Runde 54
Das Vertreiben der römischen Elite, konnte nicht verhindern, dass die Römer in Lutetia einmarschieren.
Doch es regt sich Hoffnung, als aus den Wäldern immer mehr Krieger auftauchen. Die GER-MANNEN sind da! Nicht die paar stolze Recken, die die kleine Vorhut bildeten. Das HEER ist da und sie kommen nicht als Eroberer, sondern als Brüder im Geiste der Freiheit, um Lutetia für die Gallier zu befreien!
https://www.youtube.com/watch?v=A7jMX_jLeQc
Viele Römer fallen in den Staub, doch es sind so viele, dass noch genug für den Gallier zum aufwischen übrig bleibt. Er muss nur noch mit allem draufhalten, was er hat und Lutetia wäre wieder sein. Doch es soll anders kommen...
Geändert von Skyvaheri (15. März 2014 um 15:43 Uhr)
Runde 55
VERRAT!
GALLIEN schmeißt sich ROM an HALS
Wut mischt sich mit Verzweiflung, denn die Römer hatten sich in der letzten Runde gut verkauft dafür dass sie halb tot waren und meine Truppen mächtig angeschlagen und NUN MIT-TEN IN FEINDES-LAND UND der RÖ-MER schickt ständig NACH-SCHUB!!!Aprospros HALS. MEINER schwillt gerade und wird so DICK WIE EIN UR IM QUER-FOR-MAT!!!
DIESER VERMALEDEITE VerceScheißDichEin ist so dreckig wie ein WARZ-EN-SCHWEIN und lästiger als EIN LEBER-EGEL. Weiß der nicht was ich mit Decebal GE-MACHT HA-BE(?) - und Decebal hat gerade mal einen Baum gefällt oder auch versucht einen Baum zu fällen, er hat gerade mal die Rinde mit ner Axt BE-RÜHRT.
Zurück brauche ich nun zudem länger als hin und das ist nur ein Drittel der Strecke.
Yanessa, du hast nun die Wahl, ob Du Speerkämpfer bleibst oder als General eine neue Einheit übernimmst (aktuell Schildträger Richtung Veteranbelobigung/Stammesfürst)Die Römer haben allen Grund zu feiern. Hatten sie doch trotz aller Widrigkeiten nicht nur der Pest widerstanden, die ger-mannischen Überfälle überlebt und Lutetia erobert, sondern auch ganz Gallien unterworfen. So befestigten sie Lutetia und sorgten dafür das Ruhe und Ordnung herrscht. Doch dann hörten sie aus weiter Ferne einen unverkennbaren Sound der noch Jahrtausende später die Fußballstadien erschüttern wird. Das unverkennbare laaang-laaang-lang-kurz-lang-kurz-lang gefolgt von einem Urschrei, den man eigentlich gar nicht versteht, sondern der es einem einfach nur eiskalt den Rücken runterlaufen lässt.
BAAAAHM-BAAAAHM-Bahm-Bam-Bahm-Bam-Bahm
BAAAAHM-BAAAAHM-Bahm-Bam-Bahm-Bam-Bahm
BAAAAHM-BAAAAHM-Bahm-Bam-Bahm-Bam-Bahm SIIEEEEG!!!!
Neugierig schauten sie über die Wehrmauer und plötzlich wussten sie, sie hatten vielleicht Lutetia erobert, die Pest überlebt und Gallien unterworfen - doch eines hatten sie nicht. Sie hatten nicht die Ger-mannen überlebt - ganz im Gegenteil, sie hatten den UR in den Germanen entfesselt. Eine Urgewalt, die normaler weise schlummert, hinter dem unauslöschlichen Freigeist und Wunsch nach Freiheit; doch wenn diese Urgewalt entfesselt wird, wie es leider auch Jahrtausende später geschehen wird, werden düstere Kapital in der Geschichte geschrieben. Kapitel in denen Wörter wie Blitzkrieg und Vernichtungskrieg entstehen. Kapitel die einen in schamvolle Stille fallen lassen, um derer zu gedenken die im Schwarzen Kapitel Schaden nahmen.
All dass wurde dem Römer augenblicklich Gewahr und er gab Alarm!
https://www.youtube.com/watch?v=EmTz7EAYLrs
Die Römer waren diszipliniert und geübt genug, so dass sie in kürzester Zeit kampfbereit und in Stellung waren, doch keine Mauer war hoch genug und kein Schild breit genug, kein Pilum spitz genug und kein Gladius lang genug dieser Naturgewalt zu widerstehen. Auch der Mut des tapfersten Römers musste da brechen...
Achtung Spoiler:
Achtung Spoiler:
Geändert von Skyvaheri (15. März 2014 um 17:38 Uhr)
Julius Cäsar ist ein oft gesehener Gast in diesen Tagen. Wir freuen uns jedes mal wenn vorbeikommt. Zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und eifrig wie ein Pizzabote, bringt er jede Runde einen goldenen Lorbeer vorbei. Stammesfürst numero tres freut sich sehr: "Ich bin ein Held, ich bin ein Held!"
Unterdessen wurde zur Naschubsicherung, als Nahrungsdepot (Wir konnten zwar zahlreiche Nachschubtransportkarren erobern, doch leider wurden die Nahrungsreserven zuvor vernichtet.) sowie als zusätzliches Lazarett eine Festung errichtet. Diese Festung brauch einen Namen; Römer, Germanen, Wald, Sumpf, Sieg der Germanen über Rom, vernichtende Niederlage Roms; was fällt uns da ein:
TEUTO-BURG!
Wir geraten jede Runde, an unsere grenze, römische Invasoren zurückzudrängen. Lugdunum ist für Rom der perfekte Brückenkopf. Von dort könnten sie sogar, Richtung NO in mein Kernland vordringen.
Da wir einiges römisches Kriegsgerät erbeutet haben, kommt uns die wahnwitzige Idee, den Spieß umzudrehen und Lugdunum zu belagern. Ein Stoßtrupp soll auf 8 von Ludunum, geschützt vom Fluss in Stellung gehen, während die exekutive Elite (General, Stammesfürsten und Helden) in Teutoburg flexibel auf Aktionen der Gegner reagieren können.
Ich muss eine Weile suchen, bis ich eine Einheit finde, die eine passable Chance hat. Ich wundere mich warum die meisten KEINE Chance haben und schaue mir Julius noch einmal genauer an: Plus 90% Stärke und 2-7 Erstangriffe. Ahja alles klar. Ich glaube ich habe eine neue Standard-Beförderung gefunden: Hinterhalt!
Etwas weiter entfernt finde ich auch den richtigen Gegner für Julius, er hatte eine Beförderung frei und sitzt bereits in einem Streitwagen:
Achtung Spoiler:
Geändert von Skyvaheri (20. März 2014 um 11:21 Uhr)
Lutetia
Mit großer Freude stelle ich fest, dass Lutetia sehr gut durch den Fluss geschützt wird.
Wenigstens zwei der Stammesfürsten, werden in amphibischer Kriegführung ausgebildet, damit können einige Germane ohne Malus über den Fluss hinweg agieren,
während die Feinde entweder den 75% Angriffsmalus in Kauf nehmen oder über den Fluss kommen müssen.
Für die meisten feindlichen Einheiten endet der Zug, im Sumpf vor der Stadtmauer. So können wir uns als erste um die Invasoren "kümmern" und bislang auch immer wegputzen. Wir müssen nur darauf achten, dass wenigstens ein Streitwagenschütze unseren letzten Angreifer aus dem Sumpf holen kann (hier den Söldnerhopliten - siehe nächster screen). Ich habe fest gestellt, dass es grundsätzlich besser ist, keine Angriffsfläche zu bieten - außer mit Lockvögeln. Das sind bei mir meist Rammen oder erbeutete Händler, aber auch Sklaven, entbehrliche Einheiten oder im idealen Fall Einheiten mit Flucht III.
Belagerung von Lugdunum (Teil 1)
Wir habe keine übermäßige Eile. Wir benötigen eh einige Runden, bis die Stadtmauer "weichgekopft" ist, dennoch gelingt es den Stammesfürsten einige Einheiten der Stadt umzubringen. Die extra im Streitwagen herangekarrten Straßenbausklaven verrichteten ihre Arbeit vorzüglich. Leider war die Idee echt dämlich. Dadurch dass auf dem Kupfer ebenfalls eine Straße ist, kommen römische Streitwagen problemlos über den Fluss. Eine zerschellen zwar meistens am Hasta-Kämpfer (die sind echt gut!), aber andere können sich nicht nur, nach verursachtem Kollateralschaden aus dem Kampf zurückziehen sondern auch noch in die (noch) sichere Stadt verkrümeln.
Wäldläufer versuchen immer wieder den Pass hinter der Eisenmine zu blockieren - leider ohne Erfolg.
Schließlich ist es endlich soweit. Reserve-Bogeschützen werden vor Lugdumen gezogen und alle Offensivtruppen in Bereitschaft versetzt. Sie warten zwar in sicherer Entfernung, können jedoch mit Streitwagen oder Dank "kann-feindliche-Straßen-benutzen" vorrücken und sogleich angreifen.
Achtung Spoiler:
Unter der Elite verbreitet sich allmählich Kriegsmüdigkeit, allerdings auch legendäre Einheiten. Es ist ein schöner Nervenkitzel: Schafft die Einheit es noch legendär zu werden, damit man einen General abspalten und die Kriegsmüdigkeit los wird, oder wird die Kriegsmüdigkeit so stark, dass die Einheit nicht mehr einsatzbereit ist (im schlimmsten Falll -125% Stärke)? Hammergeil!
Da ich noch keinen zu-Ende-gedachten Plan habe, was ich mit den abspaltbaren Generälen am besten mache (ansiedeln oder besser an eine Einheit binden und wenn letzteres an welche Einheiten? Wieviele Feldgeneräle brauche ich wirklich.) Belasse ich es bei den legendären Einheiten - immerhin heilen sie dann wenigstens schneller.
Werden die Germanen es schaffen, Lugdumen zu erobern?
Geändert von Skyvaheri (18. März 2014 um 08:43 Uhr)
Belagerung von Lugdunum (Teil 2)
...ist die erste anspruchsvollere, zumindest wenn man wie ich, bestrebt ist, das Ganze ohne nennenswerte Verluste über die Bühne zu bringen. Insbesondere die Helden und Stammesfürsten gilt es zu behalten. Es hat etwas gedauert, aber dieses Tüfteln und Abwägen macht mir auch jede Menge Spaß. Irgendwann war die Nuss dann geknackt und sie ergaben sich:
Der Gallier hat echt Humor, was für ein Spottpreis?!
Da ist es ja billiger ihn in Schutt und Asche zu legen.
Dieses "großzügige Angebot" wird natürlich ausgeschlagen, Lugdunum eingesackt, der Pass blockiert und ein Spion macht lucki-lucki: Alles friedlich - gut.
Danach machte ich erst einmal Spielpause und legte einige Lese- und Fragestunden im Forum ein.
Natürlich überlegte ich eine wenig, wie sich die Truppen weiter bewegen sollen:
Rom halte ich an den Pässen in Schach.
Ein kleiner Stoßtrupp soll bei Bibracte für Druck sorgen, der Hauptross zieht jedoch über Gergovia nach Armenorica. Entweder Gallien kapituliert oder verliert immer mehr Städte - ganz einfach.
Ein General kommt selten allein:
Achtung Spoiler:
Geändert von Skyvaheri (20. März 2014 um 11:27 Uhr)
Derweil hoch im Norden
Achtung Spoiler:
Geändert von Skyvaheri (18. März 2014 um 15:37 Uhr)
Im letzten Post funktionieren die Bilder nicht.
Danke für die K(l)eine Andeutung. Sind wieder drinne
Geändert von Skyvaheri (20. März 2014 um 11:28 Uhr)
Kannste vielleicht erklaeren wie das mit der Kriegsmuedigkeit? Ist das ein ploetzlich aufploppende Befoerderung mit negativem Effekt?
Gerne. Bei PAE läuft ein wesentlicher Teil der Beförderungen über praktische Kriegserfahrung. Ab vier Sternen (Veteran) kann man nicht nur positive Beförderungen erhalten (wie z.B.: Sterne, Geländeboni, Boni gegen Einheitenkategorien), sondern auch Kriegsmüdigkeit I-V (-25% Stärke pro Stufe). Hat man Pech ist die Einheit kaum noch im Kampf zu verwenden. Man kann sie dann immer noch als Veteran an eine Stadt anschließen und bei Bedarf als Veteran zurückholen, alle zusätzlichen Eigenschaften und Erfahrungen sind dann allerdings verloren. Bislang schaffte ich es immer zuvor 6 Sterne zu erhalten, es wird jedoch mitunter echt schwierig. Schafft man es allerdings, kann diese legendäre Einheit nicht nur als Held befördert werden sondern auch einen General "hervorbringen"... Das finde ich recht realistisch. Die ehemals legendäre Einheit hat dann "nur" noch drei Sterne (routiniert); fehlende Plätze wurden quasi durch frische Rekruten aufgefüllt und die Fähigkeiten etwas verwässert und die Elite der Einheit bildet nun den General (-stab).
Dadurch soll verhindert werden, dass das ganze Spiel mit einigen wenigen mittlerweile unbesiegbaren Einheiten bestritten wird und das über hunderte Jahe hinweg.
PIE hat bereits angedeutet, dass demnächst auch mit kriegsmüden Generälen "schöne Dinge" gemacht werden können. Das soll dem Wehmut über den mittlerweile unnützen alten General besänftigen und zum historischen Werdegang herausragender Generäle passen => "Provinzgouverneure"... aber was da nun genau kommt, hält PIE noch geheim. Allerdings kommt da eigentlich immer was sehr nettes, was historisch passt und das Spiel weiter vervollkommnet.
Geändert von Skyvaheri (18. März 2014 um 15:41 Uhr)
Nachwuchsförderung: Schwertkampf-Elite
Der Waffenmeister brütete über den Listen germanischer Soldaten. Er war lieber auf dem Übungsplatz und tranierte. Doch er hatte eine Aufgabe zu bewältigen. Er sollte aus den erfahrenen Soldaten, die besten der besten aussuchen; die die es Wert waren, in die geheimen Kampfkünsten und dem germanischen Breitschwert und ausgebildet zu werden.
Die Zahl der außergewöhnlichen gallischen und römischen Überläufer war beachtlich:
Es fiel ihm schwer doch schließlich hatte er die ersten neuen Elite-Schwertkämpfer gefunden:
Achtung Spoiler:
Geändert von Skyvaheri (19. März 2014 um 23:42 Uhr)
Mittlerweile habe ich herausgefunden, warum es in Germanien keine Bibliotheken gab.
Achtung Spoiler:
Geändert von Skyvaheri (14. Mai 2014 um 20:42 Uhr)