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Thema: Traits - Anführereigenschaften

  1. #16
    Antiker Benutzer Avatar von BoggyB
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    Zitat Zitat von Keinpferd Beitrag anzeigen
    Wie findest du Eroberer (Alexander, diverse Assyrer) in Abgrenzung zu Charismatisch (Perikles) und Imperial (Seleukos, Oktavian, Diokletian)?

    Und Unbeugsam? Mithridates, Indibil, Decebal, Vercingetorix…

    Xyths Taktisch könnte ich noch den Sinn abgewinnen, daß einer ohne großangelegte Eroberungspläne und Bündnisgeflechte kämpft, aber mit einem Sinn für die Lage und den Augenblick, wie Arminius.
    Was unterscheidet die Unbeugsamen von Schützenden? Zumindest in der Defensive läuft ja beides auf dasselbe hinaus, Unbeugsam ließe sich vielleicht noch offensiv interpretieren. Nur wie? Revolten unterdrücken? Kollidiert da auch irgendwie mit Eroberer (s. u.).
    Sollte Eroberer dann der neue Sklaventrait werden? Du erwähntest ja die Unterscheidung zwischen von den Besiegten akzeptierten Imperien-Errichtern (Imp) und denen, die einfach alles unterdrücken, da würde Sklaventreiber ja auch gut zu passen. Überhaupt müsste ein Sklaventrait im Wesentlichen militärisch ausgerichtet sein, find ich, damit er nicht in absolut jeder Spielsituation gut geeignet ist (denn Sklaven hat man ja immer - gut, Krieg meist auch, aber das ist halt auch eine PAE-Eigenheit). Bin mir nur noch nicht sicher, ob der Titel Eroberer direkt klar ist, denn prinzipiell haben ja die meisten irgendwas erobert...
    Mit Taktisch könnt ich mich anfreunden.
    Wir hätten dann an mehr oder weniger militärischen (zumindest für militärische Leader gedachten) Traits: Agg, Stz, Cha, Imp, Tak, Erb und vielleicht Unb. Hätten wir für all die neuen, bevor wir uns konkrete Gedanken machen, genügend passende Leader? Zumindest ein Dutzend für jeden Trait wär angemessen bei insgesamt 156 Leadern, denk ich.

    Und wo wir schon so schön dabei sind, sonst noch jemand Vorschläge für (auch nicht-militärische) Traits? Müssen ja nicht alles mit Militäreigenschaften füllen und ich denke, für 4-6 weitere Traits (vom jetzigen Stand mit nur BtS-Eigenschaften + Maritim aus gesehen) hätte PAE prinzipiell locker Platz (von der Quantität und Überschaubarkeit her mein ich, also nur, wenn wir das sinnvoll füllen können, nicht zum Selbstzweck). Kämen wir auf sechs neue Eigenschaften, könnte man theoretisch jedem Leader eine einzigartige Kombination geben, wenn sich jemand die Arbeit der Hin- und Herschieberei machen will
    "Only Germans, perhaps, could make a game about economics - a stylish, intelligent and captivating one at that." - The New York Times

  2. #17
    Keinpferd
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    Zitat Zitat von BoggyB Beitrag anzeigen
    Was unterscheidet die Unbeugsamen von Schützenden?
    Hm, der Unbeugsame (Mithridates, Bar-Kochba) macht auch dann, weiter, wenn die Sache schon verloren scheint. Der Schützende (Hadrian, Marc Aurel) ist einfach an einer Konsolidierung des Bestehenden interessiert, Sicherung der Grenzen, Ausgleich mit Aggressoren statt unbedingter Konfrontation, usw..

    Zitat Zitat von BoggyB Beitrag anzeigen
    Zumindest ein Dutzend für jeden Trait wär angemessen bei insgesamt 156 Leadern, denk ich. […] Kämen wir auf sechs neue Eigenschaften, könnte man theoretisch jedem Leader eine einzigartige Kombination geben, wenn sich jemand die Arbeit der Hin- und Herschieberei machen will
    Diese fruchtlose und rentnermäßige Arbeit hat sich Xyth überflüssigerweise gemacht. Aber er ist auch Lehrer von Beruf. Pauker halt. Die haben in meiner Schulzeit unglaublich gerne Vierfarb-Kulis verwendet. Ich will nur sagen: Eine regelmäßige, symmetrische, "aufgehende" Verteilung der Traits beweist gar nichts, außer daß der Modder vielleicht zu viel Zeit hat. Es kann meiner Meinung nach auch gut und gerne nur einen einzigen Leader geben, der eine bestimmte Trait hat. Oder auch eine Häufung eines bestimmten Traits. Die Geschichte hat sich an Ordnungs- und Strukturvorstellungen nicht gehalten. Diese sind nur didaktisch begründet, um den Paukern die Sache ein bißchen zu vereinfachen…

  3. #18
    Registrierter Benutzer Avatar von Thorgal
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    Was ich neben etwas mehr Traits auch nicht schlecht fänd, wär von den Leadern wegzugehen und zivspezifische Traits einzuführen, um gewisse Eigenarten von Zivs wiederzugeben. Der Trait Maritim ist ja an sich schon nichts anderes.

    So als vage Beispiele:
    Phönizier: Ertragsbonus für Wasserfelder und +1 HW für Küstenstädte.
    Griechen: Ertragsbonus für Wasserfelder und +10% auf Handelsrouten.
    Karthager: Ertragsbonus für Wasserfelder und + 10% Militärproduktion
    Ägypter: +1 Nahrung für Flussfelder.
    Babylonier: +10% Extraverteidigung für Städte.
    Perser: Weniger Kriegsmüdigkeit.

    Edit: Wie wär's eigentlich mit nem eigenen Thread für die Traits?
    Pie's Antikes Europa (PAE): Genieße CIV in der Antike.

    PAE - Mythos Antike: Die Geschichte der drei furchtlosesten Herrscher des PBEM 442.

    Kingdom of Africa: Auf Abwegen im PB 73

  4. #19
    Antiker Benutzer Avatar von BoggyB
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    Zitat Zitat von Keinpferd Beitrag anzeigen
    Diese fruchtlose und rentnermäßige Arbeit hat sich Xyth überflüssigerweise gemacht. Aber er ist auch Lehrer von Beruf. Pauker halt. Die haben in meiner Schulzeit unglaublich gerne Vierfarb-Kulis verwendet. Ich will nur sagen: Eine regelmäßige, symmetrische, "aufgehende" Verteilung der Traits beweist gar nichts, außer daß der Modder vielleicht zu viel Zeit hat. Es kann meiner Meinung nach auch gut und gerne nur einen einzigen Leader geben, der eine bestimmte Trait hat. Oder auch eine Häufung eines bestimmten Traits. Die Geschichte hat sich an Ordnungs- und Strukturvorstellungen nicht gehalten. Diese sind nur didaktisch begründet, um den Paukern die Sache ein bißchen zu vereinfachen…
    Seh ich anders. Für PAE find ich es völlig in Ordnung, gut und richtig, dass Traitkombis doppelt vorkommen, da man so ungezwungener Leader hinzufügen kann und man auch vielseitigere Erlebnisse schaffen kann (eine bestimmte Kombination ist nicht zwangsläufig an eine bestimmte Civ gebunden). Doch in einer Mod wie BASE oder auch HR, die im Wesentlichen ein Spielerlebnis wie in BtS schaffen wollen, nur halt besser, fänd ich es schrecklich - schrecklich! - wenn Kombidopplungen vorkommen. Genauso schrecklich wie eine vom Design her gar beabsichtigte Übervorteilung einer Civ, was in PAE hingegen natürlich absolut gerechtfertigt und logisch ist. Aber "normales" Civ ist anders, in gewisser Hinsicht ja auch kompetitiv: Natürlich soll jede Civ etwas Besonderes haben, doch im Wesentlichen soll es dasselbe Spiel bleiben und auch Daker müssen dieselben Chancen wie Römer und Karthager haben. Die Wahl des Staatsoberhaupts und der Civ soll auch eine strategische Entscheidung beinhalten, was hält man für besonders stark und zur eigenen Strategie passend, was weniger? Und da gehört es eben auch dazu, dass jedes Staatsoberhaupt etwas hat, was es von allen anderen unterscheidet, es auszeichnet. In PAE ist das eigentlich überhaupt nicht der Fall. Ich will auch gar nicht sagen, dass das schlecht ist, PAE setzt eben andere Prioritäten und geht vom Design in eine völlig andere Richtung. Ebenso will ich auch gar nicht, dass jedes Staatsoberhaupt in PAE unbedingt einzigartig sein muss (im Endeffekt würde das wohl auch an dem Haufen Arbeit scheitern), sondern vor allem ein bisschen mehr Vielfalt als jetzt mit zwei Millionen Agg/Chas. Wenn im Endeffekt jeder ne einzigartige Kombination hätte, fänd ich das nicht schlecht, aber nein, es muss nicht das endgültige Ziel sein, sondern einfach nur eine breitflächigere Verteilung von Kombinationen. Find ich.

    Zitat Zitat von Thorgal Beitrag anzeigen
    Was ich neben etwas mehr Traits auch nicht schlecht fänd, wär von den Leadern wegzugehen und zivspezifische Traits einzuführen, um gewisse Eigenarten von Zivs wiederzugeben. Der Trait Maritim ist ja an sich schon nichts anderes.

    So als vage Beispiele:
    Phönizier: Ertragsbonus für Wasserfelder und +1 HW für Küstenstädte.
    Griechen: Ertragsbonus für Wasserfelder und +10% auf Handelsrouten.
    Karthager: Ertragsbonus für Wasserfelder und + 10% Militärproduktion
    Ägypter: +1 Nahrung für Flussfelder.
    Babylonier: +10% Extraverteidigung für Städte.
    Perser: Weniger Kriegsmüdigkeit.

    Edit: Wie wär's eigentlich mit nem eigenen Thread für die Traits?
    Civeigenschaften wären schön, ja. Gibts auch in BASE. Nur fürchte ich, dass da die Menge an Möglichkeiten, viele verschiedene Eigenschaften anzubieten, zu begrenzt ist (nur mit Python etc.), auch bräuchte man für alle Civs nen passenden Effekt. Es sollte schon jeder eine Civeigenschaft haben, sonst ergibt das Konzept ja wenig Sinn, schließlich kann man das meiste ja auch einfach mit Spezialgebäuden umsetzen.
    Ja, ein Extrathread wär nicht schlecht. Pie könnte ja alles ab Diskussionsbeginn in einen solchen verschieben.
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  5. #20
    Waddehaddedudeda Avatar von Cybah
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    Zitat Zitat von Keinpferd Beitrag anzeigen
    Diesen neu eingeführten Benennungen sieht man allen an, daß sie nur Agg paraphrasieren. Wo ist der feine Unterschied zwischen aggressiv und militant?
    Militant ist z.B. Nordkorea. Viel Wert auf Militär, aber zum Angriff fehlt ein großer Schritt. Imperialistisch benimmt sich gerade Russland. Und aggressiv wäre ein Staat, der einen richtigen Krieg anfängt.
    Pucc's Lets Plays BASE 6.0: #1 #2 #3 #4 #5

    Download von BASE 6.4 [D]: HIER (klick mich!) (Stand: 08.07.2022)

  6. #21
    Keinpferd
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    Zitat Zitat von BoggyB Beitrag anzeigen
    Doch in einer Mod wie BASE oder auch HR, die im Wesentlichen ein Spielerlebnis wie in BtS schaffen wollen, nur halt besser, fänd ich es schrecklich - schrecklich! - wenn Kombidopplungen vorkommen. Genauso schrecklich wie eine vom Design her gar beabsichtigte Übervorteilung einer Civ, was in PAE hingegen natürlich absolut gerechtfertigt und logisch ist.
    Ich werde wohl nie verstehen, was daran so schrecklich sein soll. 2009 schrieb Pie auf der Mod-Beschreibungs-Seite selbstbewußt: (sinngemäß) "Die verschiedenen Civs sind ein eigener Schwierigkeitsgrad in sich." Das war in meinen Augen keine faule Ausrede für Desinteresse an vernünftigem Balancing, das war Programm! Nicht aus einer Not eine Tugend gemacht sondern eine Gegenposition zu dem konformen, immergleichen, pseudoevidenten Spieledesign, das du beschreibst! Von mir aus bräuchte Pie keinen Milimeter von seinen damaligen Vorstellungen von 2009 abweichen, um noch irgendwelche Nebenzielgruppen mitzunehmen.

    Zitat Zitat von BoggyB Beitrag anzeigen
    Die Wahl des Staatsoberhaupts und der Civ soll auch eine strategische Entscheidung beinhalten, was hält man für besonders stark und zur eigenen Strategie passend, was weniger? Und da gehört es eben auch dazu, dass jedes Staatsoberhaupt etwas hat, was es von allen anderen unterscheidet, es auszeichnet. In PAE ist das eigentlich überhaupt nicht der Fall. Ich will auch gar nicht sagen, dass das schlecht ist, PAE setzt eben andere Prioritäten und geht vom Design in eine völlig andere Richtung.
    Eben, und auch hier kann ich an der Forderung, daß "jedes Staatsoberhaupt etwas hat, was es von allen anderen unterscheidet, es auszeichnet" nichts Zwingendes, Selbsterklärliches, Vernunftgemäßes, Evidentes erkennen…

    Zitat Zitat von BoggyB Beitrag anzeigen
    Es sollte schon jeder eine Civeigenschaft haben, sonst ergibt das Konzept ja wenig Sinn[…]
    Die Pigmentlosen und Aromalosen haben halt weder Duft noch Farbe. Langweiler-Völkerschaften haben keine Eigenschaften. Wieso braucht denn jede Civ eine spezifische Eigenschaft?

    Zitat Zitat von Cybah Beitrag anzeigen
    Militant ist z.B. Nordkorea. Viel Wert auf Militär, aber zum Angriff fehlt ein großer Schritt. Imperialistisch benimmt sich gerade Russland. Und aggressiv wäre ein Staat, der einen richtigen Krieg anfängt.
    Da kann ich dir schon folgen, aber wenn einer sagen würde, der Kim Jong Ill ist aggressiv und Saddam war militant, könnte man's ihm auch nicht verbieten. Man sagt ja auch, die RAF war der militante Teil der 70er-Jahre-Linken. Und sie ließ sich nicht nur in Palästina militärisch ausbilden ließen sondern setzte militärische Gewalt ein, mit zahlreichen Todesopfern.

  7. #22
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    Eben, aber das ist PAE. Kein Wettbewerbsspiel wie BtS, sondern ein klassisches Einzelspieler-Strategiespiel mit Aufbau eines Weltreiches. Hier brauchen wir kein starkes Balancing zwischen den Nationen, können Traits 25 mal vorkommen, können manche Civs Spezialeigenschaften haben (griechisch-römisches Wissen), und andere nicht.

    In BASE und BtS wär es schlecht, da bin ich ganz bei Boggy. In PAE ist es gut.

  8. #23
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    vorhandenen Anführereigenschaften in PAE:
    Aggressiv
    Bauherr
    Charismatisch
    Expansiv
    Finanzorientiert
    Imperalistisch
    Kreativ
    Maritim
    Organisiert
    Philosopisch
    Schützend
    Spirituell

    Hinweis: Habe gestern erst entdeckt das ich Philosopisch vergessen haben, hoffentlich habe ich keine weiteren Traits vergessen. - Sorry

    Ist es möglich eigene Anführungseigenschaften für Kriegs - und Friedenszeiten festzulegen?

    Beispiel.

    in Friedenzeiten: Kreativ und Finanzorientiert.
    bei einem Krieg: Aggressiv und Imperalistisch.

    neue Traits?:

    1.)Feigheit ???
    2.)verschwenderisch.


    Markus1978
    Geändert von Markus1978 (25. Mai 2014 um 14:45 Uhr)
    Markus1978

    PAE-Neuling

    Storys:
    Abgeschlossene Storys: Wo: Civ4 - Einzelspieler-Storys Titel: PAE Julius Caesar - Sieg oder Niederlage Ergebnis: Niederlage
    Abgeschlossene Storys: Wo: Civ4 - Einzelspieler-Storys Titel: PAE Szenario: PAE_LimesGermanicusSmall - Chaos ohne Ende wie man es nicht macht! Ergebnis: Sieg

  9. #24
    Registrierter Benutzer Avatar von JohnDay
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    Eine Aufstellung der vorhandenen Traits dazu finde ich Markus. Gute Idee!

    Ich fände es schön, wenn es mit den Traits zum einen eher selbsterkärend wäre und wenn es einfach gehalten werden würde. Wenn es also nicht zuviele Abstufungen von aggressiv gibt, ob die nun militant oder sonstwie genannt werden würden.

    Schön wären auch gegensätzliche Traits wie mutig und ja den Vorschlag auch negative Traits zuzulassen finde ich auch nicht schlecht von Markus, also feige im Gegensatz zu mutig zum Beispiel. Oder anders aggressiv und schützend zum Beispiel, das finde ich sehr gelungen wie es im Moment ist.

    Trotzdem können ja noch ein paar mehr Eigenschaften dazu kommen und gegen mehrfach Belegungen habe ich auch nichts.

    Den Vorschlag das mehr Volks oder Civ spezifisch zu machen finde ich auch fast noch besser, als es an einen Leader zu hängen und vielleicht geht ja auch beides? Neue Traits für Leader und ein paar die für bestimmte Völker gelten?

    Nehmen wir die Karthager, über die kann man nachlesen, dass sie mit allen gehandelt haben. Dabei war es ihnen egal, ob sie das andere Volk leiden konnten oder nicht. Es zählte wie heute nur der Mammon. Es heisst sogar, dass sie allen anderen Völkern die Seefahrt verbieten wollten, indem sie einfach jedes fremde Schiff aufgebracht und versenkt haben. Aber das war für die Karthager kein Grund einen Krieg anzufangen, oder eben nicht mehr mit der Nation zu handeln. Wäre das nicht schon eine, oder sogar zwei spezifische Eigenschaften einer Civ? Neigt zur Piraterie in dem Fall und kann mit allen unabhängig vom diplomatischen Verhältnis Ressourcen handeln?

    So in der Art fände ich das toll und es würde sich auch für jedes Volk etwas finden lassen denke ich. Da müßten wir ja nur unsere Vorurteile von heute dazu bemühen .

    Weitere Vorschläge dazu:

    Ägypter sind besonders religionsanfällig und bekommen doppelt soviele Schwierigkeiten, aber auch Zufriedenheit wenn sie entsprechende Tempel und religösen Bauten in den Städten haben, bzw nicht haben.

    Griechen sind diplomatisch besonders geschickt (Bonus wie Charismatisch zum Beispiel)

    Numider sind ja angeblich die besten Reiter der Welt und bekommen eine Beförderung mehr für jede Reitereinheit die sie erstellen.

    Die Daker und Etrusker haben die besten Handwerker und können Gebäude schneller errichten.

    und so weiter und so weiter ...

    Da wäre doch viel potenzial, oder nicht? PAE muss nicht jeden Volk durch einen Einheitsbrei ziehen und alles für jede Civ vergleichbar und langweilig gleich machen. Ungerechtigkeiten müssen natürlich auch nicht sein, aber es wird lebendiger wenn die Unterschiede der Civ´s wachsen und interessanter finde ich.

    Grüße John

  10. #25
    Antiker Benutzer Avatar von BoggyB
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    Zitat Zitat von Keinpferd Beitrag anzeigen
    Ich werde wohl nie verstehen, was daran so schrecklich sein soll. 2009 schrieb Pie auf der Mod-Beschreibungs-Seite selbstbewußt: (sinngemäß) "Die verschiedenen Civs sind ein eigener Schwierigkeitsgrad in sich." Das war in meinen Augen keine faule Ausrede für Desinteresse an vernünftigem Balancing, das war Programm! Nicht aus einer Not eine Tugend gemacht sondern eine Gegenposition zu dem konformen, immergleichen, pseudoevidenten Spieledesign, das du beschreibst! Von mir aus bräuchte Pie keinen Milimeter von seinen damaligen Vorstellungen von 2009 abweichen, um noch irgendwelche Nebenzielgruppen mitzunehmen.
    Zielgruppenorientiertes Marketing, Keinpferd, zielgruppenorientertes Marketing! Wir müssen das Milieu der Gelegenheits- und Civ 5-Spieler für PAE erschließen, sonst kriegen wir Ärger mit den Aktionären und die machen den Laden dicht

    Ne, ernsthaft. Konkret hierzu:

    Die verschiedenen Civs sind ein eigener Schwierigkeitsgrad in sich.
    Civ ist ein Strategiespiel, in dem man immer gegen andere spielt, ob nun KI oder Mensch. Ziel ist der Sieg. Das widerspricht noch nicht der Aussage des Zitats - aber die Tatsache, dass Civ als Spiel sehr frei und auch für den Mehrspielermodus ausgelegt ist, tut dies. Zufallskarten, jede Civ hat genau eine Spezialeinheit, ein Spezialgebäude und zwei Starttechs, jeder Anführer genau zwei Traits. Das alles widerspricht dem historischen Szenariencharakter, der verschiedene "Schwierigskeitsgrade" für verschiedene Civs rechtfertigen würde.
    PAE hingegen hat eher einen solchen Szenariencharakter, setzt eben andere Schwerpunkte. Ist ja auch nicht schlecht, hat dadurch einige Vorteile, muss aber auch einige Nachteile in Kauf nehmen. Nachteile, die im eigentlichen Civ absolut nicht tragbar wären, finde ich. Mehr will ich auch gar nicht sagen.

    Zitat Zitat von Keinpferd Beitrag anzeigen
    Eben, und auch hier kann ich an der Forderung, daß "jedes Staatsoberhaupt etwas hat, was es von allen anderen unterscheidet, es auszeichnet" nichts Zwingendes, Selbsterklärliches, Vernunftgemäßes, Evidentes erkennen…
    Tatsächlich? Ich finde, das ist so eine von diesen Aussagen, die so klingen, dass man ihnen eigentlich sofort zustimmen muss (auch wenn sie bei näherer Überprüfung vielleicht nicht so toll sind - nur allgemein gesagt, ich finde nicht, dass das bei dieser der Fall ist), maximaler Evidenzgrad. Absolut logisch. Wieso sollte ich Julius Caesar spielen, wenn ihn nichts - NICHTS - von Arminius unterscheidet? Natürlich hat man noch die Civ, aber es hat doch wirklich keine Vorteile, die Abwechslung zu minimieren? Und genau das geschieht doch, wenn man überhaupt keinen Wert darauf legt, die Eigenschaften halbwegs ordentlich zu verteilen. Wenn ich eines neues Oberhaupt in PAE aufnehmen wöllte und die Traits Agg, Kre und Exp infrage kommen, würd ich dem ganz sicher kein Agg geben, auch wenn es vielleicht etwas besser zu diesem passt als die anderen.

    Zitat Zitat von Keinpferd Beitrag anzeigen
    Die Pigmentlosen und Aromalosen haben halt weder Duft noch Farbe. Langweiler-Völkerschaften haben keine Eigenschaften. Wieso braucht denn jede Civ eine spezifische Eigenschaft?
    Zunächst einmal: Genau das gehört doch zu den wesentlichen Charaktermerkmalen von PAE, dass es sich nicht nur um Römer dreht.
    Eigentlich meinte ich auch nicht einmal, dass jede Civ eine spezifische Eigenschaft braucht, sondern dass es kein Konzept von Civeigenschaften braucht, wenn nicht jeder eine hat, denn

    Zitat Zitat von BoggyB Beitrag anzeigen
    schließlich kann man das meiste ja auch einfach mit Spezialgebäuden umsetzen.
    Dabei bezog ich mich vor allem auf Thorgals Beispiel, in dem jede Eigenschaft durch ein Spezialgebäude umsetzbar ist. Wenn wir die karthagische Seeaffinität noch stärker darstellen wollen, dann kriegen sie halt ein Spezialgebäude mit dieser Eigenschaft, oder ein bereits vorhandenes Spezialgebäude kriegt sie. Genau dafür gibt's die doch und ein Konzept mit Spezialeigenschaften würde keinen Vorteil bringen. Man könnte höchstens etwas mehr Übersicht schaffen, wenn jeder eine hätte (um zu den Vergleichspunkten UU, UB, Traits noch einen weiteren Civeigenschaft hinzuzufügen), aber wenn es nur um punktuelle Vorteile für einzelne Civs geht, dann braucht es dafür keine Civeigenschaften, denke ich.
    War aber auch ein wenig von der technischen Sichtweise geblendet, manche der Vorschläge von John z.B. wären über Spezialgebäude gar nicht machbar. Ja, so gesehen ergeben Civeigenschaften für mich auch mehr Sinn. Trotzdem find ich, dass dann aus ästhetischen und Symmetriegründen jeder eine haben sollte - und wenn es irgendein schwacher Schmarrn wie doppelte Chance auf Waldkampfbeförderung für die Daker ist. Natürlich nur, wenn uns nichts Besseres einfällt, denn eigentlich wären solche Civeigenschaften ja auch eine gute Chance, unbeliebte Civs interessanter zu machen. Denn von einer Civ, die keiner spielen will, haben wir auch nichts.

    Zitat Zitat von Markus1978 Beitrag anzeigen
    Ist es möglich eigene Anführungseigenschaften für Kriegs - und Friedenszeiten festzulegen?

    Beispiel.

    in Friedenzeiten: Kreativ und Finanzorientiert.
    bei einem Krieg: Aggressiv und Imperalistisch.
    Wär womöglich machbar, fänd ich aber nicht gut. Wenn Traits einfach im Spiel wechseln können, vor allem im genau richtigen Moment (denn zu Friedenzeiten bringen mir Kriegstraits wenig), entzieht das den Traits und der Entscheidung zu Spielbeginn, welche ich wähle, irgendwie ihren Sinn, find ich.

    Negative Traits fänd ich denkbar, aber dann bräuchte man drei für jedes Staatsoberhaupt, zwei positive und einen negativen, find ich: Denn mindestens zwei gute Eigenschaften sollte ein Leader schon haben, sonst geht die Abwechslung gegen null. Und nein, wir werden bitte nicht einfach irgendwelchen (also nur manchen, nicht allen) Leadern einen negativen statt einem positiven Trait geben, das macht die nur noch viel unattraktiver. Wenn wir unbedingt zeigen wollen, dass Hannibal ein viel tollerer Hecht als Burebista (na, wer kann ihn zuordnen? ) war, führt das nur dazu, dass am Ende keiner mehr was anderes Römer etc. spielen will.
    Jedenfalls hieße das, drei Traits für jeden, und irgendwie wird das zu viel, find ich. Nicht untragbar zu viel, kommt man noch gut mit klar, muss aber auch nicht sein, find ich. Vor allem seh ich auch keinen so großen Gewinn in negativen Eigenschaften - Spielern den Spaß versauen? Das müssten dann schon Sachen sein, die wirklich dafür sorgen, die Eigenheiten des Leaders besser im Spiel umzusetzen, aber von langweiligen Passiv-Mali wie "+25% Unterhalt" hat wirklich niemand was. Demselben Problem unterliegen natürlich auch positive Traits, "-25% Unterhalt" ist da auch nicht wirklich besser; aber ich denke, man findet einfach mehr positive als negative interessante Effekte und sollte sich daher darauf konzentrieren.
    Außerdem bräuchten wir dann mindestens mal ein halbes Dutzend, eher mehr verschiedene negative Eigenschaften, denn wenn die eine Hälfte der Leader Korrupt und die andere Tollpatschig ist, dann haben wir da auch nichts von.
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  11. #26
    Whovian Avatar von antriot
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    Also ich finde die Idee von Negativtrait nicht schlecht. Natürlich nur, wenn das ganze sinnvoll umgesetzt ist, wie von Boggy beschrieben, also mehrere davon und sinnvolle Effekte. Dass ein Leader am Ende dann 3 Traits haben wird stört mich wenig, im Gegenteil ich finde das macht die Sache noch spannender und bringt mehr Möglichkeiten hervor, wie sich einzelne Leader unterscheiden können. So ist dann auch Julius Caesar und Arminius nicht mehr gleich. Dann könnte man wirklich für jeden Leader eine einzigartige Kombination machen. Das ist nicht nur spieltechnisch wünschenswert, sondern auch realistisch.
    Was natürlich nicht passieren darf ist dass man die Übersicht verliert. Deshalb müssen es einfache und kurze, jedoch auch sinnvolle Effekte sein. Wenn uns da genug einfällt bin ich durchaus dafür, jedem Leader noch einen Negativtrait zu geben!
    Tick tock goes the clock...

  12. #27
    Registrierter Benutzer Avatar von Daron
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    Ich sehe das etwas skeptischer. Wir müssen schon eine größere Anzahl an Negativtraits erfinden, damit es auch eine Abwechslung gibt und das sehe ich noch nicht. Ich lasse mich da gerne eines besseren belehren, aber ich glaube da momentan nicht dran.

  13. #28
    PAE.Macht.Antike! Avatar von Pie
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    Also ich habe mich einigen Stimmen angenommen, die sagten: sie würden gern auch einen Agg/Cha bei anderen Völkern spielen. Und so wird das auch ausarten. Man kann dann seinen Lieblingsleader wieder NUR mehr unter immer demselben Volk spielen.
    Pie's Ancient Europe (PAE)
    Erlebe mit dieser CIV IV Mod(ifikation) hautnah das Zeitalter der Antike bis ins letzte Detail!
    Mit bahnbrechenden Erweiterungen und vielen ein- und erstmaligen Features.


    ... im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago wieder aufgebaut werden muss!

  14. #29
    Antiker Benutzer Avatar von BoggyB
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    Zitat Zitat von Pie Beitrag anzeigen
    Also ich habe mich einigen Stimmen angenommen, die sagten: sie würden gern auch einen Agg/Cha bei anderen Völkern spielen. Und so wird das auch ausarten. Man kann dann seinen Lieblingsleader wieder NUR mehr unter immer demselben Volk spielen.
    Ja, das ist schon ein Vorteil, den das bietet: Eine bestimmte Kombination ist nicht immer an eine bestimmte Civ gebunden. Wenn eine Kombi besonders "beliebt" ist, hab ich auch nichts dagegen, sie etwas zu favorisieren.
    Aber trotzdem find ich, dass das mit Agg/Cha etwas zu viel geworden ist. Und genauso könnten ja auch andere sagen: Ich hätt gerne öfter Spi/Kre. Wir natürlich schön, mit jedem Volk möglichst viele Kombinationen abdecken zu können, geht aber halt irgendwie auch nicht. Wobei man teilweise auch hier ansetzen könnte: Beispielsweise ist die Hälfte der Ägypter Spi, was sicherlich auch thematisch passend ist, aber so unterscheiden sich halt auch viele der Oberhäupter in nur einer der Eigenschaften. Da wär es, find ich, interessanter, mit den Staatsoberhäuptern, die man hat, möglichst viele Traits abzudecken, sodass jeder seinen Lieblingstrait irgendwie vertreten sieht (dann muss man halt damit leben, beim zweiten Trait keine Auswahl mehr zu haben - aber wenn man den einen unbedingt haben will, muss man damit eben leben, find ich ).

    Davon abgesehen ist es ja, seit man sich die Civs und Leader auf der Karte selbst aussuchen kann, ohne das WB-Save zu ändern, kein so großer Aufwand mehr, Beliebige Staatsoberhäupter zu aktivieren, sich selbst einen passenden Leader zu geben und allen KI-Civs sowohl Staatsoberhaupt als auch Civ zuzuweisen, damit z.B. Rom auch garantiert von einem Römer angeführt ist - dann ist die einzige unpassende Kombination die eigene, und außer den Traits merkt man von seinem eigenen Leader ja eh nix, weil man ihn nie sieht.
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  15. #30
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    Wenn ich richtig informiert bin dann gibt es ja in PAE V mehr als 150 Leader.
    Und jeder Leader hat 2 Traits z.b. Organisiert/Imperalistisch = Dareios I.
    heißt das nun das die erstlichen Leader nicht mehr Organisiert und Imperalistisch sein dürfen oder wie oft darf und kann eine
    Traitkombination in PAE V vorkommen?

    Möglichkeit A: jede Traitkombination darf mehrmals vorkommen.
    Möglichkeit B: wenn möglich sollte eine Traitkombination nur einmal vorkommen.
    Möglichkeit C: jede Traitkombination darf nur einmal vorkommen.

    Was ist eigentlich unser Ziel bei den Traits ?

    Markus1978
    Markus1978

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    Abgeschlossene Storys: Wo: Civ4 - Einzelspieler-Storys Titel: PAE Szenario: PAE_LimesGermanicusSmall - Chaos ohne Ende wie man es nicht macht! Ergebnis: Sieg

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