Das meiste hast du aber die letzten 1-2 Jahre angelegt, oder?
Das meiste hast du aber die letzten 1-2 Jahre angelegt, oder?
Technologieoffenheit bedeutet Entscheidungsschwäche
Glaubhafte Politik setzt voraus, dass man erstmal vor der eigenen Haustür kehrt!
Kluge Köpfe sprechen über Ideen, mittelmäßige über Vorgänge und schwache über andere Leute.
Das ist natürlich richtig. Hätte ich nicht noch die Altbestände, wäre ich vermutlich Ende letzten Jahres bereits im Minus gewesen. Oder anders ausgedrückt, das Timing meiner Aktienkäufe, vor allem die großen Position in den ACWI, hätten viel schlechter nicht gemacht werden können . Jetzt renne ich quasi den Kursen hinterher und versuche mit Nachkäufen die prozentualen Verluste etwas zu korrigieren. Aber irgendwann geht natürlich auch mal die Kohle aus und daher darf der Markt nach dem Sommerloch gerne wieder anziehen.
Naja aber was ist der Sinn dahinter? Dir ist doch bewusst, dass im Moment halt die Kurse fallen. Und ob du einen prozentualen Verlust hast oder Gewinn ist doch irrelevant. Die Aktien packst du in 30 Jahren wieder an und dann auch nicht alle auf einmal. Dann wird es relevant.
Gerüchten zufolge soll das beim Aktienmarkt öfters schon gewesen sein
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Mein zeitlicher Anlagehorizont ist, abgesehen von den ETFs, leider ein anderer. Anders ausgedrückt, in den zwei drei Jahren werde ich große Teile des Depots benötigen. Sofern die Kurse wieder steigen, werde ich sicherlich die Depots als Sicherheit hinterlegen können. Sollten die Kurse weiter sinken, werden die Depots aufgrund des zusätzlichen Abschlags der Bank nicht als Sicherheitshinterlegung ausreichen und müssten ausgelöst werden. Das wäre natürlich die absolute Katastrophe.
Also versuche ich so gut es geht den prozentualen Verlust der einzelnen Titel so gering wie möglich zu halten. Was aufgrund der zunehmenden Stückzahlen natürlich mit jedem weiteren Kursrutsch immer schwieriger wird. Bis Herbst kann ich sicher noch aufstocken und könnte weitere Verluste mit höheren Nachkäufen etwas ausgleichen. Mit Biegen und Brechen bekomme ich es sicherlich auch noch bis Jahresende hin. Sollten wir aber tatsächlich auch noch im nächsten Jahr sinkende Kurse sehen, wirds natürlich hammermäßig beschissen
Uff. Sollte man nicht nur Geld anlegen, das man nicht in kurzer Zeit braucht? Das klingt für mich schon sehr spekulativ bei dir. Bzw. wenn schon länger bekannt ist, dass das Geld in Kürze gebraucht wird, wäre es da nicht schlauer gewesen (z.B. vor nem Jahr), Gewinne zu realisieren und auf stabilere Anlagen umzushiften?
Würde es da nicht mehr bringen das Cash einfach so lange liegen zu lassen?
Sonst erhöhst du dein Risiko doch immer weiter anstatt es zu reduzieren?
Wenn man davon ausgeht, dass die Märkte die nächsten beiden Jahre unter dem aktuellen Stand stehen werden, wäre es natürlich besser das Geld einfach liegen zu lassen . Da ich davon aber eben schlicht nicht ausgehe und ich das Geld sicherlich sonst irgendwie anders verwenden würde, ist es für mich persönlich die sinnvollere Variante das Geld in bereits bestehende Aktien anzulegen und dort die aktuelle Schwäche zu nutzen. Kann natürlich nach hinten losgehen. Nichts genaues weiß man nicht und hinterher ist man immer schlauer
Abgesehen davon ist Baupflicht innerhalb von drei Jahren. Bissel Zeit ist also.
Das ist natürlich schlecht.
Allerdings muss man ja sagen, dass das eben die Börse ist. Du spielst halt Lotto . Streng genommen könntest du einfach auch ins Casino gehen und beim Roulette dein Geld auf eine Zahl setzen. Und dann hoffen, dass nicht auch noch grün kommt .
Die Strategie verstehe ich. Wobei Strategie ein hochtrabendes Wort für Glücksspiel ist.Also versuche ich so gut es geht den prozentualen Verlust der einzelnen Titel so gering wie möglich zu halten. Was aufgrund der zunehmenden Stückzahlen natürlich mit jedem weiteren Kursrutsch immer schwieriger wird. Bis Herbst kann ich sicher noch aufstocken und könnte weitere Verluste mit höheren Nachkäufen etwas ausgleichen. Mit Biegen und Brechen bekomme ich es sicherlich auch noch bis Jahresende hin. Sollten wir aber tatsächlich auch noch im nächsten Jahr sinkende Kurse sehen, wirds natürlich hammermäßig beschissen
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Man kann mit den Nachkäufen auch prozentual weniger verlieren, aber absolut mehr. Vor allem wenn es nur 2-3 Jahre Anlegezeitraum sind.
In welchen emotionalen Phasen des Bärenmarkts seid ihr eigentlich so?
Diese Averaging-Down Taktik von ElDuderino sollte doch Feilschen sein, oder?
und was, wenn es nach Depression noch weiter runtergeht?
Technologieoffenheit bedeutet Entscheidungsschwäche
Glaubhafte Politik setzt voraus, dass man erstmal vor der eigenen Haustür kehrt!
Kluge Köpfe sprechen über Ideen, mittelmäßige über Vorgänge und schwache über andere Leute.
Dann hast du das Chart falsch gelesen.
Zorn oder Feilschen? :Glaskugel:
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#UnwissenheitIstStärke