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Thema: [Programmiererstammtisch] "Zum ächzenden Compiler"

  1. #2761
    Registrierter Uses Avatar von fuchs87
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    Damit man mit einem neuen Werkzeug umgehen kann, dauert es immer eine Weile. Die Fluktuation in der Forschung ist ziemlich hoch, würde ich sagen. Es ist deshalb gar nicht sicher, ob die Leute mit den neuen Tools den "Break-even-Point" überhaupt erreichen, bevor sie wieder etwas anderes machen. Dazu fehlen Strukturen und Prozesse im Forschungsumfeld und Qualitätsstandards, wie man sie in Unternehmen vorfindet. Kollegen/Support die man bei Problemen fragen kann. Weitere Gründe könnten fehlende Lizenzen sein oder der Unwille, sich damit herumzuplagen.
    Weitere Gründe sind dann noch persönliche Vorlieben ... in der Forschung hat man meiner Meinung nach eine größere Freiheit, während in Unternehmen die Strukturen viel festgefahrener sind, was oft auch berechtigt ist.
    #KriegIstFrieden
    #FreiheitIstSklaverei
    #UnwissenheitIstStärke

  2. #2762
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    Aber ich kann doch das Projekt mit meiner Lieblings-IDE öffnen.
    Dann muss ich keine neue IDE lernen.

    Und wenn ich von 0 beginne, dann kann ich doch auch einfach eine IDE benutzen und den ganzen Build-Prozess, falls es einen gibt, mit den Kerntools der jeweiligen Sprache gehen damit ich niemanden zwinge, meine IDE zu benutzen.
    Verstand op nul, frituur op 180.

  3. #2763
    Pirat Avatar von Flati
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    Zitat Zitat von Shakka Beitrag anzeigen
    Aber ich kann doch das Projekt mit meiner Lieblings-IDE öffnen.
    Dann muss ich keine neue IDE lernen.

    Und wenn ich von 0 beginne, dann kann ich doch auch einfach eine IDE benutzen und den ganzen Build-Prozess, falls es einen gibt, mit den Kerntools der jeweiligen Sprache gehen damit ich niemanden zwinge, meine IDE zu benutzen.
    Naja bissl einheitlich ist schon nicht verkehrt. Insbesondere hängt es natürlich von der Einstellung der IDE ab wie die den Sourcecode verändert/formatiert. Ansonsten wird man völlig meschuge wenn man permanent Änderungen drin hat die durch formatierung der IDE zustande kommen insbesondere wenn jeder Entwickler eigene Einstellungen hat, zur Nachvollziehbarkeit eine Katastrophe auch für den Codereview. Was man da für einstellungen hat ist da sicherlich Geschmackssache, aber am gleichen Projekt sollten die schon einheitlich sein
    Wer Rechtschreibfehler findet darf diese behalten :)

    Original geschrieben von robertinho:
    "Asterix und Flati stehen für solide Kompetenz und Verlässlichkeit."

  4. #2764
    Advocatus Diaboli Avatar von Mr. X
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    Um zur ursprünglichen gdb-Frage zurückzukommen: Was ich oft beobachte ist, dass der Code eh (mehr oder weniger cross platform, in der Forschung braucht's meist keine GUI) auf einer Windows-IDE entwickelt wird, und nur wenn auf Linux was schief geht wird halt der gdb ausgepackt statt sich dort noch eine zweite Arbeitsumgebung einzurichten die man alle Jubeljahre braucht.

    Die Leute die von vornherein auf Linux arbeiten werden sich das schon mit IDE (*hust*vi/emacs) einrichten.

    Hot take: Wer mit vi/emacs entwickelt, hat auch vor gdb im Terminal keine Angst .

  5. #2765
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  6. #2766
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Kennt hier jemand eine Remote Lösung zum Entwickeln für Unterwegs? Oder hat sowas schon mal hingekriegt? Ich möchte einen leistungsstarken Desktop PC zum Zocken mit einem einfachen Laptop zum Programmieren kombinieren. Mein Gedanke geht in die Richtung, dass es auf dem Desktop läuft und und der Laptop sich mit dem Desktop nur verbindet. Ziel wäre es dass der Laptop etwas billiger sein kann, weil er nur als Client dient. Aber keine Ahnung wie das geht. Ideal wäre es auch Spiele zu streamen. Latenz ist hoffentlich egal, da ich keine STVhooter spiele.

  7. #2767
    Süß und knuddlig Avatar von Schlumpf
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  8. #2768
    Neigt zur Überreaktion Avatar von DerMonte
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    Wenn um einen Windows Host geht, würde ich RDP + OpenVPN nehmen.

  9. #2769
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Ich halte da nicht so viel von. Für einen vernünftigen Laptop muss man eh einiges ausgeben, einfach damit Bildschirm und Ergonomie stimmen. Das tatsächliche kompilieren nimmt, zumindest bei mir, nur einen Bruchteil der insgesamt verbrauchten Zeit ein. Klar ist es schöner, wenn ein Build in 50% der Zeit fertig wird, aber eben nicht entscheidend.
    Kommt natürlich auch drauf an, was man macht - wenn man einen Machine Learning Cluster auf GPU-Basis hat, kriegt man das mobil natürlich nicht hin.

    Unterwegs ist oft die Netzabdeckung ein Problem, da für jede Tasteneingabe die Latenz der Verbindung zu haben, und je nach Aufenthaltsort in Edgistan gar keine, halte ich für ein deutlich größeres Problem als die Prozessorleistung.
    Spiele streamen ist etwas für das lokale Netz, da braucht man ordentlich Bandbreite. Habe da keine Erfahrung mit, aber von unterwegs kann man das doch eher knicken.

  10. #2770
    Advocatus Diaboli Avatar von Mr. X
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    Kommt ein bisschen auf die Größe des Programms an. Bei Kompilierzeit in Minuten bis Stunden macht es sich schon bemerkbar ob man auf einem Laptop oder Desktop kompiliert.

    Das mit der Latenz ist meiner Erfahrung nach aushaltbar. Ich nutze RDP+VPN ohne Probleme. Also da wo Netz ist .

  11. #2771
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Ich frag mal hier, weil ich nicht so recht weiß, wohin damit. Weiß jemand von euch, wie (d.h. mit welchem Tool/ wie das zu bedienen ist, bspw. irgendwas von scipy oder matlab) ich so ein Optimierungsproblem löse?

    Bild

    Ich suche eine Funktion F, die ein Integral minimiert (nicht das Minimum der Funktion) und will dann auch die Funktion mit minimalem Integral als Rückgabewert. Mathematisch gesehen ist das ein lineares, konvexes Optimierungsproblem (die Hankel-Transformation ist linear, H(F) kann man sich auch als Funktion von R -> R vorstellen), für das sich analytisch keine Lösung angeben lässt. Hatte irgendwer von euch schonmal damit zu tun?

    E: Dass es geht (z.B. mit Matlab) weiß ich, mir geht es eher um konkrete Funktionen oder Programmbeispiele.
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    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  12. #2772
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    Also numerisch-iterativ sollte es relativ einfach sein.
    Minimum ist ja da, wo die Ableitung 0 ist, damit fällt das Integral auch wieder weg.

  13. #2773
    Advocatus Diaboli Avatar von Mr. X
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    Zitat Zitat von Flunky Beitrag anzeigen
    Also numerisch-iterativ sollte es relativ einfach sein.
    Minimum ist ja da, wo die Ableitung 0 ist, damit fällt das Integral auch wieder weg.
    Tschuldige, da muss ich kurz schmunzeln. Es wird ja nicht ein Minimum in v gesucht, sondern ich nehme an dass die Funktion F eine bekannte Struktur mti unbekannten Parametern hat. Das Minimum in diesen wird gesucht.

    Prinzipiell musst du halt die Gleichung als Optimierungsproblem aufstellen (G(a,b,c) = minimal und dann in einen nichtlinearen Solver deiner Wahl stecken. Randbedingungen kannst du evtl. als Lagrange-Terme reinstecken? Wobei ich mir mit den Ungleichungen unsicher bin.

    Wenn du aber über F überhaupt nichts angeben kannst, sondern tatsächlich eine analytische Lösung brauchst, kann ich dir aus dem Hut nicht weiter helfen. Klingt dann auch nicht wirklich nach einem Programmier-Problem

  14. #2774
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Genau, F ist an sich bekannt (war mir aber zu hässlich, das aufzuschreiben).
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  15. #2775
    ε•ω=1 Avatar von Ramkhamhaeng
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    Dann ist keine freie Variable im Minimierungsterm?!

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