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Thema: Fragen zu Europa Universalis IV

  1. #5956
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
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    Das weiß ich auch nur am Rande. Mehrere Regionen bilden einen Staat. Eine wohl ungeschickte Bezeichung, sind wohl eher "Regionen". Ist ähnlich wie in den neueren Total-War-Spielen: Wenn man alle Provinzen eines Staates besitzt, kann man sie zu einem Staat zusammenfassen und hier bei Bedarf ein Edikt erlassen. Die maximale Anzahl an Staaten ist begrenzt und wird durch fortschrittlichere Technologien erhöht. Und erst dann kann man die Provinzen noch ein zweites Mal mit einem Kern versehen, damit die Autonomie in ihnen gänzlich abgebaut wird. Die Sache kam in das Spiel, um einen Kniff zu unterbinden: Das war, meine ich, diese Geschichte mit der Hauptstadt, die von Spielern so gelegt wurde, dass sie keine räumliche Anbindung zu anderen Teilen der Ländereien hat. Können andere sicher besser erklären, so tief bin ich nicht in EU4 unterwegs.
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    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  2. #5957
    Moltkefan Avatar von Menelor
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    Ich vermute mal, dass das eingebaut wurde, um sehr große Reiche nicht viel zu stark werden zu lassen. Einer Provinz, die nicht in einem Staat ist, werden ja 75% ihrer Einnahmen/ Manpower entzogen.

  3. #5958
    schläft Avatar von Frozen
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    Freedom's just another word for nothing left to lose

  4. #5959
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Kurze Frage zur Revolution
    Verliert man das Revolution Target inzwischen schon, wemn irgendjemand die Hauptstadt besetzt?

  5. #5960
    Registrierter Benutzer Avatar von TeeRohr
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    Uff...das ist mir zu komplex in der Beschreibung.

  6. #5961
    Der Erklärbär Avatar von Pucc
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    Vom Prinzip her sind Staaten und Territorien nur ne künstliche Beschränkung. Früher war man schnell übermächtig, wenn die lokale Autonomie der Kerne sank. So konnte man sehr früh schneeballen.

    Um das zu begrenzen gibt es Staaten. Diese sorgen dafür, dass man -je nach Techstufe, Rank und Staatsform- nur eine bestimmte Anzahl von Kernen voll nutzen kann. Also sie auf 0% lokale Autonomie senken kann.
    Auf diese Weise kann man, selbst bei früher großer Expansion nur Teile seines Landes voll nutzen. Alle Nicht-Staatsterritorien haben mindestens 75% lokale Autonomie und sind so nur begrenzt gut.


    Als Ergänzung dazu gibt es Stände (Klerus, Adel und Bürger) je nachdem wie viele Staaten du hast, musst du ne gewisse Anzahl an Provinzen an diese Stände geben, damit sie zufrieden sind. Durch einen Stand steigt jedoch die Mindestautonomie auf 25% an. ( Aber wie gesagt muss man es machen, damit sie zufrieden sind)
    Zitat Zitat von Großadmiral Thrawn Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung, ich trau's Pucc aber zu. :sz:


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  7. #5962
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    Pucc lässt dabei die super tollen Boni unter den Tisch fallen, die eine Provinz als Ausgleich für die 25% Autonomie bekommt wie z.B. beim Klerus 25% mehr Steuereinnahmen! Oh warte ...

  8. #5963
    reztuneB retreirtsigeR Avatar von EpicFail
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    Wenn die Provinz von sich aus mehr als 25% Autonomie hat, lohnt sich das ja schon. Das ist, gerade wenn man klein anfängt und die ersten Kriege gewinnt, äußerst nützlich.
    Zitat Zitat von Austra Beitrag anzeigen
    Dort herrscht Dauerkrieg zwischen den Feminazi-Ökofaschisten und und Konservativen-FDP-AfD-Nazis

  9. #5964
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Zitat Zitat von Gobl Beitrag anzeigen
    Pucc lässt dabei die super tollen Boni unter den Tisch fallen, die eine Provinz als Ausgleich für die 25% Autonomie bekommt wie z.B. beim Klerus 25% mehr Steuereinnahmen! Oh warte ...
    Die 25% Autonomie gelten aber je nach Stand nicht auf alles

  10. #5965
    Der Erklärbär Avatar von Pucc
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    Das war nur die kurze Erklärung.... man könnte auch noch mit Horde kommen und %-Sätzen die jedem Stand zustehen und Übermachtevents wie dem triumph des Klerus oder der Sozialen Mobilität der Arbeiterschaft... ääääh der Bürger


    Aber das oben gibt denke ich in einem kurzen Absatz den Grund für die Staaten wieder.... wie uns Pdox versucht den Verlust von lokaler Autonomie schmackhaft machen will ist doch eher zweitrangig
    Zitat Zitat von Großadmiral Thrawn Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung, ich trau's Pucc aber zu. :sz:


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  11. #5966
    Registrierter Benutzer Avatar von Xenon29
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    Wie verteilt man die Provinzen eigentlich sinnvoll an Stände? Macht es Sinn diese nach einiger Zeit immer wieder neu zu verteilen? Habe die bisher immer nur recht Random verteilt, damit immer alle Stände zufrieden sind.

  12. #5967
    Bachelor of CIV (B.CIV.) Avatar von Daverix
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    Zitat Zitat von Xenon29 Beitrag anzeigen
    Wie verteilt man die Provinzen eigentlich sinnvoll an Stände? Macht es Sinn diese nach einiger Zeit immer wieder neu zu verteilen? Habe die bisher immer nur recht Random verteilt, damit immer alle Stände zufrieden sind.
    Lol what, neu verteilen?
    Die besten Provinzen behalte ich. Irgend welche Eckprovinzen oder sonistiges Grenzland verteile ich um.
    und neu verteilen... nö. Einmal zugewisen bleibt das so. Sofern es keinen triftigen grund für ein wegnehmen gibt. ... man macht sich ja nur unnötig unbeliebt.

    .. edit.. glaub Städte in Bürgerhand wachsen schneller. Kann glaub nicht schaden ein oder zwei davon dem Bürgerstand zu geben.

  13. #5968
    Ptolemäus von Alexandria Avatar von Plategoron
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    Zitat Zitat von Xenon29 Beitrag anzeigen
    Wie verteilt man die Provinzen eigentlich sinnvoll an Stände? Macht es Sinn diese nach einiger Zeit immer wieder neu zu verteilen? Habe die bisher immer nur recht Random verteilt, damit immer alle Stände zufrieden sind.
    Also immer wieder neu verteilen sollte man die man gewöhnlich nicht. Gelegentliche Anpassungen jedoch sind sinnvoll.
    Stände sollten ins Besondere Provinzen mit hoher Autonomie bekommen, da es dort egal ist, wenn sie die Mindestautonomie erhöhen und sie zusätzlich auch noch die Autonomieauswirkungen in ihrem Bereich ignorieren, also mehr Gewinn erzeugen.
    Da die Provinzen über die Zeit mit der Autonomie aber gegen 0% gehen, verschlechtern sie Provinzen, die 0 oder beinahe 0 Autonomie haben.
    Wenn ich also 1 oder 2 frisch eroberte Provinzen mit dem Adel versehe, kann ich dafür eine alte, autonomiearme Provinz dem Adel wegnehmen.

    Zudem muss man gerade zu Beginn oft auch Provinzen sehr suboptimal den Ständen zuordnen, wenn diese nicht böse werden sollen.
    Wenn ich z.B. eine 5/5/2-Provinz dem Adel zuordnen musste, warte ich regelrecht nur auf die erstbeste Gelegenheit, den Adel dort zu verscheuchen und stattdessen in einer Manpower-reicheren Provinz anzuwerben.

    Als allgemeine Faustregel zum Verteilen gilt:
    Clergy -> bevorzugt Provinzen mit relativ hoher Entwicklung im Steuerbereich (im Vergleich zur Entwicklung im Produktions- und Manpower-Bereich)
    Nobility/Adel -> bevorzugt Provinzen mit relativ hoher Entwicklung im Manpower-Bereich (im Vergleich zur Entwicklung im Produktions- und Steuerbereich) (relativ hoch heißt hier leider schon oft sowas wie 1/1/1 oder 4/4/3)
    Merchant Guilds/Bürger -> bevorzugt Provinzen mit Handelszentern oder Flussmündungen, oder Provinzen mit wertvollem Handelsgut und relativ hoher Entwicklung in Produktion (Achtung: NICHT auf Gold-Provinzen setzen, da bewirken die nichts)
    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.

  14. #5969
    Der Erklärbär Avatar von Pucc
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    Und als Christ kann man Andersdenkende (Religion) Provinzen an den Klerus geben und bekommt 2% Missionarsstärke in der Provinz... ist bei mir zwar immer nur bis ich konvertiert habe, aber grade Zentren wie Rom sind damit einfacher zu bekehren.
    Zitat Zitat von Großadmiral Thrawn Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung, ich trau's Pucc aber zu. :sz:


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  15. #5970
    Registrierter Benutzer Avatar von Xenon29
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    Zitat Zitat von Plategoron Beitrag anzeigen
    Also immer wieder neu verteilen sollte man die man gewöhnlich nicht. Gelegentliche Anpassungen jedoch sind sinnvoll.
    Stände sollten ins Besondere Provinzen mit hoher Autonomie bekommen, da es dort egal ist, wenn sie die Mindestautonomie erhöhen und sie zusätzlich auch noch die Autonomieauswirkungen in ihrem Bereich ignorieren, also mehr Gewinn erzeugen.
    Da die Provinzen über die Zeit mit der Autonomie aber gegen 0% gehen, verschlechtern sie Provinzen, die 0 oder beinahe 0 Autonomie haben.
    Wenn ich also 1 oder 2 frisch eroberte Provinzen mit dem Adel versehe, kann ich dafür eine alte, autonomiearme Provinz dem Adel wegnehmen.

    Zudem muss man gerade zu Beginn oft auch Provinzen sehr suboptimal den Ständen zuordnen, wenn diese nicht böse werden sollen.
    Wenn ich z.B. eine 5/5/2-Provinz dem Adel zuordnen musste, warte ich regelrecht nur auf die erstbeste Gelegenheit, den Adel dort zu verscheuchen und stattdessen in einer Manpower-reicheren Provinz anzuwerben.

    Als allgemeine Faustregel zum Verteilen gilt:
    Clergy -> bevorzugt Provinzen mit relativ hoher Entwicklung im Steuerbereich (im Vergleich zur Entwicklung im Produktions- und Manpower-Bereich)
    Nobility/Adel -> bevorzugt Provinzen mit relativ hoher Entwicklung im Manpower-Bereich (im Vergleich zur Entwicklung im Produktions- und Steuerbereich) (relativ hoch heißt hier leider schon oft sowas wie 1/1/1 oder 4/4/3)
    Merchant Guilds/Bürger -> bevorzugt Provinzen mit Handelszentern oder Flussmündungen, oder Provinzen mit wertvollem Handelsgut und relativ hoher Entwicklung in Produktion (Achtung: NICHT auf Gold-Provinzen setzen, da bewirken die nichts)
    Genau sowas hatte ich im Kopf danke! Hatte auf Reddit oder so irgendwo mal gelesen, dass das "managen" von den Ständen relativ wichtig wäre nur eben keine wirkliche Erklärung.

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