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Thema: [Stammtisch] Zum Xenomorphen

  1. #61
    Noch n Hügelparker Avatar von Atalja
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    SDM, BDSM? Dies Abk kin.

  2. #62
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    SDM = Spiel des Monats, BDSM siehe ebenda. War wohl nur ein Scherz des guten Zak0r.
    Ceterum censeo Zeckenem esse claudendam.

  3. #63
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    Gast
    Na wenn hier nebenbei über Peitschen und immer mehr Riemen gesprochen wird, kann man schonmal verwirrt werden.

  4. #64
    Talking Bull Avatar von Writing Bull
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    Zitat Zitat von Zak0r Beitrag anzeigen
    Ich hätte schon einen Vorschlag für eine Aufgabe für Monaldinio: Verwandle so schnell wie möglich den gesamten Planeten in Ödland.
    Der war gut.

  5. #65
    ein Sachse im Rheinland Avatar von Eric
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    Nachdem ich nun durch das Forum angefixt wurde habe ich mir, trotz eher zurückhaltender Bewertungen div. Spielemagazine, das Spiel gekauft. Und? Ja nun gleich einmal das halbe Wochenende darin versenkt. Erstes Spiel gestartet und ... von den Aliens überrannt. Zweites Spiel gestartet, einer anderen Fraktion begegnet und zwei Runden später hatte ich eine Kriegserklärung auf den Tisch. Drittes Spiel lief dann besser, die Karte etwas größer gewählt, die Aliens in den Griff bekommen und dann doch verloren. Mit Civ sollte man es allerdings nicht vergleichen.

    Kritikpunkte meinerseits:

    - zu wenig Fraktionen welche sich (wie schon oft geschrieben) kaum unterschieden ... Spezialeinheiten und Gebäude für die Fraktionen wären schön
    - Weltwunder oder eben einmalige Gebäude wie in Civ fehlen
    - Forschungsbaum in der Übersicht zu klein, hätte man grafisch etwas größer und übersichtlicher darstellen sollen
    - wenig diplomatische Möglichkeiten mit der KI
    - sehr rudimentäre Demografie (habe da über weite Strecken "blind" gespielt ohne zu wissen wie ich stehe und glatt auch verloren -Technologiesieg einer anderen Fraktion- )

    Trotz der Kritikpunkte ist es ein schönes Spiel welches Potential nach oben hat und sein Geld wert ist. Man sollte eben nicht vergessen dass es ein kleines Studio und ein kleines Entwicklerteam war dem nun nicht die finanziellen Möglichkeiten von 2K zur Verfügung stehen.

    Zum Schluss mal noch ein paar Fragen:

    1. Was beeinflusst die Ausdehnung der Grenzen? Die Stadtbevölkerung?
    2. Gibt es einen Malus für zu viele Städte wie in Civ?
    3. Kann man das Hexfeldraster ausbleben?
    4. Kann man die Ertragsfelder wie in Civ dauerhaft ein- und ausblenden?
    5. Wie viel Forschung generieren Forschungsabkommen?


    Ja, soweit der grobe Überblick über ein Wochenende auf Pandora. Wäre nett von Euch wenn mir jemand auf die eine oder andere Frage etwas schreiben könnte.
    9 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt, die 10. summt die Meldoie von Tetris.

  6. #66
    Civver aus Prinzip Avatar von BlackArchon
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    Zitat Zitat von Eric Beitrag anzeigen
    ...
    Zum Schluss mal noch ein paar Fragen:

    1. Was beeinflusst die Ausdehnung der Grenzen? Die Stadtbevölkerung?
    2. Gibt es einen Malus für zu viele Städte wie in Civ?
    3. Kann man das Hexfeldraster ausbleben?
    4. Kann man die Ertragsfelder wie in Civ dauerhaft ein- und ausblenden?
    5. Wie viel Forschung generieren Forschungsabkommen?
    ...
    1.: Ja, beginnend mit dem Erreichen von Stadtgröße acht wird bei jedem neuen Bevölkerungspunkt ein weiteres Feld freigeschaltet. Welches das sein wird, kannst du wie bei Civ5 im Stadtbildschirm sehen und beeinflussen.
    2. Nein - Stadtspamming ftw!
    3. Einstellungen, Allgemein, "Gitternetz anzeigen" deaktivieren.
    4. Nicht dass ich wüsste.
    5. Das siehst du in der Diplomatieübersicht dabei stehen, was dir das Forschungsabkommen gerade ründlich einbringt.

  7. #67
    ausgetreten
    Gast
    Nur zwei Zusätze:

    zu 2.
    Das Wachstum deines Imperiums pro Bürger ist gleich, egal auf wieviele Städte du sie verteilt hast. Pro Bürger bekommst du einen Wachstumspunkt pro Runde. Die Städte untereinander beeinflussen ihr Wachstum durch Migration. Je kleiner die Stadt und je besser die Moral, desto mehr Migration kommt in die Stadt oder im umgekehrten Fall, desto mehr Leute wandern ab und senken das Wachstum der entsprechenden Stadt. Das Gesamtwachstum ist jedoch konstant! Jeder neue Bürger erhöht das Limit für den nächsten Bürger bis die Stadt Größe 18 erreicht. Ab dann ist die "Größe des Kornspeichers" immer gleich (hab ich zumindest so im Slitherine-Forum gelesen, vll. ist das veraltet?). Wachstum kann durch Wachstumsbau oder durch die Operation Klonzentrum erhöht werden.

    Das führt zu folgenden Schlussfolgerungen:

    Durch früh sehr viele Städte hat man einen kleinen Nachteil gegenüber einem Imperium mit weniger Städten, da ein zunehmend großer Teil des Wachstums zwischengespeichert wird in den einzelnen "Kornspeichern" der Städte, bis dann endlich eine das Limit erreicht und einen neuen Bürger ausspuckt.

    Das schnellstmögliche Wachstum (ohne Wachstumsbau und Klonzentrum) erreichen wir theoretisch, wenn wir jede Stadt erstmal auf 18 wachsen lassen, bevor wir die nächste gründen (ist eher unpraktisch).

    Je mehr Produktionsmittel wir haben, desto eher lohnt sich auch eine große Städtezahl, da wir exzessiv die Klonzentrum-Operation einsetzen können. Sie dauert 10 Runden, bringt 4 zusätzliche Wachstumspunkte pro Runde und ist nicht stackbar.

    5. Die Forschungs- und Handelsabkommen geben bei Abschluss etwa 1% der Produktion der jeweiligen Ressource beim Vertragspartner und steigern sich dann bis 10%. Wenn der Partner also mehr forscht oder mehr Credits einnimmt als wir, haben wir mehr von dem Abkommen. Forscht er nicht oder nimmt er 0 oder weniger Credits ein, bekommen wir auch nichts durch das Abkommen.

  8. #68
    Talking Bull Avatar von Writing Bull
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    Mal wieder ein hochinteressanter Beitrag von dir, Zak0r!

    Zitat Zitat von Zak0r Beitrag anzeigen
    Durch früh sehr viele Städte hat man einen kleinen Nachteil gegenüber einem Imperium mit weniger Städten, da ein zunehmend großer Teil des Wachstums zwischengespeichert wird in den einzelnen "Kornspeichern" der Städte, bis dann endlich eine das Limit erreicht und einen neuen Bürger ausspuckt.
    Das schnellstmögliche Wachstum (ohne Wachstumsbau und Klonzentrum) erreichen wir theoretisch, wenn wir jede Stadt erstmal auf 18 wachsen lassen, bevor wir die nächste gründen (ist eher unpraktisch).
    Ergänzend: Wachstum ist natürlich nicht alles. Die Verteilung seiner Bürger über mehrere Städte ist ja deswegen sinnvoll, um die Bonusressourcen zu bekommen und in deren Nähe dazu passend spezialisierte Städte mit den dazu gehörigen Spezialgebäuden zu gründen.

  9. #69
    ausgetreten
    Gast
    Generell hast du recht, aber man kann auch hier wieder weiter spezifizieren. Wenn es um absolute Bonusressourcen geht wie Nahrung oder Mineralien, ist mehr auf jeden Fall besser, da ja unsere Bürger ja im Schnitt produktiver sind (bis zu 7 Nahrung oder Mineralien durch einen Bürger möglich), gesetzt den Fall, wir sorgen vor Ort für die entsprechenden Spezialgebäude für die Ressource. Vor allem im frühen Spiel kann so ein Outsourcing beispielsweise der Nahrungsproduktion einen Riesengewinn bringen. Eine kleine Stadt bearbeitet eine Nahrungsressource und versorgt das Imperium. Stattdessen kann unsere Hauptstadt voll auf Forschung oder Produktion gehen, was durch die entsprechenden Gebäude verstärkt wird.

    Bei den prozentualen Bonusressourcen (Xenith-Blumen, Observatorium, Goldader) reicht allerdings erstmal jeweils eine aus. Heiße Quellen sind hier praktisch ein Joker mit 20% auf alles, den man bevorzugt für die Ressource nutzen sollte, die einem bisher fehlt, aber vor Ort zumindest in normalen Mengen verfügbar ist (es hat keinen Sinn +1 Nahrung oder +1 Mineralienfelder zu belegen, bevorzugt ist hier natürlich Produktion oder Forschung).

    Für jede weitere dieser Ressourcen müssten wir aber erstmal zusätzliche Gebäude in der neuen Stadt errichten, hätten jedoch tatsächlichen zusätzlichen Nutzen erst durch kleineren Moralverlust durch Umweltverschmutzung und Wohnraumprobleme, wenn wir die Bevölkerung z.b. auf zwei Produktionsstädte verteilen. Das trifft aber meistens erst zu, wenn die erste solche Stadt etwas größer ist (bei der Noxiumgesellschaft -Wohnraum - und Solardynastie - Verschmutzung - tendenziell eher).

  10. #70
    Noch n Hügelparker Avatar von Atalja
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    Ja ja, man lernt im nicht nur im Spiel sondern auch hier im Forum immer wieder was dazu. Wobei ich im Spiel das Gefühl habe, dass die Moral ebenso Einfluss auf das Wachstum hat. Oder umgekehrt. Die Kunst besteht darin zum richtigen Zeitpunkt neue Städte zu gründen um die effektivste Moral und damit die beste Wirtschaft zu erreichen. Allerdings kann ich mir da keine große Meinung erlauben, da ich es im Vergleich zu Zak0r nicht hin bekomme.

  11. #71
    ausgetreten
    Gast
    Ich versuche immer den nächsten Kolonisator zu bauen, wenn die Hauptstadt etwa 1 oder maximal 2 Bevölkerungspunkte vor der Wohnraumsgrenze steht. Und in der neuen Stadt setze ich dann fast immer erstmal die Steuern auf 0, um die Migration zu steigern. Je höher die Moral, desto mehr Migration in die Stadt bzw. desto weniger Abwanderung bei großen Städten. So wächst die neue Stadt schnell und gleichzeitig wächst die fast überbevölkerte Hauptstadt langsamer.

  12. #72
    ausgetreten
    Gast
    Ich habe mal eine Partie mit hoher Spielgeschwindigkeit durchgeklickt und nur das Wachstum notiert. Auf normaler Geschwindigkeit bräuchte man entsprechend doppelt soviel Wachstum für jeden neuen Bürger.

    Stadtgröße (=Wachstum) / benötigtes Wachstum für neuen Bürger

    1 / 3
    2 / 6
    3 / 8,5
    4 / 11
    5 / 13,5
    6 / 16
    7 / 18
    8 / 20
    9 / 22
    10 / 24
    11 / 26
    12 / 27,5
    13 / 29
    14 / 30,5
    15 / 32
    16 / 33,5
    17 / 35
    18 / 36
    19 / 37,5
    20 / 38,5
    21 / 39,5
    22 / 40,5
    23 / 41,5
    24 / 42,5
    25 / 43,5
    26 / 44
    27 / 45
    28 / 45,5
    29 / 46,5
    30 / 47
    31 / 48
    32 / 48,5
    33 / 49
    34 / 49,5
    35 / 50
    36 / 50, 5
    37 / 51
    ...

    Dieses Schema ist immer gleich, egal auf wieviele Städte wir unsere Bürger verteilt haben. Wie man sieht, ist ab einer Bürgerzahl von 18 erstmals und ab 20 entgültig das Neuwachstum (1 für jeden neuen Bürger) gleich groß wie das zusätzliche nötige Wachstum für den nächsten Bürger. Es nimmt danach noch weiter ab. Tendenziell wächst also eine einzelne Stadt dann irgendwann jede Runde.

    Die jeweilige Stadtgröße hat auf dieses Wachstumsschema keinen Einfluss, sondern nur die absolute Bürgerzahl im ganzen Reich. Allerdings gilt weiter das, was ich oben erwähnt hatte. Je mehr Städte wir haben, desto mehr Wachstumspunkte sind in den jeweiligen (überall gleich großen) "Kornspeichern" der Städte zwischengespeichert. So bekommen wir also mit mehr Städten den nächsten Bürger und damit einen weiteren Punkt Wachstum immer etwas später. Dadurch wächst ein Reich mit vielen Städten auch minimal langsamer, als ein Reich mit weniger Städten. Das kann aber bei Bedarf durch Klonzentren leicht wieder ausgeglichen werden, da man ja dann mehr Städte hat, in denen man diese Operation parallel einsetzen kann.

    Edit:
    Jetzt habe ich es mal auf die Spitze getrieben und bin bis Größe 130 gekommen. Dann war die Nahrung alle. Wenn man sich etwas besser vorbereitet, kommt man sicher noch höher. Wäre vll. was für das Spiel des Monats. Jedenfalls sieht man, dass selbst bei der Größe der Kornspeicher sich irgendwann bei 60 Wachstumspunkten einpegelt und man dann sogar pro Runde 2 neue Bürger bekommt. Auch bemerkernswert ist, dass das Stadtbild permanent weiter wächst. Im Slitherine-Forum hatte allerdings jemand geschrieben, dass bei 256 Schluss ist und die Stadt dann plötzlich auf 0 "wächst". Die Bürgerzahl ist also in 8 bit kodiert. Derjenige hatte das mit einer gemoddeten Version getestet, in der er das Wohnraum- und Umweltverschmutzungsproblem durch Manipulation der entsprechenden Gebäudewerte egalisiert hat.

    Edit2: Seit Patch 1.2.4 nimmt bei Nahrungsdefizit erstmal allmählich das Wachstum ab, es gibt aber nicht mehr sofort eine Hungersnot sobald man 0,00001 Nahrung zu wenig hat.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von ausgetreten (24. März 2014 um 15:25 Uhr)

  13. #73
    Noch n Hügelparker Avatar von Atalja
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    Mehr kann ich dazu nicht sagen.

  14. #74
    ein Sachse im Rheinland Avatar von Eric
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    @BlackArchon und Zak0r: Danke für Eure Antworten. Damit ist mir schon einmmal geholfen.
    9 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt, die 10. summt die Meldoie von Tetris.

  15. #75
    Noch n Hügelparker Avatar von Atalja
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    Hallo Pandorianer, ich suche ein paar Leuts, die Interesse daran hätten eine MP-Story zu verfassen.
    Da es kein PBEM gibt ist dies die mir einzig bekannte Möglichkeit mal mehrere Storys über ein und dasselbe Geschehen hier im Forum zu haben.
    Vom Zeitaufwand wäre da einmal das Spielgeschehen selbst. Zwei bis drei mal die Woche für gute 10 Minuten im MP-Spiel ein paar Züge machen.
    Und natürlich das geschriebene Wort hier ins Forum zu bringen. Hier kann ich den Zeitaufwand schwer vorher sagen. Dies liegt an eurer Art dann die Story zu verfassen. Grob geschätzt sage ich mal so 30 Minuten. +- eine stunde. Rein rechnerisch könntet ihr hier also Zeit gut machen.
    Ich würde mich freuen, wenn sich noch ein paar Spieler finden. Ob alt eingesessen oder ganz neu. Jeder ist willkommen.

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