Wahrscheinlich rechnen die Hersteller auch damit, dass es dort werbewirksam plaziert ist und sich Interessenten zu einem hohen Prozentsatz das Brett irgendwann sowieso kaufen. Ich warte mit dem Kauf der deutschen Version zum Anfassen ja auch nur noch die Kinderkrankheiten ab. Habe vor kurzem bei mir in Lübeck 2 "Fachläden" gefunden, a lá Comic-Buchladen (Big Bang Theory); ich werd zum Nerd.Zitat von Baldri
Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.
Ich habe Spaß.^^ Das Brett ist zu klein und ich sollte mal langsam den SG hochschrauben. Alleine ist die Glückskomponente aber relativ hoch, wie ich finde.
(Wird diese Runde gewonnen... Gespielt wurde mit dem Fluss. Ich kann sie in der Slowphase erledigen. Einmal zur Küste schieben und dann schwupp. Um die neue Preußenstadt kümmert sich meine Fähigkeit. Der Späher auf 7 geht auch noch weg, Terrorstufe 2, of course.)
Übrigens scheint es so zu sein, dass der Entwickler von Gloomhaven laut Modersteller seine Erlaubnis vergeben hat sein Spiel dort hochzuladen. Ich habe mal den Workshop bissel durchstöbert. Es kommt also durchaus vor.
Uff, das sieht ja übel aus in der Mitte
Ahja, mit F11 kannst du das ganze Icon-Gedöns ausblenden. Ich glaube ich wage auch wieder mal ein Spiel. Vermutlich mal mit Schatten oder Ozean
Baldri und ich haben am Wochenende eins gespielt mit Fluss und Ozean. War eine schöne Kombi.
@Baldri: Dann mal hoch mit dem Schwierigkeitsgrad
Ich habe noch immer an England Stufe 3 zu knabbern. Noch kein Sieg.
Archos bringt ein auf Brettspiele ausgerichtetes 21,5"-Tablet auf den Markt:
https://www.brettspiel-news.de/index...b-angekuendigt
Hm, der Preis ist ja annehmbar ...
Sehr cooler Zombieklopfer in kleinster Schachtel (perfekt für die Ferien).
So viel Material hatte bis jetzt noch kein Spiel der Tiny Epic-Serie in der kleinen Box. Es hat viele Spielplanteile, jede Menge Charaktere, viele Holzzombies, massig Waffen, Stapel Karten und viele Marker.
Das Spiel lässt sich bis zu vier Spieler in fast allen erdenklichen Spielmodis spielen:
-kompetitiv gegen einen Zombiespieler
-koorperativ gegen einen Zombiespieler
-kompetitiv gegen die KI
-koorperativ gegen die KI
-Solo
Im Grunde geht es darum, dass man drei zufällig ausgewählte Missionen erledigen muss, bevor die Zeit abläuft oder die Zombies das Atrium des Kaufhauses überrennen und dort den letzten überlebenden getötet haben.
Das Kaufhaus besteht aus dem erwähnten Atrium in der Mitte und 8 zufällig ausgewählten Geschäften rings herum. Jedes Geschäft hat drei Räume, die Spieler können sich beliebig im ganzen Kaufhaus bewegen. Die Zombies strömen von allen Seiten von aussen durch die Geschäftsräume Richtung Atrium. Sollte ein Zombie dort ankommen, wird die Palisade um eins reduziert. Ist die Palisade zerstört und ein Zombie erreicht das Atrium, wird ein Überlebender Gefressen. Die Spieler haben während des Spiels die Möglichkeit die Palisade wieder zu verstärken. Je nach Schwierigkeitsgrad hat es zu Beginn verschieden viele Überlebende. Stirbt ein Spieler wirft er seine Charakterkarte und Gegenstände ab und zieht einen neuen Charakter. Hierbei wird aber ein Überlebender aus dem Atrium entfernt (dieser stürzt sich wohl ins Gefecht). Stirbt ein Spieler und es hat kein Überlebender mehr im Atrium, haben die Spieler ebenfalls verloren.
Das Spiel hat einen fiesen Mechanismus, der schon eine gewisse Taktik erfordert. So muss sich der Spieler in seinem Spielzug immer drei mal bewegen, auch wenn er einen Raum mit einem Zombie betreten muss. Das Betreten eines Raumes mit Zombie löst immer auch gleich einen Nahkampf aus. Und Nahkämpfe sind sehr gefährlich, besser ist es, Zombies mit Fernkampfwaffen auszuknipsen.
Mit Räumen, Markern oder Gegenständen kann man jeweils erst dann interagieren, wenn alle drei Räume vom Geschäft zombiefrei sind.
Kleine Box...
...viel Spiel
Und ja, es hat tatsächlich ein Polizeiauto und ein Motorrad in welche man seine Figuren setzen kann.
Jeder Spieler kann sich je eine Nahkampfwaffe und eine Fernkampfwaffe an seine Figur stecken. Sofern er die Waffen gefunden hat.
Hier sind die Teenager noch zu was zu gebrauchen
Jeder Spielercharakter hat auf der Rückseite das entsprechende Zombiependant. Für die Zombie-KI zieht man zufällig so einen Zombie-Charakter.
Geändert von Fankman (15. April 2019 um 09:11 Uhr)
Und die Waffen müssen natürlich irgendwann noch bemalt werden. Auf BGG sieht man da schon sehr schöne Werke
Schon mal getestet, Habe es selbst auf dem Schirm, aber irgendwas sagt mir lass es. Gib mal deine Meinung kunnt
Naja, du darfst hier natürlich nicht das grosse Taktikfeuerwerk erwarten, wie man das vielleicht von der grossen Brettspielen kennt.
Es ist halt einfach Monster klopfen, so richtig Amitrash. Vom Anspruch her würde ich es irgendwo knapp unter Winter der Toten, aber weit über Zombicide einordnen.
Das Spiel bringt dir mit der richtigen Gruppe für 30-45 Minuten viel Spass, wenn man sich zum Beispiel daran ergötzen kann, mit einem Motorrad durch ein Einkaufszentrum zu fahren
Glücksfaktor ist natürlich eher hoch, da man alle Nahkampfangriffe auswürfeln muss. Fernkampfangriffe sind aber immer eine sichere Angelegenheit. Durch die tolle Aufmachung kann man in einer kommunikativen Gruppe durchaus viel Spass haben. Wer aber bei Zombicide die Augen verdreht, der wird hier wohl eher nicht warm.
Ich liebe es, weil ich es überall mitnehmen kann (braucht kaum Platz im Rucksack) und kann mit einer Solopartie durchaus eine unterhaltsame Stunde verbringen, wenn im Hotel-TV mal nichts sehenswertes läuft.
Es gibt natürlich auch einige Kritikpunkte:
-Die beiden Holz-Fahrzeuge sind viel zu gross geraten
-Das Motorrad macht thematisch wenig Spass, da es nach jedem Gebrauch wieder in der Garage auftaucht
-Die deutsche Anleitung hat einige Fehler (unbedingt die englische lesen) und auch sonst werden einige Regelfragen nicht oder nur schlecht beantwortet
-Figuren dürfen sich durch Wände hindurch bewegen und schiessen. Da aber in den Wänden keine Türen eingezeichnet sind, fühlt sich das etwas komisch an. In der Regel wird das so erklärt, dass es überall Risse und Löcher in den Wänden hat, durch die sich die Menschen bewegen
So, ich habe mich mal in Mage Knight eingefuchst. Das Spiel besteht praktisch nur aus Sonderregeln. Es ist unglaublich schwer alles im Kopf zu haben, so dass man ständig wieder nachschlagen muss. Eigentlich würde ich sogar behaupten, dass das für sehr schlechtes Spieldesign steht.
Aber irgendwie macht es trotzdem extrem Spass, es fühlt sich so richtig episch an. Mit der Zeit hat man tolles Kopfkino, wenn man den ersten Drachen erstochen, fühlt man sich wie Dovahkiin persönlich
Ich bin gerade an meiner ersten Partie mit der hübschen Arithea und habe das erste Core-Tile aufgedeckt. Leider noch ohne Stadt aber dafür mit einem richtig grossen Drachen ganz oben auf dem Berg
Das Gelände ist übelst unwegsam, so dass ich ewig brauche, bis ich die Stadt im Norden erreiche. Zudem würde ich den Drachen provozieren wenn ich um den Berg herum laufe, also kann ich die Stadt vorerst vergessen.
Deshalb schien mir die Ruine (unter der Figur) die etwas leichtere Alternative. Also stieg ich hinab...
Und was erwartete mich dort unten? Cursed Hags (giftig) und ein Swamp Dragon (ebenfalls giftig).
Das wird ganz bitter, mit meiner Kartenhand ist da jedenfalls nicht viel zu machen. Das gibt wieder massig Verletzungen
Also ich Schätze mal, dass ich mein erstes Spiel so richtig in den Sand setzen werde.
Schon nur wenn ich daran denke, was mich in den beiden Städten noch alles erwartet, würde Arithea am liebsten davon rennen!
Schlecht ist das Design bestimmt nicht. Am Anfang wirkt alles nur sehr verwirrend, weil es unzählige Regeln gibt, die sich gegenseitig beeinflussen können. Wenn man mal ein Spiel durch hat (das Einführungszenario ist das eine gute Hilfe und sollte wirklich immer zuerst gespielt werden), geht es schon viel besser.
Im Grunde sind die Regeln sehr ähnlich aufgebaut wie bei MtG - sie stehen auf den Karten bzw. in Form von Icons auf den Gegnern. Im realen Spiel gibt es sehr gute Übersichten, wo man schnell nachschlagen kann, was z. B. die Icons bedeuten oder was die verschieden Örtlichkeiten auf der Karte bewirken.
Es sind viele Regeln die man einfach so akzeptieren muss und intuitiv nicht nachvollziehbar sind:
-Manche Plättchen lassen sich bekämpfen wenn man daneben steht, bei anderen muss man aufs Feld
-Umherziehende Gegner geben Einfluss, Gegner in Höhlen nicht
-etc, etc...
Solche Sachen könnte man vereinfachen oder zusammenfassen ohne dass sich das Spiel dadurch gross verändern würde. Oder wenigstens müssen die Regeln an den betreffenden Stellen auf das Spielmaterial gedruckt werden.
Aber wie schon oben erwähnt, das Spiel ist trotzdem extrem spassig
Mit farbigen Waffen kämpft es sich bedeutend besser
Hübsch
Berechtigungen
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