In Fukushima kam es zu einer Explosion des entstandenen Wasserstoffs, schlimm genug, da hier natürlich die gesamte Anlage beschädigt wird. Aber es ist keine Explosion ähnlich einer Atombombe, was viele ja immer vermuten. Bei den hohen Temperaturen und der gewaltigen Energie entsteht nur leider eine große Menge Dampf und viel Wasserstoff. Entweder der Reaktor platzt dann wegen des Drucks, oder der Wasserstoff entzündet sich und explodiert. Durch die Schäden am Reaktor hat man kaum noch eine Chance, die Reaktion wieder unter Kontrolle zu bringen, wie man etwa in Japan oder der Ukraine sieht. Man hat dann eine Lache aus geschmolzenen Brennelementen, die mehr als tausend Grad heiß vor sich hin brodelt. Wenn die Ingenieure ihre Arbeit richtig gemacht haben, würde die Flüssigkeit vom Betonfundament des AKWs aufgefangen und man kann selbst dann noch den Reaktor versiegeln, ähnlich wie in Tschernobyl. Man weiß eben nur nicht genau, wie dick das Fundament sein muss. In Harrisburg z.B. ist nur die Hälfte der Brennstäbe geschmolzen und trotzdem wäre es beinahe zu einem Austritt gekommen.
Eine Havarie ist natürlich auch schlimm genug, aber wir gehen hier ja von einer Zombieapokalypse aus, deshalb kann man wohl annehmen, das man zunächst andere Probleme hat. Außerdem sind die deutschen AKWs noch etwas sicherer als die Japanischen.