Mich interessieren fundierte Meinungen zu folgendem Thema:
Über meiner Wohnung ist ein Dachboden den ich ausbauen (lassen) will. Dachboden ist nicht isoliert - nur Unterspannwand. Das Dach ist ein reines Spitzdach ... ca 4-5m hoch. Die zu verwendende Grundfläche beträgt ~80qm - evtl etwas mehr.
Ich hab keinen Plan, wer mein Ansprechpartner ist: Ein Architekt oder einfach nur ein Bauingenieur/Baufirma. Im Internet heißt es sinngemäß oft "Der Architekt sorgt dafür, dass das Haus schön wird, der Bauingenieur dafür,das es stehen bleibt!". Imho muss der Architekt den Bau-ing eh hinzuziehen wodurch alles nur noch teurer wird...
Konkrete Frage: Wen würdet ihr für die Planung und Durchführung engagieren und warum? Oder anders gefragt: braucht es die übergeordnete Instanz des Architekten?
Zu erledigen sind:
-Dach soll auf einer Seite geöffnet werden (Statik ist zu beachten) und eine Dachterasse (inkl. Abdichtung, und pipapo) mit großer Glastür/Fensterfront zum dahinter liegenden Zimmer entstehen.
im restlichen Raum:
-Dachschrägen isolieren + Verkleiden
-Holzbalken (stehen allerhand rum) "aufarbeiten" dass sie ansehnlich sind
-Bissl Elektrik verlegen
-Kamin + Abzug durchs Dach (ansonsten keine Heizung)
-Fußboden... k.a. irgendwas machen. Sind jetzt nur Holzlatten von ~1990. Dielen oder Laminat halt...
-eine große Trockenbauwand zum Restdachboden (sonst zu groß) + Isolierung selbiger
Kleine Nebenfrage: hat jemand eine Idee wie die im Internet auf 100-150€/qm Kosten für Dämmmaterial kommen? WTF? Im Hornbach kostet Steinwolle 24cm dick (das ist schon richtig fett) grad mal 12€/qm. Selbst mit noch einer Schicht super-duper-irgendwas Folie, Gipskarton und Glasfasertapete + Superwandfarbe komme ich nie im Leben auf diesen Preis.