"Dieser Bericht hier, nachdem haben wir die kleinste Hauptstadt. Läuft hier irgendetwas falsch?"
fragt mich Charles. Ich schaue kurz aus den Büchern auf und entgegne
"Nein, das war zu erwarten, da wir die Ausbildung von Alberta unterbrechen mussten. In der nächsten Runde werden wir gleich ziehen. Auch den technologischen Rückstand zu den Byzantinern und Osmanen werden wir bald aufgeholt haben. Die haben gerade eine recht billige Technologie erforscht und die Byzantiner haben auch noch keine Kenntnis von Kupfer, so wie wir."
Charles zieht sich beruhigt aber nachdenklich in sein Hinterzimmer zurück.
Charles sitzt glücklich und zufrieden im Lehnstuhl und lauscht dem Babygeschrei welches durch die Gassen von Paris hallt. Ansonsten ist noch nicht viel los in Paris, mal abgesehen von ein paar Blättern die vom Wind über die Plätze geweht werden. In Byzanz ist immer weniger Platz für umherfliegendes Blattwerk, welches nun die Größe der Hauptstadt der Khmer erreicht hat.
Der Wolf welcher sich im Nordwesten von Frankreich befindet, sollte für unseren französischen Krieger kein Problem darstellen. Wölfe in der Nähe von wüsten Schwemmland weit ab von der Tundra sind aber schon etwas ungewöhnlich. Der neue Einwohner darf einen bewaldeten Hügel belegen. Ein Entscheidung ob Paris noch einen weiteren Krieger baut oder gleich einen Siedler muss dann in spätestens drei Runden gefällt werden, wenn sich der neue Krieger zum Kupfer aufmacht. Im Moment überlege ich gegebenenfalls erst nach Nordosten in Richtung Schwemmland zu siedeln und erst dann das Kupfer ins Reich zu holen. Die Erforschung der Jagd passt sehr gut, da mit der Erlangung der Technologie Alberta sofort mit dem Gehege starten kann. Ein zarter Rehrücken wird Charles gut munden.
"Die Auuuuuugeeeeen rechts! präääääääseeeeeentiert diiiiiiieee Keule! Männer, ihr seid auserwählt worden eine Expedition in unser südwestliches Grenzland durch zu führen und gute Lagen für Siedlungsplätze zu erkunden. Seht zu das ihr nicht in den Schlund eines wilden Tieres lauft und bringt mir gutes Kartenmaterial wieder mit zurück nach Hause. Iiiiiiiim Gleiiiiiiiichschriiiiiitt marsch!"
tönt es vom Hof vor dem Schloß. Charles findet sehr viel Vergügen daran die neuen Truppen auf ihre neue Aufgabe einzustimmen. Der Rehrücken für seine Entspannung kann nun auch durch Alberta vorbereitet werden. Im Norden nichts neues, ausser die Sichtung von zwei Löwen. Produktion dann noch ein weiterer Krieger und dann ein Siedler. Und dieser Beitrag wäre fast im Spielfaden gelandet.
Geändert von Walther (29. August 2014 um 09:18 Uhr)
"Walther, kommen sie mal ganz schnell zu mir rüber."
schallt es aus dem Nebenzimmer, ich glaube ich muss ihm jetzt ganz schnell einen Plan vorweisen können nachdem er meine letzten Zahlen gesehen hat. Ich schnappe also meine Unterlagen und stehe stramm zum Raport vor ihm.
"Ihr schreibt hier das die Osmanen eine zweite Stadt gegründet haben und wie kommt ihr darauf. Wie sieht denn das bei uns aus mit einer Ausweitung unserer Gebiete."
"Die Bewohneranzahl ist um 1000 gestiegen, ausserdem hat es einen Kulturanstieg von 5 gegeben und ausser uns hat niemand Punkte hinzu bekommen. Ebenso hatten die Osmanen bislang nur 12 Landfelder, als einzige. Das Minimum liegt jetzt bei 15. Damit ist diese Information sehr gesichert."
Ich hole tief Luft und lege ihm zunächst die momentanen Arbeiten in unserer Stadt vor.
"Meine Planung sehen jetzt vor einen weiteren Krieger zur Verteidigung von Paris zu erstellen. Dieser wird fertig wenn Paris in der Bevölkerung weiter wächst. In der Runde steht Alberta auf dem bewaldeten Hügel westlich von Paris. Drei Runden später ist der dortige Wald gefällt und wir können den nächsten Siedler sklaven. Bis dahin haben wir auch das Gebiet um das Kupfer herum aufgeklärt und können genau sagen, wo wir am Besten unsere zweite Stadt gründen sollten. Habt ihr spezielle Wünsche für den Stadtnamen?"
"Lasst mich darüber einmal in Ruhe nachdenken. Ich rufe euch wenn ich zu einer Entscheidungen gekommen bin. Ihr könnt abtreten."
Irgendwie scheine ich Charles wohl nicht wirklich überzeugt zu haben mit meinen Planungen.
Ich muss mir jetzt ganz schnell überlegen wie ich jetzt Charles klar mache nicht auf das Orakel zu setzen. Dabei wünscht er sich so gerne einen netten Pavillon im Garten von Versailles. Immerhin hat er noch nicht gemurrt das die Byzantiner in der letzten Runde auf Pop 5 gewachsen sind und die Khmer in dieser Runde. Aber das in Ägypten eine Religion gegründet wurde wird ihm nicht behagen. Die sind industriell und werden wohl in etwa neun Runden die nächste Tech erhalten wenn ich die Daten richtig lese. In gerader Richtung auf das Orakel zu.
Aus verschiedenen Richtung erschallt ein lautes Schreien. Ich schrecke von meiner Buchhaltung hoch wo ich gerade noch einen Bevölkerungsanstieg auf 4 bei den Ägyptern und eine Stadtgründung mit sieben Landfeldern bei den Khmern vermerkt habe. Charles stürmt aus dem Nachbarzimmer herein und stürzt zum Fenster. Ich tue es ihm gleich.
"Was ist hier los Walther?"
Ich schaue angestrengt in die Ferne nach Westen.
"Ein Löwe im Wald."
"Nein, das ist ein Bär auf einem Wüstenhügel."
"Unser Krieger hat einen Löwen im Wald entdeckt. Er steht leider in der Tundra."
Achtung Spoiler:
"Ich rede von Lupomurde im Norden, der hat einen Bären entdeckt. Er steht zwar selber auf einem Wüstenhügel aber bei einem Bären sieht es nicht gut für ihn aus."
Achtung Spoiler:
Ich stoße mit Charles zusammen als er seinen Blick nach Westen lenkt und ich nach Lupomorde Ausschau halten möchte.
"Immerhin sieht die Tundra nach einer guten Stelle zum Siedeln aus. Zweimal Waldwild und einmal Kupfer mindestens."
"Ihr habt recht. Wir sollten wohl Paris weiter ungeschützt lassen damit wir schnell siedeln können."
Charles muss aber bedenken, dass wenn der Löwe den Kupferkrieger frisst sein geliebtes Paris unglücklich wird, wenn er den neuen Krieger von dort wegbeoredert,
Es herrscht Trauer in Paris über den Verlust von Lupomurde. Er hatte sich nicht unbedingt tapfer geschlagen und wurde von den Bären regelrecht hingerichtet und verspeist. Um das Volk etwas aufzumuntern vergibt Charles an den tapferen Krieger den Titel Leon de Gardénne. Er darf sich zum heilen und sichern des Siedlungsplatzes in den angrenzenden Wald zurückziehen. Dabei wird weitere Tundra und Grasland aufgedeckt.
Der neue Krieger darf erst einmal in Paris verbleiben und die Produktion des Siedlers begonnen.
In meinen Büchern vermerke ich noch die Entdeckung der Bronzeverarbeitung bei den Khmer. 17 Runden haben sie hierfür benötigt.
Es passiert wenig zur Zeit. Offensichtlich sind alle fleissig am Siedler produzieren. Lediglich die zweite Stadt der Osmanen ist von Pop1 auf Pop2 gestiegen und sie haben eine Technologie ohne Militärwert erforscht.
Charles gibt sich immer noch der Trauer hin und lässt mich ruhig machen. Er ist beruhigt das wir in der nächsten Runde dann den ersten Siedler peitschen können. Mit dem Wald zusammen haben wir ihn auf 66 anproduziert und erhalten dann 24 Überschuß aus einem Pop2 sklaven. Der Überschuss wird in den nächsten Siedler geleitet. Die Produktion wird dann für ein Wachstum auf Pop4 in einen Krieger umgestellt bevor dann wieder auf den Siedler geswitcht wird. Ein kleiner Blick auf Paris.
Im Moment einen. Ich dachte eigentlich erst noch eine weitere Stadt bevor ich dann die BT aufstocke. Auf der anderen Seite muss ich auch Kupfer anschließen und die Städte weiter ausbauen.
es gibt einiges Holz bei deiner HS - rein rechnerisch hat sich der BT innerhalb von 12 Runden selbst geholzt, außerdem is neben der reinen Produktivitätserhöhung das bisschen Extrakommerz durch die zwei Flussgrashügelminen bei der HS nicht zu verachten, im Moment erhöhen sie die Wirtschaftsleistung deiner HS um je 10%. Ich würde vermutlich als erstes den Ebenenwald auf 2-3, dann die zwei Ebenenwälder auf 1 und 1-4 wegholzen und dann die zwei Flussgrashügelminen bauen. Nach dem BT würd ich ohne zu wachsen sofort den nächsten Siedler bauen
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und damit die Möglichkeit auf Pop5 ungeschützt ohne 
auszukommen.
Charles is ja Chr
anproduziert und erhalten dann 24 