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Thema: [126]-YNAEM-Mod: Hamis neuer Harem

  1. #76
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Wieder einmal jede Menge Post aus Polen

    Das hier ist ja nur RPG-

    Zitat Zitat von DarkCivilization
    Werter Maharaja Hamilkar Barkandhi,
    verehrter Herr über das prachtvolle Indien und alles was da so kreucht!


    Wir danken Euch herzlich für Euren vielen guten Wünsche, sowie Euren Glückwunsch zu unserem erneuten architektonischen Glück! In der Tat wird dies die Verbreitung des Czarny Krzyz ungemein vorantreiben. Unsere Gläubigen frohlockten derart über unsere Baukunst und deren religiöse Strahlkraft, dass zahllose von Ihnen voller Inbrunst unsere Schriften nahmen, um mit Ihnen in die Welt zu ziehen und den religionslosen Menschen dieser Welt neue Hoffnung zu bringen.

    Bezüglich Eurer guten Wünsche für unseren Konflikt mit Deutschland danken wir Euch ganz besonders, aber wir können Eure Sorgen beruhigen: unsere Truppen sind sowohl an Zahl denn auch an Stärke den Deutschen weit überlegen. Ein erneutes "Fes", von dem wir ebenfalls von Karthago hörten, wird es in Polen ganz sicher nicht geben - es sei denn, Ihr betrachtet den Krieg aus deutscher Seite. Wir bedauern sehr, dass wir gegen Deutschland vorgehen mussten, doch sie neideten uns unseren großen Erfolg und wir erfuhren über sichere Kanäle, dass deutsche Gesandte am russischen Hof versucht hatten, Katharina zu einer "Polnischen Teilung" zu überreden! Ist denn das zu fassen?!
    Derartiges konnte sich das Krolestwo Polska nicht bieten lassen und so entschied ich, mein Volk gegen diese Gefahr zu wappnen, ehe es zu spät dafür gewesen wäre.

    Im Übrigen können wir aber auch Positives berichten: nämlich, dass unsere Erkundungen im Osten Europas beendet wurden und wir Euch in einem separaten Schreiben eine Karte mit Vorschlägen für ein Abkommen bzgl. der Aufteilung des zu besiedelnden Gebietes zukommen lassen werden. Das erschien uns aus Gründen der Übersicht besser, als das hier auch noch anzuhängen.

    Mit herzlichstem Dank für Euren geistigen Beistand in dieser schweren Zeit,
    gez. und gesiegelt durch,



    Władysław II.,

    gemäß gesegneter Erbfolge
    Herzog und Monarch des Królestwo Polska,
    sowie durch heiligste Weihen
    Gebieter des "Czarny Krzyz".
    Aber hier gehts schon eher zur Sache:

    Zitat Zitat von DarkCivilization
    Werter Maharaja Hamilkar Barkandhi,
    verehrter Herr über das prachtvolle Indien und alles was da so fleucht!


    Der Zeitpunkt ist gekommen: unsere Erkundungen in Osteuropa sind beendet und wir haben uns in Folge dessen intensive Gedanken darüber gemacht, wie die Gebiete zwischen uns wohl am ehesten zu unser beider Vorteil zu nutzen wären. In diesem Schreiben möchten wir diese Gedanken als Grundlage für Verhandungen zu einem gegenseitigen Siedlungsabkommen schildern.

    Grundsätzlich scheint es uns sinnvoll, einmal festzulegen, dass wir unsere gegenseitigen Einflusssphären achten. Darunter würden wir verstehen, dass Süd-Asien für uns tabu sein sollte, ebenso, wie Ihr im Gegenzug unseren exklusiven Zugriff auf Europa respektieren würdet. In Bezug auf Afrika, sowie den Norden Asiens scheint uns hingegen derzeit eine Absprache noch nicht sonderlich sinnvoll, da wir weder die genauen Landmassen kennen, noch Möglichkeiten und Interessen haben dürften dort zu siedeln.

    In Bezug auf unsere Einflussspähren Europa/Süd-Asien müssten wir jedoch einen Grenzverlauf finden, denn geographisch sind diese Grenzen nur willkürlich zu ziehen. Daher haben wir eine Karte angefertigt, in der wir aufzeichnen, wie wir uns eine Teilung aus unserer Sicht vorstellen würden. Dabei sind wir so vorgegangen, dass wir uns über unsere eigenen Interessen Gedanken machten und auch versuchten, die Euren mit einzubeziehen. Nur falls Ihr Euch wundert, warum wir auf der Karte indische Städte geplant haben.

    Konkret zur Sache: Das Królestwo Polska wäre bereit, den Großteil der Gebiete zwischen den Kontinenten an Indien abzutreten, denn ein freundlicher Nachbar wie Ihr scheint uns eindeutig mehr wert zu sein, als zwei Städte irgendwo in der Nähe Eurer Hauptstadt, die eventuell später zu Problemen führen würden. Lediglich um eines würden wir gerne bitten:
    Da die Küsten im Osten Europas bereits zum Großteil von Stadtstaaten besiedelt wurden, würden wir gerne eine Stadt in Kleinasien gründen, um dort einen Zugang zum östlichen Mittelmeer zu erhalten. Daher würden wir gerne Kleinasien unserer Einflusssphäre hinzurechnen. Im Gegenzug würden wir es Euch gestatten, Euch an den Gebieten von Bratislawa und Kiew gütlich zu tun: denn ein geschickt platziertes Manöver eines talentierten Generals könnte einer dort von Euch zu gründenden Stadt reiche Gebiete und großes Einkommen eintragen. Auch wenn wir grundsätzlich den Schutz der beiden Staaten für ebenso wichtig halten wie Ihr, könnten wir uns hier vorstellen, eine Ausnahme zu machen.

    Zur Karte: Unsere Karthographen haben unsere Vorschläge auf eine Karte gezeichnet, die folgendes zeigt:
    - Die grüne Linie markiert die Grenze unserer Einflussspähren. Keinem unserer beiden Länder sollte es gestattet sein, eine Stadt jenseits dieser Linie zu gründen.
    - Die roten Kreuze markieren Standorte, an welchen wir überlegen eine Stadt zu gründen.
    - Die grünen Kreuze markieren Positionen, an welchen wir uns indische Städte vorstellen könnten.
    - Über Persien brauchen wir gar nicht mehr zu sprechen. Aus unserer Sicht sind die persischen Städte bereits als indisch zu betrachten.
    Achtung Spoiler:


    Was meint Ihr zu diesem Vorschlag? Habt Ihr Verbesserungsvorschläge oder Einwände? Habt Ihr bereits Eure Besiedlung dort genauer überdacht? Schickt uns doch einfach Eure Sicht der Dinge und vielleicht Eure Karte zu, damit wir darüber verhandeln können. Eine Alternative zu einer Grenzlinie wäre auch eine direkte Festlegung der im Gebiet zu gründenden Städte. Die Wahl der Vorgehensweise würden wir Euch überlassen.
    Lieber Maharaja, wir freuen uns auf die kommenden Verhandlungen!

    Eine Ergänzung haben wir noch zu einem anderen Thema zu machen: betrübt haben wir vernommen, dass im Lande Äthiopien eine Felsenstadt errichtet wurde, wie sie Euch vor einiger Zeit noch vorgeschwebt ist. Wir waren und sind Euch dankbar für die Offenbarung dieser Pläne und wir bedauern zutiefst, dass man Euch an anderer Stelle zuvorgekommen ist. Aber wir sind uns auch sicher, dass Ihr eine andere sinnvolle Möglichkeit finden werdet, die Kapazitäten Eurer Großen Persönlichkeit sinnvoll zu verwendet!


    Mit den besten Hoffnungen für unsere weitere Kooperation und Freundschaft,
    gez. und gesiegelt durch,



    Władysław II.,

    gemäß gesegneter Erbfolge
    Herzog und Monarch des Królestwo Polska,
    sowie durch heiligste Weihen
    Gebieter des "Czarny Krzyz".


    Zitat Zitat von Hamilkar Barkas
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    Namasté Władysław II.,
    Herzog und Monarch des
    Królestwo Polska sowie Gebieter des "Czarny Krzyz"!

    Nun denn, Freund und zukünftiger Nachbar im Nordwesten .

    Mir ist es wohl mindest ebenso wichtig wie euch, dass Polen und Indien ein gutes Verhältnis bewahren und ausbauen. Ich will da ganz offen sein. Im Gegensatz zu euch, liegt Indien sehr zentral. Wir sind von 4 Großreichen umgeben, die alle Begehrlichkeiten an uns stellen und unsere potentiellen Siedlungsgebiete sehr zu beschneiden versuchen. Ihr hingegen habt es bloß mit uns und Spanien zu tun, denn seien wir mal ehrlich, so Staaten wie Deutschland, Russland und England stellen keine echte Bedrohung für das große Polnische Reich dar, geschweige denn die vielen Kleinststaaten. Dass ihr nun aber auch in deren Chor mit einstimmt, betrübt uns doch etwas. Nichts desto trotz glauben wir an die Zukunft der indisch-polnischen Freundschaft! Deshalb lasst uns nun, ohne diplomatische Zurückhaltung, die Fakten auf den Tisch legen, indem wir euch eine Karte mit sämtlichen von uns derzeit aufgedecktem möglichen Hinterland Indiens überreichen. Ich hoffe ihr seht dies als den Vertrauensbeweis, der es sein soll und seid, was eure Siedlungsmöglichkeiten angeht, genau so offen zu uns.
    Achtung Spoiler:
    Bild

    In Indiens Osten geht sich, zwischen den dortigen Stadtstaaten, nur maximal eine Stadt aus. Auch diese ist wohl nur dann sinnvoll in unser Reich zu integrieren, wenn wir dies auch mit Colombo machen.

    Wie euch schon vor langer Zeit angekündigt, wollen wir in Indiens Norden die Stadt auf dem Wüstenhügel an der Kaspischen See gründen. Die Gegend jenseits des Himalaya-Gebirges kennen wir noch nicht, aber Reisende berichten davon, dass sich unmittelbar nördlich davon eine relativ große Wüste erstreckt. Das klingt fürs Erste nicht sehr verlockend. Die von euch angesprochene Stadtposition nördlich des Kaspischen Meeres würden wir in unserer Planung gerne euch überlassen . Inwieweit dann noch an dessen Ostküste Platz für eine Stadt ist, sollten wir im Zuge unserer Verhandlungen später besprechen.

    Auch in Indiens Süden sind unsere Ausbreitungsmöglichkeiten sehr eingeengt. Abgesehen von Ceylon, welches Großteils von Kapstadt verwaltet wird und deshalb wohl keine weitere Stadt zu ernähren vermag, grenzen alle dortigen Inseln an die Hauptinsel Indonesiens. Auf der Arabischen Halbinsel bietet sich das Gebiet von Pasergade an, sobald es zum Konflikt mit dem Persischen Reich kommt. Die Stadt, ja die ganze Halbinsel ist allerdings alles andere als fruchtbar und die Küste am Roten Meer, sowie der heilige Berg Sinai wird von Äthiopien beansprucht.

    In Indiens Westen liegt hingegen Potential. Ein Konflikt mit Persien wird sich längerfristig nicht vermeiden lassen und Persepolis wird wohl indisch werden müssen. Im Zweistromland sehen wir auch eine weitere schöne Stadt, wenn wir auch, mangels vollständiger Aufklärung, noch nicht genau sagen können wo. Ausgehend von unserer ursprünglichen Vereinbarung haben wir natürlich auch eine Hafenstadt in Kleinasien geplant. Wir benötigen dort ebenso wie ihr, einen guten Hafen, um vor allem auch effektiv mit den Mittelmeerländern Handel betreiben zu können, aber auch um ein gewisses Flottenpotential zu haben, mit der wir diesen Handel auch zu schützen vermögen. Auch wenn wir dort, im Fall des Falles, an eurer Seite in den Krieg gegen eine andere Großmacht eintreten sollen, benötigen wir eine gute Hafenstadt.

    Für Polen sehen wir hingegen mehrere andere Möglichkeiten. Ihr behieltet euch ja bereits das Recht vor, Quebec wegen deren reichen Kupfervorkommen zu erobern. Allein diese Stadt gibt schon einen guten Mittelmeerhafen ab. Auch Monaco oder Mogadischu könnten da dienlich sein, aber da kenne ich deren Land noch nicht. Ihr könntet mir aber auch Karten von Griechenland, der Adriaküsten und Italien zur Verfügung stellen. Ich bin sicher, dass sich dort noch gute Plätze für einen polnischen Mittelmeer-Kriegshafen finden lassen, der es nicht notwendig werden lässt, dass ihr uns unseren Anspruch auf Kleinasien streitig macht .

    Möge die Göttin euch stets an ihrer Liebe und ihren Freuden Teil haben lassen!

    Maharaja Hamilkar Barkandhi
    Herr über Indien und alles was da so kreucht und fleucht

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    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort

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  2. #77
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Zitat Zitat von DarkCivilization
    Hallo mein indischer Freund

    Weil ich nicht genau weiß, ob ich heute noch zum diplomatischen Schreiben komme, hier eine kurze ooc-Nachricht bzw. fast schon eine Entschuldigung. Ich spiele die Karte zum ersten Mal und hab bewusst darauf verzichtet, sie mir vorher im SP anzuschauen, weil ich mir die Überraschung nicht verderben wollte. Nun stelle ich fest, dass das geklappt hat. Asien ist ja fast kleiner als Europa!

    Ich bin von den Proportionen der echten Welt ausgegangen bei meinen Planungen und hatte gedacht, dass du im Süden und Osten ewig viel Platz hast, aber die gedachten Proportionen sind ja hier überhaupt nicht gegeben... der Kartenersteller scheint ein sehr eurozentrisches Weltbild zu haben.

    Das wichtigste in Kürze:
    - Danke für die Karte, ich werde dir auch meine schicken.
    - Ich werde die gesamte Besiedlung neu bedenken. Den Vorschlag, den ich gemacht habe, hätte ich mit dem Wissen über die Größe Asiens wohl nicht gemacht. Daher heißt es jetzt wohl erst mal Siedlungsplätze zählen.


    Liebe Grüße, Dark.
    .
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  3. #78
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    Europa wurde in der Karte mit Absicht so groß gestaltet, damit man da auch mehr als nur eine Stadt gründen kann .

  4. #79
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Mein 2. Katapult ist fertig und Delhi beginnt mit einem weiteren Pikenier. Unser Speer kommt über die Kaspische See, nachdem die Perser das dortige Brabarenlager geleert hatten. Durch die Entdeckung Spaniens bin ich nun mit Quebec (maritim) und Colombo befreundet. Der Zucker-Elfenbein-Handel mit Äthiopien verschaffte uns zudem einen Feiertag in Mumbai. Da der BT nächste Runde fertig wird, wird dieser Wachstumsschub auch genutzt werden können.

    Äthiopien's Antwort ist ebenfalls zufriedenstellend:

    Zitat Zitat von 0rkrist
    Werter Maharaja Hamilkar Barkandhi,

    viel mehr als dass der Krieg im Nordwesten schon lange tobt und die Stadt Fes gefallen ist, wissen auch wir nicht zu berichten. Äthiopien ist von Westen nur sehr schwer zu erreichen, vermutlich deshalb treffen die Nachrichten aus Übersee deutlich öfter bei uns ein als die aus dem Inneren unseres eigenen Kontinents
    Jedenfalls beschränkte sich der Nachrichtenaustausch mit Marokko seit dem Erstkontakt nur auf einige freundliche Worte zur Begrüßung. Und nun, da dort Krieg herrscht, haben es unsere Händler noch schwerer, durch die Wüste vorzudringen.

    Den Überseehandel mit Euren Städten ziehen wir natürlich ernsthaft in Betrachtm, schließlich profitieren beide Seiten von dieser Vereinbarung. Im kommenden Zyklus wird eine Triere fertig, die den Seeweg zu Eurer Küste erkunden wird, danach können wir den Bau von Handelsschiffen in die Wege leiten.

    Grüßt mir Eure Madhu recht herzlich, ich hoffe ihr gefällt die erste Lieferung Elfenbein!
    Mit freundschaftlichem Gruß
    Haile Selassie I., König von Äthiopien
    Außerdem konnte 0rkrist diese Runde seinen Reformationssatz wählen und er nahm natürlich Für die Ehre Gottes (mit alle GPP's kaufen).

    Bild

    Die Triere, welche ich an der afrikanischen Ostküste Richtung Süden segeln lasse, ist auf einen Impi getroffen.

    Bild

    DarkCivilization hat mir nun eine Karte, gebastelt aus meiner Geschickten und seinen Erkenntnissen, zukommen lassen:

    Bild

    Europa ist schon sehr "upscaled" , vor allem wenn man meine Erkenntnisse von Ostasien mit einbezieht. Hierzu gab es auch noch etwas Diplo-Geplänkel mit Polen:

    Zitat Zitat von DarkCivilization
    Werter Maharaja Hamilkar Barkandhi,
    verehrter Herr über das prachtvolle Indien, das doch kleiner scheint als erwartet!


    Wir müssen Euch sagen, wir sind außerordentlich überrascht über die Größe Eures Kontinents. Alles, was wir bisher von Wanderern, die aus dem Osten nach Polen kamen, raunen hörten hatte uns erwarten lassen, eine Landfläche zu erblicken, die jene Europas klein wirken lässt. Nun scheint es genau andersherum zu sein. Daher wollen wir nicht lange um das herum reden, was Ihr vermutlich von uns hören möchtet: Im Lichte dieser neuen Erkenntnisse sehen wir ein, dass Ihr ein berechtigtes Interesse an einem Hafen in Kleinasien habt. Wir wären also wohl kaum die Freunde, die wir Euch versichert haben zu sein, wenn wir unseren vormaligen Vorschlag nicht zurückzuziehen und Euch diesen Hafen zuzugestehen würden.

    Jedoch ist es so, dass diese Position uns einen sehr mächtigen Hafen versprochen hätte und wenn wir diesen nun an Euch abtreten, werden wir uns wohl gezwungen sehen, uns die Schwarzmeer-Stadtstaaten für adäquaten Ersatz einzuverleiben. Es ist zwar korrekt, was Ihr vermutet habt, als Ihr meintet, es gäbe sicher auch andere Positionen, um in Südeuropa Häfen zu errichten, doch diese sind mit jenen im Osten und am Schwarzen Meer kaum bis gar nicht zu vergleichen. Vor allem, weil die ungünstige Positionierung zahlreicher Stadtstaaten nahezu überall in Süd-Europa die Gründung von Hafenstädten verhindert. Italien ist hier die einzige Ausnahme, doch dieses Gebiet ist zu trocken, um wirklich große Hafenstädte zu ermöglichen. Außerdem wird hier auch Spanien seine Interessen durchsetzen wollen - und dieses Volk ist für seine Seefahrt ja wohl bekannt und hat bereits begonnen sich im Mittelmeerraum zu verbreiten. Durch unsere sehr nördliche Lage, werden wir also kaum im Stande sein, Spanien in dieser Hinsicht Paroli zu bieten, weswegen wir unsere Hoffnungen in den Osten Europas gesetzt hatten. Wenn wir Euch also die Landmasse Kleinasiens überlassen, möchten wir Euch daher bitten Eure Stadt dort so zu gründen - sei es geographisch oder zeitlich -, dass für Polen ein eigener Zugang aus dem Mittelmeer zu unseren zukünftigen Seehäfen im Schwarzen Meer bleibt. Kleinasien wäre Euer, das Schwarze Meer mit seinem Zugang zum Mittelmeer würden wir jedoch dennoch beanspruchen wollen. Wäre das für Euch vertretbar?
    Somit wäre dann die Grenze zwischen unseren Einflussgebieten das - polnische - Schwarze Meer sowie die Stadtstaaten Quebec-Bratislawa-Kiew. Unser wäre damit Europa und Euer wäre aus unserer Sicht Süd-Asien, die Arabische Halbinsel und Ozeanien. Was Afrika und Nord-Asien betrifft scheinen mir Verhandlungen aus Unkenntnis der dortigen Gebiete noch nicht wirklich sinnvoll. Stimmt Ihr dieser Einschätzung zu? Zu einem späteren Zeitpunkt ließen sich für diese Weltteile jedoch weitere Abkommen aushandeln.

    Um diese Lage der bisherigen Unkenntnis zu ändern würde ich aber gerne eine weitergehende Zusammenarbeit in Erkundungsfragen vorschlagen. Wir danken Euch vielmals für die Übermittlung Eurer Karten: das hat diese Verhandlungen sicherlich weit vorangebracht! Auch im nächsten Absatz werdet Ihr dies sicher erkennen. Im Gegenzug für Eure Karten haben wir Euch unser gesamtes Kartenmaterial übermittelt, das Euch auch den Weg zu den Mongolen weisen wird, solltet Ihr diese noch nicht kennengelernt haben. Aber seid gewarnt: sie sind ein aggressives Volk mit dem größten uns bekannten Militärpotential! Wer weiß, ob sie es gegen Euch richten, wenn sie Euch erst kennen.
    Den Kartenaustausch mit Euch würden wir nun und in Zukunft gerne fortführen. Was meint Ihr dazu? Wenn wir unsere Bestrebungen diese Welt zu entdecken bündeln und koordinieren, dürften wir deutlich schneller einen Überblick erhalten, als wenn jeder von uns alleine forscht. Dass es uns dabei gelingt ohne genauere Regelungen in Bezug auf Informationsdichte und Größe faire Kartenteile auszutauschen, dessen bin ich mir sicher, denn bisher hat das - aus unserer Sicht - ja auch gut funktioniert.

    Nun zu der vorausgegangenen Bemerkung: noch etwas hat Eure Karte bei unseren Plänen in neuem Licht erscheinen lassen! Im Glauben, dass es im Süd-Osten bald zahllose indische Städte geben würde, haben wir unsere Missionare in großer Zahl gen Osten gesandt, um in Bratislawa und Kiew den Glauben des Czarny Krzyz zu verkünden. Wir haben uns nicht viel dabei gedacht, da wir Ost-Europa als unsere religiöse Spähre betrachtet hatten - und das tun wir noch immer. Nun jedoch, da wir um die tatsächliche Größe Eures Reiches wissen, erschiene uns diese offensive Bekehrung - zumindest ohne vorherige Anfrage bei Euch - doch als unhöflicher Akt und unserer Freundschaft gegenüber kaum angemessen. Uns geht es bei dieser Missionierung vor allem darum, unseren Glauben ohne größeren Missionarsaufwand im Nord-Osten zu verbreiten, indem wir Russland durch religiösen Druck von allen Seiten bekehren und das Czarny Krzyz auch bereits weit in den Nord-Osten ausstrahlen kann.
    Südlicher als Quebec-Bratislawa-Kiew würden wir unsere Religion jedoch niemals nach Asien und in Eure Gebiete tragen, um nicht Eurer Göttin der Liebe zu schaden. Dort im Süden erkennen wir die Vorherrschaft Eures Glaubens vollkommen an. Was würdet Ihr von dieser geistigen Glaubens-Linie halten? Ragt sie Euch zu sehr in Euer Gebiet hinein? Wenn wir das richtig abschätzen, könnte der Glauben aus Kiew in Delhi gespürt werden - auch wenn ich kaum glaube, dass dies für Eure mächtige Göttin ein Problem darstellen würde...
    Wenn wir hier zu einer Einigung kämen, könnte man auch in Zukunft sogar darüber nachdenken, gemeinsam gegen andere Religionen vorzugehen, indem wir unsere Missionierungen koordinieren. Z.B. Äthiopien ließe sich damit eventuell effizient unter Druck setzen. Allerdings haben wir hier noch keine konkreten Pläne - es handelt sich lediglich um Gedankenspiele, was alles möglich sein könnte, wenn wir gemeinsam vorgehen.

    Werter Maharaja, ich hoffe, wir konnten Euren Vertrauensvorschuss, den Ihr durch Übersenden Eurer Karte gewährt habt, durch unsere Karte und unsere Bereitschaft Euch entgegen zu kommen erwidern. Über eine ausgedehnte Zusammenarbeit in zukünftigen Zeiten würden wir uns freuen und wir sind gespannt auf Eure Meinung zu unseren Vorschlägen!


    Mit den besten Hoffnungen für unsere weitere Kooperation und Freundschaft,
    gez. und gesiegelt durch,



    Władysław II.,

    gemäß gesegneter Erbfolge
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    sowie durch heiligste Weihen
    Gebieter des "Czarny Krzyz".
    Zitat Zitat von Hamilkar Barkas

    Hallo

    Schnell und ohne RPG, hab grad den Kopf nicht dafür.

    Erst einmal Danke für die Karte! Europa ist noch einmal um einiges größer, als ich es im Kopf hatte . Eine Bitte hätt ich allerdings, für zukünftige Karten. Schalte doch bitte die Gitternetzlinien ein, dann zählen sich die Abstände leichter .

    Bezüglich der Hafenstadt auf Kleinasien werden wir uns sicherlich einigen. Ich hätt zwar gern die Fische und das Salz, seh aber auch ein, dass Du eine Fahrtrinne ins Mittelmeer haben willst.

    Die Missionierungen in Osteuropa find ich allerdings heftig! Vor allem Kiew ist mir eindeutig zu nahe! Auch Quebec ist mir zum jetzigen Zeitpunkt einfach noch zu früh (außer Du eroberst es schon, das wär natürlich etwas anderes!). Durch beide Städte bekomm ich sonst starken Druck auf Persepolis, sowie natürlich auf die geplante Stadt an der Kaspischen See und ich will nach Möglichkeit vermeiden, dort erst einmal 2 Inquisitoren benutzen zu müssen! Den Druck von Kiew direkt auf Delhi hast Du ja selbst schon erwähnt.

    Ein Vorschlag zur Güte:
    • missioniere fürs erste im Osten Russland direkt (ich glaub sogar, dass Du dadurch Diplo-Boni bei ihnen bekommst, da sie ja noch keine eigene Religion haben - das ist aber ohne Gewähr). Der Druck aus Moskau, St.Petersburg und Warschau, sowie Krakau, erreicht sowieso alle umliegenden StSt (außer Kiew) mit großer Effizienz, gibt mir aber mehr Zeit, meine eigene Religion zu etablieren.
    • schicke die restlichen Missionare in den Westen. Spanien hat keine eigene Religion und daher sicherlich Interesse an den Moscheen. Wenn Du also dortige StSt, oder London bekehrst, wird sicherlich kein Konflikt mit ihnen geschaffen. Antwerpen und Manila z.B. würden einen breit gefächerten Druck auf Deutschland und England werfen ... Vielleicht zahlt Spanien Dir sogar etwas, wenn Du schon so früh deine Reli bei ihnen verbreitest


    Du stabilisierst damit Deine Religion zumindest genauso gut und fügst meiner Religion weniger Schaden zu. Also eine win-win Situation

    Was hältst Du davon?

    LG Hamilkar
    Zitat Zitat von DarkCivilization

    Was die Missionierung betrifft: Grundsätzlich ist der Sinn meines Weltwunders ja genau das gewesen: möglichst früh möglichst viel Druck auf benachbarte Religionen auszuüben bzw. durch geschickte Erstmissionierung ein großes Gebiet zu beanspruchen. Denn eine weite Verbreitung meines Schwarzen Kreuzes ist wichtig für die von mir zurechtgelegte Strategie. Daher macht es nicht viel Sinn, jetzt England oder andere Städte im Norden zu missionieren, die mir, denke ich, ohnehin keiner wegnehmen kann - ich muss von Anfang an offensiv missionieren, um meinen Startvorteil zu maximieren. Für Russland gilt dasselbe: Russland wird meiner Religion folgen, egal was ich mache. Daher ist auch dort jeder direkte Missionar mehr oder weniger verschwendet.

    Dennoch möchte ich dich natürlich nicht sehr unter Druck setzen, deshalb hab ich dich ja informiert, als ich bemerkt habe, wie eng Asien bemessen ist.. Daher bin ich bereit auf die Missionierung von Quebec und Kiew solange zu verzichten, bis deine Religion stabilisiert ist. Meinetwegen muss ich Kiew überhaupt nicht aktiv bekehren. Mittel- bis langfristig wird der Druck das vielleicht von selbst erledigen. Bei Quebec wäre ich bereit zu warten, bis ich es erobert habe. Bratislawa werde ich jedoch bekehren, denn das liegt perfekt zwischen der Mongolei und Russland und ermöglicht mir beides zu beeinflussen. Für dich und Persien stellt diese Stadt jedoch keine religiöse Gefahr dar.

    Dem Spanier die frühen Missionarstätigkeiten anzubieten ist hingegen eine gute Idee Wenn der darauf einginge wäre eine starke Westorientierung durchaus sinnvoll. Aber der antwortet mir nie... So wie auch der Indonesier, den ich vor ein paar Tagen traf: Schweigen im Walde...

    Liebe Grüße,
    Dark
    Es war klar, dass er mit dem Borobudur aktiv nach Asien hinein missioniert. Hätt ich auch nicht anders gemacht, vor allem, da eben Spanien keine eigene Reli abbekommen hat Da muss ich mit dem Zugeständnis, dass er Kiew nicht aktiv missioniert und auch bei Quebec zuwartet, schon sehr zufrieden sein. Ich gehe allerdings auch davon aus, dass ich als Verbesserungs-Satz Religiöse Texte abbekomme. Immerhin kann ich in 8 Runden Unabhängigkeit abschließen. Damit sollte es mir schon gelingen, meine Religion stabil zu halten. Außerdem will ja Japan voraussichtlich meine Religion übernehmen, weshalb ich hier schon noch sehr viel Potential für mich sehe Mein erster Missionar kommt ja schon in 11 Runden. Möglicher Weise muss ich meinen Missionierungs-Plan etwas abändern und Persepolis schon in die erste Tranche mit einschließen.

    Die Demo:
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  5. #80
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Wir können erstmals in diesem Spiel einen StSt von seiner Tributpflicht überzeugen Damit ist natürlich der -Bonus von Colombo weg, aber ehrlich, wer braucht den jetzt schon ...

    Obwohl ich mich mit der Triere und dem 2. Kata anschließend ein wenig in Richtung Kapstadt auf den Weg gemacht hatte, reicht es für diesen StSt noch nicht ganz, aber das wird noch Bei Vancouver hätte es gereicht, aber dort nehme ich viel lieber die mit.

    Diese Runde hatten wir auch die ersten Glaubensverbreitungen rund um Indien. Aktuell bekomme ich aus dem Zehnt 2/Runde. Wir stehen bei 11 Gläubigen, da meine Hauptstadt derzeit 6 davon hat. Spätestens mit dem Wachstum von Delhi hab ich dann aber 12 Gläubige und somit 3/R aus dem Gründer-Satz Wenn ich meine Reli in Japan und dem restlichen asiatischen Raum dauerhaft festsetzen kann, dann sollte Geldmangel nicht mehr zu meinen Hauptsorgen gehören

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    Polen steht vor den Toren Berlins und die Stadt wird sich wohl nicht mehr lange halten.

    In Südfrankreich hat mein Späher eine marokkanische Triere gesichtet! Mein Speer im Norden kann aber nun auch schon die Grenzen des Mongolen-Reiches ausmachen, weshalb ich nächste Runde sämtliche Protagonisten im europäisch-afrikanisch-asiatischen Raum kennen sollte

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    Die Demo:
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  6. #81
    Alter Ego Avatar von ShizzR
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    Sehr schönes Spiel Bin sehr gespannt

    Wo ist denn Euer Nachrichtensprecher hin?

    Aber auch so
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  7. #82
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Ich finde das Spiel auch äußerst interessant!

    Ich hab früher öfters die Giant-Earth-Map dieses Mods gespielt und hab deshalb immer noch ein anderes Größenverhältnis der Kontinente im Kopf gehabt, obwohl ich mir doch extra diese Kartengröße angeschaut habe Emoticon: sofa. Vor Allem der Norden Asiens ist extrem zusammengestaucht. Jetzt hab ich - im Verhältnis - weniger Stadtplätze als erwartet. Aber das wird schon werden .

    Ich muss auch sagen, dass der Mittelalter-Start eine sehr gute Idee für diese Karte war Wir haben jetzt 44 Runden gespielt und mit einem Antike-Start hätten wir unsere Reiche nie so schnell so aufstellen können. Und die Spielgeschwindigkeit bei 9 Mitspielern ist extrem gut! Ein Emoticon: hoch an alle Beteiligten!

    Was aus unserem Nachrichtensprecher geworden ist, kann ich leider nicht sagen. Ich vermisse ihn auch schon
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  8. #83
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Diese Runde hatte es wieder einmal in sich

    Zuerst wurde auch Kapstadt daran erinnert, dass Schutz vor Feinden nicht kostenlos zu haben ist Emoticon: pirat Dafür musste ich meine Einheiten nicht einmal noch näher bewegen. Da sich der indische Staatsschatz nun auf 509 belief, dachten wir - wie alle Politiker - natürlich daran, wie wir ihn am Besten mit beiden Händen hinauswerfen könnten Mein Überlegungen gelangten schon bald zu dem Punkt, mir einen der kulturellen StSt anzulachen. Kiew und Bratislava haben beide eine "mehr für "-Quest ausgeschrieben und da Kiew uns feindlich gesonnen ist, fiel meine Wahl auf Bratislava. Im GA produziert Indien ja derzeit +25/R, so dass ich auch für die Aufrüstung meines Speers bald wieder genug haben werde. Außerdem kann ich die nächste SoPo nun schon in 2 Runden wählen . Da ich Unabhängigkeit mit Repräsentation abschließen werde, verlängert sich ja das GA und damit auch der Geldsegen

    Die 20 Runden, in denen unser -Output praktisch verdoppelt ist, sollten uns, im Verein mit der Repräsentations-Verbilligung, auch schnell der nächsten SoPo entgegen bringen. Polen ist uns allen nicht nur durch seinen Trait, sondern auch durch den Parthenon weit voraus und es kann nicht schaden, da ein wenig nach zu bessern.

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    Die Gilden sind erforscht und mit den Überschuss- dauert auch die Theologie nur noch eine Runde und ich konnte dort eh schon einiges an Windschatten mitnehmen. Ich forsche sie hauptsächlich deshalb fertig, um nicht für Indonesien als rückständig - und somit leichte Beute - dazustehen. Danach werde ich auf Ritterlichkeit gehen. Das wird sowieso etwas länger dauern, auch wenn es sich durch Städtewachstum und Bibliotheken noch verkürzt. Da will ich dann nicht am Letzten Platz in der Demo aufscheinen.

    Für Ritterlichkeit hab ich mich aus zwei Gründen entschieden, die Mogulfestung und die Alhambra. Das Wunder würde wunderbar () nach Delhi passen und zu mindest für meine Hafenstädte halte ich eine frühe Mogulfestung für sehr angebracht. Auch mag ich die schnellen starken Ritter sehr. Es wundert mich immer wieder, wie wenig Priorität so viele Spieler auf die berittenen Einheiten allgemein und auf Ritterlichkeit im speziellen legen. Nicht unerheblich hat meine Überlegungen aber auch die Nähe zu den Mongolen beeinflußt. Selbst eine KI ist mit Keshiks gefährlich und Dschingis-Khan hat seine Gesinnung ja schon mit dem Bau der Terrakotta-Armee bekundet . Ohne Ritter ist ein Keshik-Sturm kaum abzuwehren. Fehlen uns nur noch Pferde

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    Der Unabhängigkeits-Finisher soll uns ja einen neuen Propheten bescheeren. Deshalb rückt natürlich die Wahl eines weiteren Anhänger-Satzes in den Fordergrund. Außer Religiöse Gemeinschaft, welche uns Indonesien weggeschnappt hat, sowie Glaubenskrieger die sich die Schoschonen holten, ist von unten Stehendem noch alles zu haben.

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    Ich schwanke hier gerade zwischen Chorälen, Religiösem Zentrum und Schwertern zu Pflugscharen.

    Da mein Platz, um friedlich in die Breite zu wachsen, doch sehr beschränkt ist, muss ich meine Städte dann zwangsläufig in die Höhe pushen. Dabei hilft mir mein Trait sowieso sehr, da er alle -Gebäude enorm verstärkt. Mit Göttin der Liebe und Kathedralen habe ich noch einmal 2 oder 4 mehr pro Stadt.
    • Dies könnte ich mit +2/Tempel natürlich noch einmal verdoppeln und bekäme dadurch die Glücklichkeit für 8/Stadt aus der Religion!
    • Mit +2/Tempel sieht das so aus. Sobald die Kathedrale ein Kunstwerk enthält und in die Stadt über eine Mogulfestung verfügt, bekomme ich pro Stadt zusätzliche +7 mehr als meine Gegner! Damit läßt sich schon auch etwas anfangen.
    • Um meine Städte auch wirklich groß werden lassen zu können, benötige ich dementsprechend viel . Da hilft eine 15% höhere Wachstumsrate schon. Allerdings ist das nur vom Nahrungsüberschuss und in einem Spiel mit KI's leicht auszubremsen. man muss mich nur immer schön mit Kriegserklärungen von KI's eindecken, was man durch gezielte Bestechungen auch mit weit entfernten KI's machen kann


    Wie würdet ihr euch entscheiden?


    Feind-SoPos und Demo:
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    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort

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  9. #84
    Spendet Blut Avatar von derboe
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    Ich würde vermutlich religiöses Zentrum nehmen. Einfach weil Wachstum aufrechtzuerhalten für mich überweigt. Mit BNW sollte man tunlichst nicht ins rutschen. Zudem brauchst du die Tempel eh, um schnell mehr zu bekommen.
    Mehr macht dich auch unabh. von von diversen Ressourcenhandel und du bist schnell bei einem weiteren GA, wodurch es auch wieder etwas mehr gibt

  10. #85
    Big Lazy
    Gast
    Ich schließe mich wohl derboe an. An erster Stelle steht religiöses Zentrum, an Zweiter dann Chorälen.

  11. #86
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Begrüßungsdiplo an Trunkenbolt. Sie ist großteils nach dem Verfahren "personalisierte Massensendung" hergestellt

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Hamilkar Barkas
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    Namasté Seefahrer aus den marokkanischen Landen!

    Lange sind unsere Kundschafter schon unterwegs, um fremde Länder zu durchstreifen und neue Zivilisationen kennen zu lernen, doch so weit waren sie noch nie weg von zu Hause . Ich schickte sie in diesen fernen Teil der Welt auf Einladung der Engländer, die wir wesentlich weiter östlich trafen. Diese teilten uns auch mit, dass man hier auf Spanier unf Marokkaner treffen kann. Wie ihr sehen könnt, verlief unsere Reise nicht immer konfliktfrei, aber unsere tapferen Männer wollten nicht eher rasten, als bis sie auf euer saagenumwobenes Volk getroffen wären.

    Mit Bestürzen haben wir festgestellt, dass ihr euch mit den Karthagern im Krieg befindet und auch schon eure Stadt Fes an sie verloren habt . Das klingt sehr beunruhigend für uns und wir hoffen, dass ihr in euren Nachbarn tatkräftige Helfer findet, euch in eurer schweren Stunde beizustehen. Wir selbst sind dafür leider viel zu weit entfernt und müssten zudem die Lande der Perser queren, die uns nicht unbedingt sehr freundlich gesonnen sind.

    Wir kommen aber trotzdem nicht mit leeren Händen! Viele Geschichten über ferne Länder und fremde Völker können wir mit euch teilen, so ihr daran Interesse hegt. Noch ist die Entfernung zwischen dem Marokkanischen und dem Indischen Reich zu groß, als dass sich unsere Händler diese mit Schiffen oder Karawanen zu überbrücken getrauen, aber wir sind gerne bereit, gemeinsam mit euch über den zukünftigen Tausch von exotischen Luxusgütern nachzudenken. Unsere beiden Länder haben ja, unseres Wissens nach, wenig an dem sich unsere Interessen überschneiden könnten, aber vielleicht ist das gar keine so schlechte Ausgangslage für eine gute Freundschaft in der Zukunft.

    Als Gastgeschenk übersende ich euch ein Exemplar unseres heiligen Buches, des Saadhu Kamasutra. Womöglich findet ihr ja Gefallen daran Habt noch einen schönen Tag, mein Freund, ich muss mich jetzt wieder meinen religiösen Pflichten widmen! Madhu, gib mir doch bitte mein Kamasutra rüber ... Danke ... wo waren wir vorhin stehen geblieben?

    Maharaja Hamilkar Barkandhi
    Herr über Indien und alles was da so kreucht und fleucht

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    Wie immer habe ich die aktuelle Diplo auch im Post#2 abgelegt
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  12. #87
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Zitat Zitat von derboe Beitrag anzeigen
    Ich würde vermutlich religiöses Zentrum nehmen. Einfach weil Wachstum aufrechtzuerhalten für mich überweigt. Mit BNW sollte man tunlichst nicht ins rutschen. Zudem brauchst du die Tempel eh, um schnell mehr zu bekommen.
    Mehr macht dich auch unabh. von von diversen Ressourcenhandel und du bist schnell bei einem weiteren GA, wodurch es auch wieder etwas mehr gibt
    Zitat Zitat von Big Lazy Beitrag anzeigen
    Ich schließe mich wohl derboe an. An erster Stelle steht religiöses Zentrum, an Zweiter dann Chorälen.
    Ja, -rules, da habt ihr wohl recht. Die muss man eigentlich allein schon deshalb nehmen, damit sie kein Anderer bekommen kann Emoticon: fool
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  13. #88
    Alter Ego Avatar von ShizzR
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    Jepp, auch von mir noch mal Zustimmung zum Religiösen Zentrum Sonst ebenfalls Choräle

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    PBEM 191 - Amis - Weltherrschaft

  14. #89
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Weil wir grad dabei sind:

    Wofür sollte ich mich auf dieser Karte (Geschwindigkeit Standard) eurer Meinung nach eher entscheiden, für Religiöse Texte oder für Wanderprediger?

    Brian schreibt hierzu:

    b. Passive Verbreitung
    Anfangs spielt hier Bevölkerungswachstum noch eine Rolle ich werde dort aber nicht weiter drauf eingehen, da +100 je simpel und verständlich sein sollten. Wichtiger ist das Aussendrucksystem, da dieses beeinflussbar ist. Wichtig ist es hier in Flächen zu denken.
    Überlegungen hierzu:

    • Stadtstaaten und fremde Städte mit einplanen.
    • Enges stellen der Städte erhöht den Druck, da sich alle wechselseitig beeinflussen.
    • Verbesserungsglaubensätze:
      • Religiöse Texte:
        Ist besser für Reiche, die nicht so eng stehen, da es den Druck pro Stadt erhöht.
        Ist besser auf schnelleren Geschwindigkeiten. Vor allem wegen der zum Teil ungünstigen Rundungen auf langsameren Geschwindigkeiten.
      • Wanderprediger:
        Ist besser für dicht stehende Reiche, da es die Flächenüberlappung erhöht.
        Ist besser auf langsameren Geschwindigkeiten, da jede zusätzliche Stadt den Druck verdoppelt.
      • An dieser Stelle ist auch der große Tempel erneut erwähnenswert. Dieser verdoppelt den Druck, den die heilige Stadt erzeugt. Insbesondere dann interesant, wenn man mit einen kleinen Reich dennoch eine ordentliche Verbreitung der eigenen Religion erreichen will.

    • Wichtig ist nicht 100% der als Anhänger zu haben sondern die Mehrheit. Der Rest kommt von selber.
      Also beim Missionieren keine Versuche an Städte verschwenden, die man sicher hat.
    • Gezielt so bekehren, dass man in einer Region mehr Druck hat als der Andere.
    • Eine evtl. Dritte Partei kann hilfreich sein, wenn man dafür sorgt, dass sie den Anderen mehr stört als sich selber.
    Ich glaub zwar immer noch, dass bei Standard-Geschwindigkeit Religöse Texte stärker ist, aber wir haben es hier auch noch mit einer sehr großen Karte zu tun. Man sieht z.B. im 119er sehr gut, was Wanderprediger vermag. In der direkten Konkurenz weiß ich jetzt nicht, was siegreich sein würde .
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  15. #90
    Big Lazy
    Gast
    Das frage ich mich auch immer. Meistens entscheide ich mich auf Standardgeschwindigkeit für die Texte, wenn ich schnell in der Forschung bin und es sich abzeichnet, dass ich Druckerpresse fix bekomme. Aber ich habe keine Ahnung, wie sinnvoll das ist.

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