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Thema: Die rote Feste - Eine Kasbah am Abgrund der Welt

  1. #46
    Registrierter Benutzer Avatar von Schafspelz
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    "Finger weg von harten Drogen da liegt kein Segen drauf..!"

  2. #47
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Kapitel 2: Der Treck

    Nach dem kleinen religiösen Exkurs geht es weiter.

    Zunächst noch das Bild, das zu der Skizze des Spähers geführt hat: Shaka liegt tatsächlich genau westlich von Marrakesch auf der anderen Seite des "Tümpels".

    Das Bild zeigt aber (wie auch die in diesem Punkt bewusst undeutliche Skizze des Spähers), dass im Nebel vielleicht doch noch ein kleiner Kanal in Richtung des offenen Meeres verborgen sein könnte.

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    Nach dem Bogenschützen, der gegen die aggressiven Barbaren erforderlich war, wird nun eine Karawane gebaut. Die bringt auf SG8 wegen des großen Vorsprungs der KI viele und mit dem Trait von Marokko zudem 3 und 1 extra. Außerdem haben wir so die Chance, England friedlich zu stimmen.

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    Bei der Forschung geht es zunächst auf Segeln für Frachter und den Anchluss der Perlen. Damit sind dann die wichtigen Grundlagen geschaffen und es soll zur Staatlichen Hochschule gehen.

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    An alle bekannten Völker haben wir eine Botschaft verkauft. Mit 5 pro Runde stellt das einen wichtigen Teil unserer Gesamteinnahmen.

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    Kasimir ist weniger beschäftigt als wir. So früh am Anfang ist das aber wie immer fast ohne Aussagekraft.

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  3. #48
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Da wir keine Kultur gefunden haben wird Tradition erst in Runde 25 eingeführt. Mit Hüttenglück hätten wir sonst jetzt schon bald den Großgrundbesitzer, aber das war uns hier nicht vergönnt.

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    Gemeinsam mit dem Bogenschützen geht es jetzt endlich gegen die Barbaren in die Offensive. Vielleicht lässt sich auch die eine andere Stadtstaatquest erfüllen.

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    Shaka ist in der Klassik, hat reichlich Platz zum siedeln und nun auch schon drei Städte.

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    Unsere "Armee" hat das Lager erreicht...

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    ... und muss nach dem auftauchen eines zweiten Faustkeils direkt wieder umdrehen.

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  4. #49
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Stonehenge wird gebaut. Im Gegensatz zu uns hat offenbar jemand Interesse an Religion.

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    Der zweite Faustkeil ist in Richtung Nordosten abgezogen. Wir verbrennen derweil das Lager.

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    Shaka siedelt nicht nur, er "wundert" auch.

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    Die Karawane ist fertig und zieht nach London. Die zusätzlichen Erträge von Marokko sind in der Aufstellung nicht mit angeführt. Tatsächlich bringt die Karawane also 6 , 3 und 1 .

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    Eigentlich warte ich oft bis Stadtgröße 5 mit dem ersten Siedler. Der Siedlungsplatz ist aber sehr begrenzt, daher wird jetzt schon begonnen.

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  5. #50
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Entweder Shaka kann schon über Wasser laufen, oder den schmalen Kanal von dem ich kurz geträumt habe gibt es nicht.

    In jedem Fall kommt Shaka mir damit langsam gefährlich nahe. Vielleicht sollte der lieber auch irgendwann mit einem Handelsweg ruhig gestellt werden.

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    Der Späher marschiert derweil Richtung Westen und entdeckt Venedig. Dort macht sich gerade der erste große Händler auf den Weg, einen Stadtstaat zu kaufen.

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    Dann ist in Marrakesch der Siedler fertig, Zeit sich einen Überblick über den Siedlungsraum zu verschaffen.

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    Aus meiner Sicht gibt es zwei gute Positionen.

    Option 1 liegt im Nordosten, wo die Möglichkeit besteht eine Stadt zu gründen, die Zugriff auf Gold, Färbemittel, 2x Kupfer, 2x Weizen, 2x Kühe, 2x Oasen und Wild hat. Je nach Gründungsposition sind auch noch einige Flussbauernhöfe möglich. Etwas Wüste hat es allerdings auch. Neben den beiden mit einem Stern markierten Positionen könnte man auch auf dem östlich davon gelegenen Wüstenfeld gründen.

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    Option 2 liegt im Süden, dort gibt es eine Möglichkeit auf einem Hügel am Fluss mit Zugriff auf Zucker, Kupfer, Wild und evtl. Bananen zu gründen. Aus meiner Sicht nicht ganz so stark, aber dafür langfristig mit der Chance auf eine feine Dschungel-Vögel-Forschung, wie Falcon sagen würde.

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    Die Entscheidung ist einfach: Wir wollen an beiden Stellen eine Stadt gründen.

    Bleibt noch die Frage wo zuerst und dafür ist es nciht nur entscheidend welche Position besser ist. Wichtig ist auch, welche uns zuerst weggeschnappt werden könnte.

    Der nördliche Platz ist dabei eigentlich nur durch England bedroht und liegt selbst für Eli weiter weg, als der im Süden.

    Der südliche Platz hingegen liegt auch noch im erweiterten Einzug von Polen und Frankreich.

    Schweren Herzens wird der Siedler also in den Süden geschickt.
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  6. #51
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Der Siedler ist unterwegs. Ein Krieger hat sich im Norden aufgemacht Elis Aktivitäten zu überwachen.

    In Marrakesch wird ein Frachter gebaut, der zu Shaka soll. Das Binnenmeer ist nahezu vollständig umbaut, insofern stehen die Chancen gut, dass dort keine Barbaren unterwegs sind. Gleichzeitig bringt der Frachter mit dem Trait von Marokko einen großen Ertrag und hoffentlich gute Beziehungen zu Shaka.

    Den zweiten Siedler können wir in wenigen Runden kaufen, was angesichts des Siedlungsdrucks sinnvoller erscheint als diesen zu bauen.

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    Geändert von 1982Chris (05. November 2014 um 16:40 Uhr)

  7. #52
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Bahadur hatte mit seiner Einheit auf einem von Wäldern umgebenen Hügel Stellung bezogen.

    Die Hauptstadt Marrakesch hatte er nicht mehr gesehen, seit er vor vielen Jahren aufgebrochen war, das künftige marokkanische Reich zu erkunden. Sie waren weit gereist, hatten fremde Völker getroffen, barbarische Stämme bekämpft und schließlich den Ort entdeckt, an dem eine weitere marokkanische Stadt gegründet werden sollte.

    Von Ahmad hatten sie kurz darauf den Auftrag erhalten, in den südlich gelegenen Wäldern Stellung zu beziehen und über alles zu berichten, was sie dort beobachteten. Und zu berichten gab es nicht viel.

    Bahadur hatte nie so recht verstanden, welchen Sinn ihr Auftrag haben könnte und auch seine Männer waren mit der Zeit immer nervöser geworden angesichts der andauernden Beschäftigungslosigkeit. Oft hatte er mit dem Gedanken gespielt, nach Marrakesch zurückzukehren, Ahmed zu berichten und neue Instruktionen zu erbitten. Aber jedes Mal hatte er diesen Gedanken auch schnell wieder verworfen. Sie hatten einen Auftrag und den würden sie erfüllen.

    Bahadur wollte gerade zu seinem Zelt zurückkehren, da fiel sein Blick auf eine blasse Wolke, die in der Ferne zwischen den Bäumen aufzusteigen schien. Auch die übrigen Männer hatten die Wolke bemerkt und beobachteten gespannt, wie sie sich in Richtung einer größeren Lichtung schob. Schließlich trat ein einsamer Reiter zwischen den Bäumen hervor und stoppte in der Mitte der Lichtung. Es vergingen einige Minuten, die Bahadur wie eine kleine Ewigkeit vorkamen. Dann schien der Reiter eine Art Zeichen zu geben.

    In diesem Moment strömten unzählige Pferde, bespannte Wagen, Reiter und schwer beladene Wanderer auf die Lichtung, die nach kurzer Zeit in einem Meer aus Mensch, Tier, Ladung und dunkelroten Fahnen versank. Bahadur verstand sofort.

    Es war ein englischer Siedlertreck.

  8. #53
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Ein Frachter zu Shaka wäre sicher eine gute Investition.
    Ausserdem solltest Du nach Möglichkeit Shakas Umland (und seine Nachbarn) besser aufklären um ihn bei Bedarf in eine andere Richtung zu schicken.

  9. #54
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    Kam nicht der Zuluspäher von Norden?? Dies würde auch für einen Durchgang sprechen...

  10. #55
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Ausserdem solltest Du nach Möglichkeit Shakas Umland (und seine Nachbarn) besser aufklären um ihn bei Bedarf in eine andere Richtung zu schicken.
    Mangels offener Grenzen kann ich derzeit nicht erkunden, was vielleicht nördlich und westlich von Shaka noch los ist.

    Was östlich und südlich von Ihm liegt ist ja aufgeklärt: Im Osten liegt Marokko, im Süden Frankreich und Indien. Allerdings muss der Späher auf dem Rückweg da nochmal die genaue Position von Delhi und Paris aufdecken.

    Fakt ist: Den kürzesten Weg hat er derzeit zu mir und schicken kann ich Ihn nur nach Süden Richtung Indien oder Frankreich.

    Die Frage wird auch sein, in welche Richtung er weiter siedelt und wo dann konkret die ersten Grenzkonflikte auftreten.

  11. #56
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Zitat Zitat von Daigoro Beitrag anzeigen
    Kam nicht der Zuluspäher von Norden?? Dies würde auch für einen Durchgang sprechen...
    Völlig richtig. Ich habe mich eben beim Schreiben nicht mehr erinnert, warum ich mir eigentlich zwischendurch schon so sicher gewesen war, dass es ein komplett abgeschlossener Tümpel sein muss. Der Grund war der Späher ganz am Anfang, den hatte ich beim Schreiben aber schon wieder völlig verdrängt.

  12. #57
    Registrierter Benutzer Avatar von Kleemo
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    Zitat Zitat von 1982Chris Beitrag anzeigen
    Nicht möglich, der ist ja Atheist.

  13. #58
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Zur Abrundung nochmal das zu der Prosa gehörende Bild: Der englische Siedler ist eindeutig auf dem Weg nach Norden und somit in den Umkreis unseres geplanten Siedlungsplatzes, eine wirkliche Alternative haben wir nicht.

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    Dies war übrigens der Zeitpunkt, an dem die Auswahl des Saves erfolgt ist, da der Verlauf bislang zwar nicht dramatisch, aber durchaus fordernd ist:

    1. Die Startposition von Marrakesch ist ordentlich, aber nicht besonders begeisternd, zudem liegt der Schwerpunkt auf Meeresressourcen deren Anschluss weit teurer ist.

    2. Es wurden nur drei Hütten gefunden, darunter einmal Karten. Kultur war auch nicht dabei. Die Ausbeute ist mit Gold und Bogenschießen insofern allenfalls Durchschnitt und um Längen schlechter als bei meiner Venedig-Story und den anderen beiden Startversuchen.

    3. Es gibt nur Platz für zwei gute Städte und der bessere dieser beiden Plätze ist durch Eli massiv gefährdet.

    3. Wir haben vermutlich bald Grenzen zu England, Polen, Frankreich und Shaka und sind außerdem derzeit auch noch dessen dichtester Nachbar und somit ein potenzielles Ziel für seine Impis.

    4. Wir haben mittelfristig keinen echten Meereszugang, sondern nur einen Tümpel.

    5. Die weiteren Städte können nur im Inland sinnvoll gegründet werden, die extrem starken Nahrungsfrachter sind insofern nicht möglich.

    In diesem Sinne doch eine schöne Ausgangslage für eine hoffentlich interessante Geschichte.
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  14. #59
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Den Siedler kannst Du zumindest noch ein bisschen nerven mit dem Krieger. Ich würde mich auch nicht wundern wenn Eli die Stadt an der Küste gründet und für Dich noch ein Siedlungsplatz übrig bleibt.

    Am Abgrund ist trotzdem ein guter Titel

  15. #60
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Den Siedler kannst Du zumindest noch ein bisschen nerven mit dem Krieger. Ich würde mich auch nicht wundern wenn Eli die Stadt an der Küste gründet und für Dich noch ein Siedlungsplatz übrig bleibt.
    Genau das ist der Plan, Siedler von Eli bestmöglich aufhalten, selbst einen kaufen und dann rennen und beten Emoticon: beten.

    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Am Abgrund ist trotzdem ein guter Titel
    Die Kenntnisse aus dieser Runde hatte ich ja auch schon bei der Titelfindung...

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