Ohren, auf die Knospen ihrer Brüste, unter ihre Arme und auf die Lippen zwischen ihren Beinen, während Irri ihre Nägel machte.
    Dany kleidete sich heute in feinster hellblauer Seide, Irri legte ihr einen purpurfarbenen Mantel über die Schultern, welcher von zwei goldene Drachen zusammengehalten wurde, und Doreah half ihr die goldenen Sandalen, deren Verzierungen über ihre Waden hinaus reichten, anzuziehen. Ihre Krone war auf Hochglanz poliert und die Drachenköpfe auf ihr leuchteten in schwarzroten, grünen und weißgoldenen Farben. Extra zu diesem Anlass hatte Troilos welche von den elfischen Saphiren in eine goldene Halskette hineinarbeiten lassen, welche Dany nun neben weiteren Schmuckstücken, wie mit Amesthyten und Onyxsteine besetzte Armreifen, tragen sollte. „Die Saphire betonen wirklich auf ihre Art besonders die Farbe eurer Augen.“ Nicht nur der sie anlächelnden Doreah fiel dies auf, auch Irri nickte zustimmend.
    Sie hielten ihr den Spiegel vor. „Ihr habt noch nie so wunderschön ausgesehen wie heute. Es wird schwer dies am Tag eurer Hochzeit noch einmal zu übertreffen.“
    Es stimmte wirklich, sie sah heute besonders liebreizend und anmutig aus und eigentlich müsste sie sich auch so gut fühlen, wie sie aussah. Schließlich heiratet nicht jede Frau einen Prinzen aus einem so hohen Haus. Dennoch, ihr Herz war bei Odysseus und dies war ihr in jedem Moment bewusst und trübte ihre Stimmung.
    Sie griff sich an die Saphirkette, welche um ihren Hals hing, und betrachtete sich die Steine zwischen ihren Fingerspitzen ganz genau. -Es stimmt wirklich, sie haben die Farbe meiner Augen.- Welche in einem schönen ins violette übergehende Veilchenblau erstrahlten.
    „Seid wegen dem Prinzen unbesorgt. Ich hatte mal Gelegenheit mit seinem Bruder allein zu sein und er erzählte mir von ihm. Viel Gutes war darunter und die schlechten Seiten an ihm werdet ihr vielleicht sogar mögen.“ Dany konnte nicht mehr antworten, da im selben Moment Troilos und Memnon in ihr Gemach traten. Beide verbeugten sich. „Meine Königin, es wird bald Zeit. Habt ihr schon gefrühstückt?“ Troilos kam wie so oft direkt zur Sache, während Memnons Blick einen Moment lang auf ihren sich durch den feinen Stoff abzeichnende Busen verweilte und dann ihre Beine entlang zu ihren Sandalen und ihren Waden in den goldenen Verzierungen wanderte. Sie glaubte es zumindest einen Moment lang. - Unsinn, das bildest du dir nur ein. Er ist dein Ratgeber und Mentor, mehr nicht.-
    Tatsächlich war die Eskorte des byzantinischen Königs nicht mehr weit. Als Daenerys den letzten Bissen ihres Frühstücks zu sich nahm, zogen sie gerade durch das Haupttor in die Stadt ein...

    Achtung Spoiler:

    Prometheus ritt direkt neben seinem Vater, die wehenden Banner Byzanz und ihre königliche Standarte direkt voraus. Hinter ihnen folgten 300 Mann der byzantinischen Garde. Trojas Straßen waren breit, seine Mauern und Zinnen mit Gold beschlagen, welches in der Sonne glänzte und wohl auch jeden Feind blenden würde, der die Mauern stürmen will. Wie auch die anderen war Prometheus von den altehrwürdigen Bauwerken Trojas beeindruckt. Es war die Mutter Roms und damit auch die ihre.
    Entlang der Straße standen die Trojaner, hießen sie willkommen und winkten ihnen zu. Olivenzweige und Blütenblätter wurden auf die vor ihnen liegende Straße geworfen. Auch Prometheus hob seine Hand zum Gruße und musste lächeln bei diesem Empfang. Obwohl ihm nicht wirklich dazu zu Mute war.
    Es traf ihn wie ein Schlag, als er damals in der Ratskammer davon erfuhr. Er hatte gerade einen siegreichen Feldzug gegen die aufständischen Galater geführt. Ihre Bergfestung Ankyra war gut gesichert und nur schwer einzunehmen. Ein Großangriff hätte unter seinen drei Legionen hohe Verluste gefordert. So wählte er seine besten Männer aus, überwand bei ihnen im Schutze der Nacht die Mauer, überwältigte die Wachen am Tor und öffnete jenes. Seine Streiter drangen ein und Ankyra fiel binnen Stunden. Sie verloren gerade mal 400 Mann. Bei einem Sturmangriff wäre wohl das zehnfache gefallen, ehe sie die in die Berge gehauenen Wehranlagen überwunden hätten.
    Er saß noch bei seinen Männern in der eroberten Stadt, sie tranken Wein und den Met der Galater und stimmten Lieder an – unanständige zweideutige Lieder, wie Soldaten sie gerne hörten, als der Bote aus Konstantinopel eintraf. Sein Vater befahl ihm unverzüglich in die Hauptstadt zu kommen, denn er habe eine dringende Angelegenheit mit ihm zu besprechen. Prometheus folgte dieser Order und verließ mit seinen treuesten Gefährden das eroberte Ankyra, während seine Legionen dort weiterhin schlemmten, tranken, spielten und sich mit den Dirnen vergnügten.
    Als er seinem Vater gegenübertrat überreichte er ihm vor dem versammelten Rat die golden-bronzene Krone des Stammeshäuptlings, welcher jene als Zeichen seiner Unterwerfung ablegte. Doch Sarapion interessierte sich wenig dafür und eröffnete ihm auch sogleich den Grund für seine Rückberufung. „Prometheus, du bist ein erwachsener Mann, hast dich auf dem Feld bewährt und nun bringst du mir als Zeugnis deines letzten Sieges die Krone des letzten rebellischen Barbarenfürsten. Jedoch wird es Zeit, dass du dich einer neuen Pflicht abseits des Schlachtfeldes stellst. Ich denke es ist an der Zeit, dass du heiratest.“ Diese Worte trafen ihn wie ein Schlag. „Vater, ich denke nicht, ich brauche nicht...“ stammelte der sonst durchaus wortgewandte Truppenführer vor sich hin. „Seht ihn euch an. Todesmutig stürzt er sich hunderten Feinden entgegen, aber vor einer Heirat bekommt er weiche Knie.“ scherzte sein älterer Bruder Tremedius und klopfte ihm dabei wohlwollend auf die Schulter. „Jeder Mann hat Angst davor, aber glaub mir es ist leichter als der Schwertkampf. Zumindest meistens.“ Er lachte, aber sein Bruder schloss sich dem nicht an. „Es ist jedenfalls beschlossen, dass du dich vermählst. Es wird Zeit. Du bist ein Prinz von Byzanz und hast dich viel zu lange wie ein einfacher Legionär aufgeführt.“
    „Warum muss ich? Tremedius wird König nach dir, es liegt an ihm unsere Dynastie weiterzuführen!“ er wünschte sich in diesem Moment nichts sehnlicher, als noch in Ankyra bei seinen Soldaten zu sein. In der Hand einen Schlauch Wein und auf dem Schoss eine galatische Dirne. Mit denen ist es jedenfalls deutlich unkomplizierter als mit Ehefrauen.
    „Ich entscheide das, nicht du!“ wies Saparion ihn zurecht. „Du kannst dich glücklich schätzen. Ich will dich mit der Königin von Troja vermählen. Wenn es stimmt, was Tremedius sagt, ist sie von unvorstellbarer Schönheit und Güte.“
    Aus den Reihen der kirchlichen Würdenträger räusperte sich Bischof Paulus, der für seine kompromisslose Linie in Glaubensfragen bekannt ist. Gerüchten zur Folge war er auch vor fünf Jahren der Anstifter für den Brandanschlag auf den alten Jupitertempel. Doch es gab keine Beweise, man fand auch keinen der Feuerteufel. „Ich kann Prinz Prometheus verstehen. Diese Frau ist eine Heidin, sie dient falschen Götzen. Niemals dürfen wir uns mit den Ungläubigen paaren, denn so kommen wir vom rechten Weg ab.“
    Matthäus, ein weiterer Bischof im königlichen Rat widersprach dem. „Sie mag nicht an unseren Erlöser glauben, das ist wahr. Aber soweit ich gehört habe tut sie sehr viel für die Armen und erfüllt damit eines der wichtigsten christlichen Gebote. Sagt mir Paulus, wann wart ihr zuletzt in einem Armenviertel, wann habt ihr euer eigenes Gold unter den Bedürftigen verteilt? Ich glaube es ist schon lange her.“
    Matthäus schien damit genau ins Schwarze zu treffen und sein Kollege konnte zur Antwort nur noch ein verächtliches Schnauben von sich geben.
    Prometheus war nie besonders religiös, aber nun blickte er hoffnungsvoll den Patriarchen Gregorius an. Er war fast genau so mächtig wie sein Vater und sein Einspruch könnte diese Hochzeit verhindern. „Gewiss könnte die Heirat mit einem guten Christenmenschen die Königin und ihre Untertanen, die unsere Brüder sind, eines Tages wieder auf den rechten Weg führen. So Gott will. Auch darf man nicht vergessen, dass dies die rechtliche Gleichstellung des Christentums im trojanischen Reich bedeuten würde. Deshalb wird die heilige Mutter Kirche ihren Segen zu dieser Ehe und allen damit verbundenen Entwicklungen geben.“
    -Ich bin verloren.- erkannte Prometheus in diesem Moment. „Gut Vater, wenn ihr mir Ketten anlegen wollt, dann sei es so. Aber ich möchte vorher meine künftige Braut zumindest kennen lernen.“ gab er trotzig von sich.
    „Das wirst du, weil wir beide nach Troja aufbrechen werden. Unverzüglich.“ In Abwesenheit seines Vaters dem König würden Gregorius und Tremedius die Geschickte des Reiches leiten. ...
    -mir blieb nicht einmal eine Gnadenfrist - dachte Prometheus zurück.
    „Eine wirklich schöne Stadt, Prometheus. Wenn deine Braut genauso aussieht, weiß ich nicht, warum du dich so beschwerst.“ riss Saparion ihn aus seinen Tagträumen „Das versteht ihr nicht Vater.“ - hübsche Frauen hatte er schon oft in seinem Bett liegen, er war jedoch nicht an jene gebunden. Er war frei und das war es, was er gerne bleiben wollte. Zumindest noch eine Zeit lang, aber sein Vater, das Volk und selbst die Kirche erwarteten von ihm diese Ehe. „Viel hängt davon ab.“ waren sich die königlichen Berater einig. Bis auf Bischof Paulus, aber jener ihm wenig sympathische Kirchenfürst konnte es alleine auch nicht abwenden.
    Sie ritten den Hügel hinauf zu dem imposanten königlichen Palast. Die Außenmauern waren aus weißem elfenbeinfarbenen Stein, die Zinnen mit Gold beschlagen und breite marmorne Stufen führten hinauf zum Tor...

    Die Königin stand am Eingang unter den großen Marmorsäulen, von wo aus sie den Hof überblicken konnte. Rechts und links hinter dem Tor standen Ehrenformationen der königlichen Garde in ihren glänzenden schwarzen Rüstungen und feuerroten Umhängen Spalier. Der Platz hinter ihnen war gefüllt mit Bediensteten des Palastes – Dienern, Stallburschen, Köchen, Mägden, Hundeführern, Schmiede. Von den Palastmauern herab wehten die Fahnen stolz im Wind. Sonne und Drachen Trojas. Die Hoheitszeichen des Sonnengottes und ihrer Familie.
    Zur rechten der Königin standen die Ratsherrn Troilos und Balisch, welche dieses Arrangement erst einfädelten, und zu ihrer linken in prachtvollen Rüstungen und wallenden feuerroten Umhängen Aeneas und Memnon, der nicht gerade glücklich aussah.
    Durch das Hoftor ritten die Byzantiner mit wehenden Bannern hindurch und hielten direkt auf die Stufen zu, welche zum Eingang des Palastes führten, wo die Königin auf sie wartete.
    Achtung Spoiler:


    Die Männer der königlichen Garde präsentierten stolz ihre Waffen, die Fanfaren ertönten und die hinter den Reihen der Garde stehenden Menschen begannen zu jubeln.
    Ihre Gäste hielten die Pferde. Tatsächlich war der Palasthof lang genug, dass die komplette schwer gepanzerte Garde von Byzanz in Zweierreihen auf dem Korridor Platz fand, welchen ihre Gardisten wiederum bildeten.
    König Sarapion trug wie sie einen purpurnen Mantel, der über seine breiten Schultern hing und ein langer Bart schmückte sein ernstes, aber doch vertrauenerweckendes Gesicht.
    „Königin Daenerys.“ Der auf seinem Hengst sitzende Monarch senkte seinen Kopf vor ihr. „Es ist mir eine Ehre euch endlich persönlich kennen zu lernen. Euch, die Mutter der Drachen und Bezwingerin der Ajin. Mein Sohn Tremedius hat mir viel von euch erzählt. So sagte er, dass ihr von unvorstellbarer Schönheit seid. Nun da ich euch persönlich sehe, muss ich feststellen, dass seine Worte euch nicht gerecht werden. Neben euch verblassen die Prachtbauten Konstantinopels und die goldenen Mauerwerke eurer Stadt gleichermaßen.“
    Sie erwiderte seine Geste und senkte ebenfalls leicht den Kopf vor ihm, denn der Mann war vom gleichen Rang wie sie. „König Sarapion, eure Worte sind zu freundlich. Ich heiße euch, euren Sohn und euer Gefolge in meiner Stadt und unter meinem Dach willkommen.“ Sie zwang sich zu lächeln und unterstrich ihre Wort mit der Gestik ihrer Hände. „Als Zeichen meiner Gastfreundschaft esst von meinem Brot und Salz und trinkt von meinem Wein.“ Sogleich reichten Pagen den byzantinischen Würdenträgern die soeben genannten Gaben. Das traditionelle Ritual mit welchem ein Gast in Troja begrüßt wurde und mit jenem er fortan unter dem Schutz der Gastfreundschaft stand.
    Nachdem der König und sein Gefolge von ihren Rössern stiegen, gingen er und sein Sohn geradewegs auf die Königin zu.
    „Darf ich euch meinen Sohn und so Gott will euren künftigen Gemahl vorstellen. Prinz Prometheus, mein Sohn und einer meiner fähigsten Heerführer.“ Der Prinz neigte nun ebenfalls vor der Königin seinen Kopf. „Ich freue mich euch kennenzulernen, Prinz Prometheus.“ -Er hat blaue Augen- bemerkte sie, als sie in jene schaute. Prometheus ergriff ihre Hand und küsste sachte ihre Knöchel. „Die Freude liegt ganz auf meiner Seite, euer Hoheit. Ihr seid eine äußerst liebreizende Frau und ich brenne darauf euch näher kennenzulernen.“ obwohl er immer noch einen starken Widerwillen gegen die Hochzeit verspürte, musste er sich eingestehen, dass er bisher noch nie eine Frau kennenlernte, deren Schönheit sich mit jener der trojanischen Königin messen konnte. Insbesondere diese violetten Augen mit einem leicht traurigen Ausdruck gingen ihm nach.
    „Ihr müsst Müde sein von eurer langen Reise. Memnon wird euch eure Gemächer zeigen und wenn ihr euch den Staub der Straße abgewaschen habt, wäre es mir eine Ehre euch zu bewirten.“
    „Habt Dank, euer Hoheit. Ein Bad und ein gutes Mal sind jetzt genau das richtige für uns.“ antwortete Sarapion ihr.
    Später als sie mit Doreah alleine war und jene ihrer Königin vorschwärmte, was für ein stattlicher Mann Prometheus sei, musste sie ihr zustimmen. In der Tat war er durchaus ansehnlich und im Grunde müsste sie glücklich sein so einen Mann abzubekommen, wäre da nicht die Erinnerung an ihren geliebten armen Odysseus...



    Offizielle Meldung:

    Troja erwartete heute innerhalb seiner stolzen Mauern hohen Besuch aus Byzanz. König Sarapion von Byzanz und sein Sohn Prinz Prometheus trafen von einer starken Eskorte begleitet in der trojanischen Hauptstadt ein. Königin Daenerys erwartete ihre Gäste vor den Stufen des Königspalastes und hieß sie in ihrer Stadt willkommen.
    Es sollen Gespräche über eine Vermählung zwischen ihr und Prinz Prometheus stattfinden, die hoffentlich zu einem guten Ende führen. So die Götter uns gewogen sind.
    Kenner der internationalen Politik gehen davon aus, dass hinter dieser Hochzeit mehr steckt und sie zu politischen Umwälzungen führen wird.
    Wie dem auch sei freut sich das Volk von Troja und bereitete seinem möglicherweise zukünftigen König einen denkwürdigen Empfang.


    Reaktion auf das Turnier von Volroth

    Daenerys I. und ihre byzantinischen Gäste erfuhren beim Festbankett von der Einladung zu einem großen Turnier im Reich der Durchii. Sowohl sie als auch die Byzantiner nehmen diese Einladung freudigst an und werden erscheinen.
    Aus Troja dürften viele große Krieger im Gefolge der Königin reisen, um auf dem Turnierplatz Ruhm und Ehre zu erwerben. Der große Achilles gab seine Teilnahme bereits bekannt. Er gilt als einer der größten Krieger unserer Zeit.

    Achtung Spoiler:

    Achilles, der größte Krieger Trojas und der bekannten Welt freut sich schon auf das Turnier.


    Iencra

    Berichte trojanischer Helfer lassen das Ausmaß der Schäden nur erahnen - verursacht durch einen der größten Hurrikans seit dem Verhängnis. Die betroffenen Gegenden wurden schwer getroffen, fast alle Häuser und Behausungen sind zerstört und in den Notunterkünften drängen sich die Menschen, meldete Tiberius Gracchus nach Troja. Der römische Politiker und Volkstribun Gracchus ist vor allem für seine sozialen Tätigkeiten bekannt und wurde von ihrer Majestät der Königin damit beauftragt die trojanischen Hilfslieferungen zu überwachen. Von denen nach dem Konvoi aus Syrakus immer mehr aus allen wichtigen Hafenstädten des Reiches eintreffen.


    Drohende Krise auf Essos?

    Zwischen Rovarn und seinen nördlichen Nachbarn scheint es immer mehr zu brodeln. Es geht dabei um weitreichende Gebietsstreitigkeiten, welche bisher trotz trojanischer Vermittlungsversuche nicht geklärt werden konnten. Das Königreich legte sich bisher noch nicht auf eine Position fest und lässt durch seine Gesandten vor Ort die Situation noch beobachten.


    Sonstiges

    Troja nahm das arabische Angebot an und wird baldmöglichst erste Diplomaten auf die arabische Diplomatenschule schicken. Auch in der Hoffnung dort jetzt schon den Samen für künftig gute Beziehungen mit möglichst vielen Nationen zu legen.




    Und mal zur Erläuterung der trojanischen Streitkräfte bzw. ihrer Ausrüstung. Viele Leute lesen hier was von Rüstungen und meinen dann sicher „Klinke mit dem Mittelalterschmuck wirst du auf modernen Schlachtfeldern nicht weit kommen. Da mögen sie recht haben, aber Trojas Legionäre tragen keine normalen Rüstungen. Jene sind nämlich aus valyrischem Stahl – gemeinhin bekannt als trojanischer Stahl – geschmiedet. Jener ähnelt arg dem Stahl aus welchem auch elfische Waffen und Rüstungen gemacht werden. Er ist so sehr leicht und bietet dennoch einen ausgezeichneten Schutz, auch gegen Schusswaffen. Dadurch können sich trojanische Legionäre auf dem Schlachtfeld genauso schnell bewegen wie Wiwis 19. Jhd. -Soldaten und sind weitaus besser geschützt.


    Spielinfos

    Punkte: 16
    4 WP
    12 MP

    Provinzen: 34

    Handelsabkommen:
    Akmora, Durchii, Bot-Arabien, Byzanz, Cnneadhir, Flores, Glorimantis, Mialconia, Angmar, Rovarn, Dun-Delulann, Snaery, Constantia

    NAP
    Flores, Akmora, Bot-Arabien, Dun-Delulan, Mialconia, Cnneadhir (?) - Angmar
    Geändert von Oberst Klink (14. April 2016 um 17:15 Uhr)

  9. #54
    Registrierter Benutzer Avatar von KorbohneD
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    Gloriamantis


    Nachrichten von den Goloren
    335 Mondenläufe nach Ajins Einmarsch


    Erste Nachrichtenqualle in Umlauf gebracht!

    Die Goloren verkünden voller Stolz in Folge ihrer neu aufgebauten Forschung, die erste hyperbe Qualle in die Meere eingeschleust zu haben. Diese gallertartigen Tiere sind in der Lage, Nachrichten auf schnelle Weise über eine große Distanz zu verbreiten. Dies ist nur dank der Hilfe der Arbeiter aus Flores möglich, welche ihren Rat und Beistand geleistet haben.
    Die Früchte ihrer Arbeit sind die Worte auf diesem Papier. Nun kann sich Glorimantis auch besser am Weltgeschehen beteiligen.


    Handel mit Constantia aufgenommen

    Ebenfalls mit Freude ist der aufgesetzte Handelsvertrag mit den friedlichen Halb-Elfen zu verkünden. Die Goloren hoffen auf lang haltende Beziehungen zwischen den beiden Staaten und Völkern.
    Mit Spannung werden die ersten Flugschiffe in den golorischen Siedlungen erwartet.


    Turnier zu Ehren Eldrazor

    Auch wenn dem Rat von Glorimantis die eigentliche Bedeutung dieser Spiel fern bleibt, lässt es sich nicht nehmen, selber erfahrene Soldaten zu den Spielen zu schicken.
    Zwar sind die Goloren an Land nicht so beweglich wie im Wasser, sollten jedoch trotzdem ernst zu nehmende Gegner darstellen.
    Man hofft auf mäßigen Erfolg der Ausgesandten.



    Handelsverträge:

    Constantia: +0,75


    10 MP
    7,25 WP + 0,75 = 8 WP
    Provinzen: 22
    Techstufe II
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Bedeutsame Zitate von Forenmitgliedern:

    Dantes: Igitt, Ajin ist eine Weltmacht.

  10. #55
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    Es ist noch früh am morgen auf der Hauptinsel des Internationalen Gerichtshofs als ein Schiff unter der Flagge der rovanischen Partei "Union der Piraten, Freibeuter und ehrlichen Seemänner" anglegt. Vom Schiff steigen einige krume Gestallten, die in der Vergangenheit eindeutig Seeräuber waren, sich jedoch für den Anlass versucht haben schick zu machen und ihre beste Klamotte angezogen haben und sich sogar rassierten. Noch von kaum einem gesehen hasten sie zum Vertreter der "Allianz zur Stärkung der Bedeutung Rovarns in der globalen Betrachtung", welcher stellvertetend für alle Rovarn schon, seit Einrichtung des Gerichts auf der Insel ist. Die Männer überreichen ihm einen Brief, den er sofort zu lesen beginnt, als würde er schon seit Tagen darauf warten und tatsächlich scheint er zu wissen was zu tun ist als er fertig gelesen hat. Sofort geht er zum Vertreter aus Snærey spricht mit ihm kurz und anschließend lassen sie die Vertreter der anderen Länder in den großen Saal holen, welcher eigentlich für die Gerichtstagungen gedacht ist.
    Sich alle versammelt haben beginnt der Rovarner zu sprechen: "Werte Vertreter aus aller Welt, ich habe die Aufgabe ihnen diesen Brief vorzulesen, welcher von Freiherr Haas von Hasenfels, provisorischer Vorsitzender der internen, rovanischen Allianz, geschrieben wurde und zeitgleich an alle Staats- und Regierungsoberhäupter gesandt wurde. Ich beginne also:

    Zitat Zitat von Haas von Hasenfels
    Werte Damen und Herren, mit einem gewissen Anteil an Trauer muss ich ihnen mitteilen, dass der Konflikt zwischen den Staaten Rovarn und Snærey und den Staaten Dûn-Delulann und Angmar zu keiner friedlichen Lösung gefunden hat und daher Rovarn und Snærey nun offiziell Dûn-Delulann und Angmar den Krieg erklären.
    Diese Kriegserklärung soll aber nicht erfolgen ohne dass wir ihnen unsere Beweggründe für diese Handlung dagelegt haben und auch nicht ohne letztlich auch einem Angebot den Konflikt dennoch, unter dem durch der internationalen Öffentlichkeit und der direkten Bedrohung durch einen Krieg, ohne Blutvergießen zu beenden, dazu später mehr, nun aber zu unseren Gründen:
    Vor mehr als einem Jahr vormierten sich auf unserem Konitinent zwei große Armeen, die eine unter dem Banner des elfischen Hochkönig Alasselóra und die andere unter dem Banner des Hexenkönigs, Träger der Eisenkrone. Diese Armeen zogen fortan über den Kontinent um sich Stück für Stück selbigen Untertan zu machen, ungeachtet jener Stämme und Völker die dort lebten - sicher, einige dieser Stämme schlossen sich freiwillig den beiden Reichen an, doch wie viele es waren und wie freiwillig dies wirklich vor dem Hintergrund der Tatsache das es Armeen waren, welche den Leuten gewaltig erschienen sein mussten, die ihnen mitteilten, dass sie nun Teil eines fremden Reiches sind, Berichten zufolge, welche vielleicht auch sie erreicht haben, geschah diese Mitteilung durch die Armee von Angmar sogar mit den Worten: "Ich nehme euch den Willen oder das Leben. Entscheidet euch", wonach es uns schwer fällt hierbei von Freiwilligkeit sprechen zu können.
    Nach und nach erreichten Rovarn immer mehr Männer und Frauen, welche vor diesen Horden flohnen, einige von ihnen verließen ihre Heimat aus bloser Angst vor der Unterwerfung durch die Elfen oder dem Hexenkönig, doch es erreichten uns auch Flüchtlinge deren Heimat bereits sich Untertan gemacht wurde und sie berichteten uns von Zuständen welche uns stutzig werden ließen, gerade bei den Berichten von den Elfen, welche wir vormals als edle und ehrenwerte und darüber hinaus als weise Wesen kannten, denn die Leute berichteten uns von Sklaverei, Folter und Diskriminierung, ein Mensch schien im Vergleich zu einem Elfen nichts mehr wert zu sein. Dies waren Berichte die wir aus dem eisigen Reich des Nordens erwartet hatten und uns so auch zu trugen und darüber hinaus auch Berichte von brandschatzenden Trollen, aber von den Elfen erwarteten wir dies nicht. Aus einem uns noch unempfindlichen Grund hielten die Elfen zum Glück einen respektierenden Abstand zu unserer Hauptstadt und zogen um sie herum, nicht aufhörend Stämme zu unterwerfen, einige davon standen uns auch nahe und unterhielten Beziehung zu Bauern welche sich Rovarn zu schrieben, ja es waren Stämme die uns nicht nur nahe standen, sondern die auch mit dem Gedanken spielten den Republiken von Rovarn bei zu treten.
    Bald schon wuchs daher auch die Angst der Bewohner Rovarns vor den Elfen und den Horden des Nordens, verstärkt auch noch dadurch, dass ein elfischer Gesandter nicht nur mit dem Angebot von Handel und Austausch in die Stadt kam, sondern auch einigen Bewohner Rovarns Schutz und Ordnung anboten - was einem zuerst vielleicht nicht weiter schlimm vorkommen mag, bekam untermalt mit den Berichten der Flüchtlingen wie es Menschen im Elfenreich erging, einen fauligen Beigeschmack und man fragte sich ob dies nicht auch eine Offerte sein könnte, mit welcher man später versuchen könnte einen Vorwand zu schaffen um in Rovarn einzumarschieren. Fast zeitgleich fanden Jäger, welche die Elfischen Truppen beobachteten, heraus dass der Hochkönig mit seinem Gewaltmarsch durch den Kontinent, sein Reich maßlos überdehnt und seine Truppen, die mittlerweile überall verteilt waren, erheblicht geschwäscht hat.
    Schnell reifte daher bei einigen Gruppen in Rovarn der Gedanke diesen Moment der Schwäche zu nutzen und so nicht nur die elfische Expansion zu stoppen, sondern auch zurück zu werfen und die Unterdrückung zahlloser Stämme und Völker zu beenden, diese Fraktionen sprachen daher offen über einen Krieg, doch sah man dies nicht überall so und deshalb kam es sowohl mit dem Reich der Elfen als auch mit dem Reich des Nordens zu Verhandlungen über die Freigabe der Stämme und Völker, Verhandlungen welche jedoch, und das trotz Vermittlungen durch Gesandte aus Troja und Flores zu keinem Ergebnis kamen, zu sehr wollten die Reiche an den von ihnen eroberten Gebiete festhalten und zu sehr ist in uns die Idee gereift das Unrecht für soviele Stämme wie möglich zu beenden. Da es letztlich zu keinem Abrücken der Reiche von ihrem Standpunkt kam, nein, sie fast noch versuchten, durch Freikauf der Stämme, einen Handel daraus zu machen, haben wir uns nun dazu entschlossen doch den Weg des Krieges zu gehen.

    Wir wissen um die Schrecken des Krieges und wir wissen um den Krieg der zu letzt auf ihrem Kontinent getobt hat und das aus diesem Grund der internationale Gerichtshof eingerichtet wurde, doch müssen wir leider sagen das es für die Befreiung der Stämme keinen anderen Weg zu geben scheint als den schmerzvollen Krieg des Weges.
    Und dennoch haben wir, wie bereits angekündigt, die Hoffnung noch nicht vollends aufgegeben dies ohne Blutvergießen zulösen, weshalb wir diesen Friedensentwurf angefertigt haben:

    Als erstes fordern wir das Reich von Dûn-Delulann und das Reich von Angmar die auf der Karte karriert dargestellten Gebiete zu räumen:

    Und ihre Truppe und Siedler in einen Bereich zurück zu führen, den wir als ihren Einflussbereich akzeptieren und hinnehmen können, hier schwarz und dunkelgrün schraffiert dargestellt:
    Zeitgleich fordern wir sie dazu auf einen Vertrag zu unterzeichnen, welcher die Einflussgebiete der Nationen auf diesem Kontinent festlegt und garantiert, ebenso wie einen dauerhaften Frieden auf dem Kontinent. Sollte es soweit kommen, bitten wir auch die restlichen, im IGH vertrettenen Nationen diesen Vertrag zu unterschreiben und so den Frieden auf unserem Kontinent zu garantieren.

    Wir geben dem elfischen Hochkönig, sowie dem Hexenkönig 50 Tage Zeit, die Räumung zu veranlassen und den Vertrag zu unterschreiben. Wird dies nicht geschehen, erfolgen die ersten Kampfhandlungen von Snærey und Rovarn und wir werden dann mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen möglichst viel Stämme und Völker zu befreien, die Ausmaßen eines dann erfolgenden Friedensvertrages sind jetzt noch nicht abzu sehen.

    Wir bitten auch alle anderen Staaten in diesem Konflikt die Neutralität zu waren und sich so nicht noch mit an den Verbrechen dieser Reiche mitschuldig zu machen.

    gez.
    Achtung Spoiler:
    Alle von mir getätigten Vorwürfe bassieren auf Aussagen die von den Spieler über ihr Land in diesem Thread selbst getätigt wurden, seie es nun in der Staatenzusammenfassung, in den sich die Sklaverei, Folter sowie die Diskriminierung von Nichtelfen wiederfinden lassen, oder in den RP-Posts von die Sprache von den Armeen ist. Ich hoffe ich habe nicht zu viele Fehler eingebaut und es ist gut zu lesen. Ansonsten läuft ab jetzt die 48h Frist in der Atlas und Guerra sich Koalitionspartner suchen dürfen (die sie hoffentlich nicht finden werden). Diese 48h Stunden frist entspricht den im Text genannten 50 Tage, diese auch Zeit haben den Krieg zu beenden bevor er begonnen hat.
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  11. #56
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    ~ Flores ~



    Königliche Vermählung in Troja
    Königin Daenerys I. von Troja wird in Kürze den zweitgeborenen Sohn König Sarapions von Byzanz ehelichen. Die beiden Staaten verbessern ihre politischen Beziehungen dadurch deutlich. Der Rat wünscht dem werdenden Ehepaar alles erdenklich Gute, auch wenn diese Hochzeit von der Debatte um die Todesstrafe, die in Troja häufig Verwendung findet, überschattet wird.

    Schwere Flutkatastrophe in Mialconia
    Nach heftigen Stürmen wurden weite Teile Mialconias durch eine Flut verwüstet. Wir wissen nicht, wie viele Einwohner dabei ums Leben kamen, doch die Überlebenden sehen sich durch die vernichtete Ernte einer Hungersnot gegenüber. Der Rat hat daher beschlossen, Hilfslieferungen mit Lebensmitteln zu senden, um den Wiederaufbau zu erleichtern.

    Constantia lehnt Nichtangriffspakt ab
    Das angeblich pazifistische Constantia verweigerte kürzlich die Unterzeichnung eines Nichtangriffspaktes, was den Rat sehr überraschte. Eigentlich sollte es friedliebenden Nationen nicht schwer fallen, einen solchen Vertrag zu schließen, daher munkelt man, dass dahinter eine wenig friedliebende Absicht steckt. Bislang sind das aber nur unbestätigte Gerüchte. Die Regierung des Großherzogtums sagt dazu, dass sie generell keine Verträge dieser Art abschließt, weil sie "das Papier nicht wert sind, auf dem sie verewigt wurden". Dabei soll doch der gerade erst gegründete Internationale Gerichtshof für die Einhaltung solcher Verträge bürgen; das kann er aber nur, wenn man sie abschließt.
    Mit der Ablehnung des Nichtangriffspaktes geht leider auch die Nichtaufnahme von Handelsbeziehungen einher.

    Krieg auf dem Ostkontinent
    Der Konflikt zwischen Rovarn, Dûn-Delulann und Angmar spitzt sich zu. Der Rat hatte zuvor noch versucht, eine diplomatische Lösung herbeizuführen, doch es konnte keine Einigung erzielt werden. Dies lag vornehmlich am rovarnischen Freiherrn Haas von Hasenfels, der sich wenig kompromissbereit zeigte. Auch der Hexenkönig von Angmar machte nur kleine Schritte auf dem Weg zum Kompromiss. Letztendlich eskalierte der Konflikt und Rovarn, welches Rückendeckung vom nördlichen Inselreich Snaery erhielt, erklärte Agmar und Dûn-Delulann den Krieg. Wir sind offen gesagt wenig überrascht, dass Rovarn, wo ungeordnete Verhältnisse herrschen, zu solchen Mitteln greift, doch von Snaery, das sich selbst als "friedenssuchend" bezeichnete, sind wir äußerst enttäuscht. Der Rat hat daher beschlossen, keinen Handelsvertrag mit diesen beiden Staaten zu schließen.






    Neue Handelsabkommen: Bot-Arabien

    Punkte: 15 (Basis) + 0,5 (Handel) = 15,5
    MP: 10
    WP: 5,5
    Geändert von Merethys (03. Dezember 2014 um 23:56 Uhr)

  12. #57
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    Gemeinsame Ansprache
    Angmars und Dûn-Delulanns
    vor dem
    Internationalen Gerichtshof






    Der Elf Ithildin, der höchste Abgesandte Dûn-Delulanns, betritt das Podium.


    Hohes Haus, versammelte Gemeinschaft unseres Planeten Gliese! Mit großem Bedauern muss ich feststellen, dass nicht einmal ein Jahr vorüberging, ehe diese Gemeinschaft zusammenkommen muss, um ihrer Pflicht nachzukommen. Diese Organisation wurde von allen bekannten Staaten dieser Erde für eine "friedliche Zukunft" gegründet. Es betrübt mich, dass diese Zukunft durch einen imperialistischen, mit Lügen und Hass angetriebenen, Angriffskriegs seitens Rovarns und Snærey in weite Ferne rückt.

    Ich trete in dieser Stunde vor sie, meine Damen und Herren, um im Namen meines Heimatlandes Dûn-Delulanns und Angmars Klage gegen die genannten Kriegstreiber zu erheben. Der geplante und illegitime Krieg verletzt die Integrität und Souveränitat unserer beiden Länder auf das schärfste. Ist es nicht die Aufgabe dieses Hofes, die Unabhängigkeit der Länder zu schützen? Durch Verleumdung versuchen die Angeklagten, unsere Länder in ein schlechtes Licht zu stellen - doch haben sie sich selbst dorthin manövriert. Die Anschuldigungen, die man uns vorwirft, sind nicht haltbar.

    Dûn-Delulann hat seinen Willen zum Frieden und zur Kooperation bereits in mehrfacher Hinsicht gezeigt. Nicht nur, dass wir Botschafter in alle hier versammelten Länder abgesandt haben; unsere Verhandlungen fruchteten. So konnten wir mit nicht weniger als fünf Staaten bereits nach einem ersten Gesprächsersuch einen Nichtangriffspakt unterzeichnen, auch Handelsbeziehungen florieren. Ebenso bemühte sich Angmar um gleiches. Sieht so ein Staat aus, in dem "Sklaverei, Folter und Diskriminierung" wütet?

    Die Behauptungen Rovarns sind nichts weiter als seichte Vorwände, um die hier versammelten Delegierten zu täuschen und hintergehen. Ich möchte zu den einzelnen Punkten, die uns vorgeworfen werden, Stellung beziehen.




    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Vor mehr als einem Jahr vormierten sich auf unserem Konitinent zwei große Armeen, die eine unter dem Banner des elfischen Hochkönig Alasselóra und die andere unter dem Banner des Hexenkönigs, Träger der Eisenkrone.
    Es ist vollkommen korrekt, dass unsere Staaten bewaffnete Truppen aussandten, um die Lage auf dem östlichen Kontinent zu sondieren. Es ist jedoch höchst bedenklich, dass uns dies vorgeworfen wird. Ich frage mich, ob der werte Abgesandte Rovarns die große Katastrophe vergessen hat? Ist die alte Weltregierung nicht in einem schlimmen Feuer untergegangen? Alle hier versammelten Länder teilen unweigerlich das gleiche Schicksal: nach der großen Katastrophe war jeder von uns alleine. Abgeschnitten von den anderen Städten und Regionen auf den jeweiligen Kontinenten, musste jeder für sich selbst organisieren. Es herrschte und herrscht Nachrichtenmangel, niemand wusste, was einem hinter dem nächsten Hügelkamm erwartete. Das Land, auf dem wir noch vor kurzem lebten, war uns fremd und undbekannt. Wer hat den Zusammenfall der Weltregierung überlebt? Waren wir die einzigen? Herrscht immernoch ein weltumspannender Krieg, nun jedoch an anderen Orten? Es ist töricht anzunehmen, eine schutzlose Händlerkarawane hätte bessere Überlebenschancen gehabt.
    Anders als auf dem Westkontinent, auf dem sich bereits nach dem Zusammenfall viele Staaten fanden und Handel trieben, blieben die Länder des Ostens für lange Zeit im Stillen und Vergessenen. Es ist eine allumfassende Angst, nicht wissen zu können, ob der eigene Heimatplanet unwiederbringlich in Schutt und Asche zerfallen ist, oder ob sich noch andere, freundlich Gesonnene Überlebende gefunden haben. Es war zum Schutz eines jeden Leben notwendig, die höchsten Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.




    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Diese Armeen zogen fortan über den Kontinent um sich Stück für Stück selbigen Untertan zu machen, ungeachtet jener Stämme und Völker die dort lebten - sicher, einige dieser Stämme schlossen sich freiwillig den beiden Reichen an, doch wie viele es waren und wie freiwillig dies wirklich vor dem Hintergrund der Tatsache das es Armeen waren, welche den Leuten gewaltig erschienen sein mussten, die ihnen mitteilten, dass sie nun Teil eines fremden Reiches sind, Berichten zufolge, welche vielleicht auch sie erreicht haben, geschah diese Mitteilung durch die Armee von Angmar sogar mit den Worten: "Ich nehme euch den Willen oder das Leben. Entscheidet euch", wonach es uns schwer fällt hierbei von Freiwilligkeit sprechen zu können.
    Ich höre heute zum ersten Mal, dass Stämme und Dörfer zwanghaft in unsere Reiche integriert worden seien. Die Tatsachen zeugen eindeutig, dass sich die jeweiligen Stammesverbände diplomatisch und friedlich unseren Ländern anschlossen. Und warum, darf man nun berechtigt die Frage stellen, hätten sie dies tun sollen? Ich darf einen Bericht Bot-Arabiens zitieren:
    Zitat Zitat von BotX Beitrag anzeigen
    Es ist zudem geplant für die östlichen Staaten eine Zweigstelle in Dûn-Duelulann zu eröffnen; ein Gesandter befindet sich derzeit deren der Hauptstadt. Nach Kontaktaufnahme konnte uns der langezeit unbekannte Staat von seinen guten absichten überzeugen. Kolonialbewohner die den Kontinent erkundeten berichteten von den Bemühungen des Staates für Bewohner des Kontinents erträgliche Lebensstandarts zu ermöglichen, so stellen sie zum Beispiel bis dato schutzlose Dörfer unter den Schutz ihrer Streitkräfte und fördern sie durch ihre soziale Gesetzgebung.
    Es war und ist unser oberstes Anliegen, die Lebewesen unseres Planeten, ganz gleich seiner Geburt und Herkunt, zu schützen. Dies ist eines der ureigensten elfischen Prinzipien der Freundschaft. Die Situation auf dem Ostkontinent war eine grausige. Diejenigen, die sich für einen friedvollen Umgang entschieden haben, wurden von Barbarenhorden terrorisiert und ausgeraubt. Plünderungen und Brandschatzungen waren das tägliche Brot dieser armer Seelen. Doch dort, wo wir die Barbarenhorden in das Landesinnere vertreiben konnten, dort nahm man uns mit offenen Armen auf. Wir folgten dem nahem Küstenverlauf, um die Versorgung der Dörfer und Siedlungen zu sichern, und trafen bald schon auf Stämme, die sich uns offenen anschlossen - sie hörten von Reisenden die Berichte der Barbarenvertreibung.
    Ich darf sie nun alle fragen, werte Abgesandte, welcher der beiden Schilderungen eher mit den Aussagen bot-arabischer Bürger einhergehen? Möchte man hier einen unschuldigen Staat und sein Volk der Lüge bezichtigen? Bitte, ich lade sie herzlich ein, diese Aussagen im Gespräch mit dem botarabischen Gesandten zu bestätigen.




    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Nach und nach erreichten Rovarn immer mehr Männer und Frauen, welche vor diesen Horden flohnen, einige von ihnen verließen ihre Heimat aus bloser Angst vor der Unterwerfung durch die Elfen oder dem Hexenkönig, doch es erreichten uns auch Flüchtlinge deren Heimat bereits sich Untertan gemacht wurde und sie berichteten uns von Zuständen welche uns stutzig werden ließen, gerade bei den Berichten von den Elfen, welche wir vormals als edle und ehrenwerte und darüber hinaus als weise Wesen kannten, denn die Leute berichteten uns von Sklaverei, Folter und Diskriminierung, ein Mensch schien im Vergleich zu einem Elfen nichts mehr wert zu sein.
    Ebenso wie die Berichte der Zwangeingliederung sind mir diese Behauptungen fremd. Sklaverei in einem von elfischen Prinzipien geleitetem Land? Mitnichten, hohes Haus! Richtig ist, dass Dûn-Delulann Lebewesen zur Arbeit zwingt - doch nur unter äußerst seltenen und klar definierten Umstände. Sollte eine fremde Macht die Waffen gegen uns erheben, und sollten wir von dieser Macht angegriffen und verletzt werden, so sehen wir es als unser Recht an, im Siegesfall eine entsprechende Reparation zu fordern. In welcher Art? Jeder, der die Waffe in der Hand hielt und am Ende der aggressiven Handlungen in sicherer und wohlbehüteter Kriegsgefangenschaft ist, musst für die Schäden, die er anrichtete, aufkommen. Wer ein Dorf niederbrennt, hilft es aufzubauen. Wer die Felder der Bauern niedertrampelt, sät neue Saat aus. Wer Unrecht zufügt, muss dieses rückgängig machen. Sobald seine Pflicht erfüllt ist, so wird für seine sichere Heimkehr gesorgt. Es handelt sich bei dieser alten Regelung um nichts weiter als simplen Frondienst. Die trojanische Gesandtschaft kennt diese Regelung und ist sicher gewiss bereit, meine Ausführungen zu bestätigen. Nichts, was ich diesem Haus darlege, zaubere ich aus dem Hut.




    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Dies waren Berichte die wir aus dem eisigen Reich des Nordens erwartet hatten und uns so auch zu trugen und darüber hinaus auch Berichte von brandschatzenden Trollen, aber von den Elfen erwarteten wir dies nicht.
    Mit Trauer nehme ich Notiz, dass wild lebende Trolle in den grenzfernen Gebieten Rovarns wüteten. Trolle sind wilde und grausame Kreaturen, die, wenn keine führende Hand sie im Zaum hält, zu animalischen Bestien werden. Biester, schlimmer und gefährlicher als manche Armee. Doch, hohes Haus, ist Angmar für die Fehltaten wilder Trolle zuständig? Ich denke nicht! Angmar hat bereits mehreren Ländern, die Sorge hatten, Angmar würde die Trolle ausbeuten, eine Nachricht durch ihre Gesandtschaft zukommen lassen. Die Trolle, die in angmarischen Gebieten leben, sind weder wild noch ungezähmt. Sie werden von ausgebildeten Trollführern an einer nicht zu angespannten Leine gehalten. Wie bereits erwähnt, suchen Trolle eine starke Hand, der sie folgen können - und diese Hand haben sie im Reich des Hexenkönigs gefunden. Wurden die animalischen Triebe erst einmal gezähmt, so unterscheiden sich Trolle nicht so sehr wie die Ood, die in Constantia leben. Sie mögen die Arbeit. Für einen Außenstehenden mag dies natürlich wie Sklaverei aussehen - doch die Alternative durfte Rovarn lernen.




    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Bald schon wuchs daher auch die Angst der Bewohner Rovarns vor den Elfen und den Horden des Nordens, verstärkt auch noch dadurch, dass ein elfischer Gesandter nicht nur mit dem Angebot von Handel und Austausch in die Stadt kam, sondern auch einigen Bewohner Rovarns Schutz und Ordnung anboten - was einem zuerst vielleicht nicht weiter schlimm vorkommen mag, bekam untermalt mit den Berichten der Flüchtlingen wie es Menschen im Elfenreich erging, einen fauligen Beigeschmack und man fragte sich ob dies nicht auch eine Offerte sein könnte, mit welcher man später versuchen könnte einen Vorwand zu schaffen um in Rovarn einzumarschieren.
    Ist es denn nicht so, dass Rovarn nicht mehr ist als eine größere Konföderation wilder Stämme? Mehr als 13 verschiedene Parteien buhlen um die Gunst des Volkes. Weder existiert ein Sozial-, noch ein Bildungswesen. Anarchisch, bezeichnen sie sich, und anarchisch sind sie auch. Nicht ganz ungleich der anderen Stämme unseres Kontinents. Im Zeichen des Friedens und der Kooperation entstand Dûn-Delulann in alle Länder dieser Welt einen Botschafter. Ein jedes Land bot man Hilfe in irgendeiner Form an - seien es Arbeiter, Gelehrte, Handwerker oder direkt in Form von Baumaterial und Hilfsmittel. Auch Rovarn bot man, das interne Chaos durch außen zu beruhigen. Ich bin mir sicher, dass ein Leben in dieser Region des Ostkontinents nicht immer leicht ist. Wer sehnt sich nicht, nach etwas Ordnung? Unser Vorschlag an die rovarnischen Gruppierungen war ein simpler, doch gewiss erfolgreicher Vorschlag: Grenzstädte, in denen rovarnische Bürger in Sitte und Gediegenheit, unberührt von internen Zwiespältigkeiten leben und arbeiten können. Durch eine gemeinsame Kooperation war es unser Anliegen, den Frieden dauerhaft zu besiegeln. Völkerübergreifende Projekte sind der Hammer, um den Frieden auf Dauer zu sichern. Nie haben wir uns angemaßt, rovarnische Grenzen zu verletzen oder Bürger zu enteigenen. Doch statt einem friedvollen Projekt zustimmen, wieß man uns unwirsch ab.

    Dass wir zu friedlichen Projekten befähigt sind, zeigt mit Sicherheit die gemeinsame Mitarbeit unseres Landes bei der bot-arabischen Idee, eine internationale Diplomatenakademie zu gründen. Es ist uns eine Ehre, die Zweigstelle des Ostens in unserer bescheidenen Heimatstadt beherbergen zu dürfen. Durch den Austausch von Studenten und Lehrern lernen alle Völker neue Kulturen und Ansichten kennen - so oder so ähnlich hätte es auch in der Grenzregion zu Rovarn aussehen können. Doch leider bleibt diese sanfte Zukunft allen verwehrt.




    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Fast zeitgleich fanden Jäger, welche die Elfischen Truppen beobachteten, heraus dass der Hochkönig mit seinem Gewaltmarsch durch den Kontinent, sein Reich maßlos überdehnt und seine Truppen, die mittlerweile überall verteilt waren, erheblicht geschwäscht hat.
    Der rovarnische Abgesandte traf immerhin ein weiteres mal eine richtige Aussage: Die Vertreibung der Barbarenhorden in das Landesinnere kostet unserem Reich viel Arbeit und Mühe. Was ist die Lösung? Befreite Stämme aufgeben und sie der Rachelust der Barbaren aussetzen? Anstatt kooperativ die Räuberbanden auf unserem Kontinent auszumerzen, greift man nun ein Land an, welches Stämme und Dörfer befreite und diese nun versucht, zu verteidigen.




    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Schnell reifte daher bei einigen Gruppen in Rovarn der Gedanke diesen Moment der Schwäche zu nutzen und so nicht nur die elfische Expansion zu stoppen, sondern auch zurück zu werfen und die Unterdrückung zahlloser Stämme und Völker zu beenden, diese Fraktionen sprachen daher offen über einen Krieg, doch sah man dies nicht überall so und deshalb kam es sowohl mit dem Reich der Elfen als auch mit dem Reich des Nordens zu Verhandlungen über die Freigabe der Stämme und Völker, Verhandlungen welche jedoch, und das trotz Vermittlungen durch Gesandte aus Troja und Flores zu keinem Ergebnis kamen, zu sehr wollten die Reiche an den von ihnen eroberten Gebiete festhalten und zu sehr ist in uns die Idee gereift das Unrecht für soviele Stämme wie möglich zu beenden. Da es letztlich zu keinem Abrücken der Reiche von ihrem Standpunkt kam, nein, sie fast noch versuchten, durch Freikauf der Stämme, einen Handel daraus zu machen, haben wir uns nun dazu entschlossen doch den Weg des Krieges zu gehen.
    Ich muss mich gewiss nicht wiederhohlen: Unterdrückung und Versklavung sind und fremd. Es stimmt - und das stimmt unsere Reiche froh - das es diplomatische Verhandlungen mit Rovarn gab. Wir bedanken uns offiziell bei all den Kräften, die im Hintergrund an einer friedvollen Lösung arbeiteten. Es war leider, wie wir nun sehen, eine vergebene Mühe. Ich untertreibe nicht, wenn ich sagen muss, dass rovarnische Diplomaten dringenst der Besuch der entstehenden diplomatischen Akademie empfohlen wird.

    Zu den Verhandlungen in Troja teile man Angmar und Dûn-Delulann mit, Rovarn würde sich bedroht fühlen. Daher forderte man, eine hohe Zahl befreiter Provinzen, der rovarnischen Regierung unterzustellen. Welchen Zweck es für Rovarn hat, diese nicht besonders reichen und schwach ausgebauten Regionen zu "besitzen", ist uns nicht bekannt. Doch gewiss kann man sagen, dass die Forderungen maßlos überzogen und übertrieben waren. Hat man versucht zu feilschen?
    Nichtsdestotrotz boten sowohl Angmar als auch Dûn-Delulann eine allumfassende Garantie an, eine markierte Grenze, welche beide Länder nicht übertreiben würde und ein Versprechen aller beteiligten Staaten, diese Grenzen zu respektieren und zu verteidigen. Die Bedrohung wäre mit einer Garantieerklärung im Nu verschwunden. Die Durchsetzung dieser Garantie hätten nicht nur große Staaten wie Troja überwacht, sondern auch eben dieses hohe Haus.

    Die Verhandlungen mit Flores wurden von jenem Land auf eigene Initiative initiiert. Für den besonnen Einsatz, einen diplomatischen Weg zu finden, bedanken wir uns herzlichst. Flores bot einen fairen und im Prinzip praktikablen Vergleich ein. Sie sahen den Austausch von Grenzprovinzen gegen Hilfsgüter vor. Die Befreiung der Regionen war ein kostspieliges, wenn auch notwendiges und menschlich gesehen richtiges Unterfangen. Es ist nicht falsch, für die erledige Arbeit einen Lohn zu verlangen. Es war mitnichten der Vorschlag Angmars oder Dûn-Delulanns, ein Preisschild auf die Völker zu kleben. Wir weisen diese Anschuldigung zurück.
    Dennoch, der Vorschlag Flores war prinzipiell die richtige Lösung. Lediglich über die Fläche des auszutauschenden Gebietes wurde noch beraten. Angmar selbst bot abermals wiederholt an, diesen Vorschlag mit den voran gegangenen Garantieren und gegenseitigen Schutzversprechen abzurunden - doch Rovarn polterte mit einem vollkommen neuem Vorschlag in die Gesprächsrunde und gestattete nicht, darüber zu verhandeln. Friss oder Stirb, war die Devise, mit der man uns abspeisen wollte.
    Wie, nun fragen sie sich, sah der Vorschlag Rovarns aus?
    Nun, beinahe alle Provinzen im Osten und Süden sollten geräumt, die dort angesiedelten Menschen und Elfen in Inlandsprovinzen vertrieben werden. Ist Deportation und willkürliche Grenzverschiebung ein probates Mittel, einen Konflikt zu lösen? Auf die Ablehnung dieses Angebotes reagierte Rovarn mit der eben verlesenen Kriegserklärung. Selbst der neue Vorschlag, der von uns Elfen eingereicht wurde, wurde nicht mehr behandelt oder besprochen. Es waren nicht wir, die den Verhandlungstisch verlassen haben.



    Zeitgleich fordern wir sie dazu auf einen Vertrag zu unterzeichnen, welcher die Einflussgebiete der Nationen auf diesem Kontinent festlegt und garantiert, ebenso wie einen dauerhaften Frieden auf dem Kontinent. Sollte es soweit kommen, bitten wir auch die restlichen, im IGH vertrettenen Nationen diesen Vertrag zu unterschreiben und so den Frieden auf unserem Kontinent zu garantieren.
    Der Plan, der dem hohen Hause vorgelegt wurde, basiert weiterhin auf Deportation und Volksvertreibung, um die eigenen Interessen voranzutreiben. Dazu maßt man sich an, eigene Forderungen zustellen, die längst von unserer Seite genannt wurden - gemeinsam vereinbarte Grenzen und einen dauerhaften Frieden auf dem Kontinent durch gegenseitige Schutzversprechen.

    Dûn-Delulann und Angmar wiederhohlen hier öffentlich ihr altes Angebot, welches Rovarn wirsch ablehnte:


    • Die vier südlichsten elfischen Provinzen werden Rovarn zum Kauf von je zwei WP oder MP angeboten
    • Die rote Linie markiert die Grenzen und Einflusspähren, die von beiden Seiten nicht überschritten werden sollen
    • Angmar und Dûn-Delulann garantieren die Existenz Rovarn, sowie Rovarn die Existent Angmars und Dûn-Delulanns gerantiert
    • Alle beteiligten Nationen versprechen sich, im Falle eines Krieges, den Kontinent gemeinschaftlich zu verteidigen



    Rovarn und seinen Kriegspartnern fehlt es an Legitimation und Recht, diesen imperialistischen Krieg zu führen. Sie drohten selbst, sollten wir ihren Vertreibungsplan nicht zustimmen, mit härteren Konsequenzen, die nicht abzusehen wären. Diese Organisation wurde vor nicht einem Jahr gegründet, um den Frieden in der Welt zu sichern, die Unabhängikeit einer Länder zu gewährleisten. Alle Staaten dieser Erde sind an einen runden Tisch zusammengekommen und haben dieses Projekt geschaffen, welches nun bereits auf seine Probe gestellt wird. Zwei Mitglieder dieser Organisation sehen sich einem unverdienten Angriffskrieg gegenüber, welcher sie nicht heraufbeschworen haben. Wir bitten dieses Plenum, die Kriegspläne der Hetzer zu verurteilen und zu unterbinden. Ebenso bieten wir weiterhin unsere diplomatische Lösung an, um diesen Konflikt friedlich aufzulösen.

    Besinnen sie sich, vereehrte Abgeordnete, auf die Gründungsideale dieser Organisation: den Frieden in der Welt. Und nun fragen sie sich, wer diesem Frieden mit seinen Füßen tritt. Wer stellt unrechtmäßige Behauptungen auf und rasselt mit den Säbel?







    Kurzfassung:
    Achtung Spoiler:
    Der Elf Ithildin, der höchste Abgesandte Dûn-Delulanns, betritt das Podium.


    Hohes Haus, versammelte Gemeinschaft unseres Planeten Gliese! Mit großem Bedauern muss ich feststellen, dass nicht einmal ein Jahr vorüberging, ehe diese Gemeinschaft zusammenkommen muss, um ihrer Pflicht nachzukommen. Diese Organisation wurde von allen bekannten Staaten dieser Erde für eine "friedliche Zukunft" gegründet. Es betrübt mich, dass diese Zukunft durch einen imperialistischen, mit Lügen und Hass angetriebenen, Angriffskriegs seitens Rovarns und Snærey in weite Ferne rückt.

    Ich trete in dieser Stunde vor sie, meine Damen und Herren, um im Namen meines Heimatlandes Dûn-Delulanns und Angmars Klage gegen die genannten Kriegstreiber zu erheben. Der geplante und illegitime Krieg verletzt die Integrität und Souveränitat unserer beiden Länder auf das schärfste. Ist es nicht die Aufgabe dieses Hofes, die Unabhängigkeit der Länder zu schützen? Durch Verleumdung versuchen die Angeklagten, unsere Länder in ein schlechtes Licht zu stellen - doch haben sie sich selbst dorthin manövriert. Die Anschuldigungen, die man uns vorwirft, sind nicht haltbar.

    Dûn-Delulann hat seinen Willen zum Frieden und zur Kooperation bereits in mehrfacher Hinsicht gezeigt. Nicht nur, dass wir Botschafter in alle hier versammelten Länder abgesandt haben; unsere Verhandlungen fruchteten. So konnten wir mit nicht weniger als fünf Staaten bereits nach einem ersten Gesprächsersuch einen Nichtangriffspakt unterzeichnen, auch Handelsbeziehungen florieren. Ebenso bemühte sich Angmar um gleiches. Sieht so ein Staat aus, in dem "Sklaverei, Folter und Diskriminierung" wütet?

    Die Behauptungen Rovarns sind nichts weiter als seichte Vorwände, um die hier versammelten Delegierten zu täuschen und hintergehen. Ich möchte zu den einzelnen Punkten, die uns vorgeworfen werden, Stellung beziehen.




    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Vor mehr als einem Jahr vormierten sich auf unserem Konitinent zwei große Armeen, die eine unter dem Banner des elfischen Hochkönig Alasselóra und die andere unter dem Banner des Hexenkönigs, Träger der Eisenkrone.
    • Große Katastrophe stürtz die Weltregierung
    • Städte und Regionen wurden voneinander abgeschnitten
    • Mangelnder Informationsfluss
    • Fehlende Kenntniss über den Verbleib der Katastrophe und anderer Lebewesen
    • Westkontinent raffte sich schnell zusammen, Ostkontinent brauchte etwas länger
    • Um eigene Bevölkerung zu schützen, schickte man bewaffnete Truppen, nicht wehrlose Händlerkarawanen los.



    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Diese Armeen zogen fortan über den Kontinent um sich Stück für Stück selbigen Untertan zu machen, ungeachtet jener Stämme und Völker die dort lebten - sicher, einige dieser Stämme schlossen sich freiwillig den beiden Reichen an, doch wie viele es waren und wie freiwillig dies wirklich vor dem Hintergrund der Tatsache das es Armeen waren, welche den Leuten gewaltig erschienen sein mussten, die ihnen mitteilten, dass sie nun Teil eines fremden Reiches sind, Berichten zufolge, welche vielleicht auch sie erreicht haben, geschah diese Mitteilung durch die Armee von Angmar sogar mit den Worten: "Ich nehme euch den Willen oder das Leben. Entscheidet euch", wonach es uns schwer fällt hierbei von Freiwilligkeit sprechen zu können.
    Falsche Behauptung, siehe:
    Zitat Zitat von BotX Beitrag anzeigen
    Es ist zudem geplant für die östlichen Staaten eine Zweigstelle in Dûn-Duelulann zu eröffnen; ein Gesandter befindet sich derzeit deren der Hauptstadt. Nach Kontaktaufnahme konnte uns der langezeit unbekannte Staat von seinen guten absichten überzeugen. Kolonialbewohner die den Kontinent erkundeten berichteten von den Bemühungen des Staates für Bewohner des Kontinents erträgliche Lebensstandarts zu ermöglichen, so stellen sie zum Beispiel bis dato schutzlose Dörfer unter den Schutz ihrer Streitkräfte und fördern sie durch ihre soziale Gesetzgebung.
    • Friedvolle Dörfer werden von Barbarenhorden terrorisiert
    • Vertreibung jener Horden in das Landesinnere
    • Vorrücken an der Küste, um Versorgung der Dörfer zu gewährleisten
    • Bezichtigt man das bot-arabische Volk der Lüge?
    • Botarabien steht sicherlich zu Gesprächen bereit, diese Aussagen abermals zu bestätigen



    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Nach und nach erreichten Rovarn immer mehr Männer und Frauen, welche vor diesen Horden flohnen, einige von ihnen verließen ihre Heimat aus bloser Angst vor der Unterwerfung durch die Elfen oder dem Hexenkönig, doch es erreichten uns auch Flüchtlinge deren Heimat bereits sich Untertan gemacht wurde und sie berichteten uns von Zuständen welche uns stutzig werden ließen, gerade bei den Berichten von den Elfen, welche wir vormals als edle und ehrenwerte und darüber hinaus als weise Wesen kannten, denn die Leute berichteten uns von Sklaverei, Folter und Diskriminierung, ein Mensch schien im Vergleich zu einem Elfen nichts mehr wert zu sein.
    • Sklaverei ist nichts weiter als Frondienst
    • Wer einen Angriffskrieg gegen Dûn-Delulann führt und gefangengenommen wird, muss sein Unrecht ungeschehen machen
    • Wer ein Haus zerstört, muss es Aufbauen etc. danach sichere Rückführung in Heimatland
    • Dies wurde bereits längerer Zeit Troja vorgelegt, welches dies bestätigen kann



    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Dies waren Berichte die wir aus dem eisigen Reich des Nordens erwartet hatten und uns so auch zu trugen und darüber hinaus auch Berichte von brandschatzenden Trollen, aber von den Elfen erwarteten wir dies nicht.
    • Wilde Trolle nicht im Einflussbereich Angmars
    • Trolle müssen gezähmt werden, andernfalls sind es animalische Bestien
    • Angmar setzt Trollzähmer ein, um jene zu beruhigen
    • Vergleichbar nach Zähmung mit den bekannten Ood Constantias
    • Troja und Bot-Arabien können Aussagen bestätigen



    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Bald schon wuchs daher auch die Angst der Bewohner Rovarns vor den Elfen und den Horden des Nordens, verstärkt auch noch dadurch, dass ein elfischer Gesandter nicht nur mit dem Angebot von Handel und Austausch in die Stadt kam, sondern auch einigen Bewohner Rovarns Schutz und Ordnung anboten - was einem zuerst vielleicht nicht weiter schlimm vorkommen mag, bekam untermalt mit den Berichten der Flüchtlingen wie es Menschen im Elfenreich erging, einen fauligen Beigeschmack und man fragte sich ob dies nicht auch eine Offerte sein könnte, mit welcher man später versuchen könnte einen Vorwand zu schaffen um in Rovarn einzumarschieren.
    • Jedes Land des Planeten wurden von Botschaftern besucht
    • Jedem Land bot man Hilfe in irgendeiner Form an
    • Rovarn ist intern zerstritten, mehr als dreizehn Parteien kämpfen um die Macht
    • Vorschlag war eine bisher nie dagewesene Kooperation in der Grenzregion
    • Dûn-Delulann zeigt Kooperationswillen und -fähigkeit bei der botarabischen Diplomatieschule



    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Fast zeitgleich fanden Jäger, welche die Elfischen Truppen beobachteten, heraus dass der Hochkönig mit seinem Gewaltmarsch durch den Kontinent, sein Reich maßlos überdehnt und seine Truppen, die mittlerweile überall verteilt waren, erheblicht geschwäscht hat.
    Der rovarnische Abgesandte traf immerhin ein weiteres mal eine richtige Aussage: Die Vertreibung der Barbarenhorden in das Landesinnere kostet unserem Reich viel Arbeit und Mühe. Was ist die Lösung? Befreite Stämme aufgeben und sie der Rachelust der Barbaren aussetzen? Anstatt kooperativ die Räuberbanden auf unserem Kontinent auszumerzen, greift man nun ein Land an, welches Stämme und Dörfer befreite und diese nun versucht, zu verteidigen.


    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Schnell reifte daher bei einigen Gruppen in Rovarn der Gedanke diesen Moment der Schwäche zu nutzen und so nicht nur die elfische Expansion zu stoppen, sondern auch zurück zu werfen und die Unterdrückung zahlloser Stämme und Völker zu beenden, diese Fraktionen sprachen daher offen über einen Krieg, doch sah man dies nicht überall so und deshalb kam es sowohl mit dem Reich der Elfen als auch mit dem Reich des Nordens zu Verhandlungen über die Freigabe der Stämme und Völker, Verhandlungen welche jedoch, und das trotz Vermittlungen durch Gesandte aus Troja und Flores zu keinem Ergebnis kamen, zu sehr wollten die Reiche an den von ihnen eroberten Gebiete festhalten und zu sehr ist in uns die Idee gereift das Unrecht für soviele Stämme wie möglich zu beenden. Da es letztlich zu keinem Abrücken der Reiche von ihrem Standpunkt kam, nein, sie fast noch versuchten, durch Freikauf der Stämme, einen Handel daraus zu machen, haben wir uns nun dazu entschlossen doch den Weg des Krieges zu gehen.
    Verhandlungen Troja: Rovarn teilt mit, sich bedroht zu fühlen und fordert die Übernahme übermäßig vieler Provinzen ohne Kompensation. Wir bieten Garantieerklärung an, welche vom IGH und Troja überwacht werden würde. Ablehnung
    Verhandlungen Flores: Flores schlägt vor, je 4 Provinzen zu verkaufen. Angmar handelt herunter, fügt jedoch abermals Garantieerklärung an (immerhin der eigentliche Bewegggrund). Rovarn geht darauf nicht ein und kontert mit einem nie vorher gesehenen, nie erwähnten Vorschlag, der eine weitläufige Räumung von Provinzen vorsah, zu Lasten von Angmar und Dûn-Delulann. Die Modizifierung war nicht vorgesehen, die Ablehnung wurde mit der jetzigen Kriegserklärung beantwortet. Auf das neue Angebot (zurück zu Flores) je 2 Provinzen zu verkaufen inkl. Garantie und sonstiges wurde nicht mehr eingegangen.




    Zeitgleich fordern wir sie dazu auf einen Vertrag zu unterzeichnen, welcher die Einflussgebiete der Nationen auf diesem Kontinent festlegt und garantiert, ebenso wie einen dauerhaften Frieden auf dem Kontinent. Sollte es soweit kommen, bitten wir auch die restlichen, im IGH vertrettenen Nationen diesen Vertrag zu unterschreiben und so den Frieden auf unserem Kontinent zu garantieren.
    Der Plan, der dem hohen Hause vorgelegt wurde, basiert weiterhin auf Deportation und Volksvertreibung, um die eigenen Interessen voranzutreiben. Dazu maßt man sich an, eigene Forderungen zustellen, die längst von unserer Seite genannt wurden - gemeinsam vereinbarte Grenzen und einen dauerhaften Frieden auf dem Kontinent durch gegenseitige Schutzversprechen.

    Dûn-Delulann und Angmar wiederhohlen hier öffentlich ihr altes Angebot, welches Rovarn wirsch ablehnte:


    • Die vier südlichsten elfischen Provinzen werden Rovarn zum Kauf von je zwei WP oder MP angeboten
    • Die rote Linie markiert die Grenzen und Einflusspähren, die von beiden Seiten nicht überschritten werden sollen
    • Angmar und Dûn-Delulann garantieren die Existenz Rovarn, sowie Rovarn die Existent Angmars und Dûn-Delulanns gerantiert
    • Alle beteiligten Nationen versprechen sich, im Falle eines Krieges, den Kontinent gemeinschaftlich zu verteidigen



    Rovarn und seinen Kriegspartnern fehlt es an Legitimation und Recht, diesen imperialistischen Krieg zu führen. Sie drohten selbst, sollten wir ihren Vertreibungsplan nicht zustimmen, mit härteren Konsequenzen, die nicht abzusehen wären. Diese Organisation wurde vor nicht einem Jahr gegründet, um den Frieden in der Welt zu sichern, die Unabhängikeit einer Länder zu gewährleisten. Alle Staaten dieser Erde sind an einen runden Tisch zusammengekommen und haben dieses Projekt geschaffen, welches nun bereits auf seine Probe gestellt wird. Zwei Mitglieder dieser Organisation sehen sich einem unverdienten Angriffskrieg gegenüber, welcher sie nicht heraufbeschworen haben. Wir bitten dieses Plenum, die Kriegspläne der Hetzer zu verurteilen und zu unterbinden. Ebenso bieten wir weiterhin unsere diplomatische Lösung an, um diesen Konflikt friedlich aufzulösen.

    Besinnen sie sich, vereehrte Abgeordnete, auf die Gründungsideale dieser Organisation: den Frieden in der Welt. Und nun fragen sie sich, wer diesem Frieden mit seinen Füßen tritt. Wer stellt unrechtmäßige Behauptungen auf und rasselt mit den Säbel?

  13. #58
    Oberst Klink
    Gast


    Troja


    Wieder und wieder las Daenerys die Nachricht. Sie haben es tatsächlich getan. „Es trafen ebenfalls Raben mit dieser Meldung aus Rovarn und Angmar ein.“ erklärte ihr General Memnon.
    „Es ist passiert.“ Fassungslosigkeit schwang in ihrer Stimme mit.
    Neugierig richteten sich die Blicke ihrer byzantinischen Gäste auf sie. „Was ist denn passiert, Königin Daenerys?“ wendete sich Sarapion fragend an sie. „Krieg. Auf Essos ist ein Krieg ausgebrochen, Rovarns Truppen überschritten die Grenze zu Dun-Delulann. Angmar erhielt ebenfalls eine Kriegserklärung. Ein christlicher Orden ganz im Osten des Kontinentes hat auch Krieger geschickt und Snaery wird bald folgen.“
    „Das kann nicht wahr sein, wir haben gerade erst einen furchtbaren Krieg hinter uns!“ entfuhr es dem schockierten Sarapion...




    Offiziell:


    Reaktion auf den Krieg

    Zu ihrer tiefsten Bestürzung erfuhr Königin Daenerys vom Kriegsausbruch auf Essos, als sie zusammen mit dem byzantinischen König Sarapion und seinem Sohn Prinz Prometheus zu Tisch saß.
    Umgehend berief ihre Majestät den kleinen Rat ein, um über die Situation zu beratschlagen. Alle Seiten bitten Troja um Hilfe und das Reich wird sich dem nicht verschließen können.
    In einer bewegenden Botschaft forderte Daenerys I. die Kriegsparteien öffentlichen dazu auf die Waffen niederzulegen. „In diesem Krieg werden viele Unschuldige sterben, Kinder ihre Mütter und Väter verlieren und als Waisen aufwachsen. Das wenige, was sich das Volk wieder aufbauen konnte, wird erneut ein Raub der Flammen werden. Ich appelliere daher an die Staatsoberhäupter und Machthaber in Rovarn, Erynbardh und Angmar zum Wohle ihrer Völker und zum Wohle ihrer Kinder zu handeln. Schließt Frieden und kehrt an den Verhandlungstisch zurück!“

    Zugleich ließ sie die Garnison von Syrakus und die arabischen Legionen in Alarmbereitschaft versetzen. Weitere Kräfte werden derzeit in den Häfen von Daenerys-Theron, Troja, Pergamon, Ephesos, Ithaka und Rom verladen und wohl nach Arabien oder Syrakus verlegt. All diese Maßnahmen dienen dem Schutz der trojanischen Besitzungen im Osten und unserer arabischen Partner, deren Armee sich noch in der Aufstellung befindet.
    Unbestätigte Meldungen, welche der königliche Palast sofort dementierte, seien bereits zwei Legionen in den arabischen Kolonien auf Essos ausgeladen worden.

    Troja schickte Botenraben in alle Hauptstädte des Reiches. Es lädt die Staatsoberhäupter aller Nationen dazu ein gemeinsam eine Lösung für den Konflikt auf Essos zu finden. Als wichtigste Grundlage für erneute Gespräche sieht das Königreich das Inkrafttreten einer Waffenruhe an.

  14. #59
    Registrierter Benutzer Avatar von Atlas
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    Angmars und Dûn-Delulanns








    Dûn-Delulann und Angmar schließen sich der Bitte nach Waffenruhe an und betonen dabei, eine diplomatische Lösung über den IGH angeboten zu haben. Truppen beider Staaten stehen, sofern sie ihre Posten verlassen können, um die Stammesgebiete vor den Barabarenhorden zu schützen, an der Grenze zu Rovarn und halten das Gebiet.

    "Weder lag es noch wird es in unseren Bestrebungen liegen, die dunkle Vergangenheit der großen Katastrophe wiederaufleben zu lassen. Wir rufen Rovarn und Konsorten auf, die Waffen zum Schutz der Söhne und Töchter aller Nationen niederzulegen und zurück an den Verhandlungstisch zu kommen. Die Klage vor dem IGH soll als Chance aufgefasst werden, das eigene Unrecht einzugestehen.", verkündete der hochelfische König in einer Rede. Es sei verzeihbar, dass falsche Tatsachen und Ansichten in Rovarn ein schlechtes Bild der Nordreiche illustrierten. Es sei nicht zu spät, seinen Fehler einzugestehen und die Diplomatie wiederaufzunehmen.

  15. #60
    Forenquösi Avatar von Austra
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    Akmora-Kongregation



    Rhea I. erkrankt

    Nach einer plötzlichen Erkrankung der Apostelin Rhea I., übernahm nun vorübergehend der kleine Rat des Reiches, bestehend aus den obersten Vertretern der Geistlichen, des Militärs, der Händler und der Bürger Akmoras, die Regierungsgeschäfte. Nach Informationen der Ärzte zog sie sich ein, derzeit unbekanntes Fieber zu, über welches nur wenig Informationen vorhanden sind. Zur Behandlung wurde sie auf eine kleine Insel im Süden Akmoras gebracht, die nun unter strengster Quarantäne steht. Wir verbleiben in der Hoffnung, dass diese Krankheit keine andauernde Gefahr für Rheas Leben birgt und sie bald in ihren Regierungssitz in Dní zurückkehren kann. Auf das die Götter uns gewogen bleiben mögen!

    Aktuelle Ereignisse - Krieg im Osten

    Viel zu nah waren die Geschehnisse rund um Ajins Aggression und nun stand die bekannte Welt wieder kurz vor einem verheerenden Krieg. Dieser Krieg, der auf dem östlichen Kontinent, in Akmora gemeinhin bekannt unter dem Namen Akavir, wurde von dem akmorischen Regentschaftsrat im Allgemeinen verurteilt. Man mochte nicht erneut in einen verlustreichen Krieg hineingezogen werden, aus diesem Grund wird Akmora, mit Ausnahme der Vertreter Akmoras im IGH, zunächst neutral bleiben. Die Frage nach der Verursachung des Krieges war derzeit ungeklärt. Neben dem aggressiven Auftreten Rovarns verurteilte man jedoch besonders das imperialistische Auftreten mancher Völker im Osten. Diese Doktrin war von den früheren Konflikten mit Greywolf und den Ajin wohlbekannt und auch die Auswirkungen einer rigurosen und rücksichtlosen Expansion waren oft in den Geschichtsbüchern Keplers zu finden. In einer öffentlichen Erklärung empfahl man den Kontrahenten die Möglichkeiten der Völkerverständigung in Form des IGH wahrzunehmen und eine gemeinsame Lösung für den Konflikt zu finden. Krieg würde nur Tod, Leid und Trauernde auf beiden Seiten zurücklassen.

    Letzte Teile Akmoras in die Verwaltung eingegliedert

    Die Ausdehnung Akmoras wurde letztendlich zu Ende geführt. Schlussendlich sind alle Provinzen, welche von Akmor oder Atlantern bewohnt waren unter die Verwaltung Dnís gelangt. Damit wurden die Grenzen des historischen Reiches wiederhergestellt. Den übrigen Mächten wurde versichert, dass von Amora keinerlei imperialistische Gefahr ausginge.


    Punkte:
    WP: 10 + 4 (GP) - 6 = 8
    MP: 10

    Gebiete: 22 + 3 = 25
    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
    Wer Pokémon für ein Kinderthema hält, hat halt einfach keine Ahnung wovon er spricht :sz:

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