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Thema: Linux-Allgemeinheiten -- Stammtisch "Zum gemütlichen Pinguin"

  1. #1
    belgische Holzlackfirma Avatar von v33l3dn3M
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    Linux-Allgemeinheiten -- Stammtisch "Zum gemütlichen Pinguin"

    Also, irgendwie mangelt es doch an einem allgemeinen Linuxthread, nicht? Ich frage manchmal irgendwas im Fragenfaden und finde es dann später nur hinter 3 Seiten Windowskram wieder - Zeit, Abhilfe zu schaffen. Willkommen im Civforen-Linuxstammtisch!


    Fragen nach dem besten Einstieg oder irgendwelchen Konfigurationsdingen, Meinungen zu den neuesten Entwicklunngen, all sowas käme dann hier rein.
    Also, was macht ihr so?

    Um mal aus dem Nähkästchen zu plaudern: Ich bin ja derzeit damit beschäftigt, wann immer ich mal Zeit und Lust dafür habe, mein Netbook auf Vordermann zu bringen. Habe seit ~Anfang Herbst Crunchbang drauf laufen, ein Debian mit minimaler aber existenter Grafikoberfläche, vorkonfiguriert für faule Säcke... oder solche, die keine Ahnung haben. Meine Lubuntuinstallation war mir Mitte des Jahres nach dem Update auf 14.04 irgendwie ein bisschen kaputtgegangen, in letzter Zeit brauche ich das Gerät wieder öfters - die musste also runter. Ich wollte mal was neues ausprobieren, und alles andere tötet das Ding. (Xfce ist schon hart am Limit)
    An sich ganz schön, läuft wunderbar schnell und deckt das Spektrum der Dinge, für die ich das Netbook brauche, wunderbar ab, aber ein paar Sachen will man dann doch anders machen. Ein paar Sachen, die mich momentan beschäftigen:

    - die vorkonfigurierte .bashrc war voller Kram, da stieg kein Mensch durch. Ausgekommentierte potentielle Optionen, irgendwelche Ifkonditionen, vor lauter Kommentaren habe ich auf meinem Minibildschirm nichts mehr gesehen. Habe sie jetzt einfach mal gelöscht und durch einen (bislang) Dreizeiler ersetzt. Zur Not habe ich, wie ich herausgefunden habe, die Originalversion unter /etc/skel. Will die neue jetzt mit sinnvollen Dingen auffüllen, so mit der Zeit, wann immer sich was ergibt.
    - das könnte ich wahrscheinlich in 5 Minuten googeln, aber einen globalen Alias. Dass ein Kommando nicht nur im Terminal sondern auch unter Windows+R läuft. Einfach eine Datei in /bin oder so schieben? Will mir bei Gelegenheit mal angucken, wie das geht.
    - Meine openbox.rc (hieß das Ding so? Emoticon: kratz) ist noch fast auf Standard, die Standardtastenkürzel gefallen zwar besser als bei Ubuntu, ein paar Sachen will ich dann aber doch noch vielleicht umschreiben. Einen "Touchpad deaktivieren"-Button. Mir hatte ein Freund an der Uni mal ein Script dafür geschrieben (damals ging es nämlich anfangs auch nicht), das ist mir aber abhanden gekommen. Diesmal mache ich es selber, vielleicht habe ich in ein paar Monaten dazu mal Zeit. Oder mein Ausknopf, der tut zur Zeit gar nichts, stattdessen liegt das auf Windows+X. Emoticon: gehtsnoch Viel zu tun!
    - Das Crunchbang-Startmenü ist außerdem etwas gewöhnungsbedürftig, da man es immer manuell in einer Textdatei updaten muss. Das spart einerseits Ressorcen und außerdem installiere und deinstalliere ich auf dem Ding so viel nun auch wieder nicht, aber vielleicht gehe ich damit noch mal in Revision.
    - Ändern des User- und Hostnamens, sind mir beide zu lang, zusammen über 20 Zeichen. Ersteres sollte theoretisch einfach sein (als root mit ein paar Dateien in /etc/ wie passwd, group oder sudoers rumpfuschen und dann noch mein Homeverzeichnis umbenennen, wahrscheinlich zerschieße ich dabei tausend Pfadangaben in irgendwelchen Konfigurationsdateien), letzteres entweder könnte 2 Minuten dauern oder eine Neuinstallation erfordern. Will ich auch mal bei Gelegenheit nachschauen, nichts wirklich dringendes.


    Bei Linux gilt bei mir genau das, was ich am Anfang völlig abschreckend fand, das Hornbach-Prinzip. Emoticon: hammer Und das, obwohl ich von viel zu vielen Dingen noch immer keine Ahnung habe... - aber genau das macht auch Spaß, Dinge herauszufinden und später funktionieren zu sehen...
    Geändert von v33l3dn3M (23. November 2014 um 17:59 Uhr)

  2. #2
    Registriert Bemutzer Avatar von Meister Wilbur
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    Endlich ein Ort, an dem man sich kultiviert über Ubuntu vs. Red Hat die Köpfe einschlagen und gleichzeitig gemeinsam die SUSE-Nutzer dissen kann. Endlich der Ort, um gemeinsam kummervoll über diese arroganten BSD-Heinis zu meckern. Endlich der Ort, an dem man gemeinsam die Überlegenheit gegenüber Windoof und diesem schrecklich pseudo-elitären Apfel-Quatsch abfeiern kann.

    Zitat Zitat von Jerry Demmings
    Nun, in der Tat bleibt mir meine eigene Meinung doch manchmal recht mysteriös
    Zitat Zitat von Tiramisu Beitrag anzeigen
    Ihr kennt mich ja. Ich bin ein strenger Verfechter des Ontopics.

  3. #3
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    Zitat Zitat von Meister Wilbur Beitrag anzeigen
    gemeinsam die SUSE-Nutzer dissen kann.
    Zu SuSE7-Zeiten habe ich das mal ausprobiert weil es vor Ort verfügbar war. Aber YAST schadet doch mehr als es nützt.


    Zitat Zitat von Meister Wilbur Beitrag anzeigen
    Endlich der Ort, um gemeinsam kummervoll über diese arroganten BSD-Heinis zu meckern.
    Die BSD-Heinis haben immerhin ein sehr konsistentes OS. mit guter Dokumentation. Wenn man das zu FreeBSD4-Zeiten mal gelernt hat, kann man sofort mit Version 6 weitermachen. Auf dem Desktop ist es aber nicht gut zu Hause.
    Verstand op nul, frituur op 180.

  4. #4
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    Zitat Zitat von yequr Beitrag anzeigen
    - Ändern des User- und Hostnamens, sind mir beide zu lang, zusammen über 20 Zeichen. Ersteres sollte theoretisch einfach sein (als root mit ein paar Dateien in /etc/ wie passwd, group oder sudoers rumpfuschen und dann noch mein Homeverzeichnis umbenennen, wahrscheinlich zerschieße ich dabei tausend Pfadangaben in irgendwelchen Konfigurationsdateien), letzteres entweder könnte 2 Minuten dauern oder eine Neuinstallation erfordern. Will ich auch mal bei Gelegenheit nachschauen, nichts wirklich dringendes.




  5. #5
    belgische Holzlackfirma Avatar von v33l3dn3M
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    Wobei ich da gerade tatsächlich dran bin und es jetzt tatsächlich gebacken gekriegt habe, den User von *Vorname* auf *KurzformVorname* und das Ding von *KurzformVorname*Netbook auf den fünfzeichigen Modellnamen zu ändern, und dank grep -r dürfte auch die Sache mit den Konfigurationsdateien kein Problem sein
    Jetzt spuckt er mir bei grep nur noch ein paar (wichtige) Exceldateien aus, hoffentlich gehen die noch. Da steht aber auch tatsächlich mein Name drin.

  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von SvenBvBFan
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  7. #7
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  8. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Zitat Zitat von Meister Wilbur Beitrag anzeigen
    Ein Linux-Stammtisch.

    Endlich ein Ort, an dem man sich kultiviert über Ubuntu vs. Red Hat die Köpfe einschlagen und gleichzeitig gemeinsam die SUSE-Nutzer dissen kann. Endlich der Ort, um gemeinsam kummervoll über diese arroganten BSD-Heinis zu meckern. Endlich der Ort, an dem man gemeinsam die Überlegenheit gegenüber Windoof und diesem schrecklich pseudo-elitären Apfel-Quatsch abfeiern kann.

    So schwarz-weiß sollte man das nicht sehen, damit schränkt man sich nur selbst in der Auswahl der potentiellen Lösungen ein.

    Im Desktop-Bereich kommt man (leider) häufig nicht um Windows herum (Stichwort Branchen-Software für KMUs); die BSD-Heinis haben der OpenSource-Community so feine Sachen wie Portage & (via SUN/Solaris) ZFS gebracht.
    Und selbst für einen Apple spricht einiges, wenn einen einfachen Unix-Desktop ohne Frikkelfaktor will… und dann gibt es da noch Macports

  9. #9
    Registriert Bemutzer Avatar von Meister Wilbur
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    Emoticon: wtf

    Soll das jetzt eine Kantelfalle werden?


    Oder wolltest du selbst kanteln?
    Zitat Zitat von Jerry Demmings
    Nun, in der Tat bleibt mir meine eigene Meinung doch manchmal recht mysteriös
    Zitat Zitat von Tiramisu Beitrag anzeigen
    Ihr kennt mich ja. Ich bin ein strenger Verfechter des Ontopics.

  10. #10
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  11. #11
    Frühstücksbonze Avatar von Gullix
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    ...also, ah, ein Suse-Bashing-Thread? Bin ich doch gerne dabei



    Ich hab Suse bisher auf drei verschiedenen Rechnern erlebt. Die waren alle innerhalb von ein paar Wochen nicht mehr bedienbar, weil zwischen "ich klicke wo drauf" und der ersten Reaktion ungefähr eine Minute vergeht. War nicht die neueste Hardware, aber mit anderem OS gings
    Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch

    Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.

  12. #12
    Neigt zur Überreaktion Avatar von DerMonte
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    Ich habe nur Linux Mint auf einer VM...

  13. #13
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Zitat Zitat von Meister Wilbur Beitrag anzeigen
    Emoticon: wtf

    Soll das jetzt eine Kantelfalle werden?


    Oder wolltest du selbst kanteln?
    eheheh... wer weiß das schon...

  14. #14
    Neigt zur Überreaktion Avatar von DerMonte
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  15. #15
    belgische Holzlackfirma Avatar von v33l3dn3M
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    Jetzt ist bei mir nachdem das gestern alles so glatt zu laufen schien tatsächlich was kaputt, ich komme beim Hochfahren nicht mehr zur Openboxoberfläche. Nach etwas Recherche habe ich herausgefunden, dass die DISPLAY-Variable leer ist, also habe ich sie über ein anderes TTY manuell neu gesetzt, getestet, es ging, neugestartet, geht wieder nicht. Mist.
    Das Problem scheint bekannt zu sein, aber die meisten hatten es wohl nur über ssh-Verbindungen auf Server...

    Edit: Aha, slim.conf war schuld, da stand noch der alte Name drinne und die Datei ist für den Autologin verantwortlich. Seltsam, eigentlich hatte ich gestern von root aus rekursiv gegrept und nichts von Interesse mehr gefunden.
    Geändert von v33l3dn3M (24. November 2014 um 17:41 Uhr)

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