Hass auf Rädern
Die Bomben, sie fallen weiter rund um Frankfurt - und die Flugzeuge, die sie abwerfen, haben es eindeutig auf babylonische Aufklärungstruppen abgesehen. Zwar kann das Transportschiff rechtzeitig vor den Bombern in Sicherheit gebracht werden. Doch die Reiter krepieren im Bombenhagel. Nur ein einziger Diplomat kann sich retten und flieht entsetzt in den Nordwesten über die russische Grenze.
Der Diplomat kann sich bis zur russischen Stadt Jakutsk durchschlagen. Und siehe da, bei einigen braven Russen in der Umgebung findet er Unterschlupf. Denn auch im russischen Volk gibt es antistalinistische Marduk-Fans. Sie nehmen den Flüchtenden auf - und verraten ihm sogar eine Geheimwaffe Russland, die Stalin einsetzen will, um Babylonien im wahrsten Sinn des Wortes zu überrollen.
Der Automobilbau ermöglicht die Herstellung von Panzern - und diese neuartige Fahrzeugklasse könnte den Durchbruch für Enkidurts Kriegskurs bringen. Denn die Zeit drängt: Auch auf hoher See erringt der Feind die Oberhand. Ein russischer Kreuzer versenkt bei Elippi ein veraltetes Dampfschiff der babylonischen Flotte - und nähert sich bedrohlich der Stadt Sumer. Eine Stadt ohne den Schutz einer Stadtbefestigung ... könnte das die Wissensmetropole entscheidend zurückwerfen? Rasch versucht die Marduk-Partei, durch Geldgaben ein Schlachtschiff bei Sumer zu chartern (400 GM). Doch kann es rechtzeitig Stalins Attacke bei Sumer abwehren?
In eigener Sache: Nun werde ich erneut eine Pause einlegen. Möge sie kürzer sein als beim letzten Mal ... doch etwa 3 Wochen lang wird die Berichterstattung aus Babylonien pausieren. Wünscht mir Glück im Urlaub und bleibt dieser "Civilization 1"-Story treu.