Alles, was zusätliche Würfel bringt, ist gut, also auch schnelles aufleveln.
Vor allem schwarze Würfel. Der eine oder andere Heiltrank kann auch nicht schaden.
Alles, was zusätliche Würfel bringt, ist gut, also auch schnelles aufleveln.
Vor allem schwarze Würfel. Der eine oder andere Heiltrank kann auch nicht schaden.
Spirit Island.
Vorgestern mit Serpent, Spread of Rampant Green und einem Erweiterungsgeist gegen Schweden 6 gespielt und gewonnen. Anfangs hatten wir leichte Probleme die Verschmutzung zu kontrollieren, aber der Turnaround kam dann früh genug, so dass der Sieg relativ problemlos war. Aber gegen Engländer oder Franzosen wäre es schwierig geworden.
--- A Z U L ---
Das Spiel des Jahres 2018 dürfte vielleicht dem Einen oder Anderen bekannt sein. Haben es uns in der Vorweihnachtszeit geholt und seither mit der Familie schon ein paar Runden gespielt.
Ein Vorteil sind die "schlanken" Regeln und der schnelle Aufbau. Man muss keine hunderte von Token verteilen und den ganzen Tisch freiräumen.
Das Spielmaterial finde ich persönlich sehr ansprechend. Gerade auch die kleinen Spielplättchen sind recht schön gestaltet (und TochterJakob kann mit den Steinen spielen die man gerade für eine Spielrunde im Spiel nicht braucht).
Hinter dem Spiel verbirgt sich ein abstraktes Legespiel bei dem man pro Runde einige Punkte sammelt und am Ende dann nochmals Punkte bekommt wenn man bestimmte Vorgaben erfüllt.
Die Regeln habe ich hier mal aus der Wiki in den Spoiler gepackt:
Achtung Spoiler:
Tatsächlich hat das Spiel es geschafft ein oder zwei Leute aus der Familie mit an den Tisch zu bringen die sonst eher als Brettspielmuffel bekannt sind - so gesehen ist das schon ein Erfolg
Wer Legespiele mag sollte sich das Ding wohl unbedingt mal anschauen. Wer es hingehen epischer, umfangreicher und strategischer wünscht könnte hierbei zumindest ein Spiel für eine schnelle Runde zwischendurch finden.
Es wird bei mir sicher nicht das Lieblingsspiel werden aber doch des Öfteren den Weg auf den Tisch finden - auch weil dann die Leute mitmachen die jetzt kein Village o.ä. spielen würden. Und es hat den großen Vorteil, dass man recht gut abschätzen kann wie lang eine Runde braucht.
Denke mit einer guten 7,0 ist das Spiel dabei. Griffbereit im Regal steht es auf jeden Fall. Allerdings macht es zu viert deutlich mehr Spaß als zu zweit
Zitat von Brabrax
Es gibt übrigens auch schon einen (leicht komplexeren) Nachfolger zu Azul: Azul - Die Buntglasfenster von Sintra:
https://www.pegasus.de/detailansicht...-bis-31122018/
Ja, und auch eine Giant Edition von Azul
Sintra habe ich auch schon von gehört. Nur wird's im Hause Jakob bei Azul bleiben
Ich habe schon verschiedene gepimpte Teile für Robinson Crusoe gesehen, aber das stellt wirklich alles in den Schatten:
http://cultofgame.blogspot.com/p/pimp.html
Krass
Das erinnert mich daran wieder einmal Robinson Crusoe zu spielen. Grossarriges Spiel, wenn es nur nicht so schwer wäre
Inzwischen gibt es übrigens die Mage Knight Ultimate Edition, auch wenn sie zur Zeit kaum irgendwo zu bekommen ist. In manchen Läden war sie aber wohl schon zu haben.
Der Preis mag relativ hoch erscheinen, aber im Vergleich zu den Einzelausgaben ist es sehr günstig.
Etwas seltsam ist auch, dass sie jetzt wieder von Pegasus verlegt wird, wo auch die erste Ausgabe erschien, während zwischenzeitlich alles bei Asmoodee veröffentlicht wurde.
Das Spiel mit dem wohl dümmsten Namen den man sich so ausdenken kann...
Die Architekten des Westfrankenreichs
Doch dahinter verbirgt sich ein sehr gutes Worker Placement mit super kurzer Downtime und einem interessanten Einsetzmechanismus. Und vor allem hat es einen Solomodus mit einem richtigen 'Bot'
In dieser Partie habe ich gegen den Bot (Constantine) 33 zu 39 verloren
Danke für den Tipp.
Hälst du den Preis von 56€ eigentlich für gerechtfertigt?
Das mit dem Preis ist so eine Sache. Grundsätzlich haben Brettspiele, wie auch Computerspiele, ein unglaublich gutes Fun/Stunde pro € Verhältnis wenn man das z.B. mit einem Kinobesuch, Konzertbesuch oder einer Partie Paintball vergleicht. Das vergisst man leider oft.
Architekten des Westfrankenreichs ist preislich im Vergleich zu anderen Spielen ziemlich in der Norm (evtl. etwas teurer weil von einem Kleinverlag), es hat aber sehr viele Holzteile, ein grosser hochwertiger Spielplan und relativ viele Karten.
Schlimmer finde ich da gewisse FFG-Produkte, wie zum Beispiel die Erweiterungs-Packs für die LCG's, die haben 'nur' paar Karten und kosten im Vergleich ein Vermögen.
Achtung: Lass dich von der Schachtelgrösse nicht täuschen. Die ist viel kleiner als die Standart-Spielschachteln, ist dafür aber rappelvoll. Da würde keine Erweiterung mehr rein passen
Also ja, ich finde der Preis passt durchaus
Geändert von Fankman (26. Februar 2019 um 11:42 Uhr)
Und dann sind diese Spiele auch gebraucht noch was wert. Wenn man es dann doch nicht so oft spielt, kriegt man leicht einen großen Teil des Einsatzes wieder zurück.
Wenn man Glück hat, ist das Spiel im Laden nicht mehr verfügbar und man kriegt auf ebay den Neupreis oder sogar noch mehr zurück. Dieser Fall ist bei diesen nischigen Spielen nicht so selten. Die Auflage ist immer klein (deshalb der hohe Preis) und dann braucht es nur einen Youtuber, der das Spiel empfehlt und schon sind die Regale leer.
Verstand op nul, frituur op 180.
Wenn man sich die Preise für Spiele anschaut sind die 56€ sicher in Ordnung - wurde ja auch schon gesagt. Wenn es ein Spiel von einem großen Verlag ist (wie zb Azul) würde ich schauen ob man es irgendwo im Angebot bekommen kann. Da muss man sich halt ein wenig umsehen aber es lohnt sich. In anderen Fällen hängt es eben ganz entscheidend davon ab ob das Spiel etwas für dich sein könnte. Wenn es dein Setting und Spielgenre ist würde ich zugreifen.
Ein Regal mit ein paar guten Spielen ist einfach Gold wert
@ Fankman: Kannst du ein wenig über die Mechaniken was erzählen? Wie lange geht eine Partie?
Eine 1er und 2er Partie dauert so etwa eine Stunde. Mit 3 oder 4 Spieler habe ich es noch nicht gespielt. Die Spielzüge gehen aber sehr flott, da man immer nur genau eine Aktion machen kann. Zudem hat das Spiel praktisch keinen Verwaltungsaufwand, in Form von z.B. Zählerleisten oder Material nachfüllen.
Jeder Spieler startet mit seinen 20 Arbeiterfiguren. In einem Spielzug setzt der Spieler eine Figur auf eines der Felder auf dem Spielplan und bekommt so Ressourcen oder führt die angegebene Aktion aus.
Soweit ist alles bekannt. Was nun bei diesem Spiel speziell ist, ist die Idee, dass jede weitere eigene Figur auf diesem Feld die Aktion verstärkt oder den Ertrag erhöht. Hinterlistgerweise hat man die Möglichkeit auf einem Feld alle gegnerischen Figuren gefangen zu nehmen und zu sich auf sein Tableau zu stellen. Das ist natürlich sehr ärgerlich für den betroffenen Spieler, weil er bei einem weiteren Einsetzen auf diesem Feld den Bonus nicht mehr bekommt. Die gefangenen Figuren kann man nun gewinnbringend ins Gefängnis verfrachten. Von dort muss sie der Gegner wieder heraus lösen, weil sonst geht ihm auf absehbarer Zeit das Personal aus.
Dazu gibt es noch das System der Tugend: Ist man zu viel auf dem Schwarzmarkt unterwegs, verliert man Tugend. Das hat den Vorteil, dass man Steuern nicht mehr oder nur noch begrenzt zahlen muss, dafür darf man aber auch nicht mehr für den König und seine Festung bauen.
Weiter gibt es noch Lehrlinge die man bei sich anstellen kann, welche einem weitere Vorteile bringen. Je nach Lehrling verliert man aber auch Tugend, wenn es ein zwielichtiger Kerl ist
Geändert von Fankman (26. Februar 2019 um 12:22 Uhr)
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