[Gothic] Teil 1 der Gefangene

[Der Kantelberg]

So damit endet das vierte Kapitel und meine Gothic Story wird zugunsten von Goszuls Weltgeschichte eine Zeit lang ruhen.

Bis dann!

Neeeeeiiiiin.

[Newly]

[LegatBashir]

Dann lass den Alexander mal ganz schnell marschieren und sterben, dass es hier schnell weitergeht

[Schweinepriester]

Na, wie seht es um den namenlosen Helden?

[Goszul]

Wow, nach über einem Jahr, gibt es noch Leute, die sich an diese Story erinnern. Soviel Treue ist wirklich rührend!

Der namenlose Held (Ulfric *Hust) ist nicht vergessen. Da ich bei meiner anderen Geschichte zur Zeit so schleppend vorankomme, habe ich mir überlegt, Alexander in Ägypten mal eine längere Pause einlegen zu lassen und mir selbst einen Urlaub auf Khorinis zu gönnen. Aber ich will nicht zu viel versprechen, nur dass es hier in absehbarer Zeit weitergehen wird.

[Herbert Steiner]

Oh ja, eine Weiterführung wäre toll!

[PCGamer]

[SimonTheSorcerer]

auch ich warte durchaus sehnsüchtig auf eine Fortsetzung... ich habe dieses Spiel geliebt!

[Fozzie Bear]

[Newly]

Also hier geht es weiter!

[Goszul]

Nachdem ich mir lange überlegt hatte, ob ich es jetzt wirklich wagen sollte, machte ich mich, mit einem ziemlich bangen Gefühl auf in das Gebiet der Orks.

Bevor ich allerdings aufbrach, ging ich noch bei Wolf vorbei um nachzusehen ob die Rüstung aus Minecrawler-Panzerplatten fertig war. Mein Gefühl sagte mir nämlich, dass ich jeden Schutz brauchen würde, den ich bekommen konnte.

Und tatsächlich, ich hatte Glück! Wolf verlangte nicht einmal eine Belohnung von mir für seine Arbeit.



Natürlich legte ich die Rüstung sogleich an. Etwas rustikal war sie vielleicht aber wenn es der Sache dienlich war, würde ich sie gerne tragen und zwar egal wie sehr Cronos seine Nase rümpfte und seine Augenbrauen nach oben zog.



Sowie ich die Grenze zu ihrem Territorium erreicht hatte, nahm ich das Ulu-Mulu in die Hand. Wenn das Ulu-Mulu versagte, würde ich schnell laufen müssen, denn gegen eine Übermacht von Orks würde mir all mein neu erworbenes Wissen über Magie nichts helfen.

Aber immerhin merkte ich schnell, dass die meisten wilden Tiere auf einen Hieb mit dem Ulu-Mulu genauso reagierten, wie wenn ich sie mit einem Schwert niedergestreckt hätte.



Dann begegnete ich der ersten Orkpatrouille und bereitete mich innerlich schon auf einen raschen Rückzug vor.

Die Orks, allesamt kräftige Krieger, verhielten sich sehr aggressiv und machten drohende Gesten und riefen mir mit ihren kehligen Stimmen etwas zu, das beim besten Willen nicht eben wie eine freundliche Begrüßung klang, aber sie attackierten mich nicht!

Unglaublich, Tarrok hatte also nicht gelogen, sondern gute Arbeit geleistet!

[Goszul]

Eine weitere Erkenntnis, die ich erlangte war, dass das Ulu-Mulu zwar von den Orks, nicht aber von ihren Hunden anerkannt wurde. Außerdem bemerkte ich auch, dass das Ulu-Mulu eben keine echte Waffe war. Die dicke Haut dieser Bestien konnte es nicht durchdringen.

Naja, dafür erkannten die Orkhunde wenigstens meine Feuerbälle an und verschrumpelten erwartungsgemäß zu übelriechenden Knäulen aus angesengtem Fell und verbrannten Knochen.



Ich ging weiter, passierte noch einen Wachposten der Orks und war nun unmittelbar vor ihrer Siedlung. Doch wen sah ich da in einigem Abstand zu der Brücke, die in die Stadt der Orks führte? War das etwa...



Ja er war es wirklich, Ur-Shak der ausgestoßene Orkschamane, ohne den ich niemals so weit gekommen wäre. Er begrüßte mich fast schon herzlich, jedenfalls für einen Ork.



Anscheinend hatte Ur-Shak Heimweh trotz Allem, was ihm seine Leute angetan hatten.



Allerdings hatte ich den Verdacht, dass hinter seiner Rückkehr noch mehr stecken könnte und sprach ihn daher darauf an.

[Goszul]

Das war besorgniserregend. Offenbar war das Ritual der Bruderschaft erfolgreicher als gut für uns alle war.



Aber es half alles nichts, diese Bedrohung musste ausgeschaltet werden und zwar schnell. Wenn ein Erzdämon in unserer Welt aktiv werden würde, wer konnte dann noch garantieren, dass nicht auch Beliar selbst erscheinen und die Schöpfung in seinem Sinne „umgestalten“ würde?

Ich musste unbedingt in den Tempel hinein. Aber wie?



Also ein Kampf gegen eine Gruppe von Orkschamanen. Oder gab es vielleicht einen Weg das zu vermeiden?



Ur-Shak war mir erneut eine große Hilfe gewesen, doch die Hauptarbeit hing wie immer an mir. Mit klopfendem Herzen näherte ich mich der Brücke, die zur „Stadt“ der Orks führte.



Der Empfang war so herzlich, wie ich es erwartet hatte. Bei nächster Gelegenheit musste ich Ur-Shak unbedingt fragen, was es bedeutete, wenn ein Ork seine Fäuste schüttelte und mit den Worten: „Da Azzoh Dah!“ auf den Boden spuckte.

[LegatBashir]

Da Azzoh Dah!

[Peregrin_Tooc]

Schön, ein Update