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Thema: Story - "Jetzt sind wir uns selbst überlassen" (PBeM460)

  1. #76
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  2. #77
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    Schön das die Story gefällt
    “Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten,
    vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott.
    Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
    dann richtet das Volk und es gnade euch Gott.”

    C. Th. Körner, 1791-1813

  3. #78
    erfreut Avatar von SMAC-Fan
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    Dunkle Wolken am Horizont

    "Ich glaube du hast den Ernst unserer Lage nicht erkannt, mein geschätzter Freund", sagte Fedor Petrov mahnend und rutschte auf seinem Stuhl etwas hin und her.

    Dekan Zakharov stand am Fenster seines Geschäftszimmers und blickte nach draußen. Es war sehr windig geworden an diesem Herbsttag, der sich langsam in die Dämmerung verabschiedete. Zakharov glaubte am Horizont die typischen rotorangenen Funguswolken zu erkennen, die den Herbstmonsun ankündigten. Durch die Monsunstürme wurden alljährlich massenhaft Sporen aus den Fungusgebieten über weite Teile des Landes geweht.
    Er drehte sich vor dem geöffneten Fenster um und blickte ernst Petrov an. Fedor Petrov saß angespannt auf seinem Stuhl an Zakharovs Schreibtisch und wirkte sichtlich niedergeschlagen.

    "Wir haben die letzten 20 Jahre keine Anmaßungen oder ähnliches seitens Lal feststellen können. Außer die Sache mit Domai... aber ansonsten verhält er sich ruhig. Was beunruhigt dich so, Fedor?" Zakharov ging langsam zu dem Platz an seinem Schreibtisch, während er sprach.

    "Warum bauen wir erneut eine Koloniekapsel, um weitere Siedler damit loszuschicken, während wir kaum, uns schützende, Militäreinheiten bauen? Keine unserer Städte kann einem intensiveren Angriff standhalten." beugte sich Petrov fragend etwas nach vorne.

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    "Diese Siedler sollten schon vor langer Zeit losgeschickt werden und ich sehe kein aggresives Verhalten seitens der UN-Friedenstruppen, noch einer anderen Gruppierung, gegen uns. In Akademiepark bauen wir inzwischen eine Abwehrzone und die sollte bald einsatzbereit sein. Wenn ein Angriff stattfindet, dann erwarte ich ihn dort." Der Dekan sprach etwas lauter, weil der Wind in dem Moment merklich auffrischte.
    "Unsere Kultur sollte sich nun endlich auch nach Westen ausbreiten. Mit einer neuen Basis erhöhen wir wieder unseren Einfluss. Lal unterwandert unsere Kultur an unserer Ostgrenze, aber das kann ich nicht als kriegerischen Angriff gelten lassen."

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    "Es mag sein, dass er sich ansonsten sehr bedeckt verhält die letzten Jahre, aber ich traue ihm nicht über den Weg", sagte Petrov leicht gereizt.

    "Ich vermute, Lal wird seinen kulturellen Einfluss seiner Basen stark ausbauen, um seine Fraktion auf diesem Planeten zu stärken", versuchte der Dekan seinen alten Freund Petrov zu beruhigen.
    "Vielleicht sollten wir ihm eine unserer neuen Technologien anbieten. Lal wird sicher diese Geste seines alten Freundes zu schätzen und würdigen wissen", schob der Dekan nach.

    Fedor Petrov erhob sich plötzlich ruckartig von seinem Stuhl. Er warf dem Dekan einen Datenstick auf den Schreibtisch. "Ich hoffe du erwachst bald aus deinen Träumen, mein Freund. Lal und seine Fraktion sind, nach Einschätzung des IBD, bis an die Zähne bewaffnet. Mit dem Abschluss unseres neuen Projektes in unserer Hauptstadt hier, bieten wir ihm ein nur noch größeres Filetstück an, was er sich einverleiben wird, wenn wir keine geeigneten Gegenmaßnahmen ergreifen", sagte Petrov wütend.

    Prokhor Zakharov aktivierte den Datenträger, während sein Freund ohne weitere Worte in Richtung Ausgang verschwand.

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    Er zuckte zusammen, als das Fenster hinter ihm mit einem lauten Knall zuschlug, als Fedor Petrov durch die Tür trat...
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    Geändert von SMAC-Fan (20. August 2014 um 12:01 Uhr)
    “Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten,
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  4. #79
    erfreut Avatar von SMAC-Fan
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    Der Datenstick enthielt neben den Informationen des IBD, noch eine interessante Datei. Die Datei war neuer, als der Rest der Daten.
    Von Natur aus neugierig ließ sich Zakharov den Inhalt anzeigen.
    Erneut musste er ein Passwort eingeben.
    'Ungewöhnliche Maßnahme', dachte er. 'Normalerweise wird die Standartsicherheitsabfrage verwendet.'

    Mit großen Augen der Verwunderung studierte er den Inhalt, nach der erfolgreichen Freigabe.

    Es wurde einiges geschrieben über eine weitere neue Gruppierung.

    Diese waren ebenfalls Abtrünnige auf diesem Planeten.

    Als der Dekan zu den Angaben über den Fraktionsanführer kam, musste er kurz, laut auflachen.

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    'Du bist also noch am Leben. Nach all den Jahren, hab ich dich schon aufgegeben'.

    Mit gesteigertem Interesse las Zakharov weiter. Die Fraktion von Roze nannte sich Datenengel.

    Nach einiger Zeit ließ er sich in seinem bequemen Sessel zurück sinken und dachte weiter nach.

    'Du musst also ebenfalls mit Nwabudike Morgan und der Landekapsel der Morganer hier sicher auf dem Planeten gelandet sein. Aber warum seid ihr Abtrünnige?' Kurz spielte er mit dem Gedanken Fedor Petrov zu kontaktieren. Aber schnell verwarf er das wieder. Petrov sollte sich ersteinmal wieder beruhigen nach dem Gespräch eben.

    'Aber woher haben wir deine Fraktionsdaten, Roze?', dachte der Dekan fast laut nach.

    Erneut ging er die Daten noch einmal durch.

    'Aha, Petrov hat diese Informationen zusammen mit dem IBD von den Spartanern'.

    Zakharov las weiter..

    'Gute Arbeit mein Freund', dachte er. Er fand den Eintrag über die nicht registrierte Komm-Frequenz.

    Enthusiastisch drückte er eine Taste auf dem Display.

    "Ja, Dekan", ertönte eine weibliche Stimme.
    "Geben sie mir eine abhörsichere Komm-Verbindung von höchster Priorität. Und sorgen sie dafür, dass ich nicht gestört werde", antwortete Zakharov.
    "In Ordnung, einen Augenblick."

    Dekan Zakharov erhob sich aus seinem Sessel und ging zu der kleinen Minibar in seinem Besprechungszimmer.

    Mit dem kühlen Glas in seiner Hand schaute er aus dem Fenster. Die Dämmerung tauchte den Himmel in warmes Licht. Er sah zu den herannahenden Funguswolken und nippte von seinem Getränk.

    Schließlich drehte er sich um und nahm wieder an seinem Schreibtisch platz.

    'Vielleicht hast du mehr Antworten', murmelte Zakharov vor sich hin und öffnete die Komm-Verbindung zu Roze.

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    Geändert von SMAC-Fan (20. August 2014 um 00:11 Uhr)
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  5. #80
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    In der Basis Akademiepark wird die Abwehrzone errichtet.
    Wir geben umgehend den Bau weiterer Koptereinheiten in Auftrag.

    Allerdings müssen wir einem Staatsbankrott vorbeugen. Die Forschungsgelder müssen um 20% gekürzt werden.

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    Geändert von SMAC-Fan (19. August 2014 um 23:44 Uhr)
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  6. #81
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    Ein Jahr darauf entwickeln unsere motivierten Forscher die Technologie 'Umweltwirtschaft'.

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    Jetzt sind wir fast unabhängig, von natürlichen Wasservorkommen, um unsere Nahrungsproduktion gezielt steigern zu können.

    Außerdem bietet uns diese neue Technologie die Möglichkeit ein riesiges Reservat zu bauen und zu unterhalten.
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  7. #82
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    Ein dumpfes Dröhnen schwang durch das Stadtviertel, als der große Koloss aus Metall zum Leben erwachte.

    In Universitätbasis kamen viele Menschen zusammen, um diesem großen Ereignis beizuwohnen.

    Dekan Prokhor Zakharov wies in seiner Ansprache der Eröffnungsfeier deutlich darauf hin, dass von nun an, solange der Reaktor in Betrieb sei, die Effizienz der Energieerzeugung verdoppelt werde.

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    Ingenieure und Wissenschaftler unserer Fraktion haben, anhand der Grundlagen der Baupläne der Unity, einen identischen Reaktor des Schiffes, entwickeln können.

    Zu gern würde Zakharov die Arbeiten an einem großen Reservat starten, doch besinnend auf die Lebensumstände und dem zugebilligten erneuten Wachstum, muss vorerst ein Erholungsgebiet in der Hauptstadt errichtet werden.

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  8. #83
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    Aber erneut wird der Erfolg unserer Fraktion getrübt, durch neue Berichte und Spionageinformationen des Informationsbeschaffungsdienstes (IBD).

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  9. #84
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    Conflict on Chiron - Sid Meier's Alpha Centauri vs. Call to Power!

    Neu Version Conflict on Chiron v3.4 BETA - 16.01.16

    Patch1 - 07.04.16

    Die deutschen Sounds und Wunderfilme sind bereits in der MainFile integriert!
    Ihr könnt sofort loslegen.

    Über Feedback würde ich mich freuen...

  10. #85
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    "Wie ich sehe, konnten Sie und ihre Fraktion, sich aus ihren Fesseln befreien", sagte Dekan Zakharov erfreut.

    "Ja, Professor, wir konnten die Schlinge, die um unseren Hals, seitens Lals, gelegt wurde, abstreifen, wenn auch mit einigen Opfern unter unseren Mitstreitern", entgegnete Domai.

    Zakharov war sichtlich zufrieden erneut ein Lebenszeichen von Domai zu hören.

    Um den Lärm abzustellen, der auch im Regierungsviertel in Universitätsbasis seit kurzem zu hören war, hatte Zakharov, selbst an diesem schwülen Sommertag, die Fenster geschlossen, um nicht gestört zu werden.

    "Jedenfalls bin ich sehr erfreut, sie am Leben zu sehen, Domai", setzte der Dekan fort.

    "Es war absolut nicht einfach für uns und ohne die Hilfe von Deirdre, ich denke mal Sie kennen sich schon lange, hätten wir wahrscheinlich den Kürzeren gezogen."

    Zakharov hob erstaunt die Augenbrauen, "Lady Deirdre, hat euch zu Eurem Überleben geholfen?"

    "So ist es", Domai lächelte leicht. "Sie hat sich Lal unterworfen, aber betreibt unterschwellig Spionage und Sabotage gegen die Fraktion der UN-Friedenstruppen. Sie hat uns einen sicheren Durchzug durch ihr Land ermöglicht, während Sie den massenhaft fahndenden Truppen Lals, nach uns suchend, immer wieder "Steine in den Weg rollte". So konnten wir sicher entkommen".

    "Das hätte ich Deirdre nicht zugetraut, um ehrlich zu sein", gab überrascht Zakharov zurück.

    "Lady Deirdre und ihre Ökologen sind zu schwach um offen aggresiv zu agieren gegen Lal...."

    "Wo halten Sie sich jetzt auf?" unterbrach der Dekan Domai.

    "Wir siedeln nördlich von Deirdres Einflussbereich", antwortete Domai.

    "Und Lal?"

    "Der ist beschäftigt mit Deirdres neuen gezüchteten einheimischen Lebenformen", sagte lachend Domai.

    Zakharov trat, der Schweiß auf die Stirn, als er das hörte.

    "Was sind das für Lebensformen?"

    "Ich weiß nichts genaueres Dekan, sie sollten sich viel lieber vor Lal in Acht nehmen. Seine Macht ist gewaltig geworden, in den letzten 60 Jahren. Er versucht alle seine Nachbarn zu unterwerfen." Domai wurde wieder sehr ernst.

    "Wir hören lange nichts mehr von Lal", gab Zakharov zu bedenken.

    "Um so mehr sollten sie sich Sorgen machen Dekan, das ist meiner Meinung nach ein schlechtes Zeichen", sagte Domai ohne Umschweife.

    Prokhor Zakharov wischte sich den Schweiß von den Schläfen.

    Die andauernden Warnungen von allen Seiten, bezüglich Lal, bereitete ihm ein flaues Gefühl im Magen.

    Genauere Informationen waren aber von Domai nicht zu bekommen. Der Dekan war sich aber fast sicher, das Domai nichts absichtlich geheim hielt.

    Im weiterführenden Gespräch gab es noch folgende Übereinkunft:

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    Prokhor Zakharov schaute tief in Gedanken aus dem Fenster, nach dem Gespräch mit Domai.

    Er nahm kaum die neue große Baustelle in Universitätbasis bewusst wahr, die 4km entfernt einem neuen großen Projekt gewidmet war..



    ***


    Im Jahr 2220, nach Erdzeitrechnung, wird die dritte Siedlergruppe, von Labor Drei, losgeschickt. Endlich geht es nach Westen...

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  11. #86
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    In Akademiepark muss erneut das Bevölkerungswachstum stark eingeschränkt werden, während wir weiter fleißig neue Koptereinheiten bauen.

    Positiv zu bewerten ist, dass wir seit vielen Dekaden, keine unverhältnismäßige hohe Krankheit unter der Bevölkerung, in unseren Basen, zu verzeichnen hatten.

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    Unsere Siedler haben bald ihr Ziel erreicht...
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  12. #87
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    Klone und leicht gentechnisch veränderte Soldaten gibt es inzwischen auch in unserer Fraktion. Doch mit der Erforschung der Retrovirentechnik stoßen wir erneut eine Tür, in Richtung weiterführender Genmanipulation, auf.

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    Vor allem der Einsatz von Genarbeiterfabriken stößt auf viel Widerstand und Kontroversen in unserer Bevölkerung. Wann diese zum Einsatz kommen, ist noch unbekannt und dennoch gibt es weiterführende Forschungen und Ausarbeitungen diesbezüglich.

    Der Genarbeiter wäre das perfekte Objekt der Industrie, um die Produktion zu steigern. Ein Mensch der genetisch so verändert wurde, das er keine Ansprüche an Soziales und Menschlichkeit mehr stellt und nur noch dürstet nach Arbeit, ist moralisch sehr schwer zu vertreten.

    Vor allem unzufriedene und gewalttätige Bürger könnten so eine nützliche Aufgabe im Sinne der Gesellschaft übernehmen, auch wenn diese gegen ihren Willen, sich zwangsweise einer genetischen Behandlung unterziehen müssten.
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  13. #88
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    Unsere Siedler sind an ihrem Bestimmungsort angekommen. Im Jahre 2224 gründen wir die Basis "Pholus Prime", benannt nach dem Gebirgszug im Westen.

    Kommandant Ramovs Rovereinheit wird umgehend aufgerüstet, zu einer Koptereinheit und bezieht Stellung in der neuen Basis.

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    In der zweiten Jahreshälfte werden unglaublich viele Militäreinheiten von den UN-Friedenstruppen, an unserer Ostgrenze entdeckt.

    Nachforschungen ergeben, das Lal scheinbar Truppenübungen abhält.

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    In unserer Bevölkerung erzeugt dies Ängste und Unzufriedenheit. Auch Dekan Zakharov ist sehr ungehalten, über diese Art der Provokation, seitens der UN-Friedenstruppen.
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  14. #89
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    Inzwischen lässt Lal seit fast 3 Jahren, an unserer Ostgrenze, Militärübungen seiner Truppen abhalten. Viele Kolonisten unserer Fraktion befürchten inzwischen mehr..

    In Akademiepark gibt es erste Ausschreitungen zwischen der Bevölkerung und der Polizei. Die Unzufriedenheit der Bürger wächst sprunghaft an.

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    "Geben Sie mir endlich eine Verbindung zu diesem Despoten", schrie Zakharov in seinem Geschäftsraum.

    "Es tut mir leid Dekan, aber ich bekomme keinen Kontakt zustande", hörte er als Antwort.

    "Versuchen Sie es über einen der Notrufkanäle", erwiderte Zakharov darauf erzürnt.

    "Ok.. einen Augenblick".

    Zakharov drehte sich entrüstet von seinem Schreibtisch weg.
    Seit Tagen versuchte er den Anführer der UN-Friedenstruppen zu kontaktieren.

    Doch Pravin Lal war nicht zu erreichen...
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  15. #90
    Noch n Hügelparker Avatar von Atalja
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    Und spannend geht es weiter. Besonders die Kontroverse mit der Genmanipulation hat mir gut gefallen. Sehr tiefgreifende Fragen die hier gestellt werden und die sicherlich auch irgendwann im realen Leben gestellt werden müssen.
    Weiter so.

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