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Thema: [DB]Vorsicht die Hessen kommen

  1. #31
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Irgendwer hatte das in der ersten Diskussion angebracht.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  2. #32
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Um hier wieder etwas Leben reinzubringen: Ich hatte mir ja etwas erhofft, wie eine hessische Gemeinschaft. Klar, wir sind teilweise in zwei Zollunionen, aber vom kulturellen Hintergrund doch alle Hessen. Und wenn man sich die Stammbäume ansieht, werden wir innerhalb unserer Herrscherhäuser auch den einen oder anderen gemeinsamen Urgroßvater (oder so) finden.

    Ich versuche mal zu beschreiben, was ich mir vorstelle. Klar, es wird an einigen Stellen etwas utopisch werden, weil die Wege dorthin noch ziemlich lang sind, aber vielleicht gefällt Euch das ja auch.

    Ich stelle mir eine Gemeinschaft unserer Fürstentümer vor, die aufgrund ihrer Lage, ihrer gemeinsamen Kultur und ihrer dynastischen Verbindungen versucht den Bund gemeinsam zu gestalten. Sowohl in wirtschaftlicher als auch in militärischer Hinsicht. Ich möchte keinen Bund im Bund oder eine weitere Blockbildung, sondern ich möchte das Verständnis wecken, dass unsere 5 Fürstentümer (und möglicherweise auch die Freie Stadt Frankfurt, die ich auch gerne mit im Boot hätte) gemeinsam ein paar wirklich wichtige Funktionen im Bund übernehmen können.

    Sehen wir uns einmal die Lage an, was in Hessen derzeit an Institutionen und Einrichtungen existiert. Ergänzt mich bitte, falls ich etwas vergesse.
    1.) Wir haben hier den Bundestag. Dieser ist de facto der Nachfolger der kaiserlichen Zentralgewalt. Auch wenn wir alle wissen wie zerstritten es dort teilweise zugeht, ist es doch eine prestigeträchtige Institution.
    2.) Wenn die Abstimmung zur einheitlichen Münzgröße, zur Konvertierbarkeit und zum Silber/Goldverhältnis durchgeht, würde ich die zuständige Prüfstelle für die Einhaltung der Regelungen gerne in Frankfurt ansiedeln. Frankfurt hat (via Azrael) die Konferenz eröffnet und ich glaube, dass Frankfurt auch für alle anderen Fürsten eine akzeptable Stelle ist, um so eine Prüfstelle zu unterhalten.
    3.) Wir haben die Zentrale der MZUK in Hessen. Also das Bollwerk gegen den Republikanismus und die Kontrollinstanz, welche den Fürsten auf die Finger schaut.
    4.) Die hier besprochene Festung Mainz. Ich persönlich rechne mit einem Konflikt mit Frankreich. Das Rheinland ist momentan offen und kaum befestigt. Ihr wisst warum, eine Debatte darüber ist müßig. Preußen will nun im Alleingang befestigen, aber bis da hin ist Mainz an einer entscheidenden Position. Sollte eine französische Armee in das Rheinland eindringen, dann wäre Mainz der Anker, an dem eine Verteidigung in der zweiten Linie errichtet werden kann. Von aus Mainz kann in südlicher Richtung ein Vorstoß über den Rhein nach Süddeutschland verhindert werden und von Mainz aus kann, aufgrund der besonderen geographischen Lage in Nordwesthessen (Mittelgebirge) eine ordentliche Verteidigung gegen einen Vorstoß in die Kernländer des Bundes vereitelt werden.
    5.) Wir haben den Rhein und den Main, zwei Hauptwasserstraßen des Bundes auf unserem Territorium. Wenn wir nach Norden sehen (das weiß ich, weil ich mich schon damit beschäftigt habe, als das Thema Rheinbegradigung aufgekommen ist), sind die Quellflüsse der Weser auf hessischem Gebiet. In Waldeck gibt es den Edernsee. Mit diesem wird mittels Talsperre der Wasserstand auf der Weser (und vor allem auf dem noch zu bauenden Mittellandkanal (1856, glaube ich) zwischen Rhein, Weser und Elbe) geregelt. Das Thema Wasserstraßen könnte ein teures aber sehr wirtschaftsträchtiges Projekt sein, an dem wir alle profitieren können.
    6.) Hier bin ich mir nicht sicher: Die Komission zur Mainzer Akte (Rheinschifffahrt) sitzt doch auch irgendwo hier, oder?
    7.) Hessen-Darmtadt, Kurhessen, Nassau, Hessen-Homburg und Waldeck haben zusammen 10 Stimmen im Plenum (11, wenn wir Frankfurt hinzurechnen). Das ist eine ziemliche Hausnummer. Bei den guten Verbindungen, die einige von uns zu Preußen oder auch Bayern und Österreich haben, könnten wir politisch geschlossen eine Menge bewirken.

    Stellt Euch vor, wir könnten hier gemeinsam ein paar Dinge anstoßen. Im Süden steht Mainz als Festung da. Nicht nur militärisch wichtig, sondern auch als Wirtschaftsstandort durch die Garnison. Frankfurt ist als politische "Hauptstadt" (versteht das bitte nicht falsch) für den ganzen Bund bedeutsam. Durch Rhein und Main im Süden und Südwesten sind wir wirtschaftlich gut angebunden. Im Norden und Nordwesten besteht durch einen (zugegeben massiven) Kanalausbau die Möglichkeit, Rhein, Weser und Elbe zu verbinden. Die Geographie hilft uns auch weiter. Während im Bereich Nassau/Hessen-Darmstadt ziemlich hohe und (gegenwärtig) schwer überwindbare Gebirge verlaufen, die als Verteidigungslinie gegen Aggression aus dem Westen dienen können, gibt es im Nordosten zwischen Waldeck und Kurhessen das so genannte "Fulda Gap". (Ihr könnt ja mal in die Wiki schauen) Das ist eine Senke, die den Verkehr zwischen Rheinland, Mittel- und Süddeutschland bis hinein nach Thüringen ermöglicht. Das ist auch für die Eisenbahn interessant, weil sie dann keine oder nur geringe Steigungen überwinden muss. So kann vom Ruhrgebiet aus oder auch in Richtung der norddeutschen Häfen eine frühe erste Eisenbahnlinie von Nord nach Süd durch Hessen führen, wenn wir dies entsprechend fördern. Ich denke weiter an die Telegraphie. Unsere Fürstentümer und Frankfurt sind zahlreich für einen geographisch so kleinen Raum. Ich fördere die Telegraphie bereits und stelle mir vor, dass eine Telegraphenverbindung zwischen unseren Fürstentümern Nachrichten- und Warenverkehr beschleunigt und relativ kostengünstig Wachstum bringen kann.
    Als abschließende Vision etwas, das vielleicht noch viele abschreckt, das ich mir aber sehr gut vorstellen kann: Nachdem der einheitliche Münzstandard beschlossen ist, könnten wir auf regionaler Ebene gemeinsame Münzen prägen. Vielleicht "Hessische Gulden", wenn Ihr wollt. Zukunfstmusik, aber für die Wirtschaft sicher enorm wichtig.
    Oder erinnert Ihr Euch noch an die Diskussion um den "Nottopf". Es war mal im Gespräch, dass sich einige Staaten zusammentun, gemeinsam eine Rücklage bilden und diese dann z.B. bei Hungersnöten gemeinsam einsetzt, um Nahrungsmittel zu importieren. Warum so etwas nicht auf lokaler Ebene verwirklichen, frage ich mich.

    Zum Schluss das Wichtigste: All das ist mit wenig RPG oder Aktivität verknüpft, wenn wir wirklich nur 5 bzw. mit Azrael/Frankfurt 6 sind, die sich abstimmen müssen.
    Geändert von Frederick Steiner (22. Januar 2014 um 10:22 Uhr)

  3. #33
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    Abseits der Währungsunion klingt das sehr gut und könnte von mir sein. Ein geeintes Hessen würde unser aller Position stärken und evtl. käme dabei eine Konföderation heraus, ähnlich wie Thüringen vor Wiwis Alleingang. Allerdings sollten wir auch nicht mit der Tür ins Haus fallen und eines nach dem anderen erledigen.

    Sind wir uns was die Festung betrifft denn soweit einig, dass wir sie in unsere Obhut überführen und bestücken wollen?

    @SL Was wäre denn die Mindestbesatzung?
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  4. #34
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Vom Tenor her bin ich dabei - es bleibt jetzt die Kostenfrage. 15.000 G im Jahr ist das Zehnfache meines Etats

  5. #35
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    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    Vom Tenor her bin ich dabei - es bleibt jetzt die Kostenfrage. 15.000 G im Jahr ist das Zehnfache meines Etats
    Das ist das Problem. Selbst wenn der Bund auf unsere BMK-Beiträge verzichtet, kostet die Festung noch immer zu viel. Wir bräuchten finanzielle Unterstützung durch Preußen, Österreich oder auch Bayern, um das zu bewerkstelligen.

  6. #36
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    Kontra Bayern Rest gern, aber laut sl braucht man zum bloßen Unterhalt weniger
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  7. #37
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Vielleicht können Azrael und Oxford ja mal ausrechnen, was es für BMK-Beiträge kostet, wenn Mainz aus dem Festungsverbund rausgenommen wird. Dadurch müssten ja die BMK-Beiträge von PR und Ö drastisch sinken. Wenn wir sie um die Hälfte der Ersparnis bitten, könnte da schon etwas rauskommen. PR und Ö sparen Geld, der Rest des Bundes sowiso.

  8. #38
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    Zitat Zitat von Einheit Beitrag anzeigen
    Kontra Bayern Rest gern, aber laut sl braucht man zum bloßen Unterhalt weniger
    Laut SL ist mit reinem Unterhalt das Ding in paar Jahren nur noch eine militärisch unbedeutende Struktur.

    Das was FS schrieb, spricht mich an, es ist allerdings nichts neues. Zur Frage nach der Zukunft der Festung trägt es meiner Meinung nach wenig bei. Muss es auch nicht, denn solange die Finanzierung unklar ist, bringt die ganze Diskussion nicht. Ich habe kein Problem damit, mehr Gelder in die Festung zu stecken (direkt und indirekt), aber natürlich nicht grenzenlos. FS seine Aufzählung trägt wenig bei, weil die Funktionen nicht ausschließlich durch die Festung erreichbar sind.

    €: Die Rheinschifffahrtskommission sitzt in Mannheim.

  9. #39
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Es soll ja ein Großes Ganzes zeigen: Also dass wir alle gemeinsam etwas schaffen können, was über das reine "Wir zahlen für eine Festung" hinausgeht.


    Sind die 15.000 G denn jetzt der Jahrespreis inklusive zeitgemäßer Modernisierungen? Wenn ja, können wir schauen, welchen Schlüssel wir verwenden wollen.

  10. #40
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    Ich denke doch, hatte die SL ja mal gesagt.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  11. #41
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    Macht wer bitte nen Schlüssel, Österreich fragt nach Ergebnissen.
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  12. #42
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    Hallo?
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  13. #43
    Zurück im Norden
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    Vielleicht anteilig nach der BMK?

  14. #44
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Zitat Zitat von Einheit Beitrag anzeigen
    Macht wer bitte nen Schlüssel, Österreich fragt nach Ergebnissen.
    Ich schau mal, was ich heute zusammenschreiben kann.

  15. #45
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Egal wie ich es rechne, es wird teuer.

    Nach Bevölkerungsschlüssel wären das wie folgt:

    31.935 Hessen-Homburg (Kataster)
    606.846 Hessen-Kassel (Kataster)
    637.500 Hessen-Darmstadt (In 1815: 622.000, 2,5 % Wachstum angenommen)
    50.828 Waldeck (Kataster abzgl. 2.000 aus Bad Pyrmont)
    371.793 Nassau (Kataster)
    52.000 Frankfurt (geschätzt; gemäß Wikipedia in 1810: 40.000 und 1866: 90.000)

    1.750.902 Hessen gesamt

    Bei 15.000 Unterhalt sind das für:

    Hessen-Homburg 274 G
    Hessen-Kassel 5.198 G
    Hessen-Darmstadt 5.461 G
    Waldeck 436 G
    Nassau 3.185 G
    Frankfurt 446 G

    pro Jahr im Haushalt.
    Also mich würde das arm machen.

    Wir könnten jetzt so weit gehen und sagen: Für die BMK werden im Jahr 41.069 G aufgebracht. Darin enthalten sind auch die Kosten für Mainz. (Wenn alleine 15.000 G für Mainz sind, dann sind die Kosten der anderen Festungen aber geringer als 15.000 G!!! - Die Spielleitung mag noch mal über die Kosten für Mainz nachdenken!)

    Österreich zahl 31,45 % dieser Kosten (41.069 G). Wenn wir Mainz übernehmen, spart sich Österreich also rund 4.700 G (bei 15.000 G). Realistischer halte ich aber 10.000 G für Mainz (weil die BMK nur von Unterhalt und nicht von Modernisierung spricht) und damit würde sich Österreich 3.145 G sparen. Preußen würde sich ebenfalls Geld sparen. Nämlich 28,18 % der Kosten für Mainz, was bei 10.000 G Kosten 2.818 G wäre.

    Mein Vorschlag also: Treten wir an Österreich heran und bieten an, dass es uns mit 2.000 G pro Jahr unterstützt. Den gleichen Vorschlag würde ich Preußen machen wollen.
    Dafür besetzen wir Mainz. Beide Staaten sparen sich dann 1.100 bzw 800 G im Jahr. Das ist nicht viel für die, aber besser als nichts. Außerdem wird Mainz dann nicht nur unterhalten, sondern ständig modernisiert, was die gegenwärtige BMK nicht hergibt.

    Wenn wir die 4.000 G bekommen würden, wären die Kosten für uns nur noch bei 11.000 G - und das würde die Haushalte wie folgt belasten.

    Hessen-Homburg 201 G
    Hessen-Kassel 3.812 G
    Hessen-Darmstadt 4.005 G
    Waldeck 319 G
    Nassau 2.336 G
    Frankfurt 327 G

    Das ist immer noch verdammt massiv. Mich würde das wohl ruinieren, wenn ich die Steuern nicht wirklich erhöhe oder meine Einkünfte steigen.

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