ja das ist sinnvoll!
Wenn man sicher ist, das Aktien der Burner sind, kann man ja Sicherheistquote reduzieren, aber der nächste Crash kommt sicher und da kann man das dann eben umkehren und Anleihen verkaufen und dafür günstig Aktien nachkaufen.
Dazu hat man dann auch in einer solchen Situation was zum verkaufen ohne Verlust wenn man dann Job verliert und Geld braucht usw.
Die letzten Jahre Bullenmarkt steigen aber halt vielen langsam zum Kopf...
Technologieoffenheit bedeutet Entscheidungsschwäche
Glaubhafte Politik setzt voraus, dass man erstmal vor der eigenen Haustür kehrt!
Kluge Köpfe sprechen über Ideen, mittelmäßige über Vorgänge und schwache über andere Leute.
Ich bespare meine ETFs bei Onvista. Da gibt es sehr viel Auswahl für Sparpläne, die kosten dann 1€ pro Ausführung bei höchstens 500€. Möchte man mehr als 500€ besparen, muss man dann leider zwei Ausführungen machen, also 2€ zahlen.
Für meine Kinder lasse ich das bei der DKB laufen. Da kostet es, je nach ETF, 0,-€, 0,49€ oder 1,50€.
Zitat von Bassewitz
Ich sage ja nicht, dass der All-World was Schlechtes ist. Es stößt mir nur auf, dass sich das Thema ETF-Anlage durch deine Beiträge wie Raketenwissenschaft anhört und der All-World als Heiliger Gral erscheint, während World+EM nur was für erfahrene Trader zu sein scheint. Das ganze Fachgeterme mit Balancing etc. hilft da auch nicht viel. Klar, sollte man drauf achten, aber wenn das Verhältnis Mal auf 77:23 rutscht, wenn man eigentlich 77:25 will, ist das kein Beinbruch. Da guckt man dann in n Jahr drauf und justiert nach.
Die Situation erscheint mir dabei so, als ob jemand mit Sport anfangen will um einfach ein bisschen was zu tunund nach ein paar Übungen fragt. Ein paar schlagen ein bewährtes Set vor. Einer kommt und sagt, dass das Bewährte gefährlich ist und der Neuling aufpassen soll, um sich nicht zu verletzen. Wenn der es dann aus Angst ganz sein lässt, weil alles wie Voodoo wirkt, ist ihm auch nicht geholfen.
Als Anfänger kann man mit All-World oder World+EM (wenn man am Risiko schrauben will) oder noch ein weiterer ETF (weil man z.B. ne Branche überrepräsentieren will) wenig falsch machen. Mehr als 3 ETFs sind zu viel des Guten. Im Idealfall soll das Geld dann eh ne Weile rumliegen und Zinsen sammeln. Ob man durch korrektes Balancing irgendwo nochmal nen Prozentpunkt mehr oder weniger rausholt ist im Vergleich dazu, frühzeitig zu beginnen, nachrangig. Und auch, ob man durch Nachkustieren irgendwo nochmal was rausholt, ist für die meisten wohl total irrelevant. Da wird ne eigentlich simple Idee (streuen über mehrere Aktiengesellschaften anhand bewährter Muster) wieder unnötig verkompliziert.
Wenn die Zukunft so schlimm wird, dass bspw. World+EM heute ne dumme Idee wäre, müsste man eh das ganze Konzept hinterfragen.
Wie gesagt lass dich von den 1,5 nicht Nervös machen, das ist die Rendite von wenigen Monaten und das immer nur bei dem was du gerade anlegst.
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Du sagtest doch selbst EM sei Risiko, wieso sollte man dieses Risiko gesondert eingehen wenn es sich nicht lohnt. Das sich EM deutlich unterdurchschnittlich entwickeln und damit das höhere Risiko nicht höherer Chance gegenüberstehen habe ich ja schon als Bild gepostet.
Für mich ist es eben umgekehrt, da kommt ein Neuling und ihm wurde gleich gezeigt wie toll die 5 Geräte (Etfs) eines anderen wären, alles nur Geräte die bestimmte Bereiche abdecken, selbst alle zusammen decken nicht alles ab. Dann geht es auf 2 zurück die zwar alles Abdecken, wo man dann aber irgenwie entscheiden muss wie die Aufteilung ist. Ich schlage eben ein Gerät vor das alles abdeckt und Ende. EM kann er, wenn er das aus welchem Grund auch immer wirklich überbewerten will, immer noch extra dazu kaufen (da halt darauf achten das man nicht MSCI und ETFS mixt)
Darum geht es mir eben, bewährte und einfache ist eben ein All World und nicht eben gleich mit 2 ETFs anfangen wo man sich noch selber überlegen muss wie man die Aufteilt.
All World, dann sieht er mal wie man sie kauft, wie man Sparpläne anlegt, wie sie sich entwickelt, das die 1,5% Kaufkosten am Ende quasi egal sind (Diese "Wahrheit" hat bei mir auch lange gedauert, was ich mich lange eingelesen habe da ich meine Kaufkosten optimieren wollte, dabei sind die in dem Bereich eigentlich total egal) usw
Geändert von Knuddelbearli (07. Januar 2022 um 13:09 Uhr)
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Die "5 Geräte" waren kein Vorschlag, sondern da halt einer geschrieben, wie er es macht. Völlig legitim. Sogar mit der Empfehlung, dass man nichts konkretes empfehlen will.
Aber ja, ich gebe mich geschlagen. Du bist hier der Finanzguru. Hört auf knuddel, er kennt sich aus. Andere User sind wohl so unerfahren und ahnungslos, dass mehr als 1 ETF sie überfordern würde.
Wo sagte ich das mal wieder? kA wie du immer darauf kommst... wenn ich ein Guru wäre, würde ich was Komplexes empfehlen und nicht was so einfach wie mögliches wo man sich um nix kümmern muss, und dann, wenn man will, sich langsam selber weiter reinfuchsen kann
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Um auf einer konstruktiven Note zu enden: lies dir gern nochmal meine letzte PN und dann deine jüngsten Beiträge hier durch. Aber mit dem Faden hier hat das auch nicht mehr viel zu tun.
So mal kurz drübergeblickt, soweit ich nichts übersehen habe, ist da kein einziger World oder All World dabei, sondern fast alles Sparten oder spezial ETFs. Also für erste ihmo nichts sinvolles dabei.
Aber wie gesagt lass dich von den 1,5% nicht verrückt machen, du willst eine ETF ja lange halten, was machen einmalige 1,5% auf 20 Jahre aus? quasi nichts.
Falls es dich aber wirklich stört, anderen Broker nehmen.
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"Einmalige" 1,5% auf 20 Jahre, bei den von TR angesetzten 500€ pro Monat, sind hinterher in Summe auch 1.800€
So wie ich es verstehe ist es ja so: wenn ich monatlich 500€ bespare dann fallen monatlich 1,5% an, also 7,50€ pro Monat. das sind im Jahr 90€. Schon nicht sooo wenig. Dann kommen ja noch die Kosten für den ETF dazu von ca. 0,2-0,3%. Das sind dann im Jahr ca. 100-115€.
Oder übersehe ich was?
Ja, die Provision für die Bank ist idR einmalig, die laufenden Kosten für den Fond werden kontinuierlich "bezahlt" (gibt keine Rechnung dafür, wird direkt vom Fondvermögen abgezogen).
#KriegIstFrieden
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Einmalig 1,5% sind jetzt nicht sooo viel, aber gibt genug Banken, die auch kostenlose Sparpläne anbieten.
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auf 120.000€, dann noch Kursgewinne darauf und am Ende ist es wirklich nicht viel, aber wie gesagt wenn einem das zuviel ist dann anderen Broker nehmen, Flatex mit 0€ bei den Vanguard (aber auch vielen anderen) habe ich ja schon genannt. Weit wichtiger sind laufende Kosten, also das man zB keine Depokosten abhängig vom Wert hat und eben auf den TER achtet."Einmalige" 1,5% auf 20 Jahre, bei den von TR angesetzten 500€ pro Monat, sind hinterher in Summe auch 1.800€
Die ihm angebotenen kostenlosen Fonds sind jedenfalls ihmo keine Alternative.
Wenn er, so wie ich damals, Monate lang hinoptimiert (gab dann noch Probleme beim E-ident verfahren usw, am Ende mit investieren 02.2021 gestartet statt 05.2020... Hätte ich damals nur direkt FlatEx genommen...) verliert er weit mehr als die paar €uros. Nothing beats time to the Market. Habe da halt vieles auf die harte Art gelernt ^^
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Wer den Pfennig nicht ehrt...
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