Damit man mit einem neuen Werkzeug umgehen kann, dauert es immer eine Weile. Die Fluktuation in der Forschung ist ziemlich hoch, würde ich sagen. Es ist deshalb gar nicht sicher, ob die Leute mit den neuen Tools den "Break-even-Point" überhaupt erreichen, bevor sie wieder etwas anderes machen. Dazu fehlen Strukturen und Prozesse im Forschungsumfeld und Qualitätsstandards, wie man sie in Unternehmen vorfindet. Kollegen/Support die man bei Problemen fragen kann. Weitere Gründe könnten fehlende Lizenzen sein oder der Unwille, sich damit herumzuplagen.
Weitere Gründe sind dann noch persönliche Vorlieben ... in der Forschung hat man meiner Meinung nach eine größere Freiheit, während in Unternehmen die Strukturen viel festgefahrener sind, was oft auch berechtigt ist.