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Thema: Das Reich der Mitte auf dem Weg durch die Geschichte

  1. #76
    yay! Avatar von Setcab
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    Persiens Bitte, das Alphabet geschenkt zu bekommen, um "die tiefe Freundschaft zwischen unseren Völkern weiter zu festigen", wurde höflich, aber bestimmt abgelehnt.
    Unterdessen rüstete China auf: in Chengdu wurde die erste Artillerieeinheit des Kaiserreichs aufgestellt. Offiziell diente die Aufrüstung nur der Landesverteidigung gegen die Wüstenstämme, aber so richtig wollte das niemand glauben: gegen diese Nomaden, deren Siedlungen nur selten befestigt waren und die so gut wie nie in größeren Gruppen angriffen, waren Katapulte fast nutzlos, die eigneten sich eher für die Eroberung feindlicher Städte.
    Im Dschungel südlich von Tianjin wurden die Bewohner plötzlich auf ein seltenes Heilkraut aufmerksam, das von einem abgelegenen Dorf in der Nähe benutzt wurde. Der Kaiser zeigte sich höchst interessiert und investierte große Summen, um die Förderung des Krauts zu steigern. Dabei war er aber klug genug, auf Nachhaltigkeit zu achten: die lokalen Bewohner, die die Pflanze bereits länger kannten, arbeiteten eng mit den kaiserlichen Beamten zusammen und sorgten für maßvolle Ernten, die den langfristigen Bestand nicht gefährdeten. Durch den Verkauf dieser Pflanze wurde Tiajin zur wichtigen Handelsstadt und einigen Historikern nach war diese Entdeckung das endgültige Ende der Seuchen in der Stadt. Außerdem wird vermutet, die Wissenschaftsszene der Stadt geht auf die Gelehrten zurück, die die Pflanze untersuchen wollten.

    [Hab leider vergessen, nachzusehen, ob die Chance eintrat ]

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    Zwischen dem Kaiser und dem spanischen Botschafter entwickelte sich ein interessantes Gespräch:
    „Wir bitten um Unterstützung in unserem heiligen Krieg gegen das Unheilige Römische Reich. Wir müssen Odins Ehre gegen die ungläubigen Hunde verteidigen! Emoticon: rede
    „…sagtet Ihr gerade ‚Odins Ehre‘? Euch ist bewusst, dass das Chinesische Kaiserreich christlich ist, ja?“
    „Ähm, äh, wisst Ihr, unsere Religionen haben viel mehr gemeinsam, als es auf den ersten Blick scheint, wir sollten viel enger zusammenarbeiten! Unser Glauben lehrte uns schon immer, wie wichtig friedliche Kooperation ist.“
    „Darum seid Ihr auch in einem heiligen Krieg gegen unsere Glaubensbrüder, schon klar. Ihr seid aber schon ein richtiger Botschafter, ja? Ihr solltet jetzt gehen, um Euer Land nicht noch weiter zu blamieren, am Besten gleich wieder nach Spanien.“

    Die anwesenden (ebenfalls christlichen) Botschafter aus Griechenland und Babylon konnten sich ein Kichern nicht verkneifen ihre Bitten wurden dann aber ganz normal bearbeitet: Maschinenteile galten als zu wertvoll, um sie einfach Babylon zu schenken, aber Griechenland bekam einige literarische Werke geschenkt.
    Mit dem Bau des apostolischen Palasts in Ungarn wurde das Christentum weiter organisiert. Der erste Papst, der die christliche Kirche leiten sollte, kam dank der Unterstützung der meisten anderen christlichen Länder (unter anderem auch China) aus Ungarn.
    Lord McCauley verfasste ein Werk über den Fortschritt der Nationen, doch China wurde nicht einmal erwähnt.

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    Auch England, der Hegemon Spaniens, wollte chinesische Hilfe gegen das Heilige Römische Reich, erhielt sie aber ebenfalls nicht.
    Langsam aber stetig wuchsen die chinesischen Städte und die Gesamtbevölkerung nahm zu. 505 n. Chr. lebten bereits 2 Millionen Menschen im Reich der Mitte.
    Korea bekam auf Anfrage das Drama geschenkt.
    Unterdessen hat die Akademie von Shanghai einige neue Maschinen entwickelt, die Auswirkungen konnten sich sehen lassen: die Straßen konnten endlich mit vertretbarem Aufwand ausgebaut werden, sodass sie besser mit Karren befahrbar waren, außerdem wurden Steinbrüche verbessert. Für den neuen Stein gab es auch gleich einen Verwendungszweck, mit den neuen Methoden konnte man auch beeindruckende Schlösser bauen, aber auch den Tribok, der zwar in Feldschlachten fast nutzlos war, bei Belagerungen dank großer Reichweite, Präzision und Zerstörungskraft aber der Schrecken jedes Stadtverteidigers.

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    Babylon bekam diese neuen Methoden im Austausch gegen Erkenntnisse über die öffentliche Verwaltung und ein wenig Gold beigebracht.
    Erstmals wurden Bauern gezwungen, bei Bedarf Bewässerungskanäle über ihr Land zuzulassen, was lange Kanäle erlaubte und letztlich den Ertrag für alle steigerte. Außerdem gab es neue Waffen für die Fußtruppen: die Schwerter wurden breiter und die Äxte wurden gegen Streitkolben ausgetauscht. Vor einer völligen Zentralisierung des Landes schreckte der Kaiser aber noch zurück.

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    Amerikas Bitte, den Maschinenbau doch gleich mal geschenkt zu bekommen, lehnte der Kaiser ab, aber auf einen Tausch gegen die Fortgeschrittene Seefahrt ließ er sich ein. Damit wurden erstmals Werften in China errichtet, in denen größere und stärkere Schiffe wie Koggen und Galeassen gebaut wurden.

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  2. #77
    Civ4 BASE Coder Avatar von rucivfan
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  3. #78
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    Ich gebe zu, die Pause ist etwas lang geworden im laufenden Semester habe ich irgendwie kaum Zeit zum Schreiben.

    Schottland war auf sein Papier sehr stolz. Der schottischen Königin genügte der Maschinenbau im Austausch dafür nicht, sie wollte außerdem noch 120 Goldstücke, trotzdem ging China auf den Handel ein.

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    Korea wollte Hilfe gegen die Mongolei, doch der Kaiser lehnte sie ab. Im Gegensatz zu Korea grenzte China an die Mongolei (wenn auch nur übers Meer) und für einen richtigen Krieg war die chinesische Armee noch nicht bereit. China war sogar bereit, sich den mongolischen Drohungen zu beugen und der Mongolei die Fortgeschrittene Seefahrt zu überlassen. Erst als der Khan auch noch Kriegshilfe gegen Spanien wollte und dazu noch die Öffentliche Verwaltung als Tribut, bekam er eine Absage aus Peking, bei allem Respekt vor der mongolischen Armee gab es immer noch Grenzen
    Mit Spanien wurde ein Handelsvertrag abgeschlossen: spanisches Färbemittel gegen chinesische Gewürze. Dadurch sollte die Oberschicht beider Staaten zufriedener werden, da ihr nun noch größerer Luxus zur Verfügung stand.
    Mali und Spanien baten erfolglos darum, das Papier geschenkt zu bekommen. Es war teuer genug, da dran zu kommen, der Kaiser dachte gar nicht daran, es einfach so weiter zu verschenken.
    In den Krieg zwischen Israel und dem Heiligen Römischen Reich wollte China sich nicht einmischen, obwohl beide Seiten um Unterstützung baten.
    Allerdings gab es eine Kriegserklärung gegen Frankreich. Angesichts der großen Koalition gegen Frankreich (England, Ungarn und Mali baten alle um Hilfe gegen Spanien, kurz zuvor hat der französische König auch noch zum Krieg gegen Griechenland aufgerufen) sah er darin kein großes Risiko und einen guten Vorwand, das Reich auf einen Krieg gegen Persien vorzubereiten, den er seit längerem plante. Er hatte allerdings nie vor, tatsächlich Truppen nach Frankreich zu schicken.
    Das Indianerreich forderte chinesische Pferde als Tribut, doch die stolzen Botschafter wurden ziemlich schnell aus dem Palast geworfen.
    In der Wildnis zwischen Shanghai und Xian errichteten einige Siedler den Stützpunkt Harbin, um die Färbemittel am gelben Fluss abbauen zu können.

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    In Guangzhou trat 700 n. Chr. erstmals der Wissenschaftler Ptolemäus in Erscheinung, dessen Arbeit ein goldenes Zeitalter der Wissenschaft in China einläuten sollte, das das gesamte 8 Jahrhundert prägte.

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    Außerdem knüpfte der damalige Kaiser Guangwu Di, der im Gegensatz zu einigen seiner Vorgänger wenig von einem Krieg im Süden hielt und sich lieber auf den Aufbau seines Reiches kümmern wollte, an die zentralistische Tradition der Qin-Dynastie an: er richtete den Staat auf seine zentrale Verwaltung in Peking aus und schuf bürokratische Regeln, um die Umsetzung seiner Gesetze auch in den entfernten Gebieten des Kaiserreichs zu sichern. Die Regionen verloren dabei natürlich weiter an Macht, die einst stolzen Könige und Provinzfürsten waren nun wenig mehr als Statthalter, die die Bestimmungen von weiter oben umsetzen mussten.
    Den Zeitpunkt für diese Reform hat Guangwu Di durchaus sinnvoll gewählt: Guangzhou erhielt als Heimatstadt von Ptolemäus großen Respekt und viele Gebildete reisten dorthin, um sich ihren Forschungen zu widmen. Die anderen Adligen waren neidisch auf diesen Ruhm und kümmerten sich selbst hauptsächlich um Wissenschaft und Prestige in ihren Fürstentümern und vernachlässigten dafür die „profane“ Machtpolitik wie den Kampf um ihre politische Unabhängigkeit vom Zentralstaat. Sie gaben ihr Geld aus, um große Forscher und Philosophen an ihren Hof zu locken und wetteiferten darum, in wessen Ländern die größten und wichtigsten Fortschritte gemacht wurden. Organisierter Widerstand oder gar eine ausgewachsene Rebellion konnte sich unter den Bedingungen entstand unter diesen Bedingungen natürlich nicht.

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    Die wenigen Fürsten, die tatsächlich um ihre Rechte kämpfen wollten, mussten sich Osman Pascha stellen, dem größten General seiner Zeit in China, der die kleinen Aufstände in kürzester Zeit erstickte. Osman war aber nicht nur General, sondern auch ein guter Politiker, der viel dazu beitrug, dass aus kleinen Aufständen keine reichsweiten Revolutionen wurden und unbeteiligte Adlige sich aus den Konflikten meist heraushielten. Doch obwohl er auch selbst ein guter Kämpfer war, hat er sich vergleichsweise schnell aus dem aktiven Militärdienst zurückgezogen und diente in Peking als Ausbilder, nachdem die zentralistischen Reformen geglückt waren und der Kaiser fürs erste ohnehin keine große Verwendung mehr für ihn hatte.

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  4. #79
    Civ4 BASE Coder Avatar von rucivfan
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  5. #80
    Waddehaddedudeda Avatar von Cybah
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  6. #81
    yay! Avatar von Setcab
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    Der Zustand der Story hier ist langsam echt nicht mehr schön ich hatte eigentlich gehofft, dass es wenigstens in den Semesterferien besser wird, aber so richtig sehe ich das im Moment nicht. Darum ist die Story nach dem Update hier auf unbestimmte Zeit pausiert. Der Unterschied zu vorher ist eigentlich nur: wenn ich mich hier wieder melde, werde ich ziemlich viel vorgeschrieben haben, sodass dann erstmal wieder regelmäßig Updates kommen können. Aber wann das sein wird, kann ich echt nicht sagen, aber wird wohl kaum nur ein, zwei Monate dauern.
    Trotzdem habe ich immer noch fest vor, auch diese Geschichte zu einem würdigen Ende zu führen, aber auf die bisherige Weise wird das nicht möglich sein.




    Das HRR bekam kein Papier geschenkt, China erklärte weder Korea, Israel noch der Mongolei den Krieg, die USA bekam ganz bestimmt kein Geld geschenkt (sind wir die Wohlfahrt? Emoticon: pillepalle): Diplomatie konnte bei solchen sinnlosen Anfragen schnell eintönig werden. Doch immerhin war Babylon dazu in der Lage, einen sinnvollen Vorschlag zu machen, den der Kaiser dann auch gerne annahm: Babylon bekam den Maschinenbau, China bekam 70 Goldstücke und die Optik, dazu wurde gegenseitiger Militärzugang vereinbart.
    Mit den nun verfügbaren Fernrohren konnten die Chinesen deutlich weiter aufs Meer hinaus sehen und auch die Sterne zur Orientierung besser beobachten. Außerdem legten sie die Grundlage für wichtige astronomische Entdeckungen im nächsten Jahrhundert.
    Nun, wo die Seeleute weiter auf das Meer hinaussehen konnten, wuchs der Wunsch, diese ferneren Gewässer auch zu befahren. Mit den bisher üblichen Galeeren und ähnlichen Schiffen war das nicht möglich: nicht nur waren sie zu abhängig davon, dass Wind und Strömungen mitspielten, sodass eine solch weite Fahrt ein reines Glücksspiel gewesen wäre, sie waren auch zu klein, um genug Proviant und Ersatzteile mitzunehmen, die bei einer längeren Reise über den Ozean benötigt wurden. Mit Hilfe babylonischer Schiffsbauer arbeitete man daher in chinesischen Werften an einem neuen Schiffstyp, der Karavelle, der all diese Eigenschaften hatte: groß genug für Ersatzteile, Proviant und ähnliches und sehr gute Eigenschaften bei der Fahrt fast gegen den Wind. Dafür war sie im Kampf schwächer als eine Galeasse und konnte nur wenige Passagiere mitnehmen, Militärtransport über die Weltmeere sollte noch seine Zeit dauern.

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    Überraschend gab es im chinesischen Sitzkrieg gegen Frankreich doch einen Kampf: bei Baoding an der äußersten Südostgrenze Chinas tauchte einige französischen Panzerreiter auf und terrorisierten die weniger Bewohner des Dschungels dort. Einige Chinesen konnten allerdings von dort in die vergleichsweise nahe Stadt fliehen und berichteten von diesem Angriff. Unverzüglich wurde Francisco Pizarro verständigt, der mit seinen eigenen Panzerreitern in das entsprechende Gebiet ritt und die dortigen Franzosen wieder vertrieb. Laut seinem Bericht war es aber wohl kein Vorbote eines größeren Angriffs, die Franzosen hatten anscheinend schon vorher einige Verletzungen erlitten und sind wohl von einem anderen Kampf hierher geflohen.
    Und tatsächlich: Frankreich hatte gar nicht die Möglichkeiten für einen ernstzunehmenden Angriff, denn einige Jahre später musste es gegenüber Großbritannien kapitulieren. Damit endete der Krieg zwischen Frankreich und der halben Welt, auch China akzeptierte diesen Friedensschluss.
    Dennoch hatte Kaiser Guangwu Di unter dem Eindruck dieser Ereignisse kein Interesse an einem Sitzkrieg gegen die weit entfernten Schotten, schon gar nicht für die Indianer, mit denen man sich nicht so wirklich gut verstand und auch Hilfe für die Mongolei gegen Polen wurde ablehnt. Letzteres sollte das bis jetzt gute Verhältnis zwischen der Mongolei und China spürbar belasten, doch wollte der Kaiser nicht ewig vor den aggressiven Nachbarn im Norden buckeln, wie viele Generationen vor ihm, die sich diese Front für einen zukünftigen Krieg im Süden freihalten wollten.
    Laut einer Arbeit von Gibbon war das chinesische Kaiserreich im Jahr 755 n. Chr. bereits das zweitgrößte Reich der Welt, hinter dem britischen Weltreich.

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    China verstand langsam durchaus, wer im Süden das Sagen hatte und wollte sich daher mit Großbritannien gut stellen: es erhielt selbstverständlich mit Vergnügen den Maschinenbau geschenkt, während der deutlich bescheidenere Franzose (er wollte nur die Fortgeschrittene Seefahrt) schlicht ignoriert wurde. Nur im Krieg gegen die Mongolei wollte man den Briten irgendwie nicht so wirklich helfen, wünschte ihnen aber viel Glück.

    800 n. Chr. erfand ein Chinese den Buchdruck. Im Gegensatz zur Druckerpresse in anderen Ländern gab es jedoch keine beweglichen Lettern, sondern die spätere Seite (Text und Bilder) wurden spiegelverkehrt in eine Holztafel geritzt, diese dann eingefärbt und auf feuchtes Papier gepresst. Dadurch war der Druckprozess natürlich vergleichsweise aufwendig, weil es keine beweglichen Lettern gab, sondern jede Seite manuell angefertigt werden musste. Es gab zwar auch Versuche mit beweglichen Lettern, zunächst aus Keramik, später aus Holz, da die Keramiklettern für große Druckplatten zu empfindlich waren, doch richtig durchsetzen konnten sie sich nie: die Vielzahl chinesischer Schriftzeichen machte dieses Prinzip sehr aufwendig, da man einerseits sehr viele Formen brauchte, gleichzeitig dadurch natürlich das Zusammenstellen einer Seite entsprechend lange dauerte.
    Dennoch war es ein großer Fortschritt für das Reich der Mitte. Ideen konnten sich so schneller und leichter ausbreiten, sodass oft auch Gelehrte in den Dörfern und Vorstädten ganz auf der Höhe der Zeit bleiben und am wissenschaftlichen Fortschritt teilhaben bzw. ihn weiter vorantreiben konnten.
    Da es natürlich dadurch zunehmend auch viele Boten gab, die zwischen den Städten und Dörfern pendeln mussten, um die neuesten Drucke zu verteilen, eröffneten an vielen Wegesrändern Wirtshäuser, in denen sich ein müder Reisender ausruhen und bis zum Morgen schlafen konnte. Diese Wirtshäuser, abseits von den Städten und meist auch von den Gendarmen, waren aber oft auch ein Treffpunkt für zwielichtige Gestalten, von der Gruppe kleiner Straßenganoven bis zum Spion, der neue Informationen suchte traf sich hier jeder, der gerne abseits der offiziellen Wege und der örtlichen Polizei arbeitete.
    Der Buchdruck wurde prompt an die Sumerer verkauft, die dafür Musiker, Theologen und Philosophen schickten, die in China die neuesten sumerischen Ideen vorstellen sollten:
    Zum einen die musikalischen Fortschritte: natürlich gab es schon vorher Musik in China, nachweisen lassen sich Musikinstrumente bis zur Zhou-Dynastie zurück. Aber unter sumerischem Einfluss entwickelte sich die chinesische Musik deutlich weiter, einerseits wurden neue Instrumente benutzt wie Zithern und Lauten (heute aus der chinesischen Musik kaum mehr wegzudenken), andererseits entstanden aber auch neue Musikformen wie die chinesische Oper.
    Die Theologen wollten die Theorie des Gottesgnadentum verbreiten, mussten aber feststellen, dass es ein vergleichbares Konzept hier schon aus vorchristlicher Zeit gab: das Mandat des Himmels bezog sich ursprünglich auf den Himmel als den Heimatort der Götter und Geister in der chinesischen Mythologie. Diese hätten demnach den derzeitigen Kaiser eingesetzt und legitimieren demnach seine Herrschaft, solange der Kaiser gerecht ist. Das ist der wichtigste Unterschied zum sumerischen Gottesgnadentum: während dort jeder Herrscher von Gott eingesetzt ist, sind hier in China Aufstände gegen ungerechte Tyrannen durchaus erlaubt. In der Praxis waren damit Aufstände genau dann gerecht, wenn sie erfolgreich waren, ansonsten lehnten sie sich gegen die göttliche Herrschaft auf. Nach der späteren Christianisierung wurde das Konzept auf den christlichen Gott übertragen, aber sonst im Wesentlichen beibehalten. Die Theologen konnten den Kaiser allerdings dazu überreden, einen christlichen Orden ins Leben zu rufen, der das Christentum militärisch vertreten und schützen sollte. Die Kirche gewann dadurch im Staat großen Einfluss, der Staat bekam dafür starke und loyale Soldaten.
    Nur die sumerische Philosophie kümmerte in China kaum jemanden, chinesische Philosophen wie Leibniz und seine Nachfolger beherrschten nach wie vor den philosophischen Diskurs hier und die sumerischen Ideen der Staatsphilosophie wie Aristokratie (um Tyrannei zu verhindern, sollte nicht ein einzelner, sondern eine Gruppe herrschen, die auch bessere Entscheidungen treffen würde) und radikaler Pazifismus trafen auch beim chinesischen Staat auf wenig Gegenliebe.

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  7. #82
    Waddehaddedudeda Avatar von Cybah
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  8. #83
    Civ4 BASE Coder Avatar von rucivfan
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  9. #84
    yay! Avatar von Setcab
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    Emoticon: feg

    Für die Leute, die mich nicht kennen (oder zumindest nicht in diesem Bereich) und nur den Faden hier plötzlich auf Seite 1 sehen: ich habe früher mal BASE Stories geschrieben. Meine erste hatte ich abgeschlossen, diese hier starb aber mit der Zeit einen langsamen Tod, darum hatte ich vor mittlerweile über einem Jahr (Version ist noch BASE 6.0) offiziell pasiert und wollte erstmal vorschreiben. Das hat zugegebenermaßen sehr lange gedauert, war so nicht geplant Inzwischen hätte ich aber einige Updates auf Vorrat. Besteht noch Interesse an einer Fortsetzung?
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  10. #85
    Waddehaddedudeda Avatar von Cybah
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    Ja. Oder ein 6.2 Neustart.
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  11. #86
    Civ4 BASE Coder Avatar von rucivfan
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    Ist denn heute schon Weihnachten?

  12. #87
    yay! Avatar von Setcab
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    6.2 Neustart verschiebe ich erstmal nach hinten, ich breche eigentlich ungern Partien ab. Hier ist schonmal ein neues Update

    Ungarn vereinbarte einen Handelsvertrag mit China: China würde seine Druckerpresse gegen einen symbolischen Geldbetrag den ungarischen Universitäten zu Verfügung stellen, die so leicht ihre neuen Ideen verbreiten konnten, dafür wurden diese Schriftstücke stets auch ins chinesische übersetzt, sodass die chinesischen Gelehrten davon ebenso profitieren konnten. Mit der Zeit entstanden auch in China erste Universitäten, in denen auf geisteswissenschaftlichem Gebiet (Literatur, Geschichte und Philosophie) gelehrt und geforscht wurde.

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    Schottland gab dagegen im Austausch für die Druckerpresse Konstruktionsanleitungen für einen Plattenpanzer, eine durch Hiebe oder Schnitte nahezu undurchdringliche Rüstung, die den Träger dennoch nicht allzu sehr einengt, da sie auf ihn maßgeschneidert war, dafür auch sehr aufwendig herzustellen war, darum konnten sich hauptsächlich Adlige einen solchen Schutz leisten. Sie dominierten daraufhin als Ritter die nächsten Jahrzehnte das Schlachtfeld.
    Wie man sich vorstellen kann, war die Herstellung solcher Panzer durchaus profitträchtig und manch ein Handwerker verdiente durch seine Mitarbeit daran eine goldene Nase. Diesen neuen Reichtum wollten sie natürlich gerne für Luxusgüter ausgeben, sodass auch davon mehr nach China eingekauft wurden und einer breiteren Käuferschicht als vorher zur Verfügung stand.

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    Anfang des 9. Jahrhunderts kamen Gerüchte von einem Jungbrunnen auf, der sich allerdings nicht auf chinesischem Boden befände. Allerdings hatte niemand auch nur eine Ahnung, wo auf der Welt er sich befinden könnte. Diese Legende stärkte letztlich die Position der Militaristen am chinesischen Hof, die behaupteten, Persien und Korea hätten in ihren Bibliotheken gut gehütete Werke, in denen sich Hinweise auf den Ort finden lassen würden, doch würden sie diese niemals preisgeben. Ob sie den Jungbrunnen nun selbst kontrollierten oder schlicht nicht die Möglichkeiten hatten, ihn selbst zu erreichen, da waren sich die Falken untereinander nicht einig, doch alle forderten einen Krieg, um den Jungbrunnen finden zu können.

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    Doch noch war das Erbe von Guangwu Di stark und China blieb seinen Nachbarn gegenüber friedlich. Auch auf diverse Bitten, in irgendwelche Kriege einzusteigen, ging der Kaiser nicht ein, genausowenig wie er Technologien verschenken wollte. Nur einige Handelsverträge (wie den Verkauf von Bananen nach Spanien) und Grenzöffnungen wurden beschlossen.
    Ändern sollte sich die Dynamik erst, als Nachrichten aus der Mongolei in das Reich der Mitte drangen: sie hatte inzwischen dauerhaft 4 bis 5 Kriegsgegner, was langsam Spuren hinterließ. Bis jetzt schien sich in dem Krieg nicht viel zu tun, doch als um das Jahr 890 herum Alt-Sarai von Polen erobert wurde, wandte sich der Blick vieler chinesischer Adliger vom persisch-koreanischen Süden in den Norden und es wurde überlegt, ob man nicht mit einer Seeinvasion die mongolische Hauptstadt Karakorum und von dort aus eventuell weitere Städte erobern sollte.
    Insbesondere der Fürst von Guangzhou war von der Idee begeistert: die Mongolen betrachteten das Gelbe Meer als Teil ihres Reiches mit Karakorum als Operationsbasis konnten sie diesen Anspruch auch über große Teile des Meeres durchsetzen, darunter die meisten guten Fischergründe. Unter diesem Problem litten die Fischer von Guangzhou schon seit längerem und hier schien eine Lösung in Sicht. Auch viele der Priester standen hinter dem Plan, denn im Gegensatz zu den Glaubensbrüdern von Korea und Persien war die Mongolei jüdisch und das Christentum dort völlig unbekannt, was man ihrer Meinung nach ändern müsse.
    Doch es gab auch einflussreiche Gruppen, die den Frieden erhalten wollten, auch wenn sie inzwischen an politischer Macht verloren. Besonders die Adligen im Süden wollten lieber ihre vergleichsweise jungen Städte weiter ausbauen und sich um den verbleibenden Dschungel im Süden Chinas zu kümmern. Sie konnten die Kriegsgedanken nicht völlig abwenden, doch sie konnten den Krieg verzögern: eine sofortige Kriegserklärung wäre ein großes Risiko gewesen, wusste doch niemand, wie viele Soldaten die Mongolei in Karakorum noch stationiert hatte und wie viele weitere aus dem Osten heraus Guangzhou selbst hätten angreifen können. Vor einer Kriegserklärung sollten also Erkundungsschiffe in den Norden (noch gab es ja offene Grenzen) geschickte werden und die militärische Lage auskundschaften. Effektiv verhinderte das den Krieg gegen die Mongolei, denn bevor die Schiffe dort ankamen, unterwarf sich die Mongolei dem polnischen König. Damit waren ihre Kriege vorbei und die Mongolei unterstand dem Schutz Polens. An einem Krieg gegen Polen hatte niemand Interesse (zu der Zeit war nichtmal bekannt, wo genau Polen liegt), daher hatten sich diese Pläne erledigt. Doch es hatte sich gezeigt, dass die Falken im Palast neuen Einfluss gewonnen hatten und viele erwarteten bereits, dass der Frieden bald ein Ende haben sollte.
    Global standen die Zeichen dagegen eher auf Frieden: der Papst konnte zwischen den christlichen Reichen Ungarn und Griechenland vermitteln und den Krieg unter Glaubensbrüdern beenden. Griechenland wollte den Krieg zwar eigentlich fortsetzen, doch unter dem Druck fast der gesamten christlichen Welt musste sich Alexander von Griechenland beugen.

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    Trotzdem schien es für Griechenland gut zu laufen, kurz nach der Resolution unterwarf sich das sumerische Reich Alexander und willigte ein, ihm als Vasallenstaat zu dienen.
    Währenddessen fing in China an, die Wirtschaftswissenschaft Füße zu schlagen. Genau wie heutzutage gab es aber auch schon damals die unterschiedlichsten Theorien, wie der Staat die Wirtschaft am Besten unterstützen könnte. Die Merkantilisten entwickelten ihre bestehenden Theorien weiter und forderten Zollämter in den meisten Städten, insbesondere an den Außengrenzen, die die von ihnen geforderten hohen Außenzölle durchsetzen könnten. Das solle einerseits kleinere Betriebe in China vor internationaler Konkurrenz schützen, andererseits könnte der Staat so stärker vom Handel profitieren. Aber auch eine neue Schule von Freihandelsvertretern brachte ihre Theorien: die Zölle sollten so weit wie möglich gesenkt werden, der Handel zwischen China und den Nachbarstaaten, wenn nicht der ganzen Welt, sollte so weit wie möglich angekurbelt werden. Um die schwachen Betriebe sollte sich ihrer Meinung nach der Markt kümmern, denn nur so könne das chinesische Volk gute Waren zu günstigen Preisen erwerben, anstatt Effizienzmängel und fehlenden Fortschritt bei manchen chinesischen Betrieben bezahlen zu müssen. Der Staat profitiert ihrer Meinung nach am Besten von starken Handelsbeziehungen, nicht von hohen Zöllen auf vernachlässigbaren Handel. Der Kaiser neigte zwar dem freien Handel zu, blieb in der Diskussion aber vorerst neutral.

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  13. #88
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  14. #89
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    In Chengdu bauten die Christen einen riesigen Kirchturm in Spiralform, eine der größten Kirchen der Welt. Das lockte natürlich eine Menge christliche Pilger an (gerade die Klöster und Tempel im Reich organisierten gerne Pilgerreisen nach Chengdu, um die dortigen Reliquien und natürlich die beeindruckende Spiralkirche) und brachte der Stadt viel Geld ein.

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    Achtung Spoiler:
    Ich wollte ein Wunder bauen (nicht zuletzt weil die Stadt eigentlich ansonsten nicht mehr viel zu bauen hatte und ich mich noch nicht endgültig entschieden hatte, ob ich Krieg führen will) und das Spiralminarett hatte sich da mehr oder weniger angeboten.


    Für eine Übersetzung der chinesischen Wirtschaftstheorien ins amerikanische englisch zahlte die amerikanische Regierung nicht nur 680 Goldstücke, sondern sie gab dem chinesischen Kaiser auch ihre Karten der Welt. Neben dem offensichtlichen Vorteil, dass die ganze Welt nun bekannt war, erleichterte das außerdem den chinesischen Spionen ihre Arbeit und die Schiffe konnten dank der amerikanischen Seekarten deutlich schneller von A nach B kommen.

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    Um nach diesem Handel die Freundschaft zwischen China und den USA weiter zu bekräftigen, schlossen die beiden Nationen anschließend ein Verteidigungsbündnis ab.
    Es war nun bereits seit längerem eine Konvoi chinesischer Karavellen auf den Weltmeeren unterwegs. Ursprünglich war der Plan, die erste Weltumseglung zu erreichen, doch hier war ein englischer Kapitän ihnen zuvorgekommen. Als nächstes sollten sie dann Licht in die großen dunklen Bereiche der Weltkarte bringen, was sich mit dem Kartenhandel nun erledigt hatte. Der Kapitän entschied, dass sie nun Kontakt mit Polynesien aufnehmen sollten. Das Reich lag auf seinem eigenen kleinen Kontinent, während die anderen Reiche auf einem zusammenhängenden großen Halbkreis lagen. Dadurch war Polynesien vom allgemeinen technologischen Austausch zwischen den verschiedenen Nationen abgeschnitten und hinkte ziemlich stark zurück, auch wenn es von der reinen Größe her durchaus eine beachtliche Nation war.
    Die chinesischen Seeleute wurden hier freundlich begrüßt und konnten sich von ihrer langen Reise erholen. Sie schlossen auch im Namen des Kaisers Freundschaftsverträge mit diesem Volk.

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    Ein Nachfahre des Historikers Gibbon verfasste im Jahre 1000 n. Chr. ein Werk über die Armeen der Welt. Am schlagkräftigsten war seiner Meinung nach die griechische Armee, gefolgt von der polnischen Armee und dem Militär Chinas südlichen Nachbars Persien. Chinas eigene Armee hielt er für so unbedeutend, dass sie nicht einmal einer Betrachtung würdig sei. Viele am chinesischen Hof fühlten sich davon beleidigt und forderten eine massive Aufrüstung, um den Staat schützen und neue Ländereien erobern zu können.

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    Im 11. Jahrhundert kamen Verteidigungsbündnisse zunehmend in Mode und das Reich der Mitte schloss derartige Bündnisse noch mit Babylon und Indonesien.
    Aus Persien kamen währenddessen interessante Nachrichten: es steckte seit längerem in einem Krieg, der anfing, schlecht für Persien zu laufen: Mali gelang es, die persische Stadt Ghulaman zu erobern. Äthiopien und Korea betrachteten diese Schwäche als ihre Chance und stiegen in den Krieg gegen Persien mit ein. Gerade Korea, das die komplette Ostseite Persiens darstellte, würde daraus wohl auch keinen Sitzkrieg machen, sondern versuchen, einen Teil vom Kuchen abzubekommen. Auch am Hof des chinesischen Kaisers versuchten immer mehr Adlige, ihn dazu zu bewegen, die Gelegenheit beim Schopfe zu packen und China nach Süden zu erweitern.
    Zu dieser Zeit zog Alessandro Volta, ein begabter Wissenschaftler aus Xian, nach Bejing und gründete dort die Universität Beijing. Schon zu ihrer Anfangszeit war sie sehr erfolgreich und zog viele Studenten an, genauso wie sie die Forschung in der Stadt ankurbelte. Doch die bald folgenden Ereignisse würden seine Universitätsgründung bald in den Schatten stellen und seine Arbeit an der Astronomie zurückwerfen:
    Der damalige Kaiser Han Mingdi war nämlich genauso entschlossen, in den Krieg zu ziehen wie seine Adligen. Persien gehörte zu den größeren Reichen der Welt, gleichzeitig war es eher rückständig und war militärisch schon jetzt mit den zahlreichen Kriegsgegnern überfordert. Er fing an, zusätzliche Soldaten auszubilden und seine Armeen zusammen mit seinen besten Generälen, den Nachfolgern von Francisco Pizarro und Antonio Jose de Sucre, an der persischen Grenze zusammenzuziehen.
    Der erste Angriff war ein voller Erfolg: viele persische Minenarbeiter an der Grenze konnten nicht rechtzeitig fliehen und wurden von der chinesischen Armee gefangen genommen. Sie wurden in den Norden geschickt und mussten dort für das Reich der Mitte arbeiten.

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