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Thema: Generelle Strategie

  1. #1
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Generelle Strategie

    Wie geht ihr vor um eine Zufallskarte im Single Player zugewinnen?

    Auf König bin ich gut damit gefahren schnell zu erkunden und Bündnisse mit möglichst vielen KI einzugehen um Sichtbereich zu bekommen. Ich habe einen frühen Krieg genutzt, um einen Nachbarn auszuschalten, mich anschließend ein wenig stabilisert und aufgebaut um dann ein Bündnis nach dem anderen zu kündigen und die KIs zu erobern.

    Auf Kaiser (große Karte, 8 Parteien) wende ich die gleiche Strategie an und muss feststellen, dass Verbündete KI sehr schnell von mir aufgedeckte neutrale Städte kaufen. Außerdem gründen Sie in meinem Gebiet Siedlungen auf Spots, die mir nicht lukrativ genug waren (das hat mich überrascht, könnte man aber möglicherweise kostenintensiv mit Festungsbau unterbinden).

    Naja, jedenfalls hat das dazugeführt, dass überall in meinem Kerngebiet nun an verschiedenen Positionen Städte meines jetzigen Bündnispartners und künftigen Gegners stehen. Seine Truppen ziehen munter durch mein Gebiet und im Fall einer Kriegserklärung würde ich sicher zunächst mal die ein oder andere Stadt an ihn verlieren.

    Klar kann und muss ich mich darauf vorbereiten, aber das wird nun um einiges aufwändiger als eine reine Grenzverteidigung.

    Ist meine Bündnisstrategie grundsätzlich falsch oder muss ich mich einfach besser auf die KI einstellen?
    Wie geht ihr generell vor?

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von margin
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    Ich weiß nun nicht, ob ich nun alle Details im Überflug richtig behalten hab, aber grundsätzlich würd ich an dieser Stelle wie folgt weitermachen:

    Die nächste KI überrollen, die Städte (vorsorglich) behalten (ohne Städte kein Output), die eigene Residenzstadt verlegen in eine der neuen, aber eine, die irgendwo in der hintersten Ecke versteckt ist (völlig egal welche) und dann der Pappnase den Krieg erklären, die überall bei Dir zwischen gebaut hat. Erobertete Städte kurzerhand vernichten, damit das kein Hin- und Her-Gezerre gibt - auch wenns mal die eigenen gewesen sein sollten.

    Mein Eindruck ist übrigens, je höher der Level, umso früher musste Richtung Angriff. Bündnisse mit der KI gibts bei mir grundsätzlich nicht. Was hab ich davon?
    Mal verlier ich. Mal gewinnen die anderen.

  3. #3
    alter BF Ritter Avatar von MarkyMark
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    Wenn Team Sieg eingestellt hast, kannst du schon was davon haben, eine Zeitersparnis aufjedenfall nicht alle KIs platt zu machen. Stimmt gegen starke KI sollte man lieber schneller im Krieg, die buildern enorm.

  4. #4
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    TeamSieg hatte ich bei meinem ersten Spiel eingestellt und nach 24 Runden gewonnen, weil ich da mit allen ein Bündnis hatte . Seitdem ist der ausgeschaltet.

    Bündnis bringt halt Sichtbereich, ich weiß wo die Residenzstädte der KIs und ihre starken Armeen sind, kenne ihre ungefähre Armeestärke und kann ihr möglicherweise auch mal eine neutrale Stadt wegschnappen. Bisher hat die KI noch kein Bündnis gekündigt, möglicherweise weil ich versuche mich auf dem Einstellungsniveau der KI (meistens gut) zu bewegen. Ich kann damit also den Kriegsverlauf steuern und eine KI nach der anderen abarbeiten.

    In diesem Spiel werde ich jetzt versuchen erst die anderen KIs zu vernichten um an Stärke zu gewinnen und zum Schluss dann die Ärger-KI plattmachen. Städte vernichte ich ungern wenn sie nicht wirklich totaler Schrott sind, dass kommt mir vor wie ne Kuh zu schlachten, die ich noch melken kann. Aber du hast sicher recht, im Grenzgebiet, wenn es eng wird kann man auch mal was abbrennen. Residenz verlegen könnte auch was bringen.

    Wieviel Runden spielt ihr auf einer großen Karte? Ich versuche schon, früh anzugreifen, aber der aktuelle Gegner hat die Städte schon wieder mit Zitadellen voll gepackt, während ich gerade meine Tier 3 fertigstelle. Ohne meine Riesen könnte ich kaum angreifen.

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von margin
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    Klar macht Städte behalten Sinn. Nur wenns eng wird oder gar ein Misch-Masch aus Deine Stadt, meine Stadt vorliegt, kommste sauberer und vor allem schneller durch, wenn Du einfach alles abbrennst. Ansonsten haste eine Stadt erobert, ziehst zur nächsten und sobald Du dich umdrehst, wird dir die andere wieder unterm Hintern weggeklaut.

    Durchschnittlich auf Kaiser, große Karte, 8 Spieler, kein Untergrund +/- 80 Runden. Mal schneller, mal weniger.
    Mal verlier ich. Mal gewinnen die anderen.

  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Vapori
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    hm da ich mir das spiel auch gekauft habe ich habe den eindruck das die Strategie auch von den Settings abhängt und vielleicht auch von den eigenschaften des Anführer's ich spiele zwar auch große karte mit 8 Spielern ohne Untergrund aber auf Langsam und mit sehr wenig Startressurcen

  7. #7
    alter BF Ritter Avatar von MarkyMark
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    Meinst jetzt gegen KI?
    Gegen KI grade auf Kaiser muss man schnell spielen, gleich in den Krieg gehen, ansonsten siedelt er dich zu und wird zu mächtig. bytheway spiel ich das Spiel im Soloplayer nicht mehr, gibt zu wenig zu erforschen (Mods, Karten) aber auf eine Mehrspieler Partie findet man mich, find ich auch viel interessanter.

  8. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von Hasbulat
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    Für mich die generelle Strategie im SP wäre es versuchen, die Reichsmissionen zu erfüllen.
    Einige davon sind wirklich entscheidend im Spiel.

    Ich versuche zuerst die Mission 5 eigene Städte zu meistern (+100 Reichszufriedenheit für alle Städte).

    Dabei auch Fürst des Guten zu bekommen. Im Falle des Erfolgs - Gruppe von Supereinheiten, meist auch Adlerreiter/Einhörner/Wyvern dabei, was ein Grundstock für eine High-End-Armee bildet.

    Die nächste - Monokultur - Gruppe von Einheiten des eigenen Volkes, die auch meist sehr gut ist, oft aus T3 bestehend. Man kann, natürlich, die Multikultur erfüllen, die meist etwas einfacher zu meistern ist , aber da bekommt man nur Unterstützer aus diversen Völker. Also T2.

    Ab jetzt - die Orientierung auf Meisterschmied, gleichzeitig auch Vorarbeit auf Metropole, wobei, die letztere nicht mehr so wichtig wäre, die wichtigsten habe ich bereits gemeistert.

    Megaklasse (mit etwas Glück wirklich Spielentscheidend) ist dann auch die Mission "Zauber des 6. Grades zu erlernen" - man bekommt 2 geheime Zaubersprüche für diese. Hab letztens "Phönix beschwören" bekommen, ab da war der Sieg nur Zeitfrage. Übrigens, dabei erledigt man gleich die Mission "Einheit des T4 zu beschwören/produzieren".

    Mit diesen Orientierungsleitfaden bekommen ich den sicheren Sieg auf der vorletzten Schwierigkeitsstufe, eine geordnete Spielstrategie und das Spielprozess macht Spaß.

  9. #9
    alter BF Ritter Avatar von MarkyMark
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    Stimmt sind sehr nützliche Tipps.

  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von Hasbulat
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    Jetzt, mit dem Spielbild 1.6XX ist die Reihenfolge von Aufgaben etwas anderes. Weil das Verhalten der KI und die Spielgegebenheiten sich geändert haben.
    Zuerst strebe ich an den Zauber des 6. Grades zu erlernen. Meist soll es "Kreatur des 4. Grades beschwören" sein. So, wie ich verstanden habe, der Talent, wo die Zauberpunkte sich vergrößern, wie Druidenkunde oder Nacht und Nebel, selbst wenn es Talent des 6 Grades ist, werden für die Reichsquesterfüllung nicht akzeptiert.
    Dazu baue ich primär alles, was die Forschung antreibt, wandle die Knoten um, befreie entsprechende Orte. Erforscht wird direkt die Vergrößerung von Zauberpunkten und Kreatur beschwören etwa abwechselnd. bei bedarf machen wir Schlenker zu geweihten Heilung, oder sonstigen notwendigen oder brauchbaren Talenten.

    Die magische Schmiede produziert selber auch die Forschungspunkte, somit ist diese ein Teil von meinem Plan.

    Gleichzeitig arbeiten wir in die Richtung "x eigene Städte" und "Fürst des Guten". Haben wir dies geschnappt - versuchen wir x eigener Städte des gleichen Volkes zu besitzen. Eine Stadt stellen wir gleich auf Wachstum, um Metropolienquest zu bekommen. Etwa hier erlernen wir Talent des 6 Grades und beschwören gleich diesen. Somit erfüllen wir die Aufgabe "Einheit der 4. Stufe besitzen". Alles weitere ist nicht mehr so wichtig. Jetzt kann man sich gut um die Welteroberung bemühen.

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