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Thema: Walt Disneys Traumfabrik

  1. #376
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    Und Du warst Steve Irwin?
    Zitat Zitat von Civmagier Beitrag anzeigen
    Oh ich wuste gar nicht das das Hier ein Deutschlehrerforum ist.
    Da muss mir irgentetwas entfallen sein. :gruebel:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Da geht er hin, der ttte-ngrabscher :blaw:


  2. #377
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Du hast Offler hoffentlich was geopfert!

  3. #378
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Ich stelle fest: Corona verändert Träume!

    Letztens war ich im Traum einkaufen. Zuerst in einem Wollladen - wollte Jakobssquaw ein Geschenk besorgen - und anschließend in einer etwas seltsamen Bäckerei (die hatten nur Granatsplitter in zig Größen - dabei mag ich die gar nicht....). habe im Traum dabei eine Maske getragen und bei ersten Laden auch sie mir im Traum aufgesetzt weil ich festgestellt habe als ich drin war, dass ich ja gar keine aufgesetzt hatte
    Außerdem habe ich Abstand gehalten zu den anderen Kunden.

    Man sieht also....Corona ist in den Träumen angekommen!
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  4. #379
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [Radtour durch Stuttgart]

    Heute Nacht gings mit dem Fahrrad durch Stuttgart. Und weil mein Traumerzähler meist ein Arschloch ist durfte ich natürlich keine halbwegs ebene Strecke fahren sondern er hat mich den Kesselrand raus und runter gescheucht
    Grundsätzlich kann ich mich nicht an übermäßig viel erinnern. Im Kopf blieb vor allem der lange und eklige Anstieg nach oben. Viele kaputte Randsteine und eine Art kleiner Park an der Straße.
    Oben angekommen wurde es dann spannender. Dort war ein etwas in die Jahre gekommenes Gebäude in eine salafistische Moschee umgebaut worden. Das hat mir mein Traumerzähler erklärt. Immer irgendwie schräg wenn man alleine mit dem Rad fährt und aus dem Off ertönt dann eine Stimme die dir was erklärt. Manchmal nervt es auch. Vor allem wenn dem Erzähler dann immer neue, spannende Details einfallen die man gar nicht wissen will. Also dass die von der Polizei beobachtet werden - und schwups stehen da zig schwer bewaffnete Polizisten rum - oder dass gerade eine Veranstaltung ist - und schwups rennen überall Leute rum, die Frauen vollverschleiert. Vor allem wenn man im Traum diese Brüche auch bemerkt. Sehr schräg.
    War also dann alles voll mit Leuten, laut und aufgeregt. Bin dann wieder weitergefahren. Durch eine Art Friseursalon - der war schräg. Ganz aus Glas. Recht klein und zudem war drinnen auf dem Boden ein große, grünes Plastikkrokodil. Das hat dann rot leuchtende Augen bekommen (weil Bewegungssensor und so...) - bin da erst mal total erschrocken. Mein Erzähler war dann noch so freundlich die Szene zu wiederholen und mir den Mechanismus zu erklären
    Danach gings wieder den Berg runter....
    Bin dann aufgewacht. Das Krokodil war wirklich ein Highlight weil sooo trashig und lächerlich zugleich. Der Hammer
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  5. #380
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [Die Parallelweltdiktatur]

    [Akt 1]
    Wir (das ist eine nicht ganz eindeutig klare Anzahl von ca. 4-6 Personen) sind auf der Schnellstraße unterwegs. Oder besser gesagt waren....denn der Traum setzt just in dem Moment ein als der Fahrer eine kleine Ausfahrt nimmt nur um dann festzustellen, dass es die Falsche war. Und um der Sache noch mehr Dramatik zu verleihen sind wir nach nur ca. 300-400 Metern auf einem Feldweg im Wald in einer langgezogenen Linkskurve nicht mehr in der Lage zurück auf die Schnellstraße zu finden. Welch Meisterleistung! Also steigen wir erst einmal alle aus und vertreten uns etwas die Beine auf einer kleinen Lichtung am Wegrand. Als wir noch am überlegen sind wie wir aus dieser misslichen Lage kommen naht auch schon unsere "Rettung" in Form eines seltsamen hölzernen "Hubschraubers".
    Der landet dann auch und zwei oder vielleicht auch drei schwarz Uniformierte entsteigen dem offenen Fluggerät. Sie schauen recht ernst und erinnern an eine Mischung aus Star Wars und Star Trek Militärs. Einfach....echt übel - wenn man erst einmal wieder wach ist
    Die fragen uns was wir hier wollen und was unser Problem ist. Aber ehe wir recht anfangen können zu erklären wissen die wohl schon bescheid und bieten uns ihre Hilfe an und nehmen uns auch gleich in ihrem Hubschrauberding mit.
    Kommentar eines meiner Begleiter: "Das sieht hier alles eher wie in den 30ern aus was die Technik anbelangt.

    [Akt 2]
    Wir wurden in eine Stadt gebracht. Sind jetzt in einem recht düsteren Gebäude das jetzt weniger an die 30er erinnert als vielmehr an das Mittelalter. Kleine Butzenscheiben, Holzbalken und auch die Leute sind eher bäuerlich gekleidet. Nur unsere uniformierten Begleiter sind inzwischen deutlich aufdringlicher und fangen sowohl an uns zu befragen als auch die Bewohner zu drangsalieren. Eine sehr unangenehme Situation. Wir sind genervt und unsere Gastgeber verängstigt. Kein Wunder. Wir sind eine freiheitliche Demokratie gewohnt und sie leben in einer Diktatur. Wir erfahren ein wenig mehr....wobei das sich letztlich darauf beschränkt, dass hier wohl die schwarz Uniformierten das Sagen haben und wirklich jeden Aspekt des Alltags kontrollieren.
    Da beschließt meine Gruppe die Stadt zu verlassen. Nicht so einfach wenn man bewacht wird. Also müssen die Wachen weg. Und da wir in einem Traum leben klappt das am Ende sogar! Die Wächter liegen tot am Boden. Wir sind vorerst frei und unsere Gastgeber entsetzt aber auch angespornt. Auch sie wollen gerne frei sein.

    [Akt 3]
    Es ist Zeit aus der Stadt zu verschwinden - zumal wir sicher schon verdächtig sind. Wir fragen nach dem Stadttor (also doch inzwischen Mittelalter?!). Die Reaktion: Hier kommt niemand lebend raus! Niemand!
    Das wollen wir nicht hinnehmen und machen uns auf die Suche. Nachdem wir nach nur 300 Metern nicht mehr zurück auf die Schnellstraße gefunden haben sind wir jetzt in der Lage uns mehr oder weniger instant zum Stadttor zu bewegen. Sind also sofort am neuen Schauplatz.
    Wir öffnen das Tor das sich am Ende eines langen, dunklen Gangs befindet. Und die ersten Beiden gehen hindurch. Wir fühlen uns einen Moment lang frei....aaaaber......
    Das Tor führt nur in einen weiteren Gang. Und in dem wird es immer heißer je weiter man geht. Und man muss zudem bergauf gehen.
    Tja - der ersten Person fackelt es die Haare ab nach einigen Metern und sie ist komplett rot. Schreien will sie zurück. Was aber nicht geht. Denn Person Nummer 2 versperrt den Weg. Ein Schreien. Ein Rempeln im Gang. Nummer zwei soll sich bewegen, zurück, schnell! Sofort!
    Das gelingt dann auch mit Müh und Not. Wir sind verzweifelt. Was nun?

    [Akt 4]
    Nach dem misslungenen Versuch die Stadt zu verlassen sind wir wieder zurück bei unseren Gastgebern. Man hat aber auch in den Kreisen der schwarz Uniformierten unser Verschwinden entdeckt. Überall Patrouillen. Man organisiert dennoch ein Treffen des Widerstands. In einem großen Raum mit Tischen und Bänken hinter dem in welchem wir zuvor festgehalten worden waren. Es kommen immer mehr Leute die sich uns anschließen wollen. Sehr gut.
    Schlecht hingegen ist die Wahl des Raumes - das stelle ich als Träumender fest und mein Traumerzähler bestätigt das natürlich prompt mit einer Vogelperspektive aus der man erkennen kann wie verwundbar der Raum liegt und wieviele Uniformierte sich schon in den umliegenden Straßen befinden und man erkennt auch wieder ein oder zwei der hölzernen Hubschrauber.
    Es ist eine Verzweifelte Lage. Dennoch wollen alle es wagen das Joch der Unterdrückung abzuschütteln....

    [Akt 5]
    Ich wache auf. Leider. Der Freiheitskampf muss also verschoben werden - vorerst
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  6. #381
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Also Akt 5 war ja die totale Enttäuschung!
    "La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France

    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  7. #382
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Ja. Ich hätte auch gerne gewusst wie es mit der Rebellion weiterging....
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  8. #383
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [Die Villa]

    Habe heute im ersten Traum eine Gründerzeitvilla in Berlin gekauft. Ich habe zwar keine Ahnung was ich in Berlin mit einer Villa will...aber na gut. Wenn mein Traumerzähler das so will muss ich da wohl durch.
    Toll war der Preis: 100.000,- Euro. Das Gegenteil davon war hingegen die Villa selbst....
    Wir saßen zu den Preisverhandlungen in einem etwas kahlen Wohnzimmer. Alleine die Höhe der Räume war beeindruckend. Aber das bot eben auch viel Platz für Renovierungsbedarf. Der Putz war längst von Wänden und Decken ab. Überall waren Renovierungsarbeiten vonnöten. Angeblich konnte man die Rollläden nur wahlweise ganz offen oder ganz geschlossen haben und wenn man sie runterlassen wollte fielen sie einfach ungebremst herunter.
    Im Gespräch habe ich dann auch eben auf die ganzen Schäden hingewiesen. Da fiel mir dann auch gleich auf, dass zum Teil ganze Wandteile herausgebrochen waren. Wirklich ein heruntergekommenes Domizil. Und natürlich hat mein Traumerzähler mal wieder alles im Detail mir dann gezeigt. Da fehlte Putz, dort ein Gitter, da eine Fließe etc.
    Und der Gipfel war, dass ich noch 13.000,- zusätzlich angeboten habe wegen der schönen Aussicht
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  9. #384
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [Die Verlobung]

    Einer der Träume war das in denen ich selbst keine Rolle spiele sondern schlicht nur Zuschauer bin. Wieder gab es mehr als einen Akt...

    [Akt 1]
    Eine junge Frau fährt mit dem Auto. So ganz klar ist es noch nicht wohin sie denn will. Aber sie ist auf der Autobahn unterwegs und freut sich total, dass sie ihr Ziel wohl pünktlich erreichen wird. In einem zweiten Fahrzeug ist wohl ein Teil ihrer Familie unterwegs. Und jetzt fängt es an schräg zu werden. Die junge Frau (mittellanges, blondes Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden) ist aus irgendeinem - mir nicht ganz ersichtlichen Grund - sauer mit den anderen. Sie geht diese verbal an (wie auch immer das auf der Autobahn in zwei verschiedenen Fahrzeugen funktioniert ohne weitere technische Hilfsmittel ): Ich will, dass ihr mich dieses mal nicht aufhaltet. Ich bin pünktlich. Kann es rechtzeitig schaffen. Also haltet euch bitte zurück.
    Aha!
    Jedenfalls entwickelt sich dann zu ihrem Leidwesen ein Stau. Aber sie wäre nicht sie wenn sie nicht auch dafür eine Lösung finden würde: Sie fährt ganz einfach auf die Ladefläche eines vor ihr fahrenden Muldenkippers. Die Erklärung was das in einem Stau bringen soll bleibt mir mein Traumerzähler allerdings schuldig!

    [Akt 2]
    Die Frau scheint an ihrem Ziel angekommen zu sein. Sie will wohl studieren und hat deswegen bei einem älteren Ehepaar einen Besichtigungstermin für eine kleine Mietwohnung. Und hey, sie hat es offensichtlich in dem Muldenkipper dann doch noch rechtzeitig geschafft. Mein Traum erklärt mir wir sind in München.
    Jetzt steht die junge Frau vor einer neuen Herausforderung: Sie hat eines der typischen Traumprobleme (danke an der Stelle an meinen Traumerzähler, dass ich das nicht durchmachen musste....). Sie steht zumindest teilweise nur in Unterwäsche da. Sie merkt das aber auch erst im Gespräch mit den beiden. Dennoch behält sie erstaunlicherweise die Nerven und kann das überspielen. Noch erstaunlicher ist, dass mein Traumerzähler mich extra darauf hinweist, dass die ältere Dame das mehr als befremdlich findet es aber dennoch zu überspielen weiß und der erstaunlichste Umstand ist, dass die junge Frau die Wohnung dennoch erhält!

    [Akt 3]
    Die junge Frau ist jetzt bei einem Abendessen. Netterweise erinnert der Raum an die Villa aus Traum 1. ist die von Berlin nach München umgezogen
    Am Tisch die ganze Großfamilie samt wohl zweier oder dreier ihrer Kommilitonen - woher auch immer sie die jetzt schon kennt - Studium hat doch noch gar nicht angefangen.
    Die Stimmung ist ausgelassen. Ihr Freund - wohl der Enkel der Vermieter - ist auch am Tisch. Meine Güte geht das bei der Jugend von heute schnell Die junge Frau redet aber nicht mit ihm. Die Stimmung ist aus irgend einem Grund im Keller und sie flirtet stattdessen mit zwei anderen Jungs in ihrem Alter. Ihr Freund ist verständlicherweise verschnupft und will wissen was er denn angestellt hat, dass sie ihn derart offensichtlich ignoriert. Mein Traumerzähler lässt mich freundlicherweise ihre Gedanken dazu lesen - aber ich bin nicht sicher ob ich verstehe was los ist
    So oder so bekommen auch Oma und Opa des Freundes die Misere mit und wollen die Lage retten
    Alle reden auf die junge Frau ein. auch Oma und Opa. Sie wollen wissen ob sie nicht die beschlossene Verlobung bekanntgeben will (es geht ja wirklich ruck-zuck hier...).
    Die junge Frau hat die volle Aufmerksamkeit aller und alle freuen sich total. Aaaaber wie grausam - sie setzt an und erklärt, dass sie sich nicht verloben und auch die Beziehung beenden möchte. Daraufhin entsetztes Schweigen. Alle sind plötzlich mit etwas anderem beschäftigt und unterhalten sich untereinander über gänzlich andere Dinge. Die junge Frau will zwar ihre Entscheidung noch begründen wird aber völlig ignoriert....sie kommt nicht mehr dazu etwas zu sagen.
    Dabei schien mir der Traumerzähler gute Gründe zu wissen wieso sie sich so entschieden hat. Das wird aber für immer ein Geheimnis bleiben weil ich aufwache.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  10. #385
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Zitat Zitat von BruderJakob Beitrag anzeigen
    Und der Gipfel war, dass ich noch 13.000,- zusätzlich angeboten habe wegen der schönen Aussicht
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    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
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    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  11. #386
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Ich weiß, dass ich nie wieder per Anhalter fahren werde

    Hatte heute Nacht mal wieder einen seltsamen Traum der aber nur noch bruchstückhaft vorhanden ist. Eine Szene war aber echt der Knaller....ich war einkaufen im Nachbarort und als ich fertig war fiel mir auf, dass ich ohne Auto unterwegs aber nun mit zwei schweren Taschen gesegnet war.
    Deswegen habe ich jemanden gefragt ob er mir einen Gefallen tun könne und mich mitnehmen. Hat er dann auch. Nur um dann zu erklären er würde mich jetzt entführen (weil er mich falsch verstanden hatte: Er dachte ich wolle ihm einen Gefallen tun und weil er knapp bei Kasse war dachte er sich das wäre ja DIE Lösung). Bin dann aus dem fahrenden Auto gesprungen. Auch im Traum - der das wieder genüsslich aus verschiedenen Winkeln samt Zeitlupe mir vorgeführt hat - ein echter Mist!
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  12. #387
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [Die Legende von Vara]

    Vor langer Zeit lebten drei Brüder. Wobei "vor langer Zeit" schwierig zu definieren ist. Mein Erzähler versuchte es mir als vorkolumbianische mesoamerikanische Kultur zu verkaufen nutzte aber eher antike griechische Architektur die er "gekonnt" mit modernen Elementen mischte. Insgesamt wirkte der Traum dennoch fast wie eine Theateraufführung mit minimalistischer Kulisse weil die Säulen und Stufen fast wie auf einer Bühne arrangiert wirkten.
    Der älteste der drei Brüder war ein großer Krieger - allerdings wie sich zeigte mit wenig Familiensinn und einer Schwäche für Geld. der mittlere Bruder war das genaue Gegenteil. Etwas tollpatschig und ganz sicher kein Krieger. Der Jüngste war vielleicht zehn Jahre alt.

    Im ersten Teil hatte der Älteste seinen kleinen Bruder gefesselt auf seine Schulter geworfen und wollte ihn wegbringen um ihn zu verkaufen. Ich habe keine Ahnung an wen oder wieso aber mein Erzähler machte deutlich, dass es letztlich nur um das Geld ging. Vielleicht auch ein wenig darum, dass der Kleine ein wenig eine Nervensäge war. Gelöst wurde die Situation durch den mittleren Bruder der einschritt um den Verkauf zu verhindern. Überraschenderweise ließ sich der Älteste auch überzeugen sein Vorhaben aufzugeben.

    Kurze Zeit später hatte der Älteste eine Ersatzeinnahmequelle gefunden: Er hatte eine hübsche junge Frau gefesselt über seine Schultern geworfen um sie zu verkaufen (meine Güte hat der ein seltsames Hobby...). Wieder ist es der mittlere der Brüder die ihn daran hindern will. Wie weit es eine Verbindung zwischen der Frau und dem Mittleren gibt bleibt erst einmal im Dunklen.
    Jedenfalls will der Älteste dieses Mal nicht so leicht aufgeben (immerhin ist die Frau ja kein Teil der Familie....) und lässt die Dame unsanft fallen, zieht sein Schwert (oder eine ähnliche Waffe) und geht auf seinen Bruder los. Da fragt man sich schon was für ein Familienverständnis der Gute hat.

    Jetzt wird mir der Traum aus einer sehr merkwürdigen Perspektive gezeigt: Außerhalb des Körpers des Mittleren aber ich kenne seine Gedanken. Ich kann sie hören.
    Er hat Angst. Angst vor seinem Bruder - dem Kämpfer der gerne seine Beherrschung verliert. Dennoch will er den Verkauf nicht zulassen.
    Und da passiert es:
    Aus seinem Körper löst sich etwas. Schwer zu beschreiben. Eine Art halbdurchsichtiges Abbild von ihm. Ein Teil von ihm der dennoch ihm völlig fremd ist und von dem er nichts wusste. Dieses Abbild stellt sich dem großen Bruder entgegen und besiegt ihn in einem schnellen Kampf. Verwirrt bleibt der Mittlere weiter stehen und beobachtet den Kampf. Sein Bruder ist in wenigen Augen blicken von dem überragend kämpfenden Abbild besiegt.
    "Wer bist du?" Will der Mittlere daraufhin wissen.
    "Ich bin Vara!" Sagt sein Abbild.
    Und als wäre das genug um alles zu wissen vereinigt sich Vara wieder mit dem "Original" zu einer Person. Diese Person ist aber verändert.
    Zwar ist der mittlere Bruder entsetzt und wütend aber Vara erlaubt es nicht den ältere Bruder zu töten oder zu verletzen. Er besteht darauf, dass sie die Guten sind und deswegen Milde und Vergebung zu praktizieren hätten.
    "Bruder Vara" geht einige Treppen aus weißem Marmor hinab wohin sich die Frau geflüchtet hatte und hilft ihr auf die Beine. Er will wissen wie es ihr geht.

    An der Stelle endet der Traum.

    Spannend ist der Umstand, dass in meinen Träumen ich oft intuitiv weiß wer wer ist und die Personen (wie auch ja die drei Brüder) keine Namen bekommen - hier aber nennt sich Vara mit Namen. Das ist schon sehr spannend. Dazu mochte ich die theaterartige Aufführung mit den weißen Marmorsäulen und den Treppen. Das hatte eine erstaunliche Wirkung im Traum.
    Und der Umstand dass Vara für mich vom Traum Erzähler nicht sofort und umfassend erklärt wurde hatte den Spannungsbogen deutlich erhöht. Kein Einschub mit Erklärung oder eine Slow-Motion-Szene wie die zwei sich trennten etc. Dadurch wurde der Traum deutlich "schneller" und erzählender.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  13. #388
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Allgemein hatte ich heute Nacht so ca. 4-6 Träume. Ich weiß, dass nochmal einer sehr spannend war aber ich erinnere mich leider nicht mehr daran.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  14. #389
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [Der Große Krieg]

    [Akt 1]

    Es steht fest! Wir werden angegriffen. Der Feind zieht seine Truppen zusammen. Deswegen tagt der große Rat. sieben oder vielleicht auch acht (bin nicht sicher ob mein Traum mich auch zeigt....) Mitglieder des Rats von [irgendwas einsetzen weil mein Traumerzähler mir das nicht verraten hat ] sind versammelt und beraten über die Frage wie und ob überhaupt man sich zur Wehr setzen will.
    Toll, das Reich ist gespalten und zwei Fraktionen. Und diejenigen die den Kampf wagen wollen sind zudem mit nur drei Leuten in der Minderzahl. Die Drei setzen sich aber deutlich von den anderen ab weil sie aussehen als wären sie - samt der Kleidung - aus Marmor oder etwas ähnlichem. Und obwohl sie aussehen wie steinerne Statuen sind sie ganz normal beweglich.
    Der Rat trennt sich vermutlich im Streit und nur die Minderheit will nun aktiv Truppen zusammenziehen weswegen wir...

    [Akt 2]

    ....keine Chance haben. Vor allem weil wir vom Meer aus angegriffen werden sollen. Ja vom Meer aus. Als mir dann aber mein Traumerzähler statt der rauen See eine topfebene und grün wogende Grassteppe zeigt kommt er selbst kurz in Erklärungsnot (aka ich merke fast dass es sich nur um einen Traum handelt...) aber findet dann doch noch die Wende: Wir werden über das Grasmeer angegriffen. Das soll wohl ein tolles Bild für das endlose Meer aus Gras sein oder aber der geographisch sehr einfallslose Name für die Gegend
    Und keine Chance? Mir werden unsere Truppen gezeigt - also Khal Drogo hätte seine wahre Freude daran: Es sind zehntausende gut ausgerüsteter und wohl auch disziplinierter Reiter. Alle immer in geraden, langen Reihen in Rechtecken gestaffelte Trupps. Ich weiß nicht wie viele aber es könnte knapp sechsstellig sein
    Wie dem auch sei...mein Traumerzähler hat beschlossen wir haben KEINE CHANCE und deswegen....

    [Akt 3a]

    ....ziehen wir uns zurück. Ganz intelligent mit unseren Reitern in einen recht lichten Wald aus Kiefern. Und obwohl bislang alles einem strengen Fantasy-Mittelalter-Setting entsprach steht am Waldrand wie ein kleiner Vorposten zu unserem Lager ein moderner Campingwagen (vielleicht wohnen da ja die Statisten des Traums?!) samt einer Absperrung aus Maschendrahtzaun. Viel skurriler geht es kaum denkt man an der Stelle vielleicht aber....

    [Akt 3b]

    Da hat man die Rechnung ohne den Traumerzähler gemacht. Denn jetzt greift der Feind an. Aber er greift nicht offen an sondern mit seiner fiesen Geheimwaffe: Er setzt zwei sehr bewegliche und daher auch gefährliche Zombies ein die er (wohl per Katapult) in unser Lager - und damit über den Maschendrahtzaun - geschleudert hat.
    Toll, jetzt verkommt der Traum zusehends zu Trash und so einem "Ich renn weg oder kämpfe gegen einen Feind den ich nicht schlagen kann"-Traum. Wie ich die liebe
    So oder so naht die Rettung in Form einer seltsamen Kreuzung aus Robin Hood und Legolas (bitte nicht noch mehr Filmanleihen Emoticon: beten). Nach einem kräftezehrenden Kampf kann Hoodolas den Feind bezwingen Immerhin! Der Kampf wurde mir im Detail gezeigt. Also beißende Zombies. Ausweichen vor den Zähnen und "Klauen" etc. Sehr schön...muss aber nicht sein.
    Aaaaber....

    [Akt 3c]

    ....es tut sich ein neues Problem auf: Zombies sind ansteckend! Und was viele nicht wissen: Zombies sind auch "tot-tot" noch ansteckend wenn man aus Versehen etwas von ihnen zu sich nimmt. Also kann man sie nicht einfach verbrennen weil sonst ja Asche in die Lunge kommen könnte. Und verbuddeln birgt auch Restrisiken. Alles nicht so ganz einfach.
    Ich glaube man einigte sich dann auf: Durch den Fleischwolf drehen und in einer tönernen Urne tief im Boden verbuddeln - aber so ganz sicher bin ich mir da nicht weil ich in dem Moment von TochterJakob geweckt wurde die ebenfalls einen Alptraum hatte Emoticon: ablach
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  15. #390

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