Die Gallier wollen nach Casablanca

[Piccadilly]

Aber zu Fuß. Und alles auf dem Weg wird erobert.
Wie angekündigt, gibt es anlässlich der Veröffentlichung PAE Vs hier jetzt eine PAE-Geschichte von mir. Wer nicht weiß was das ist klicke hier. Ich glaube die Mod ist relativ bekannt, aber für diejenigen, die sie nicht kennen, werde ich natürlich versuchen alles Neue zu erklären. Ich würde aber empfehlen sie einfach zu installieren, lohnt sich mit Sicherheit.



Gespielt wird mit Gallien auf der großen PAE-eigenen Europakarte. Die wichtigsten Änderungen sieht man hier schon, man muss den Palast erst bauen und Modernisierungen kosten Geld.
Die Einstellungen:



Wütende Barbaren und aggressive KI sind voreingestellt und somit nichts besonderes.
Hier die Startposition:



Man sieht noch keine Ressourcen, denn dafür muss man erst die richtigen Technologien erforschen:





Den Palast kann man mit Führerschaft bauen und ist Ziel Nummer 1. Bis dahin gibt es nur den Wirtschaftsertrag der bewirtschafteten Felder, weshalb der Palast einen ordentlichen Schub gibt.

Edit: Das Spiel mit diesen Einstellungen habe ich abgebrochen, weil mein PC die Kartegröße nicht schafft und es etwas zu einfach war. Hier startet die eigentliche Geschichte, mit Standartgroßer PAE-Europerkarte, mit 18 Civs und IMMER KRIEG und Technologiehandel AN, damit es eine ordentliche Herausforderung gibt.

Also auf geht's nach Marokko.

[BoggyB]

[Ceres]

[AlphA]

[Piccadilly]

Ich muss das Spiel dann leider nochmal starten, weil ich etwas wichtiges vergessen habe.



Auf viermal so viele Naturkatastrophen, die kommen wenn man sich Apocalypto nennt, kann ich einfach nicht verzichten.
Dann wird aber Bibracte gegründet und aus den vielen Baumöglichkeiten wird der Kriegerbau augewählt.



Geforscht wird Mystik, damit ich Forschung bauen kann und nicht mehr nutzlose Krieger bauen muss.



Dann passiert ein paar Generationen lang nichts, bis Mystik erforscht ist und die Leute, angetrieben vom Mythos eines großen schwarzn Ungeheuers, versuchen das Jagen zu lernen.



Um dies möglichst schnell zu erlernen, werden alle vorhandenen Ressourcen in diese Forschung gesteckt.

[Thorgal]

Interessantes Reiseziel als Gallier. Thorgalix begrüßt solche Aktionen.

Ob Pie neben dem Dänikenvertrag auch einen Gibsonvertrag am Start hat?

[Piccadilly]

In Runde 10 gibt's den ersten Kontakt: Orgetorix von den Kelten, welcher die Keltischen Mythen begründet hat.



Dann wird Jagd erforscht und es folgt Schamanismus, um einen Monolith zu bauen. Der hebt das Happycap auf 2.



Und es macht sich ein Trupp tapferer Krieger auf, um zu jagen.



Was diese scheinbar auch gut können, ein Wolf wird verlustlos besiegt und in Futter verwandelt.



Doch auch ein scheinbar unbesiegbarer Trupp Gallier weiß, wann man abhauen sollte.

[Piccadilly]

Geflüchtet wird auf einen Berg, wo auch gleich ein Objekt der Begierde entdeckt wird: Rotwild.



Netterweise stellt sich dieses dann auch noch direkt vor die Krieger.



Und bringt nicht nur 3 weitere Brotscheiben, sondern auch noch ein Sternchen für den Krieger, der es erlegt hat. In PAE werden viele Beförderungen nur nach Kämpfen vergeben, so wie die Stärkebeförderung hier.



Dann wird der Schamanismus erforscht und versucht Rotwild als Vieh zu halten.



In Bibracte wird ein Monolith errichtet.

[Piccadilly]

Die Krieger finden auf der Flucht vor dem obigen Bären ein Stammesdorf.



Ein besonders tapferer Krieger erkundet das Dorf und wird von den Einwohnern reich beschenkt.



Das ist sehr schön, jetzt werde ich wohl einen Bautrupp vorm Palast bauen und habe direkt Geld um die Modernisierungen zu kaufen.
Der im Hintergrund zu sehende Wolf wurde auf taktisch günstigem Terrain geschlagen. In PAE gibt es einige neue Geländeeigenschaften wie diesen Sumpf auf dem die Krieger stehen, er bringt 25% Verteidigungsbonus. Der Fluss gibt aber in PAE einen deutlich größeren Malus als in BTS, nämlich 75%. Deshalb versuche ich mich am Anfang nur über Flüsse von Tieren angreifen zu lassen.



Die Jagd wird also als Erfolg angesehen und die Krieger kehren zurück nach Hause. Dabei wird gleich das PAE-Feature der Formationen genutzt. In PAE können Einheiten Formationen zugewiesen werden, die sie auf bestimmte Dinge spezialisieren. Die Formation Flucht kann man immer auswählen, wenn eine Einheit viel Schaden hat, wie viel weiß ich grade nicht. Später wird es noch andere Formationen geben.



Bibracte wächst dann endlich auf 2 und wird da wohl bis der Palast steht stagnieren.

[Piccadilly]

Durch den Forschungsschub wird Tierzucht eine Runde eher erforscht. Die Dorfbewohner sind zwar daran gescheitert, Rotwild als Vieh zu halten, sie sind aber der Meinung, dass sich die Schweine, die sie im Sumpf vor der Stadt gefunden haben quasi perfekt dafür geeignet sind. Um dies zu testen wird jetzt endlich Landwirtschaft erforscht, um einen Bautrupp auszubilden, der große Weideanlagen in die Sümpfe bauen soll.



Die Landwirtschaft wird entdeckt und es wird ein Bautrupp ausgebildet. Geforscht werden soll Bogenschießen.



Ein nächster Nachbar stellt sich vor, Indibal Herrscher der Iberer.



Natürlich muss er gleich mit militärischer Stärke protzen und stellt einen Jäger an die Grenze.



Doch mit dem frisch entdeckten Bogenschießen fühlen sich die Bewohner Galliens sicher. Doch die neue Waffe scheint die Gallier gespalten zu haben, viele erheben Anspruch auf die Führungsrolle. Alle versuchen für sich die Metallverarbeitung zu erforschen, um damit möglicherweise bessere Waffen herzustellen.

[Piccadilly]

Diese Entwicklung jedoch scheint einigen Bewohnern Bibractes gar nicht zu gefallen, sie wollen sich den Kelten anschließen. Das kommt natürlich nicht in Frage, trotzdem sollte schnellstmöglich irgendwer Ordnung in das Chaos bringen.



Die verängstigten Bürger konnten immerhin mit dem Angebot beruhigt werden, sich dem Bautrupp anzuschließen und die Stadt zu verlassen. Dort bei den Schweinen haben die zur Bewachung entsendeten Krieger schon gezeigt, dass sie sich gegen Wölfe verteidigen können.



Und so werden für 10 Gold Baukosten großangelegte Weiden in die Sümpfe gebaut.



Die Bevölkerung Bibractes strebt derweil immer weiter die Vereinigung der vielen kleinen Häuptlinge unter einem anerkannten Herrscher an.



Nachdem abzusehen war, dass es noch Jahre dauern würde, bis das grade erst entdeckte Kupfer für die Kriegsführung von Nutzen ist, entschieden sich die Häuptlinge ein achtründiges Turnier unter sich zu veranstalten, dessen Sieger die Gallier regieren sollte.

[Piccadilly]

Kurz vorm Finale kommt dann noch jemand vorbei, der das Nachbarland, die Kelten, anpreist sehr mächtig zu sein. Doch jetzt, wo das Volk kurz vor einer inneren Ordnung steht interessiert sich niemand mehr dafür.



Und dann ist es so weit, ein Sieger steht fest: Commius soll die Gallier regieren und plant sofort den Aufbau eines Staates.



Außerdem befiehlt er den Bau eines großen Palastes, durch den man erkennt, dass er der Herrscher ist.



Vor Staatenbildung wird wohl noch Bergbau geforscht, um das Kupfer anzuschließen. Aber Staatenbildung sollte schnell folgen, weil das Königtum freischaltet, was mir 1 und 25% auf alles wichtige in der Hauptstadt bringt.

[Benjamin.]

Hoho, auf Gottheit. Viel Erfolg.

Hast du die Gegner voreingestellt, oder sind sie zufällig?

[Piccadilly]

Jep, Gegner sind voreingestellt und alle wichtigen sind dabei.

[Piccadilly]

Nachdem nun ein Herrscher gefunden ist, hat auch der Bautrupp gute Neuigkeiten: Die Weiden sind fertig. Doch erstmal soll noch der Palast fertiggestellt werden, bevor die Schweine belegt werden.



Und dann ist es so weit, der Palast ist fertig.



Die gallische Wirtschaft explodiert, wodurch nur 5 Runden später der Bau einer Mine auf dem Kupferhügel begonnen werden kann.



Aus dem Nichts erscheint plötzlich ein barbarisches Suizidkommando, dass es wohl auf die Schweineweide abgesehen hatte.



Zum Glück war ein Krieger rechtzeitig zur Stelle. Wobei ich hier etwas Glück hatte, denn in PAE können Modernisierungen durch Kämpfe zerstört werden, das wäre ärgerlich gewesen.