[Programmiererstammtisch] "Zum ächzenden Compiler"

[nordstern]

Ich weis. Für mich aber ich halt t als Tonne bezwichnet, weil ich KN und KW auch als Werte habe statt Zugkraft, etc.

Ich schau mir das nochmal an. Müsste im Kern eine Scharfunktion sein.

[slowcar]

Eine neue Art zu programmieren: Mit AI-Prompts, und diese dann Hacken.

Twitter pranksters derail GPT-3 bot with newly discovered “prompt injection” hack

[Gullix]

...also, gut, dass ich den Kleinkram-Debugging-Teil doch lokal gemacht habe, statt auf der Kundenumgebung, wie mir die Kunden vorgeschlagen hatten. Ich habe jetzt mal einen Testlauf auf deren Infrastruktur gestartet. Vor 47 Minuten. Lokal war das in 3 Minuten durch, dh für jeden Flüchtigkeitsfehler nur 3-4 Minuten.

[Gullix]

...also, nach anderthalb Stunden immer noch nicht fertig. Dabei gibt es eigentlich keine realistische Gefahr, dass ich da eine Endlosschleife oder -rekursion gebaut haben könnte. Um die Änderungen von einem Rechner zum anderen zu pullen, hat er auch schon 25 Minuten gebraucht (sonst eine Sache von Sekunden). Ich glaube, da ist was bei denen kaputt oder schon im Wochenend-Modus.

[slowcar]

Vielleicht sind sie per ISDN-Leitung angebunden?

[Ramkhamhaeng]

Node.js-Müll

1. Ich installiere Distro-Paketmanager ein CLI-Tool (wscat). Da ich etwas Output zum Debuggen ergänzen will, kopiere ich das Skript ins Home-Verzeichnis und 'which NAME' zeigt mir auch an, dass das kopierte Skript aufgerufen werden würde.

Nach einiger Zeit wundere ich mich aber langsam, warum meine neuer Code anscheinend nie aufgerufen wird... und es stellt sich heraus dass doch das andere Script genutzt wird.
Wer jetzt denkt: Ok, dann nenne ich das neue Skript um und rufe es dann auf: Nope, dann findet seine Abhängigkeiten nicht mehr


2. Das gleiche Programm, der nächste Fehler: Das Programm schreibt die Rückgaben eines Websocket-Servers ins Terminal-Fenster. Nur leider haben die Benutzung von readline so verhunzt, dass man keine Befehle eintippen, wenn der Server alle paar Millisekunden Daten sendet. Cursor wird immer wieder an den Beginn der Zeile gesetzt.
Vielleicht kann ich die Befehle ja spiegelverkehrt eingeben

[Gullix]

Copypasten als Selbstverteidigung gegen Fokusklau oder Cursorverschieben.

Finde ja schon Fokusklau eine halbe Todsünde. Wenn ich meinen Arbeitslaptop hochfahre, gehen da erstmal ca 10 Fenster auf und wollen Passwörter von mir. Und ich weiß genau, in den ersten 30 Sekunden brauchst du gar nicht anfangen etwas einzugeben. Landet eh die Hälfte im falschen Fenster.

[Snup]

Muss gestehen, dass ich sowas noch nicht gemacht hab, bei mir gabs immer ne Webseite mit der man interagiert und Konsole war nur für Ausgaben (und wscat hab ich auch nie genutzt). Aber der zweite Punkt klingt schon sehr danach, dass du es nicht richtig benutzt.

[Ramkhamhaeng]

Aber der zweite Punkt klingt schon sehr danach, dass du es nicht richtig benutzt.

Naja, hätte ich eher bei Punkt 1 gesagt. Immer das "falsche" Script zu starten ist ein typischer Fail

Beim zweiten Punkt liegt es definitiv am Programm bzw. dessen Interaktion mit dem Terminal. Es ist leider nicht dafür ausgelegt, gleichzeitig Eingabe und Ausgabe zu verarbeiten. Wenn ich beim Tippen ne Nachricht bekomme wird der Cursor an den Zeilenanfang gesetzt.
Wenn das Problem nicht wäre, könnte ich es angenehmer als die Debugging-Konsole im Browser verwenden.

[Snup]

Google spuckt mir das hier aus: https://github.com/websockets/wscat/issues/84

[Ramkhamhaeng]

Die Distroversion hängt hinterher. Update via von npm ist nur möglich, wenn man einige andere Dinge außerhalb der Paketverwaltung aktualisiert. Das ist es mir jetzt nicht wert. (Um genau zu sein, ist npm mir explodiert, weil es sich auf eine Version aktualisiert hat, die sich nicht mehr starten lässt ^^).

[Snup]

Sag ich doch, Userfehler.

[Ramkhamhaeng]

Noch mal ich und noch mal JavaScript

Debugger-Konsole:

# Erstelle Liste von vier Elementen des DOM
> lists = document.querySelectorAll('.feed_list')
< NodeList(4) [ ul#list1.feed_list, ul#list2.feed_list, ul#list3.feed_list, ul#list4.feed_list
 ]

# Ok, die Elemente sind doch nicht etwa gleich?!
> lists[0] === lists[1]
< false
> lists[0] == lists[1]
< false

# Dann nehme ich die mal als Keys, wie von Python gewöhnt...
> x = {}
< Object {  }

> x[lists[0]] = 0
< 0
> x[lists[1]] = 1
< 1
> x[lists[1]] = 2
< 2
> x[lists[1]] = 3
< 3

Welchen Wert hat noch einmal x[lists[0]] ? Genau 3.

Das ist man aus Python etwas anders gewöhnt, da dort beliebige Keys erlaubt sind und es nicht einfach implizit konvertiert wird.

[Shakka]

Ja, das ist ein bisschen lahm, dass nur Strings erlaubt sind.
Das würde Sinn machen, wenn man fordert, dass alle Keys per Punkt-Operator zugänglich sein müssen. Aber es sind ja auch Leerzeichen im Key erlaubt und damit nicht per Punkt erreichbar

[alpha civ]

object entspricht nicht dem Dict aus Python, sondern object. Objekten (in Python) kann man zur Laufzeit neue Attribute und Methoden hinzufügen, deren Namen müssen auch als Strings übergeben werden. Demnach ist das Javascriptverhalten keine Überraschung.