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Thema: [155] Wissen ist Macht - Der Hüter Babylons und seine Familie

  1. #1
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    [155] Wissen ist Macht - Der Hüter Babylons und seine Familie

    Hallo!

    Mein erstes PBEM und natürlich somit auch meine erste Story. Ich werde mir Mühe geben es spannend und unterhaltsam für euch zu gestalten.
    Als Neuling bin ich immer offen für Ratschlage und eure Gedanken und Ideen.

    Hier kann man sich die Settings anschauen. Bei diesem PBEM machen (in Zugreihenfolge)

    Chris der Phönix (Russland)
    XGS (Babylon)
    1nc0.ô (Indien) Seine Story
    Bissi (Deutschland) Seine Story
    Röse (Niederlande)
    Geschnapsnerv (Spanien)

    Ich würde dann meine 5 Mitstreiter bitten den Thread zu meiden oder auf die Ignorierliste zu befördern

    Den anderen wünsche ich viel Spaß beim Lesen!
    Geändert von XGS (09. April 2014 um 15:13 Uhr)

  2. #2
    Spendet Blut Avatar von derboe
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    So der erste Mitleser/esser ist dabei Emoticon: lesen


    Alle Bilder würde ich auf Seite 1 zur Sicherheit in einen Spoiler packen (falls sich doch mal einer deiner Mitspieler hierhin verirrt)

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Viel Spaß und Erfolg!

  4. #4
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    Viel Erfolg! Emoticon: lesen

  5. #5
    verrichtet groben Unfug Avatar von Geschnapsnerv
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    viel spaß und auf die ignore liste gepackt

  6. #6
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    Hastig und außer Atem rannte der tüchtige XGS durch die Straßen vorbei an brüllend preisenden Händlern und stolzen, langbärtigen Gelehrten in Richtung seiner bescheidenen Behausung inmitten des Zentrums einer der größten und imposantesten Städte, die die Antike jemals gesehen hatte.

    Babylon

    Schnaufend öffnete er die Tür und sogleich blickte ein verwundertest, dennoch wunderschönes Gesicht um die Ecke: "XGS, was ist mit dir? Ist dir etwas zugestoßen?"
    Nach einem tiefen Atemzug konnte XGS dann antworten: "Schatz! Schatz! Nebukadnezar... *Japs*"
    Seine Frau stellte sofort alles weg was ihre Hände behinderte und kümemrte sich um ihn. "So setze dich erstmal und beruhige dich."
    Beide setzten sich in ihr Gemeinschaftstzimmer. Sie brachte ihm köstlichen Himbeer-Brombeer-Saft. Er nahm zwei tiefe Schlucke, die den halben Tonkrug leerten.
    "Ahhh! Du bist die beste!" bedankte er sich und nahm sie in den Arm. In seinen Armen haltend sagte er ihr mit ruhiger Stimme: "Es ist soweit."
    Sie rückte ein Stück zurück und sah ihn mit großen Augen und einer etwas überraschten Mine an. "Wie schnell muss es gehen?"
    XGS nahm ihre Hände in seine und erzählte ihr. "Wir haben noch etwas Zeit. Aber Nebukadnezar wartet auch nicht gerne. Entspane dich. Wir werden gemeinsam alles vorbereiten. Es ist soweit."
    Er lächelte sie an. Sie erwiederte. Ihr leicht versteinertes Gesicht wich dem eines gefüllt von freudiger Erwartung. So saßen, aßen und genossen sie gemeinsam den Abend über den Sonnenuntergang hinaus.

    Ein paar Tage vergingen, in denen eifrig an den Vorbereitungen gearbeitet wurde, bis zu jenem Abend, als beide mitten in ihrem nun leeren Haus standen.
    "Ein großer Schritt." Mit diesen Worten löste XGS die Stille. "Bist du bereit mit mir diesen ersten Schritt zu machen und einen langen Weg zu begehen?"
    Seine Frau kam näher und gab ihm einen Kuss. "Ja." Mehr nicht.

    Die Nacht verging und mit dem Krähen der Gockel ritt die kleine Karawane los. Die Familie und eine handvoll mutiger Siedler begleitet von einem Trupp einfacher Krieger. Mehr gab ihnen ihr Herrscher nicht.
    "Wo liegt unser Ziel?" fragte seine Frau. Er antwortete ihr: "Nebukadnezar errechnete zusammen mit seinen Gelehrten eine mögliche Position für ein unbeflecktes Land."
    "Was wird uns dort erwarten?" fragte sie weiter. XGS versuchte sie zu beruhigen. "Niemand kann das wissen. Aber er hat mir sein volles Vertrauen geschenkt, um ein neue babylonische Zivilisation zu verwalten. Vertraust du mir auch?"
    Sie blickte ihm tief in seine Augen. Es sollte kein prüfender Blick sein. Sie wollte einfach wie schon so oft Sicherheit durch ihn gewinnen. Augenblicke vergingen. Beide saßen einfach da, während sich durch ihre Augen ihre Seelen tief miteinander verbindeten. "Immer." kam leise aus ihrem Mund.

    Achtung Spoiler:

    Ein paar Tage vergingen. Sie reisten durch ein kaltes, karges Gebiet bis sie die Küste erreichten. Er stellte sich vor seine Gefolgschaft und sprach mit starker Stimme "Hier soll es sein!"
    Die Familie und ihre Helfer bauten so schnell sie konnten Hütten, bis alle eine feste Behausung hatten. Am folgenden Tag trafen sich alle gemeinsam, um Ihre Situation zu besprechen.
    XGS eröffnete die Runde mit einer kleinen Ansprache und erkundigte sich dann, was die anderen bereits über das Gebiet um ihre neue Heimat herausfinden konnten.
    Eine ältere Frau meldete Sich zu Wort. "Wo habt ihr uns hingeführt? Das Land ist karg. Die Böden sind hart. Wie sollen wir hier überleben?" Noch bevor XGS etwas darauf antworten konnte sprang eine junge, elanvolle Frau auf. "Ich ging durch die vielen Wälder spazieren und erblickte eine Menge Leben. Die Wälder sind gefüllt von Tieren." Die Leute wirkten erleichtert. XGS ergriff direkt das Wort und vermeldete: "Wir werden uns die tierischen Resourcen zu nutze machen. Der Wald soll uns nähren und für Material für unsere Güter sorgen." Alle nickten bestätigend. Er führte dann fort: "Ich habe unseren Kriegertrupp nach Nordosten gesendet, um die Berge zu erkunden. Sie meldeten bereits, dass wir von Osten her sehr geschützt vor möglichen Wilden sind. Auch vernahmen sie aus dem Norden städtische Geräusche. Vielleicht können wir in dieser neuen Welt ein paar Freunde finden. Vielleicht mögen uns diese auch helfen." Nun hatte er das ungeteilte Gehör aller Anwesenden.
    "Du alter, weiser Fischer! Dich hat es doch sicher schon zur Küste geführt. Was kannst du uns berichten." Der alte Mann schreckte hoch und blickte erst links und dann rechts durch die Runde. Er wandte sich zu XGS. "Ja da habt ihr recht. Einmal ein Mann des Wasser, immer ein Mann des Wassers. Es zieht einen an wie die Sirenen."
    Beide lachten, dann sprach der Mann weiter: "Vor der Küste liegt viel Nebel. Ich kann noch nicht einmal sagen, ob es sich um das Meer oder einen großen See handelt. Aber was ich weiß ist, dass es sehr ruhig ist und ohne Sonderlichkeiten. Der kleine Fluß an dem unser Dorf liegt kann uns etwas mit Nahrung versorgen." XGS nickte, dennoch mit einem etwas besorgten Gesicht. Ein kleines Stück Fluss und ein bisschen Stück Gewässer... Wie kann uns das verhalfen ein große Zivilisation zu werden?
    Er drehte sich zu seiner Linken und blickte einen großen und breiten Kerl an. "Du bist ein gewaltiger Mann. Was hast du in Babylon gemacht?" Der Mann antwortete kurz, aber prägnant: "Die Minen." XGS erhoffte sich etwas mehr an Gesprächigkeit. Er hakte nach: "Habt ihr euch schon umgeschaut?" Der kleine Koloss saß da und zeigte keinerlei Mimik. Sein Gesicht war wie versteinert. Nach einer kurzen Phase der merkwürdigen Stille entglitt ihm dann doch etwas. "Gold im Norden." Er drehte sein Gesicht wieder zur Mitte des Tisches von XGS weg. Dieser nahm es mit Humor, zog die Augenbrauen aus Verwunderung nach oben, grinste und meinte: "Deine Erkenntnisse machen alle hier sehr glücklich."
    XGS wandte sich wieder an die gesamte Runde und sprach: "Wir haben schon vieles über unsere Umgebung in Erfahrung gebracht. Wir sollten jedoch nicht einfach nur untätig abwarten. Folgendes ist zu tun. Einer unserer Söhne sollte zum Späher ausgebildet werden, damit wir noch mehr Informationen über unsere neue Welt sammeln können. Weiterhin sollten wir uns etwas im Töpfern üben, damit wir unsere Nahrungsvorräte besser aufbewahren können. Bis dahin werden wir auf weitere Nachrichten unserer ausgesandten Truppen warten." Mit diesen Worten löste sich die Runde dann auf und alle gingen zufrieden zurück in ihre Hütten.

    Runde 1: Stadtname muss noch geändert werden, sonst macht die Story keinen Sinn...

    Für XGS sollte seine Heimkunft überraschend anders werden als gewöhnlich. Er speiste mit seiner Frau und er erzählte ihr über die Vorkommnisse des Tages. In einem Moment der Stillem, in dem beide einfach ihr Leben vergaßen und ganz alleine nur zu zweit im ganzen Universum waren, unterbrach seine Frau die Ruhe mit dem ihm bereits bekannten Worten: "Es ist soweit." Bedacht drehte sich XGS zu ihr und wunderte sich: "Was meinst du damit?" Er hat sie noch nie so gesehen. Er sah sie oft lachen und glücklich sein. Aber diesmal war es anders. Es war mehr. Mehr als vorher. Sie war mehr als vorher.

  7. #7
    Spendet Blut Avatar von derboe
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    toll
    mehr davon Emoticon: lesen ...................

  8. #8
    Unregistrierter Benutzer Avatar von 0rkrist
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  9. #9
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    Sehr schön.
    Und auch die Startposition ist sehr ansehnlich. Jetzt noch den Jagdlagerpantheon für +7 Nahrung und alles ist gut.

  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Sehr schöne Story! Ja hier lohnt sich beeline auf Schrein mit Sicherheit!

  11. #11
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    "Wach auf! Wach auf!"
    Es war bereits hell, als seine Frau ihn unsanft wecken musste. "Was ist los?! Ist irgendetwas passiert?" Etwas orientierungslos und mit einem heftig schlagenden Herzen richtete er sich blitzschnell im Bett auf.
    Seine Frau beruhigte ihn: "Nein, aber du kommst zu spät zum Treffen der Familien." Mit einem tiefen Schnaufen lies er sich wieder ins Bett fallen und blickte nach oben in die Leere.

    Achtung Spoiler:
    Die letzten Tage waren nicht einfach für ihn. In der Hoffnung auf Anzeichen von alten Völkern zu treffen, sandte er den Kriegertrupp weiter nach Norden. Dort fand dieser das kleine Händlerdorf Hong Kong. Das Dorf zeigte sich spenderisch und übergab dem babylonischen Volk 30 mit den Worten: "Es ist nicht leicht hier im hohen Norden. Nehmt unser Geschenk als Zeichen der Freundschaft. Auf ein friedliches Miteinander!"
    Wie schwer es im Norden ist war XGS bis dahin noch nicht klar. Hinter Hong Kong war nur Eis und Wasser soweit das Auge reichte. Der Krieger zog deswegen weiter Richtung Westen. Dort fand er nur noch mehr Eis und Wasser. Das einzig lebendige was er dort antraf waren Wilde. "Wilde... auch das noch..." sprach XGS leise als ihn damals die Nachricht des Kriegertrupps erreichte.

    Sei Gespür lag eigentlich immer richtig. Nachdem ein junger Späher endlich seinen Weg in den Süden fand, beauftragte er seine Ausbilder mit dem heranziehen eines weiteren kleinen Kriegertrupps. Die Bewohner waren zunächst dagegen, da sie einem stolzen Volk der Wissenschaftler entstammten und sich nicht mit Wilden gleichsetzen wollten. XGS sprach mit ihnen: "Wir sind hier in einer neuen Welt. Wir wissen nicht, was sich um uns herum bewegt, lebt oder unseren Tod sucht. Wir können immernoch eine große Zivilisation werden, wenn wir überleben." Die Bewohner zeigten sich mit Angst in den Augen einsichtigt. "Sobald wir das Töpfereihandwerk beherrschen, können wir uns unser Land zu nutze machen."
    Es verging kein Augenblick als ein junger Bursche fast seine Mütze verlor, als er die Tür hereinstürmte: "XGS! Kunde vom Späher!" XGS blickte ihn an und erlaubte ihm zu sprechen. Der Junge schaffte es durch große Besorgnis nicht mehr als zwei Worte zu sprechen: "Mehr Wilde!" XGS setzte sich mit versteinerter Mine. Alle Beiwohner der Runde sahen ihn an. Man konnte in den Blicken jedes einzelnen erkennen, was sie alle dachten: "Er hatte Recht."
    XGS durchbrach die Stille und versuchte gefasst und souverän zu wirken: "Nun gut so sei es. Wir haben nichts zu befürchten. Wir sind gut vorbereitet." Er lehnte sich endlich an und versuchte etwas Anspannung von sich zu lösen. Um die anderen von den Wilden abzulenken, gab er ihnen Anweisungen, damit sie in ihrer Beschäftigung einen Punkt der Ruhe und des Friedens zu geben: "Sobald die Töpferer bereit sind und wir einen zweiten Trupp Krieger haben, widmen wir uns den Göttern zu. Baut einen Platz der Stille, eine Stätte des Glaubens. Wir können darauf hoffen, dass uns die Götter gnädig sein werden und uns mehr Nahrung aus den Wäldern und von den Tieren schenken mögen. Und nun geht! Es gibt viel zu tun." Die Bewohner verließen erleichtert, wenn auch nicht zufrieden das Zusammenkommen.
    Achtung Spoiler:


    "Nun steh schon auf!" Etwas ruppig beförderte seine Frau XGS aus dem Bett. Er konnte ihre schlechte Laune verstehen. Die Nächte waren nicht mehr so ruhig wie sie mal waren.
    Nach einer schnellen Reinigung und einem hastigen Frühstück kam er zurück in ihr gemeinsames Schlafgemach. Seine Frau stand bereits eifrig werkelnd an der Kommode. Sie hielt mir ihrer Arbeit inne und schaute ihn grimmig an.Er sprach zu ihr: "Ich versuche heute vor dem Abendrot wieder hier zu sein." Ihr Gesicht taute auf. Sie umarmten sich während sie zu ihm sagte: "Pass auf dich auf. Denk dran, dass wir nicht mehr alleine sind. Ich weiß, dass du die ganze Arbeit wegen ihm und nicht wegen mir auf dich nimmst." Sie gaben sich einen liebevollen Kuss. Er wandte sich zur Kommode. Dort lag er und strampelte wie ein Verrückter. XGS nahm in hoch und in seine Arme. Er gab ihm einen Kuss auf die Stirn und flüsterte: "Bis später mein Sohn."

    Achtung Spoiler:
    Es stand wieder ein Treffen mit den Familienoberhäuptern an. Diesmal sollte es kürzer sein als sonst.
    XGS fing ohne Umschweife an und behandelte jeden Punkt mit akkurater Präzision. "Unser Krieger berichtet, dass wir anscheinend sehr geschützt liegen. Im Osten die Berge, im Norden die eisige Kälte und im Westen das Meer. Unser Späher meldet, dass es fruchtbares Land hinter der südlichen Enge gibt." Alle hörten XGS gespannt zu. Endlich gab es Positives zu vermelden! Er führte fort: "Außerdem handelt es sich im Süden nicht um Wilde!" Ein Raunen klang durch die Hallen. Der Fischersmann meldete sich laut zu Wort: "Aber die Gelehrten! Sie sagten wir wäre eine freie Welt zu finden!" XGS gestikulierte ihn an sich zu setzen. "Die Gelehrten lagen anscheinend falsch." Ein Kulisse aus wilden Gesprächen baute sich im Raum auf. "Ruhe!" XGS unterbrach die aufgebrachten Familienoberhäupter. "Wollt ihr gar nicht hören was wir über das andere Volk wissen?" Sofort hatte er die Aufmerksamkeit aller Ohren. Er fuhr fort: "Dachte ich es mir doch. Es ist das Volk Indiens, auf das wir getroffen sind. Ein friedfertiges Volk, jedoch möchte ich ihnen noch nicht endgültig trauen." Er las ihnen vor, was scih 1ncômpetence, ein Sprecher des Anführer Indiens Ghandi, und er selbst bereits zu berichten hatten:
    Zitat Zitat von 1ncômpetence
    Seid gegrüßt hurtiger XGS,

    mit Freude haben wir Eure frühe und positive Antwort empfangen, und freuen uns auf eine ertragreiche Zusammenarbeit mit einem so wissenschaftlich orientierten Volk.
    Wir sind durchaus bereit, Euch Siedlungsgebiet in eurem Süden zukommen zu lassen, allerdings werdet Ihr sicher verstehen, dass auch wir das Interesse haben weiter Städteunter der weisen Führung Gandhis zu gründen. Da uns derzeit nicht klar ist, wie viel Ihr von dem Gebit zwischen unseren Hauptstädten wisst, würden wir vorschlagen, dass wir euch ein entsprechend bearbeitete Karte, anhand deren man unseren (durchaus fairen) Vorschlag erkennen kann, zukommen lassen. Da meine Berater aber ungern Informationen ohne Gegenleistung preisgeben, würde ich Euch um etwas Kartenmaterial eurerseits bitten...habt Ihr zum Beispiel schon im Westen eurer Hauptstadt erforscht, oder ist da nur Ocean so weit das Auge sieht?
    Tatsächlich befindet sich unsere Hauptstadt auch am Meer und es wäre möglich ein Handelsschiff von Hauptstadt zu Hauptstadt zu schicken.

    mit verhandelnden Grüßen
    1ncômpetence, Berater des Gandhi

    PS: Leider waren unsere Entschlüsselungsexperten nicht in der Lage etwas mit dem Namen(?) KĀ-DINGIR-RA anzufangen, vielleicht könnt ihr uns in dieser Hinsicht weiterhelfen?

    Zitat Zitat von XGS
    Ein werter Gruß dir 1ncômpetence,

    Gesandter des Ghandi und ehrfürchtiger Bewunderer unserer Stadt. Mit Freude vernehmen wir euer Beisein in dieser leeren Welt und hoffen auf einen regen Austausch unserer beiden Völker.
    Als großes Volk der Wissenschaft ist es uns nur auf Grund dessen geglückt euren Namen zu entschlüsseln und euch von Wilden zu unterscheiden, die sich in unserer kalten und kargen Nähe zeigten.
    Unser großer Herrscher Nebukadnezar sandte uns aus Babylon aus, um neue Teile der Welt zu besiedeln. Die Berechnungen unserer Weisen erscheinen uns nun doch nicht als gänzlich korrekt, da sie uns eine große weite freie Welt voraussagten. Wir sind dennoch erleichtert mit euch ein zivilisiertes Volk ohne kriegerische Absichten gefunden zu haben. Erzählt mir mehr von eurer Umgebung und wir können uns sicher auf eine Teilung des Gebietes zwischen unseren Hauptstädten einigen. Wir möchten Euch aber bereits jetzt darüber in Kenntnis setzen, dass unser Volk in südlichere Gefilde siedeln muss, da in unserem Norden nur der eisige Tod lauert.
    Ist eure Hauptstadt über den Seeweg zu erreichen, damit unser beider Völker Kuriere eine schnellere Möglichkeit der Informationsweitergabe hätten?

    Grüße des Friedens
    XGS
    Gesandter Babylons, Herrscher über KĀ-DINGIR-RA

    Zitat Zitat von 1ncômpetence
    Seid gegrüßt mächtiger XGS,

    dessen Name so weit schallt, dass er sogar ganz in Großbuchstaben geschrieben wird. Mit bewunderung schaut das indische Volk aber nicht nur auf euren Namen und Ruf, sondern auch auf eure beeindruckende Hauptstadt, deren Produktionsvermögen seinesgleichen sucht. Wie euch vielleicht bekannt ist, steht der Name Gandhi für ein friedliches miteinander auf das alle Nationen gedeihen und wachsen mögen. Aus diesem Grund würden wir wegen unserer teritorrioalen Nähe gleich mit Siedlungsabsprachen beginnen wollen, auf dass unser beider Nationen friedlich miteinander auskommen mögen.
    Würdet ihr solchen Verhandlungen zustimmen, und seid ihr überhaupt so friedlich gesinnt wie wir erhoffen? Das indische Reich erwartet mit Spannung eure Antwort.

    mit friedlichen Grüßen
    1ncômpetence, Sprecher des Gandhi
    Die Gespräche fingen wieder an. XGS musste nochmals eingreifen. "So hört zu!" Alle verstummten sofort und warteten auf die Worte ihres Anführers. Er blickte einmal in die Runde und fohr dann fort: "Seid gewiss, dass ich mich darum bemühen werde so viel Gebiet im Süden für uns zu beanspruchen, wie es möglich sein wird. Ich hoffe ihr vertraut mir alle." Es gab keine Regung. Ein paar Sekunden verstrichen und dann war klar, wieso niemand XGS widersprach oder Zweifel aussprach. Der Minenarbeiter stand auf. In einer fast verängstigten Haltung, die fremd an diesem Halbriesen wirkte, stammelte ungläubig: "KĀ-DINGIR-RA?"

    Achtung Spoiler:



    XGS lächelte. Es gab nur wenige Momente, die ihn glücklicher machten und diese wurden bislang nur von seiner Familie erzeugt.
    Er kam vor der Abendröte in sein Heim. Seine Frau lächelte. Er fragte wie ihr Tag ergangen war. Sie erzählte ihm. Vor allem interessierte ihn, wie es seinem Sohn ging. Es ging ihm gut. Er entwickelt sich prächtig. Seine Frau sprach zu ihm, nachdem sie sich in ihrem Schlafgemach eingefunden hatten: "Du machst das gut. Als Vater bis du toll. Aber ich meine auch, wie du diese neue Siedlung Babylons aufbaust und wie die Leute dir vertrauen. Das macht mich stolz und es wird deinen Sohn so stolz machen, wie er jetzt auch dich stolz macht." XGS war gerührt. Es war der richtige Zeitpunkt es auch seiner Frau zu berichten: "Wir sind keine Siedlung Babylons. Wir sind KĀ-DINGIR-RA." Diesmal fand sich seine Frau aufgerichtet im Bett. Sie fragte genauso ungläubig wie die Familienoberhäupter zuvor auch: "KĀ-DINGIR-RA?" Er grinste und bestätigte: "Ja! Wir sind ein freies Volk der babylonischen Tradition!" Sie waren befreit. Sie waren keine einfache Siedlung mehr. Nebukadnezar gab ihnen die Freiheit, selbst über sich herrschen zu dürfen und gab ihnen als Geschenk einen eigenen Stadtnamen.
    XGS war glücklich. Er lag im Bett mit seiner Frau, während sein Sohn in seinem Kinderbett daneben friedlich schlief. Er legte seinen Kopf auf sein Kissen und kurz bevor er einschlief konnte man noch ein kurzes, leises KĀ-DINGIR-RA vernehmen.

  12. #12
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    Kurze Zwischenfrage:
    Soll ich es nur beim RPG belassen oder auch zwischendurch mal mein Gedanken, Pläne etc. über das Spiel an sich posten?

  13. #13
    Spendet Blut Avatar von derboe
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    wenns nach mir ginge, immer beides

  14. #14
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    Schließe mich Derboe an.
    Wohin willst eigentlich deine Akademie setzen? Direkt um dich ist ja lauter Tundra. Da wär sie nicht so der Hit. Sind unter den Waldfeldern im Süden auch Tundrafelder oder gibts dort Ebenen oder sogar Grasland? Dann könntest evtl dort ein Feld kaufen und die Akademie dort hinsetzen. Einzige andere Möglichkeit wär noch der Tundrahügel bei dir. Da würde es nichts ausmachen, wenn der Wald runter käme. Problem wäre halt dann, das man eigentlich so früh im Spiel noch keinen Hügel dauerhaft belegen möchte da ja Wachstum > All ist.

  15. #15
    Spendet Blut Avatar von derboe
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    bei 4x Wild muss sofort die KK her, dann kann er auch den Berg inkl. Akademie belegen
    Eine Akademie im Süden ist wohl auch nicht ganz unkritisch - je nachdem ob man die noch durch andere Städte schützen kann

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